Controller
Das DS3200 verfügt über einen oder zwei Hot-Swap-fähige (d. h. im laufenden
Betrieb austauschbare) und redundante RAID-Controller. Die Controller befinden
sich an der Rückseite des Speichersubsystems. Beim linken Controller handelt es
sich um Controller A und beim rechten um Controller B. Wenn das DS3200 über
zwei Controller verfügt, wird beim Ausfall eines Controllers der Betrieb mit dem
anderen Controller fortgesetzt.
Die Controller enthalten die Steuerlogik, Schnittstellenports und Anzeigen des
Speichersubsystems. Ein Modell mit einem Controller enthält einen SAS-Host-Port
und kann zwei zusätzliche SAS-Host-Ports über einen optionalen SAS-Host-Port-
adapter unterstützen, der drei SAS-Host-Ports am Controller bereitstellt.
Ein Modell mit zwei Controllern enthält einen SAS-Host-Port an jedem Controller.
Jeder Controller kann zwei zusätzliche SAS-Host-Ports über einen optionalen SAS-
Host-Portadapter unterstützen, der drei SAS-Host-Ports an jedem Controller bereit-
stellt.
Jeder Controller verfügt über einen SAS-Erweiterungsport für die Verbindung zu
den DS3000-Speichererweiterungsrahmen und einen Ethernet-Port für die DS3200-
Subsystemverwaltung. Siehe hierzu Abb. 13 auf Seite 27 und Abb. 23 auf Seite 37.
Achtung:
Wenn ein DS3200 über zwei installierte Controller verfügt, müssen die
Hardware (Teilenummer, DIMM-Größe) und die Firmware der Controller identisch
sein. Wenn Sie einen SAS-Host-Portadapter in einem Controller installieren, müs-
sen Sie einen identischen SAS-Host-Portadapter im anderen Controller installieren.
Die Speicherverwaltungssoftware legt die Rahmen-ID für die Controller automatisch
fest. Sie können die Rahmen-ID-Einstellung nur über die DS3000-Speicherverwal-
tungssoftware ändern. Am DS3200-Gehäuse befinden sich keine Schalter zum
manuellen Einstellen der Rahmen-ID. Beide Controller-Rahmen-IDs sind unter nor-
malen Betriebsbedingungen identisch.
In Abb. 5 ist ein DS3200 mit einem Controller ohne installierten optionalen SAS-
Host-Portadapter dargestellt.
Abdeckblende
RAID-Controller A
Hot-Swap-Netzteile
Abbildung 5. Rückansicht, Modell mit einem Controller
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Kapitel 1. Einführung