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Private slave device ID range: An einer auf Modbus/RTU Master/Slaves konfigu-
rierten seriellen Schnittstelle kann nur der Client des privaten seriellen Bus auf die se-
riellen Server an diesem seriellen Bus zugreifen. Der Client kann jedoch ebenfalls mit
öffentlichen Geräten und Shared Memory im gesamten Modbus-Netzwerk kommuni-
zieren. Dieser Bereich definiert den erwarteten Bereich der Server-Geräte-IDs im seri-
ellen Bus. Modbus-Anfragemeldungen, die innerhalb dieses Geräte-ID-Bereichs an
dieser Schnittstelle empfangen wurden, werden nicht an das Modbus-Netzwerk weiter-
geleitet. Die gesamte Kommunikation mit Geräten in diesem Bereich muss zwischen
Modbus-Client und Server(n) am gleichen seriellen Bus erfolgen.
Ein serieller Modbus-Client kann mithilfe dieser Funktion sowohl über einen eigenen
privaten seriellen Bus als auch über öffentliche Server in einem Modbus-Netzwerk
kommunizieren. Die Modbus-Server am seriellen Bus sind mit dem Client dieses seri-
ellen Bus privat verbunden und die Server-Geräte sind wirksam vor jedem anderen Mo-
dbus-Client im Modbus-Netzwerk geschützt.
Geben Sie in die Felder „min" und „max" einen Wert zwischen 1 und 255 ein.
Der GW MODBUS TCP/RTU... verfügt über einen integrierten Algorithmus zur auto-
matischen Erkennung privater Server-Geräte mit IDs, die nicht im Bereich der priva-
ten Geräte-IDs definiert sind.
4.8
Modbus-Einstellungen
Modbus-Einstellungen konfigurieren:
1.
Klicken Sie zur Konfiguration der Modbus-Einstellungen auf die Registerkarte „Modbus
Settings".
Auf der Seite „Overview" findet sich eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Ein-
stellungen der seriellen Schnittstelle(n).
2.
Klicken Sie zum Bearbeiten der Modbus-Konfiguration auf die entsprechende Konfigu-
rations-Registerkarte.
Bild 4-10
Seite „Modbus Settings"
Konfiguration und Inbetriebnahme
PHOENIX CONTACT
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