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Zugriff auf Modbus-Geräte durch Verwendung privater Netzwerke beschränken 60 Fehlersuche und -behebung.....................61 Zurücksetzen des Gerätes .................. 61 6.1.1 Hardware-Reset ................... 61 6.1.2 Software-Reset ..................61 LEDs........................62 Anhänge ........................... 63 Abbildungsverzeichnis..................63 Tabellenverzeichnis.................... 65 Stichwortverzeichnis................... 67 4/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Änderungen oder Modifikationen an der Hard- und Software des Geräts sind nicht zulässig. Unsachgemäße Arbeiten oder Veränderungen am Gerät können Ihre Sicherheit gefährden oder das Gerät beschädigen. Sie dürfen das Gerät nicht reparieren. Wenn das Gerät einen Defekt hat, wenden Sie sich an Phoenix Contact. 5/70 PHOENIX CONTACT...
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GW MODBUS TCP/RTU... 6/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Schnittstellen und einem oder zwei Ethernet-Ports, die für jede beliebige Anwen- dung genutzt werden können. Dieses Anwenderhandbuch ist gültig für: Tabelle 2-1 GW MODBUS TCP/RTU...-Typen Typenbezeichnung Artikel-Nr. GW MODBUS TCP/RTU 1E/1DB9 2702764 GW MODBUS TCP/RTU 1E/2DB9 2702765 GW MODBUS TCP/RTU 2E/2DB9 2702766 GW MODBUS TCP/RTU 2E/4DB9...
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GW MODBUS TCP/RTU... Aufbau GW MODBUS TCP/RTU 1E/1DB9 Der GW MODBUS TCP/RTU 1E/1DB9 verfügt über einen Ethernet-Port und eine serielle RS-232/422/485-Schnittstelle mit D-SUB 9-Anschluss. Bild 2-1 GW MODBUS TCP/RTU 1E/1DB9 Tabelle 2-2 GW MODBUS TCP/RTU 1E/1DB9 Aufbau Pos. Beschreibung Leistungssteckverbinder...
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Tabelle 2-4 GW MODBUS TCP/RTU 2E/2DB9 Aufbau Pos. Beschreibung Leistungssteckverbinder D-SUB 9-Steckverbinder P1 Status-LED für Ethernet-Verbindung Ethernet-Port E2 (RJ45) Status-LED für Ethernet-Aktivität D-SUB 9-Steckverbinder P2 Status-LED Status-LED für Ethernet-Aktivität Ethernet-Port E1 (RJ45) Status-LED für Ethernet-Verbindung Reset-Taster 10/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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GW MODBUS TCP/RTU 2E/4DB9 Aufbau Pos. Beschreibung Leistungssteckverbinder D-SUB 9-Steckverbinder P3 Status-LED für Ethernet-Verbindung Ethernet-Port E2 (RJ45) Status-LED für Ethernet-Aktivität D-SUB 9-Steckverbinder P4 D-SUB 9-Steckverbinder P2 Status-LED Status-LED für Ethernet-Aktivität Ethernet-Port E1 (RJ45) Status-LED für Ethernet-Verbindung Reset-Taster D-SUB 9-Steckverbinder P1 11/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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GW MODBUS TCP/RTU... 12/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Oberkante der Tragschiene einhakt. Halten Sie das Gerät am Gehäusedeckel und drücken Sie es vorsichtig an die Montagefläche (B). Nach Einrasten des Montagefußes an der Tragschiene das Gerät auf festen Sitz über- prüfen. Bild 3-1 Tragschienenmontage 13/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Die RS-232-Schnittstelle ist eine Datenendeinrichtung (DEE) und verhält sich wie ein PC. Zum Anschluss an einen PC ist ein Nullmodemkabel oder ein Adapter erforder- lich. Die V.24 (RS-232)-Schnittstelle des GW MODBUS TCP/RTU... ist eine DEE-Zuord- nung. 14/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Anschließen des RS-422-Kabels: Schließen Sie die einzelnen Leiter des Datenkabels mit einem SUBCON 9/F SH (Arti- kel-Nr. 2761499) an den GW MODBUS TCP/RTU... an. Prüfen Sie die korrekte Signalbelegung. Bei dieser Betriebsart wird die Übertragungsart Vollduplex unterstützt. 15/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Am Ende der Kette kann es zu einer leichten Leistungsminderung der Geräte kommen; daher wird eine Überlast mit Leistungsprüfung der Geräte in der Umgebung empfohlen. Durch die Anwendung kann auch die Gesamtzahl der installierbaren Schnittstellen be- grenzt sein. Nachfolgend sind einige grundlegende Richtlinien aufgeführt. 16/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Spannungsquellen angeschlossen werden. Die Stromversorgung des GW MODBUS TCP/RTU... erfolgt über ein Netzteil mit +24 V DC SELV. Der Anschluss der Stromversorgung erfolgt über steckbare COMBICON-Schraubklemmen (24 V und 0 V). Bild 3-4 Anschluss einer einfachen Stromversorgung 17/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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GW MODBUS TCP/RTU... Bild 3-5 Anschluss einer redundanten Stromversorgung 18/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Falls der Webserver nicht lädt, überprüfen Sie zunächst die IP-Parameter des PCs. Wenn alles richtig eingestellt ist, überprüfen Sie, ob irgendwelche Proxy-Einstellun- gen in den Webbrowser geladen wurden. Damit die Kommunikation ordnungsgemäß aufgebaut wird, muss die Proxy-Einstellung auf „Automatisch laden“ oder „Deakti- viert“ eingestellt sein. 19/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Bild 4-2 Startbildschirm Die erweiterten Einstellungen können über das Menü am oberen Bildschirmrand aufgeru- fen werden. Der Startbildschirm kann jederzeit durch Klicken auf das Home-Symbol in der linken oberen Ecke der Web-based Management-Bedienoberfläche aufgerufen werden. 20/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Contact: Geben Sie den Namen der für das Gerät verantwortlichen Person, Gruppe oder Abteilung ein. In das Feld können Sie bis zu 16 Zeichen eingeben. Klicken Sie zum Speichern der Konfiguration auf die Schaltfläche „Apply Changes“ (Änderungen übernehmen). 21/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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(manuelle Adresszuweisung) und geben Sie die entsprechenden Angaben in die Felder ein. MAC Address: Die MAC-Adresse des GW MODBUS TCP/RTU... wird angezeigt. Klicken Sie zum Speichern der Konfiguration auf die Schaltfläche „Apply Changes“ (Änderungen übernehmen). 22/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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öffnen. Wenn die serielle Schnittstelle eines GW MODBUS TCP/RTU... so eingerichtet wird, dass sie (als Client) eine TCP-Verbindung zu einem anderen Server-Teilnehmer öffnet, verwendet der GW MODBUS TCP/RTU... auch dieses Zertifikat, um sich selbst als SSL-Client auszuweisen, falls der Server dies anfordert. 23/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Klicken Sie zum Konfigurieren der seriellen Schnittstelle(n) auf die Registerkarte „Serial Settings“. Auf der Seite „Overview“ findet sich eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Ein- stellungen der seriellen Schnittstelle(n). Klicken Sie zum Bearbeiten der Einstellungen einer Schnittstelle auf die entsprechende Konfigurations-Registerkarte. Bild 4-6 Seite „Serial Settings/Overview“ 24/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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RS-485 2-wire, RS-485 4-wire (M) und RS-485 4-wire (S), wobei „M“ für Client und „S“ für Server steht. Bei Auswahl von RS-485 4-wire (M) ist der RS-485-Transmitter am GW MODBUS TCP/RTU... immer aktiviert. Bei Auswahl von RS-485 4-wire (S) ist 25/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Modbus/RTU Slaves konfiguriert die serielle Schnittstelle für die Kommunikation mit Modbus/RTU-Servern. – Modbus ASCII Slaves konfiguriert die serielle Schnittstelle für die Kommunikation mit Modbus ASCII-Servern. – Modbus/RTU Master konfiguriert die serielle Schnittstelle für die Kommunikation mit einem Modbus/RTU-Client. 26/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Device ID offset mode: Die Funktion „Device ID Offset“ ermöglicht die Modifizierung von Geräte-IDs bei der Übertragung von Meldungen an serielle Modbus-Server. Wenn die Funktion „Device ID Offset“ konfiguriert ist, wird die in der Meldung empfangene 27/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Disable gateway verhindert, dass der GW MODBUS TCP/RTU... Ausnahmeant- worten auf Nachrichten sendet, die an nicht im Netzwerk vorhandene Server-Geräte adressiert sind. d) Disable slaves verhindert, dass der GW MODBUS TCP/RTU... Ausnahmeant- worten von mit dem Netzwerk verbundenen Server-Geräten sendet. 28/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Klicken Sie zur Konfiguration der Modbus-Einstellungen auf die Registerkarte „Modbus Settings“. Auf der Seite „Overview“ findet sich eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Ein- stellungen der seriellen Schnittstelle(n). Klicken Sie zum Bearbeiten der Modbus-Konfiguration auf die entsprechende Konfigu- rations-Registerkarte. Bild 4-10 Seite „Modbus Settings“ 29/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Disable gateway verhindert, dass der GW MODBUS TCP/RTU Ausnahmeantworten auf Nachrichten sendet, die an nicht im Netzwerk vorhandene Server-Geräte adressiert sind. Disable slaves verhindert, dass der GW MODBUS TCP/RTU Ausnahmeantworten von mit dem Netzwerk verbundenen Server-Geräten sendet. 30/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Diese Funktion wird häufig genutzt, wenn eine Verbindung mit einem anderen Gate- way hergestellt wird, wenn auf mehrere Geräte zugegriffen wird und die maximale Bandbreite notwendig ist. Send Writes First: Bei Auswahl dieser Funktion leitet der GW MODBUS TCP/RTU... Schreibmeldungen vor der Weiterleitung ausstehender Lesemeldungen weiter. 31/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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In allen Ethernet-TCP/IP-Konfigurationen empfangene Meldungen werden zu allen lokalen und entfernten Modbus-Server-Geräten geroutet. Einen Remote-Modbus-Teilnehmer zur Tabelle hinzufügen: Klicken Sie auf der Seite „Modbus Settings“ die Registerkarte „TCP/IP Connection“ an. Geben Sie in der Gruppe „TCP Interface Connection“ die Modbus-TCP-Einstellungen 32/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Paketen in ms. Dies ist der maximal zulässige Abstand zwischen emp- fangenen Bytes, bis die empfangene Modbus-Meldung als abgeschlossen betrachtet wird. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 65565 ms. Klicken Sie zum Speichern der Konfiguration nach Eingabe der Parameter auf die Schaltfläche „Apply Changes“. 33/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Erfassung von Schreib-, Lese- und blockierten Schreibmeldungen. Blockierte Schreibmeldungen werden im Protokoll „Write Violation“ aufgezeichnet. Folgende Modbus-Funktionscodes werden unterstützt: Tabelle 4-2 Modbus-Funktionscodes Funktionscode Beschreibung Coils lesen Halteregister lesen Einzelne Coil schreiben Einzelregister schreiben Mehrere Coils schreiben Mehrere Register schreiben Maskenregister schreiben Lese-/Schreibregister 34/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Schnittstelle verbundenen Modbus-Clients Schreibzugriff. Wäh- len Sie Modbus/TCP oder Ethernet TCP/IP aus, um nur Clients an einer bestimmten IP-Adresse Schreibzugriff zu gewähren. Die IP-Adresse des Clients muss in das Feld „Select Port/IP Address“ eingegeben werden. 35/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Klicken Sie zum Speichern der Konfiguration nach Eingabe der Parameter auf die Schaltfläche „Apply Changes“. Die Felder können jederzeit bearbeitet werden. Achten Sie darauf, dass die Änderun- gen durch Klicken auf „Apply Changes“ übernommen werden. Bild 4-16 Seite „Holding Registers“ 36/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Alias Device ID: Geben Sie die vom GW MODBUS TCP/RTU... adressierte Geräte-ID ein. Dies ist die „künstliche“ ID des Modbus-Servers. Modbus TCP Master: Diese Funktion wendet die Alias-Konfiguration auf Meldungen an, die von Modbus/TCP-Clients empfangen wurden. 37/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Schnittstelle und TCP-Socket-Verbindung. Über die Schaltfläche „Reset Statistics“ können die Werte jederzeit wieder auf Null zurückgesetzt werden. Rufen Sie die Gruppe „Serial Port Statistics“ auf. TX Byte Count (To Device): Zeigt die Anzahl der an der seriellen Schnittstelle ausge- henden Bytes an. 38/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Über die Schaltfläche „Reset Statistics“ können die angezeigten Statistiken aktualisiert werden. 4.9.1 Modbus/TCP Die Seite „Modbus TCP Statistics“ zeigt Informationen zur Kommunikation von Mod- bus/TCP am TCP-Port 502 an. Anzeige der Modbus/TCP-Statistik: Klicken Sie auf die Registerkarte „Diagnostics“. Klicken Sie auf die Registerkarte „Modbus TCP“. 39/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Modbus TCP Master Connections Opened: Zeigt die Gesamtzahl der geöffneten Modbus/TCP-Client-Verbindungen an. Modbus TCP Master Connections Closed: Zeigt die Gesamtzahl der geschlosse- nen Modbus/TCP-Client-Verbindungen an. Messages Sent To Modbus TCP Slave(s): Zeigt die Gesamtzahl der an entfernte Modbus/TCP-Server übermittelten Meldungen an. 40/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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(nur bei aktiven Local IP Port: Der lokale TCP-Port am GW MODBUS TCP/RTU..Die Standard- Verbindungen angezeigt) Schnittstelle 502 für Modbus/TCP ist immer aktiviert. Dazu können bei Bedarf auch bis zu sieben zusätzliche Modbus/TCP-Ports aktiviert werden. 41/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Klicken Sie die Registerkarte „TCP Statistics“ an. Bild 4-20 Seite „TCP Statistics“ TX Byte Count (To Application): Zeigt die Anzahl der über die TCP/IP-Verbin- dung(en) übertragenen Bytes an. TX Response Count: Zeigt die Anzahl der über die TCP/IP-Verbindung(en) übertra- genen Antworten an. 42/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Klicken Sie die Registerkarte „Modbus Slaves“ an. Bild 4-21 Seite „Modbus Slaves“ Device ID: Zeigt die Geräte-ID des entsprechenden Geräts an. Bei aktiviertem Modus Offset Geräte-ID wird die tatsächliche über die serielle Schnitt- stelle übertragene Geräte-ID als (SP=xxx) angezeigt. 43/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Schreibmeldungen an. Dies tritt nur auf, wenn die Option “Write Mode” auf Read Only gesetzt ist (siehe „Modbus-Konfiguration“ auf Seite Tx Broadcasts: Zeigt die Anzahl der an dieses Gerät übermittelten Modbus-Broad- cast-Meldungen an. Über die Schaltfläche „Reset Statistics“ können die angezeigten Statistiken aktualisiert werden. 44/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Private Meldungen zwischen Client und Servern an den Client-/Server-Schnittstellen wer- den als (Private) angezeigt. Alle übrigen Meldungen werden über den Modbus-Gateway an das Modbus-Netzwerk oder das Shared Memory geroutet. Durch Klicken auf die Schaltfläche „Reset Log“ kann das Protokoll jederzeit gelöscht werden. 45/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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TCP, Modbus RTU (seriell oder Ethernet), Modbus/ASCII (seriell oder Ethernet). Device ID: Zeigt die mit der eingegangenen Schreibmeldung zusammenhängende Geräte-ID an. Bei einem Aliasing der Geräte-ID für diese Meldung wird die ursprünglich empfange- ne Geräte-ID als (Rx=xxx) angezeigt. Function Code: Zeigt den Modbus-Schreibfunktionscode an. 46/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Geben Sie das aktuelle Passwort und das neue Passwort (2×) in die entsprechenden Felder ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply Changes“, um die Änderungen zu speichern. 47/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Klicken Sie zum Bestätigen auf das Kontrollkästchen „Check the box to confirm...“ . Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply Changes“. Hinweis: Die IP-Adresse wird auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und muss mög- licherweise geändert werden, damit nicht mehrere Geräte im Netzwerk versuchen, dieselbe IP-Adresse zu verwenden. 48/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Verbindung zum GW MODBUS TCP/RTU... hergestellt oder abgebrochen hat. Mit der Funktion „Device Snapshot“ kann der Benutzer das Systemprotokoll, Konfigu- rationsdaten und weitere Informationen, die für die erweiterte Fehlersuche oder zum Speichern der Konfigurationseinstellungen verwendet werden können, in einer einzel- nen Textdatei erfassen. 49/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Öffnen Sie zum Laden einer Konfigurationsdatei in einen GW MODBUS TCP/RTU... durch Klicken auf „Browse“ ein Dialogfeld und durchsuchen Sie den PC nach dem Speicherort der Konfigurationsdatei. Geben Sie nach Auswahl der passenden Konfigurationsdatei das Passwort für diese Datei ein und klicken Sie auf „Load Configuration“. 50/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply Changes“, um die Firmware zu installieren. ACHTUNG: Achten Sie auf eine zuverlässige Stromversorgung während der Firmware-Aktualisie- rung. Starten Sie das Modul nicht neu und entfernen Sie nicht das Ethernet-Kabel während dieses Vorgangs. Bei der Aktualisierung der Firmware wird die Gerätekonfiguration beibehalten. 51/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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GW MODBUS TCP/RTU... 52/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Serielle Modbus-Geräte können in ein Modbus/TCP-Netzwerk integriert werden. Um flexib- ler zu sein, werden die Modbus/TCP-Verbindungen an mehreren TCP-Ports konfiguriert. Weiterführende Informationen zur Konfiguration siehe „Modbus/TCP-Konfiguration“ auf Seite Bild 5-1 Serieller Modbus RTU/ASCII-Server auf Modbus/TCP-Client RS-232/422/485 Modbus/RTU- LAN/WAN Server Modbus/TCP- Client Modbus/RTU- Server 53/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Modbus RTU/ASCII über TCP/IP mit virtueller COM-Schnittstelle RS-232/422/485 LAN/WAN Modbus/RTU- Modbus über Server TCP/IP COM Port Redirector COM 3 = 192.168.254.254:8000 IP = 192.168.254.254 COM 4 = 192.168.254.254:8001 Serielle Schnittstelle = TCP-Port 8000 Modbus/RTU- Serielle Schnittstelle = TCP-Port 8001 Server 54/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Feld „Zeit bis Ruhezu- stand“ eingestellten Zeitraum keine Daten empfangen wer- 5.3.1.2 COM-Port-Redirector-Software installieren Die Software COM Port Redirector steht unter phoenixcontact.com zum Download bereit. Per Doppelklick auf das Symbol kann der Installationsvorgang gestartet werden. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen. 55/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Tragen Sie in das Feld „TCP port“ 8000 ein. Klicken Sie auf „OK“, um den Dialog zu schließen. Klicken Sie zur Überprüfung der Verbindung mit dem GW MODBUS TCP/RTU... die Schaltfläche „Test Connection“ an. 56/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Tabelle 4-1 “Beispiele für Offset Geräte-ID” gezeigte Offset-Funktion für Geräte-IDs verwendet werden, welche die Geräte-ID, die in einer an einen seriellen Mo- dbus-Server übermittelten Modbus-Anfrage enthalten ist, durch Addieren oder Subtrahie- ren eines durch den Nutzer vorgegebenen Wertes modifiziert. 57/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Block wird kontrolliert. Jeder Block wird so konfiguriert, dass er allen Clients den Schreib- zugriff gewährt oder auf einen schnittstellenspezifischen seriellen Client, einen Mod- bus/TCP-Client oder einen Ethernet-TCP/IP-Client beschränkt ist (siehe Tabelle 4-2 auf Seite 34). 58/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Offset-Wert Resultie- Schnitt- che Geräte- Geräte-ID rende stelle Geräte-ID – Zu Meldungs-ID hinzufügen Zu Meldungs-ID hinzufügen Zu Meldungs-ID hinzufügen Dies führt dazu, dass jedes Gerät durch den Modbus-Client mit einer eindeutigen ID adres- siert werden kann. 59/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Auch wenn der GW MODBUS TCP/RTU... abgeschaltet ist, können Client und Server im seriellen Bus noch kommunizieren. Bereich der Geräte-IDs angeben, die im seriellen Bus als privat betrachtet werden. Weiter- führende Informationen zur Konfiguration siehe „Modbus/TCP-Konfiguration“ auf Seite 60/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Starten Sie den Webserver und navigieren Sie zur Seite „Device Maintenance/Restore Defaults“. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen auf der Seite. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply Changes“. Nach einem erfolgreichen Reset besitzt das Modul wieder die werkseitig voreingestellte Standardadresse (192.168.254.254). 61/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Link-LED. Leuchten der LED zeigt an, dass eine Verbindung zum Ethernet-Netzwerk besteht. Gelb Aktivitas-LED. Blinken der LED zeigt an, dass Daten übertragen werden. Die LEDs an den Ethernet-Schnittstellen sind nicht gekennzeichnet. Zur Lage der LEDs siehe unter Kapitel 2.1, “Aufbau”. 62/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Modbus-Kommunikation von Client zu Client über Shared Memory .. 58 Bild 5-7: Serielle Modbus-Geräte mit der gleichen Geräte-ID an einem GW MODBUS TCP/RTU... mit mehreren Schnittstellen ....59 Bild 5-8: Zugriff auf Modbus-Geräte durch Verwendung privater Netzwerke beschränken ..................60 64/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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GW MODBUS TCP/RTU... TCP/IP-Verbindung ............32 TCP-Statistik ..............42 V.24-Kabel ..............14 Wartung ...............47 Web-based Management ..........19 Werkseinstellungen............19 Zugriff auf Modbus-Geräte beschränken .....60 Zurücksetzen des Gerätes ...........61 68/70 PHOENIX CONTACT 3762_de_C...
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Bitte beachten Sie folgende Hinweise Allgemeine Nutzungsbedingungen für Technische Dokumentation Phoenix Contact behält sich das Recht vor, die technische Dokumentation und die in den technischen Dokumentationen beschriebenen Produkte jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern, zu korrigieren und/oder zu verbessern, soweit dies dem Anwender zumutbar ist.
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Wenn Sie Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu Inhalt und Gestaltung unseres Handbuchs haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns Ihre Vorschläge zusenden an: tecdoc@phoenixcontact.com 70/70 PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG • Flachsmarktstraße 8 • 32825 Blomberg • Germany phoenixcontact.com...