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Phoenix Contact GW MODBUS TCP/RTU 1E/1DB9 Anwenderhandbuch Seite 28

Protokollkonverter zur umwandlung modbus rtu/ascii zu modbus/tcp

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GW MODBUS TCP/RTU...
Tabelle 4-1
Beispiele für Offset Geräte-ID
Offset-Modus
Offset
Geräte-ID
Geräte-ID
Aus
0
Zu Meldungs-ID
50
hinzufügen
Von Meldungs-ID
100
abziehen
28/70
PHOENIX CONTACT
Geräte-ID so abgeändert, dass sie mit dem tatsächlichen Bereich der IDs der seriellen
Geräte übereinstimmt. Der Bereich der Geräte-IDs wird effektiv vergrößert oder verrin-
gert, abhängig von der Offset-Konfiguration der ID des seriellen Gerätes. Zum Hinzu-
fügen des Geräte-Offset zur Meldung Geräte-ID Add to message ID anklicken. Um
den Offset der Geräte-ID von der Meldung Geräte-ID abzuziehen, Subtract from mes-
sage ID anklicken. Zur Deaktivierung dieser Funktion auf Off klicken.
Device ID offset: Einen Wert zwischen 0 und 254 auswählen. Dieser Wert wird zur Ge-
räte-ID der Modbus-Meldung hinzugefügt oder abgezogen, bevor die Meldung über die
serielle Schnittstelle übertragen wird.
In der nachfolgenden Tabelle werden einige Beispiele für den Offset von Geräte-IDs
gezeigt:
Bereich gültige
Bereich Offset-
Geräte-ID
ID
1...255
1...255
1...205
51...255
101...255
1...155
Bei der Konfiguration der Funktion „Device ID Offset" vorsichtig sein. Bei der Konfigu-
ration des Geräte-ID-Offset Folgendes überprüfen:
Auf Überschneidungen der Geräte-IDs achten. Die gleiche ID darf nicht an zwei
Geräte vergeben sein.
Auf Konflikte mit der Konfiguration der Alias-Geräte-ID achten. Die Offset-Konfigu-
ration der Geräte-ID muss mit allen Alias-Konfigurationen von Geräte-IDs überein-
stimmen.
Darauf achten, dass die gültigen Geräte-ID-Bereiche für die Adressierung aller se-
riellen Geräte ausreichen.
Forward broadcasts from serial master: Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle
Broadcast-Meldungen vom seriellen Client an das Modbus/TCP-Netzwerk übermittelt.
Modbus Exception Responses: Der GW MODBUS TCP/RTU... dient als Modbus-
Gateway und hat die Fähigkeit, auf Modbus-Nachrichten, die an nicht im Netzwerk vor-
handene Geräte gerichtet sind, mit einem Ausnahmecode zu antworten. Über die Ein-
stellung Modbus Exception Responses kann der Benutzer dieses Verhalten konfigurie-
ren.
a) Enable all sendet Ausnahmeantworten von Server-Geräten, die nicht im Netzwerk
vorhanden sind, und von Server-Geräten, die mit dem Netzwerk verbunden sind.
b) Disable all verhindert, dass der GW MODBUS TCP/RTU... Ausnahmeantworten
auf Nachrichten sendet, die an nicht im Netzwerk vorhandene Server-Geräte und
an mit dem Netzwerk verbundene Server-Geräte adressiert sind.
c)
Disable gateway verhindert, dass der GW MODBUS TCP/RTU... Ausnahmeant-
worten auf Nachrichten sendet, die an nicht im Netzwerk vorhandene Server-Geräte
adressiert sind.
d) Disable slaves verhindert, dass der GW MODBUS TCP/RTU... Ausnahmeant-
worten von mit dem Netzwerk verbundenen Server-Geräten sendet.
Beschreibung
Standardmodus. Die Geräte-IDs bleiben
unverändert.
Bereich der Geräte-IDs um 50 erhöhen.
Beispiele: Geräte-ID 1 wird zu 51 geändert;
Geräte-ID 10 wird zu 60 geändert; Geräte-
ID 120 wird zu 170 geändert.
Bereich der Geräte-IDs um 100 verringern.
Beispiele: Geräte-ID 101 wird zu 1 geän-
dert; Geräte-ID 150 wird zu 50 geändert;
Geräte-ID 225 wird zu 125 geändert.
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