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Phoenix Contact GW MODBUS TCP/RTU 1E/1DB9 Anwenderhandbuch Seite 27

Protokollkonverter zur umwandlung modbus rtu/ascii zu modbus/tcp

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Modbus ASCII Master konfiguriert die serielle Schnittstelle für die Kommunikati-
on mit einem Modbus ASCII-Client.
Modbus RTU Master/Slaves konfiguriert die serielle Schnittstelle für die Kommu-
nikation über ihren eigenen seriellen Bus sowie über öffentliche Server auf einem
Modbus-Netzwerk. Diese Konfiguration erlaubt die Kommunikation des seriellen
Clients mit:
Modbus ASCII Master/Slaves konfiguriert die serielle Schnittstelle für die Kom-
munikation mit einem Modbus ASCII-Client und Modbus ASCII-Servern. Diese
Konfiguration erlaubt die Kommunikation des seriellen Clients mit:
a) Ein serieller Modbus-Client kann mit Servern sowohl über einen eigenen „privaten"
seriellen Bus als auch über „öffentliche" Server in einem Modbus-Netzwerk kom-
munizieren. Diese Konfiguration erlaubt die Kommunikation des seriellen Clients
mit:
Modbus RTU/ASCII-Server(n) im eigenen seriellen Bus.
Öffentlichen seriellen Modbus RTU/ASCII-Server(n), die mit dem gleichen
GWGW MODBUS TCP/RTU... verbunden sind.
Modbus TCP-Servern.
Entfernten öffentlichen seriellen Modbus/RTU/ASCII-Server(n) über eine Ether-
net-Verbindung zu einem anderen GW MODBUS TCP/RTU...-Gateway.
Allen anderen Modbus-Clients auf dem Modbus-Netzwerk über die Funktion Sha-
red Memory.
b) Die Modbus-Server auf dem seriellen Bus sind gegenüber dem Client auf diesem
seriellen Bus privat.
Die Server-Geräte sind effektiv vor allen anderen Modbus-Clients auf dem Mod-
bus-Netzwerk geschützt.
Der Client hat volle Kontrolle über die Kommunikation mit den Servern auf seinem
eigenen seriellen Bus.
Über die Funktion Shared Memory kann der Client Daten an/von den Servern auf
dem Modbus-Netzwerk und anderen Modbus-Clients bereitstellen.
Response timeout: Mit dieser Funktion wird die Zeit festgelegt, in der ein Server-
Gerät auf eine Meldung geantwortet haben muss, bevor die Meldung als abgelaufen
gewertet wird. Der Standardwert ist 1000 ms.
Inactivity wait time before Tx: Dies ist die Zeit, die der GW MODBUS TCP/RTU...
nach Empfang einer Nachricht oder Übertragung einer Modbus-Anfrage bis zur Über-
tragung der nächsten Anfrage wartet. Der Standardwert ist 0 ms.
Lost device search enable: Wenn mehrere Routen zur Verfügung stehen und bei
einem Modbus-Server eine Zeitüberschreitung eingetreten ist, sucht der
GW MODBUS TCP/RTU... nach Schnittstellen, bei denen diese Funktion aktiviert ist,
um die Mitteilungen von diesem Server zu empfangen.
Verzögerungen durch Zeitüberschreitung können auftreten, wenn die Suchfunktion
„Lost device" aktiviert ist.
Send write messages first: Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden alle Schreib-
meldungen abgesetzt, bevor bereits in der Warteschlange befindliche Lesemeldungen
übertragen werden.
Write Mode: Diese Funktion konfiguriert die Möglichkeit, Meldungen auf den Server zu
schreiben. Die Auswahl von Read Only verhindert, dass Geräte Meldungen schreiben;
durch Auswahl von Read/Write können alle Modbus-Meldungen an den Server über-
mittelt werden.
Device ID offset mode: Die Funktion „Device ID Offset" ermöglicht die Modifizierung
von Geräte-IDs bei der Übertragung von Meldungen an serielle Modbus-Server. Wenn
die Funktion „Device ID Offset" konfiguriert ist, wird die in der Meldung empfangene
Konfiguration und Inbetriebnahme
PHOENIX CONTACT
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