Herunterladen Diese Seite drucken

Werbung

Protokollkonverter zur
Umwandlung von seriellen Daten
(ASCII/Raw) zu Modbus/TCP
Anwenderhandbuch

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für Phoenix Contact GW MODBUS TCP/ASCII 1E/1DB9

  • Seite 1 Protokollkonverter zur Umwandlung von seriellen Daten (ASCII/Raw) zu Modbus/TCP Anwenderhandbuch...
  • Seite 2: Gw Modbus Tcp/Ascii 1E/1Db9

    Anwenderhandbuch Protokollkonverter zur Umwandlung von seriellen Daten (ASCII/Raw) zu Modbus/TCP 2017-06-16 Revision: Dieses Handbuch ist gültig für: Bezeichnung Art.-Nr. GW MODBUS TCP/ASCII 1E/1DB9 2702768 GW MODBUS TCP/ASCII 1E/2DB9 2702769 GW MODBUS TCP/ASCII 2E/2DB9 2702770 GW MODBUS TCP/ASCII 2E/4DB9 2702771 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 3 Dieses Symbol und der dazugehörige Text vermitteln zusätzliche Informationen oder verweisen auf weiterführende Informationsquellen. So erreichen Sie uns Internet Aktuelle Informationen zu Produkten von Phoenix Contact und zu unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie im Internet unter: phoenixcontact.com. Stellen Sie sicher, dass Sie immer mit der aktuellen Dokumentation arbeiten.
  • Seite 4 Bitte beachten Sie folgende Hinweise Allgemeine Nutzungsbedingungen für Technische Dokumentation Phoenix Contact behält sich das Recht vor, die technische Dokumentation und die in den technischen Dokumentationen beschriebenen Produkte jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern, zu korrigieren und/oder zu verbessern, soweit dies dem Anwender zumutbar ist.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    PLC interface ..................40 3.9.3 Protokolle serielle Schnittstelle ............42 3.9.4 Ethernet-Protokolle ................43 3.10 Wartung....................... 44 3.10.1 Passwörter ................... 44 3.10.2 Werkseinstellungen wiederherstellen ..........45 3.10.3 Protokolldateien ................... 46 3.10.4 Konfigurationsdateien ................47 3.10.5 Firmware aktualisieren ................. 48 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 6 Beispiel für die Modbus-Darstellung des Strichcode-Wertes 0123456789Zz5..57 Fehlersuche..........................59 Gerät zurücksetzen ..................... 59 5.1.1 Hardware-Reset ................... 59 5.1.2 Software-Reset ..................59 LEDs........................60 Modbus-Adressierung ......................61 Modbus-Memory-Map für Raw/ASCII-Daten ............61 Sequenznummern ....................64 Verzeichnisanhang ........................65 Abbildungsverzeichnis..................65 Tabellenverzeichnis.................... 67 PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 7: Beschreibung

    Schnittstellen und einer oder zwei Ethernetschnittstellen, die für jede beliebige Anwendung genutzt werden können. Dieses Anwenderhandbuch ist gültig für: Tabelle 1-1 GW MODBUS TCP/ASCII... Typen Typenbezeichnung Art.-Nr. GW MODBUS TCP/ASCII 1E/1DB9 2702768 GW MODBUS TCP/ASCII 1E/2DB9 2702769 GW MODBUS TCP/ASCII 2E/2DB9 2702770 GW MODBUS TCP/ASCII 2E/4DB9...
  • Seite 8: Aufbau

    GW MODBUS TCP/ASCII... Aufbau GW MODBUS TCP/ASCII 1E/1DB9 Der GW MODBUS TCP/ASCII 1E/1DB9 ist mit einer Ethernetschnittstelle und einer seriel- len RS-232/422/485-Schnittstelle mit D-SUB 9-Stecker ausgerüstet. Bild 1-1 GW MODBUS TCP/ASCII 1E/1DB9 Tabelle 1-2 Aufbau GW MODBUS TCP/ASCII 1E/1DB9 Pos.
  • Seite 9: Gw Modbus Tcp/Ascii 1E/2Db9

    RS-232/422/485-Schnittstellen mit D-SUB 9-Stecker ausgerüstet. Bild 1-2 GW MODBUS TCP/ASCII 1E/2DB9 Tabelle 1-3 Aufbau GW MODBUS TCP/ASCII 1E/2DB9 Pos. Beschreibung Einspeisestecker D-SUB 9-Anschluss P1 Ethernetschnittstelle (RJ45) D-SUB 9-Anschluss P2 Status-LED Status-LED für Ethernet-Aktivität Status-LED für Ethernet-Verbindung Reset-Taste 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 10: Gw Modbus Tcp/Ascii 2E/2Db9

    GW MODBUS TCP/ASCII 2E/2DB9 Tabelle 1-4 Aufbau GW MODBUS TCP/ASCII 2E/2DB9 Pos. Beschreibung Einspeisestecker D-SUB 9-Anschluss P1 Status-LED für Ethernet-Verbindung Ethernetschnittstelle E2 (RJ45) Status-LED für Ethernet-Aktivität D-SUB 9-Anschluss P2 Status-LED Status-LED für Ethernet-Aktivität Ethernet-Schnittstelle E2 (RJ45) Status-LED für Ethernet-Verbindung Reset-Taste PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 11: Gw Modbus Tcp/Ascii 2E/4Db9

    Aufbau GW MODBUS TCP/ASCII 2E/4DB9 Pos. Beschreibung Einspeisestecker D-SUB 9-Anschluss P3 Status-LED für Ethernet-Verbindung Ethernetschnittstelle E2 (RJ45) Status-LED für Ethernet-Aktivität D-SUB 9-Anschluss P4 D-SUB 9-Anschluss P2 Status-LED Status-LED für Ethernet-Aktivität Ethernet-Schnittstelle E2 (RJ45) Status-LED für Ethernet-Verbindung Reset-Taste D-SUB 9-Anschluss P1 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 12 GW MODBUS TCP/ASCII... PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 13: Einbau

    Gehäusenut an der Oberkante der Tragschiene einhakt (A). Halten Sie das Gerät am Gehäusedeckel und drücken Sie es vorsichtig an die Montagefläche an (B). Nachdem der Rastfuß hörbar an der Tragschiene eingerastet ist, prüfen Sie den festen Sitz. Figure 2-1 Tragschienenmontage 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 14: Abnehmen Von Der Tragschiene

    Lösen Sie mit einem geeigneten Schraubendreher den Verriegelungsmechanismus (A) am Rastfuß des Geräts. Halten Sie das Gerät am Gehäusedeckel und kippen es vorsichtig nach oben (B). Nehmen Sie das Gerät von der Tragschiene ab (C). Figure 2-2 Abnehmen von der Tragschiene PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 15: Datenschnittstellen

    (Art.-Nr. 2799474). Es handelt sich hierbei um ein Schnittstellenkabel mit 1:1 verbundenen Kontakten. Tabelle 2-1 Anschlussbelegung D-SUB 9 auf RS-232 GW MODBUS Endgerät TCP/ASCII... RS-232 D-SUB 9 D-SUB 9 D-SUB 25 D-SUB 25 (DCE) (DTE) (DCE) (DTE) 1, 6 6, 8 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 16: Rs-422-Kabel Anschließen

    Bei dieser Betriebsart wird die Übertragungsart Vollduplex unterstützt. Tabelle 2-2 Anschlussbelegung D-SUB 9 auf RS-422 und RS-485 GW MODBUS TCP/ASCII... Endgerät RS-422 RS-485 RS-422 RS-485 T(A) – D(A) – D(A) D(A) T(A) D(A) D(B) D(B) T(B) D(B) T(B) – D(B) – PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 17: Rs-485-Kabel Anschließen

    Klasse II kann direkt an ein anderes Fast Ethernet-Hub der Klasse II angeschlossen werden. Ein Hub der Klasse I kann direkt an ein anderes Fast Ethernet-Hub angeschlossen werden. – Die Verwendung eines Twisted-Pair-Kabels der Kategorie 5 (CAT5) ist vorgeschrieben. Die maximale Länge der Twisted Pair-Kabel beträgt 100 m. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 18: Spannungsversorgung Anschließen

    Spannungsquellen angeschlossen werden. Der GW MODBUS TCP/ASCII... wird durch ein Netzteil mit +24 V DC SELV versorgt. Der Anschluss der Spannungsversorgung erfolgt über steckbare Schraubklemmen COMBICON (24 V und 0 V). Figure 2-4 Anschluss einer einzigen Spannungsversorgung Figure 2-5 Anschluss einer redundanten Spannungsversorgung PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 19: Konfiguration Und Inbetriebnahme

    Stellen Sie die IP-Adresse des angeschlossenen PCs für das Subnetz des GW MODBUS TCP/ASCII... … ein, beispielsweise IP = 192.168.254.10, Subnetz = 255.255.255.0. Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie die IP-Adresse der Kopfstation GW MODBUS TCP/ASCII... in das Adressfeld ein (Werkseinstellung = 192.168.254.254). Figure 3-1 Anmeldemaske 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 20: Startbildschirm

    Konfigurationsparameter eines Ports zu ändern, klicken Sie diesen Anschluss in der Abbil- dung auf dem Startbildschirm an. Figure 3-2 Startbildschirm Die erweiterten Einstellungen werden über die Menüleiste am oberen Bildschirmrand auf- gerufen. Der Startbildschirm wird durch Anklicken des Home-Symbols in der oberen linken Ecke der Web-based Management-Bedieneroberfläche aufgerufen. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 21: Allgemeine Einstellungen

    16 Zeichen in das Feld eingeben. Contact: Geben Sie den Namen der für das Gerät verantwortlichen Person, Gruppe oder Abteilung ein. Sie können bis zu 16 Zeichen in das Feld eingeben. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf die Schaltfläche „Apply Changes“. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 22: Lan-Einstellungen

    Klicken Sie bei Verwendung statischer IP-Adressen die Schaltfläche „Manual address assignment“ an und tragen Sie die entsprechenden Angaben in die Felder ein. MAC-Adresse: Die MAC-Adresse des GW MODBUS TCP/ASCII... wird angezeigt. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf die Schaltfläche „Apply Changes“. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 23: Sicherheit

    Handshakes verwendet um sich auszuweisen. Es wird sehr häufig durch den SSL- Servercode im GW MODBUS TCP/ASCII... verwendet, wenn die Clients die Verbindungen zum sicheren Webserver oder anderen sicheren TCP-Schnittstellen des GW MODBUS TCP/ASCII... öffnen. Wird die serielle Schnittstelle eines GW MODBUS 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 24 Verschlüsselung arbeiten. Alle GW MODBUS TCP/ASCII... werden werkseitig mit identischen Einstellungen ausgeliefert. Alle sind mit identischen selbstsignierten RSA-Serverzertifikaten, RSA- Serverkeys, DH-Serverkeys von Phoenix Contact, aber nicht mit Client- Authentifizierungszertifikaten ausgestattet. Um die maximale Daten- und Zugriffssicherheit zu gewährleisten, sind alle GW MODBUS TCP/ASCII...
  • Seite 25: Serielle Schnittstelle Einrichten

    Klicken Sie zum Konfigurieren der seriellen Schnittstelle(n) auf die Registerkarte „Serial Settings“. Auf der Seite „Overview“ findet sich eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Einstellungen der seriellen Schnittstelle(n). Klicken Sie zum Bearbeiten der Einstellungen einer Schnittstelle auf die entsprechende Konfigurations-Registerkarte. Figure 3-6 Seite „Serial Settings/Overview“ 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 26: Schnittstellenkonfiguration

    Schnittstellen) an einer seriellen Schnittstelle mit einem Raw/ASCII-Gerät verbunden ist und der Zugriff auf die Raw/ASCII-Daten über einen Modbus/RTU-Master an der anderen seriellen Schnittstelle erfolgen soll. Wählen Sie zum Anschluss eines Modbus ASCII-Masters an die serielle Schnittstelle Modbus PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 27 Transmission auf none, bestimmt dieser Wert die Wartezeit zwischen den seriellen Paketen. Discard packets with errors: Serielle Pakete mit Fehler werden vom GW MODBUS TCP/ASCII normalerweise verworfen.. Deaktivieren Sie diese Funktion, um fehlerhafte Pakete zu erhalten oder die Ursache eines Fehlers zu finden. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 28: Raw/Ascii-Verbindung

    Anzahl der ETX-Bytes an. Bei Auswahl von none ist diese Funktion deaktiviert und der GW MODBUS TCP/ASCII... markiert das Ende eines Datenpakets mit Rx-Timeout Bet- ween Packets. Bei Auswahl one byte werden die seriellen Daten nach einem ETX-Byte PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 29 Byte 2: Legt das Zeichen fest, das das zweite ETX-Byte darstellt, Der GW MODBUS – TCP/ASCII... fügt dieses Zeichen nur dann an, wenn die Länge zwei Bytes beträgt. Geben Sie einen dezimalen Wert zwischen 0 und FF an. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 30 Mit der Einstellung TCP Connection werden alle Antworten an die TCP-Verbindung zurückgeschickt, von der der ursprüngliche Befehl erhalten wurde. TCP Connection wird normalerweise dann benötigt, wenn mehrere Steuerungen über die gleiche SPS oder den gleichen Computer kommunizieren. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 31: Seite „Modbus Configuration

    Ethernet-Pakets fest. Die Standardeinstellung ist 246 Byte. Im Modus SPS Polls (Master) beträgt die maximale Paketgröße 1518 Byte. – Oversized packets: Legt den Umgang mit empfangenen übergroßen Paketen fest. Paket entsprechend den Einstellungen für die Maximalgröße aufteilen oder verwerfen. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 32 Modbus-Slave übermittelt werden können. Mit dieser Einstellung wird der GW MODBUS TCP/ASCII... so konfiguriert, dass zwischen den Meldungen an den Modbus-Slave Abstände eingefügt werden. Dies verhindert, dass die Daten überschrieben werden, bevor sie von der SPS verarbeitet werden können. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 33 übertragen und ist bereit für die Übertragung der nächsten Meldung. Die Basis der Adresse ist 1; daher muss, wenn das Adressschema des Registers bei 40000 beginnt, 40001 eingegeben werden (erforderlich). Registeradresse immer ohne die führende 4xxxx eingeben, beispielsweise 1 für 40001 oder 250 für 40250. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 34: Anschlusseinstellungen

    Registerkarte für die Konfiguration des jeweiligen Anschluss (Socket 1 Configuration, Socket 2 Configuration usw.). Die Anzahl der vom GW MODBUS TCP/ASCII... unterstützten TCP/IP- Ethernetverbindungen entspricht der Anzahl der seriellen Schnittstellen am Gerät, allerdings sind die TCP/IP-Verbindungen nicht direkt mit einer bestimmten seriellen Schnittstelle verbunden. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 35: Anschlusseinstellungen

    – Port Name: Geben Sie eine Bezeichnung für die Schnittstelle ein. Diese kann zur einfachen Erkennung dem angeschlossenen Teilnehmer entsprechen, beispielsweise „Etikettenscanner“. – Enable: Diese Option muss aktiviert sein, um die Schnittstelle als Buchse verwenden zu können. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 36: Raw/Ascii-Konfiguration

    Die Felder können jederzeit bearbeitet werden. Achten Sie darauf, dass die Änderungen durch Klicken auf „Apply Changes“ übernommen werden. 3.8.2 Raw/ASCII-Konfiguration Auf der Seite „Raw/ASCII Configuration“ können die Einstellungen für die Konfiguration von TCP/IP-Daten von Raw/ASCII zu Modbus festgelegt werden. Figure 3-14 Seite „Raw/ASCII Configuration“ PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 37 Zeichen für STX oder ETX durchsucht. Die Module des GW MODBUS TCP/ASCII... können auch so konfiguriert werden, dass zu Beginn oder Ende eines seriellen Pakets Zeichen angefügt werden. Ähnliche Informationen werden dann unter „Append Delimiters from PLC“ in der gleichen Gruppe eingegeben: 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 38 übermitteln, während gleichzeitig ein Business-System die Anzahl der von diesem Drucker gedruckten Etiketten benötigt. In diesem Fall legt der GW MODBUS TCP/ASCII... die Anfrage im Cache ab, bis der Drucker auf den Druckbefehl von der Steuerung geantwortet hat. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 39: Seite „Modbus Configuration

    GW MODBUS TCP/ASCII... mittels geschriebener Meldungen die empfangenen Daten in die angegebene SPS-Adresse. Bei Auswahl von Off werden die empfangenen Daten nicht an die SPS versendet. Als Standard ist der Modus Slave eingestellt. PLC Polls (Slave) sind als Schnittstellen mit den seriellen Modbus-Mastern auszuwählen. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 40 PLC device ID: Geben Sie die Modbus Device ID des Modbus-Slave an, der das Ziel ist. – Disable sequence number/length header: Wenn diese Option aktiviert ist, sind die ersten beiden Halteregister Nutzdaten. Ist die Option deaktiviert, enthalten die ersten beiden Halteregister die Sequenznummer und den Längen-Header. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 41 Sequenznummer und Längenangaben aufnehmen zu können. Jegliche von der SPS empfangenen zusätzlichen Bytes werden ignoriert. Die Standardeinstellung ist 250 Byte. Enable Tx sequence number sync: Dieses Parameter gibt an, ob die Meldungen mit – Übertragungsdaten zwischen der SPS und dem GW MODBUS TCP/ASCII... synchronisiert werden müssen. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 42: Diagnose

    Klicken Sie zur Anzeige einer allgemeinen Übersicht der von den seriellen und Ethernet- Schnittstellen produzierten und verbrauchten Daten auf die Registerkarte „Communication Statistics“. Über die Schaltfläche „Reset Statistics“ können die Werte jederzeit wieder auf Null zurückgesetzt werden. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 43: Tx Packet Count: Anzahl Der Von Der Seriellen Schnittstelle Des Gw Modbus

    To PLC Dropped Packet Count: Zeigt die Anzahl der fallengelassenen Pakete an, die für die SPS bestimmt waren. – To PLC Truncated Packet Count: Zeigt die Anzahl der empfangenen Pakete an, die vor dem Versenden an die SPS aufgeteilt wurden. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 44: Plc Interface

    SPS über Modbus/TCP an. Über die Schaltfläche „Reset Statistics“ können die Werte jeder- zeit wieder auf null zurückgesetzt werden. Figure 3-17 Seite „PLC Interface“ Modbus TCP Slave Mode Specific Statistics – Messages Received From PLC: Die Gesamtzahl der von der SPS empfangenen Raw-Daten und Meldungen. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 45 Modbus/TCP, sich mit einer angegebenen IP-Adresse der SPS zu verbinden.. – Modbus TCP Connection Problems: Die Anzahl der Probleme beim Versuch des Modbus/TCP, eine Verbindung aufzubauen. Dies tritt auf, wenn das Gerät antwortet und die Verbindung hergestellt wurde, aber Probleme beim Verbindungsaufbau bestehen. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 46: Protokolle Serielle Schnittstelle

    Dies soll beim Debuggen von Problemen mit der seriellen Verbindungen hel- fen, indem die korrektten Start- und Endbytes einer Übertragung erkannt und Gerätepro- bleme diagnostiziert werden. Durch Anklicken der Schaltfläche „Reset Log“ kann das Pro- tokoll jederzeit gelöscht werden. Figure 3-18 Seite „Serial logs“ PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 47: Ethernet-Protokolle

    – Millisekunden seit dem letzten Neustart des Systems <data> – Datenpaket erhalten. Bei Modbus-Slave-Daten werden alle Datenbytes im Hex-Format (xxh) angezeigt. Bei Raw-/ASCII- und Modbus/ASCII-Daten werden alle Zeichen als Zeichen angezeigt. Daten in einem anderen Format als ASCII werden im Hex-Format (xxh) angezeigt. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 48: Wartung

    Benutzername ist fest eingestellt und kann nicht geändert werden. Geben Sie sowohl das aktuelle Passwort als auch das neue Passwort (2×) in die entsprechenden Felder ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply Changes“, um die Änderungen zu speichern. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 49: Werkseinstellungen Wiederherstellen

    Zur Bestätigung das Kontrollkästchen „Check the box to confirm...“ anklicken. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply Changes“. Hinweis: Die IP-Adresse wird auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Möglicherweise muss sie geändert werden, damit nicht mehrere Geräte im Netzwerk versuchen, dieselbe IP-Adresse zu nutzen. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 50: Protokolldateien

    Rechner eine Verbindung zum GW MODBUS TCP/ASCII... hergestellt bzw. abgebrochen hat. Mittels der Funktion „Device Snapshot“ kann der Benutzer das Systemprotokoll, die Konfi- gurationsdaten und weitere Informationen, die für die erweiterte Fehlersuche oder zum Speichern der Konfigurationseinstellungen benötigt werden, in einer einzelnen Textdatei erfassen. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 51: Konfigurationsdateien

    Öffnen Sie zum Laden der Konfigurationsdatei in einen GW MODBUS TCP/ASCII... durch Anklicken von „Browse“ ein Dialogfeld und durchsuchen Sie den PC nach dem Speicherort der Konfigurationsdatei. Geben Sie nach Auswahl der passenden Konfigurationsdatei das Passwort für diese Datei ein und klicken Sie auf „Load Configuration“. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 52: Firmware Aktualisieren

    Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply Changes“, um die Firmware zu installieren. ACHTUNG: Achten Sie auf eine ausreichende Stromversorgung während der Firmware- Aktualisierung. Starten Sie das Modul nicht neu und entfernen Sie nicht das Ethernet- Kabel während dieses Vorgangs. Bei der Aktualisierung der Firmware wird die Gerätekonfiguration beibehalten. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 53: Anwendungsbeispiele

    Setzen Sie das Feld “ETX length” auf one byte und geben Sie in das Feld „Byte 1“ „09“ ein. Die Bytes für Übertragungsbeginn (STX) und Übertragungsende (ETX) werden vor Übermittlung des Strichcodes an den Modbus/TCP-Client gelöscht, indem die Option Strip RX STX/ETX Chars aktiviert wird. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 54: Konfiguration Des Modbus/Tcp Client

    Setzen Sie das Feld “ETX length” auf one byte und geben Sie in das Feld „Byte 1“ „09“ ein. Die Bytes für Übertragungsbeginn (STX) und Übertragungsende (ETX) werden vor Übermittlung des Strichcodes an den Modbus/TCP-Server gelöscht, indem die Option Strip RX STX/ETX Chars aktiviert wird. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 55: Modbus/Tcp-Serverkonfiguration

    Mal, wenn ein Strichcode gelesen wird. Das zweite Wort (40001) ist die Länge des Strich- codes in Bytes. Das dritte Wort (40002) beginnt die Strichcode-Daten und enthält das Begrenzungszeichen für Übermittlungsbeginn (STX) (sofern anwendbar). Das letzte Wort (40007) enthält das Begrenzungszeichen für Übermittlungsende (ETX) (sofern anwend- bar). 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 56: Strichcode-Scanner An Modbus-Rtu/Ascii-Master

    Das erste Wort (41000) ist die Sequenznummer. Die Sequenznummer erhöht sich jedes Mal, wenn ein Strichcode gelesen wird. Das zweite Wort (41001) ist die Länge des Strich- codes in Bytes. Das dritte Wort (41002) beginnt die Strichcode-Daten und enthält das PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 57: Tcp/Ip-Strichcode-Scanner An Modbus-Rtu/Ascii-Master

    Länge des Strichcodes (12 Zeichen) erfasst wird, sollte die Option „Maximum packet size“ angepasst werden. Jedes Zeichen eines Strichcodes wird als Hex-Wert des ASCII-Zeichens übertragen. Ein 12-stelliger Strichcode ist daher mindestens 12 Byte lang, ohne etwaige STX- oder ETX-Zeichen. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 58: Modbus/Rtu-Master Konfigurieren

    Die Einstellungen für Modbus Message können auf den Standardwerten gelassen werden und diese Anwendung funktioniert problemlos. Um zu gewährleisten, dass die korrekte Länge des Strichcodes (12 Zeichen) erfasst wird, sollte die Option „Maximum packet size“ angepasst werden. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 59: Konfiguration Des Modbus/Tcp Client

    Konfigurieren Sie den TCP/IP-Strichcode-Scanner auf eine eindeutige Adresse innerhalb des Subnetzes des GW MODBUS TCP/ASCII... und des Modbus/TCP- Clients (siehe Figure 3-4). Konfigurieren Sie den TCP/IP-Strichcode-Scanner so, dass er sich mit der IP-Adresse des GW MODBUS TCP/ASCII... an Port 8000 verbindet. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 60: Tcp/Ip-Strichcode-Scanner An Modbus/Tcp Server

    GW MODBUS TCP/ASCII... mit dem Schreiben der Strichcode- Daten beginnt.. In diesem Beispiel wird unter „Write to PLC holding registers“ der Wert 1 eingegeben und der GW MODBUS TCP/ASCII... beginnt mit dem Schreiben der Daten in das Register 40000 des Modbus/TCP-Servers. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 61: Modbus/Tcp-Serverkonfiguration

    Paketlänge (UINT) 0x0E 41002 0x0230 0x02 Beginn Meldung 0x30 Strichcodewert 41003 0x3132 0x31 0x32 41004 0x3334 0x33 0x34 41005 0x3536 0x35 0x36 41006 0x3738 0x37 0x38 41007 0x5A7A 0x5A 0x7A 41008 0x3509 0x35 0x09 Registerkarte Ende Meldung 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 62 GW MODBUS TCP/ASCII... PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 63: Fehlersuche

    Starten Sie den Webserver und navigieren Sie zu der Seite „Device Maintenance/Restore Defaults“. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen auf der Seite. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply Changes“. Nach einem erfolgreichen Reset besitzt das Modul wieder die werkseitig voreingestellte Standardadresse (192.168.254.254). 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 64: Leds

    Verbindungs-LED. Eine leuchtende LED zeigt an, dass eine Verbindung mit dem Ethernet-Netzwerk besteht. Gelb Aktivitäts-LED. Wenn die LED blinkt, werden Daten übertragen. Die LEDs an den Ethernet-Schnittstellen sind nicht gekennzeichnet. Positionen der LEDs siehe Kapitel 1.1, „Aufbau“. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 65: Modbus-Adressierung

    Schreiben Sequenznummer 41300 42300 43300 44300 – Lesen/ übertragen Schreiben Paketlänge 41301 42301 43301 44301 – Lesen/ übertragen Schreiben Meldung 41302-41424 42302-42424 43302-43424 44302-44424 – Lesen/ übertragen Schreiben Sequenznummer 41556 42556 43556 44556 UINT Lesen übertragen 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 66 Register sind als Block zu lesen. Lesen einzelner Register führt zu einer Modbus-Ausnahme. Register sind als Block zu schreiben und zu lesen. Schreiben oder Lesen einzelner Register führt zu einer Modbus-Ausnahme. Alle Halteregister, die nicht für Nutzdaten verwendet werden, sind auf 0 gesetzt. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 67: Beschreibung Der Statistikmeldung

    Ursachen zurückgeführt werden: – Ungültige CRC – Ungültiger zurückgeschickter Funktionscode – Ungültiges Einheitskennzeichen – Doppeltes Kennzeichen Zeitabschaltung Modbus/RTU-Gerät Die Anzahl von Meldungen von einem Modbus/RTU-Gerät an diesem Port, die beim Warten auf Antwort aufgrund der Zeitüberschreitung abgeschaltet wurden. 3749_de_B PHOENIX CONTACT...
  • Seite 68: Sequenznummern

    SPS in der Datenempfangsmeldung zurückgeschickt und in der Datenübertragungsmel- dung an den GW MODBUS TCP/ASCII... übermittelt werden. Der Zugriff auf diese Sequenznummern erfolgt vor allem für die Initialisierung zum Start des SPS-Programms zur Initialisierung der Sequenznummern an SPS, GW MODBUS TCP/ASCII... oder beiden. PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 69: Verzeichnisanhang

    A Verzeichnisanhang Abbildungsverzeichnis Section 1 Bild 1-1: GW MODBUS TCP/ASCII 1E/1DB9 ............ 4 Bild 1-2: GW MODBUS TCP/ASCII 1E/2DB9 ............. 5 Bild 1-3: GW MODBUS TCP/ASCII 2E/2DB9 ............. 6 Bild 1-4: GW MODBUS TCP/ASCII 2E/4DB9 ............ 7 Section 2 Figure 2-1: Tragschienenmontage ................
  • Seite 70 Figure 3-21: Seite „Restore Defaults“ ..............45 Figure 3-22: Seite „Log Files“ .................. 46 Figure 3-23: Seite „Config Files“ ................47 Figure 3-24: Seite „Update Firmware“ ..............48 Section 4 Figure 4-1: Verbindung Strichcode-Scanner zu Modbus ........49 PHOENIX CONTACT 3749_de_B...
  • Seite 71: B 2 Tabellenverzeichnis

    Tabellenverzeichnis Section 1 Tabelle 1-1: GW MODBUS TCP/ASCII... Typen ............3 Tabelle 1-2: Aufbau GW MODBUS TCP/ASCII 1E/1DB9.......... 4 Tabelle 1-3: Aufbau GW MODBUS TCP/ASCII 1E/2DB9.......... 5 Tabelle 1-4: Aufbau GW MODBUS TCP/ASCII 2E/2DB9.......... 6 Tabelle 1-5: Aufbau GW MODBUS TCP/ASCII 2E/4DB9.......... 7...
  • Seite 72 GW MODBUS TCP/ASCII... PHOENIX CONTACT 3749_de_B...