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Meusburger sysTEMP NEXT Bedienhandbuch Seite 49

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Einstellung
1 - Folgezone einer Führungszone
2 - Steller / Manueller Modus
3 - Überwachen
4 - Anzeige
7.2.29
P041 | STELLGRAD | Y
Einstellbereich
-99,9 — 100,0 %
Der Wert ergibt sich in Anhängigkeit des Einstellwerts des Parameter
Einstellung P040 | Betriebsart | MODE
0 - Regelung
1 - Folgezone einer Führungszone
2 - Steller / Manueller Modus
3 - Überwachen
4 - Anzeige
Der Stellgrad wird durch
8 P005 | Stellgradbegrenzung Heizen | OUTH [} 45]
[} 45]
begrenzt.
7.2.30
P042 | FÜHRUNGSZONE | NOLZ
Einstellbereich
0 — 64
Nur wirksam, wenn die Zone in der
Die Funktion wird z.B. bei Defekt des zu der Zone zugehörigen Messgliedes verwendet. Damit wäre keine Regelung mehr möglich.
Der Parameter legt deshalb fest, von welcher anderen Zone der Stellgrad übernommen werden soll. Es sollte eine vergleichbare
Zone eingetragen werden.
Einstellung
[0 — keine Führungszone]
1 (Zone 1) — 64 (Zone 64)
Rev. 2502_V1
Technische Änderungen vorbehalten
Funktion
In dieser Betriebsart wird die Zonen von einer anderen Zone geführt und übernimmt
deren Stellgrad mit gleichen Eigenschaften und wird synchron geschaltet.
Anwendung findet diese Betriebsart hauptsächlich in zwei Fällen:
»
Bei Zonen mit einem Fühlerfehler. Die Heizung der Zone mit defektem Fühler wird
synchron mit einer baugleichen, thermisch symmetrischen Zone geschaltet. In diesem
Fall ist die Funktion als Notbetrieb zu verstehen. Eine Reparatur des defekten Fühlers
sollte bei nächster Gelegenheit erfolgen.
»
Oder bei Zonen mit sehr hohem Leistungsbedarf verwendet werden. Die Heizungen
werden auf mehrere Heizungsausgänge verteilt, sodass kein Ausgang mit mehr als
16 A belastet wird.
In dieser Betriebsart wird am Heizungsausgang ein konstanter Stellgrad ausgegeben.
Der Wert wird im Zonenparameter
Die Betriebsart Steller dient dem Betreiben von Zonen, welche keinen Fühler besitzen,
bzw. von Zonen, bei denen der Fühler defekt ist. Als Führungsgröße dient nicht mehr der
Sollwert, sondern der
leistung in % an. Bei 0 % ist die Heizung aus, bei 100 % dauerhaft eingeschaltet. Bei den
dazwischenliegenden Stellgradwerten wird der Heizungsausgang anteilig eingeschaltet.
Falls gewünscht kann eine Zone bei Erkennen eines Fühlerfehlers automatisch in den
Stellerbetrieb umschalten. Dies wird in Parameter
BTCB [} 52]
definiert.
Natürlich kann eine Zone auch ohne Fühlerfehler als Steller betrieben werden
In dieser Betriebsart wird eine Zone ohne angeschlossene Stellglieder nur zur Anzeige
des Temperatur-Istwerts und zur Temperaturüberwachung der eingestellten Temperatur-
grenzwerte genutzt.
In dieser Betriebsart kann eine Zone ohne angeschlossene Heizung nur zur Anzeige des
Temperatur-Istwerts genutzt werden. Alarme werden nicht ausgewertet.
Funktion
Der Stellgrad wird durch den Regelalgorithmus berechnet.
Der Stellgrad wird von der führenden Zone übernommen.
Der Stellgrad muss manuell vorgegeben werden.
Der Stellgrad ist konstant gleich 0 %.
Der Stellgrad ist konstant gleich 0 %.
8 P040 | Betriebsart | MODE [} 48]
Funktion
Die Zone verwendet den eigenen durch die Regelung errechneten oder von Hand vorgegebe-
nen Stellgrad.
Die Zone verwendet den Stellgrad der im Einstellwert vorgegebenen Führungszone.
Die Stellgradausgabe der geführten Zone ist absolut synchron, wenn der
Führungszone | AFLZ [} 50]
des Stellsignals.
Eine Kaskadierung der Führungszone ist nicht zulässig. Bei ungültigen Eingaben wird der Ein-
stellwert automatisch auf 0 gesetzt.
8 P041 | Stellgrad | Y [} 49]
8 P041 | Stellgrad | Y [}
8 P040 | Betriebsart | MODE [} 48].
und
8 P006 | Stellgradbegrenzung Kühlen | OUTC
= [1 - Folgezone einer Führungszone].
gleich 0 gesetzt ist. Andernfalls erfolgt eine asynchrone Ausgabe
Kapitel 7 — Parameter
vorgegeben.
49]. Dieser gibt die ausgegebene Heiz-
8 P050 | Verhalten bei Fühlerbruch |
8 P043 | Skalierung
49

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