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Honeywell SPM Single Point Monitor Handbuch Seite 42

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5.1 AccuPulse-Verdünnungssystem
Ein 3-Wege Teflon-Magnetventil mit einer Ansprechzeit
von Millisekunden bildet das Herzstück des AccuPulse-
Verdünnungssystems. Das einströmende Probengas
wird durch den normal geschlossenen Anschluss
angesaugt, ein Verdünnungsmittel wird durch den
normal offenen Anschluss angesaugt und eine
verdünnte Probe ist am Bezugsleiteranschluss zur
Probenahme durch das SPM verfügbar.
Das AccuPulse-System arbeitet mit einem
Verdünnungsverhältnis des Gases. Somit analysiert
das SPM nur einen Bruchteil der tatsächlichen
Gaskonzentration. Die Gerätesoftware verfügt über einen
Multiplikator, der diese Verdünnung ausgleicht, wodurch
am Display der Frontblende die korrekte Konzentration
des durch die Probenahmeleitung strömenden Gases
angezeigt wird. Das Verdünnungsverhältnis wird
werkseitig festgelegt.
Die Alarmschwellen werden gemäß der Kalibrierung
des Geräts werkseitig, in der Regel auf 1/2 GW
und GW eingestellt (wobei beide Werte mit dem
Verdünnungsfaktor multipliziert werden).
5.1.1 Installation des AccuPulse
D e n Te f l o n - P ro b e n a h m e s c h l a u c h m i t 1 / 8 "
Innen- und 1/4" Außendurchmesser mit dem
Probeneinlassanschluss (15) verbinden. Bei
einer Länge der Probenahmeleitung von über
3 Metern wird diese Option aufgrund einer erhöhten
Probentransportzeit nicht empfohlen. Siehe
4.10
für weitere Informationen zur Länge der
Probenahmeleitungen.
Das Probengas muss unter Atmosphärendruck
Technisches Handbuch SPM
SPM Single Point Monitor
stehen, um einen ordnungsgemäßen Betrieb des
Verdünnungssystems zu gewährleisten. Der mit
„DILUENT INLET" (Verdünnungsmitteleinlass)
gekennzeichnete Anschluss kann frei gelassen
werden, wenn das SPM von sauberer Luft umgeben
ist. Ist dies nicht möglich, muss saubere Luft
bei Atmosphärendruck und -temperaturen über
diesen Anschluss bereitgestellt werden. Auch die
Feuchtigkeitsanforderungen an den Probenstrom
müssen erfüllt sein.
5.2 Optionales Z-Spülsystem
Das mit der Z-Spüloption ausgestattete SPM verfügt
über ein robustes NEMA 4X-Fiberglasgehäuse.
[Siehe Abbildung des Z-Spülsystemgehäuses mit
entsprechender Legende
Bedienelemente.] Das Gehäuse wurde entwickelt, um
die Überwachungsfunktion des SPM-Geräts optimal
nutzen zu können und gleichzeitig höchstmögliche
Flexibilität bei der Montage von Zubehör und der
Erhaltung eines einwandfreien Betriebs zu bieten.
Es verfügt über eine undurchlässige Dichtung sowie
ein großes Sichtfenster an der Vorderseite für eine
vereinfachte Kontrolle der Überwachungsaktivität.
Die aufschwenkbare Tür ermöglicht einen einfachen
Zugang für routinemäßige Wartungsarbeiten. Die
Fiberglasausführung hält nicht nur anspruchsvollen
Umgebungsbedingungen und korrosiven Atmosphären
stand, sondern ist zudem auch stoßfest.
Achtung
Vor der Installation eines Z-Spülsystemgehäuses
Abschnitt
bzw. vor dem Anschluss der Alarme ist
sicherzustellen, dass Sie die korrekte Methode
zur Zerlegung des Gehäuses verinnerlicht haben.
Siehe
Abschnitt 5.2.5
5-2
5-3) für Teile und
(Seite
für Anweisungen.

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