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Anschluss Der Last An Die Quelle - Aim-TTI LDH400P Bedienungsanleitung

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Zu hohe Kühlkörpertemperatur.
Ausfall des Lüfters.
Die Fehlererkennungssensoren für zu hohe Stromstärke und zu hohe Leistung verfügen über
Filternetzwerke mit einer Zeitkonstante von ein paar Millisekunden zur Berücksichtigung von
Transienten.
Wenn eine dieser Fehlerbedingungen auftritt, wird der Eingang gesperrt, so dass das Gerät
keinen Strom mehr leitet, und eine Fehlermeldung anzeigt. Ein Fehlerzustand durch zu hohen
Strom bzw. Leistung ist nach Deaktivierung des Eingangs sofort annuliert. Bei den anderen
Fehlerbedingungen leuchtet die gelbe LED jedoch weiter und es erscheint die Meldung Fault
(Fehler) in der Statuszeile, bis der Fehler beseitigt ist.
5.2

Anschluss der Last an die Quelle

Die INPUT-Klemmen der Last müssen über geeignete Kabel mit ausreichend niedrigem
Widerstand und niedriger Induktivität an die zu testende Quelle angeschlossen werden.
Induktivitäten in der Verkabelung können sich äußerst negativ auf die Stabilität von Quelle und
Last auswirken. Die Verkabelung sollte so kurz und dick wie möglich sein. Es ist wichtig, dass der
Spannungsabfall an den Anschlussleitungen kleiner ist als die Quellenspannung, damit eine
ausreichende Arbeitsspannung an der Last verbleibt.
Die Lasteingangsklemmen des Gerätes sind galvanisch von Masse getrennt und entsprechen
der Kategorie CATII 300 V. Der Anschluss an ein Wechselstromnetz, an eine primärseitige DC-
Versorgung oder an einen Brückengleichrichter ohne Potentialtrennung ist am negativen
Eingangsanschluss zulässig, wobei ein Spannungsgrenzwert von 500 VDC zwischen dem
positiven Eingangsanschluss und dem negativen Eingangsanschluss eingehalten werden muss.
Die maximal zulässige Spannung zwischen negativer Eingangsklemme und Erdung beträgt
425V (Peak CAT II 300V).
Eine umgekehrte Polarität der Eingänge ist ebenfalls nicht zulässig.
Es muss sichergestellt werden, dass alle Kabel entsprechend der jeweiligen Arbeitsspannung
sicher isoliert sind.
5.2.1
Möglicher Fehlerstromschutz
Das Gerät erkennt Fehlerbedingungen und reagiert, indem es die Last durch Ausschalten der
Leistungsstufen deaktiviert. Für den Fall des Falles gibt es interne Sicherungen im Lastkreis, die
eine Zerstörung der Leistungs-FETs verhindern, falls die externe Quelle die Stromkapazität des
Geräts weit überschreitet.
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