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QPX1200S & QPX1200SP
BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH
PowerFlex DC Power Supplies

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Aim-TTI QPX1200S

  • Seite 1 QPX1200S & QPX1200SP BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH PowerFlex DC Power Supplies...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Specification Sicherheit Installation Anschlüsse Erste Inbetriebnahme Manueller Betrieb Ferngesteuerter Betrieb Fernbedienungsbefehle Wartung Hinweis: Die jeweils Version dieses Handbuchs, der Gerätetreiber und Software können Sie herunterladen unter: http://www.tti-test.com/go/qsx Dieses Handbuch trägt die Bezeichnung 48511-1530 Iss 9...
  • Seite 3: Output Specifications

    Specification General specifications apply for the temperature range 5°C to 40°C. Accuracy specifications apply for the temperature range 18°C to 28°C after 1 hour warm-up with no load and calibration at 23°C. Typical specifications are determined by design and are not guaranteed. OUTPUT SPECIFICATIONS Voltage Range: 0V to 60V...
  • Seite 4: Meter Specifications

    Output Protection: Output will withstand an applied forward voltage of up to 70V. Reverse protection by diode clamp for reverse currents up to 3A. Over-voltage Protection Range 2V to 65V. Resolution 0.1V; accuracy: 0.2% ± 0.2V. (OVP): Response time typically 100µs. Over-current Protection Range 2A to 55A.
  • Seite 5: Display Features

    DISPLAY FEATURES The display is a 256 x 112 pixel transflective LCD, backlit by white LEDs; contrast is software- controlled and can be adjusted from the keyboard. The default status display shows the VOLTS (5 digits) and AMPS (4 digits) in 12mm high characters, plus the present output mode.
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit Diese Stromversorgung wurde nach der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und gemäß den europäischen Vorschriften EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für Elektrische Meß-, Steuer, Regel- und Laboranlagen) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II, das für den Betrieb von einer normalen einphasigen Versorgung vorgesehen ist.
  • Seite 7: Installation

    Installation Netzbetriebsspannung Dieses Gerät hat einen universellen Eingangsbereich und kann über eine Nennspannung von 115 V oder 230 V ohne weitere Anpassungen betrieben werden. Prüfen Sie, dass Ihre lokale Spannungsversorgung den in den technischen Daten angegebenen AC-Eingangswerten entspricht. Netzkabel Schließen Sie das Gerät unter Verwendung des mitgelieferten Netzkabels an die Wechselspannungsversorgung an.
  • Seite 8: Anschlüsse Auf Der Vorderseite Des Geräts

    Anschlüsse Anschlüsse auf der Vorderseite des Geräts Die Last sollte an die mit OUTPUT (Ausgang) gekennzeichneten positiven (roten) und negativen (schwarzen) Klemmen angelegt werden. Die Klemmen sind für folgende Anschlüsse ausgelegt: 4-mm-Stecker (Achtung: 4-mm-Stecker unterstützen nur 32 A), Kabel oder Stecker mit 6 mm Durchmesser in die Querbohrung oder 8-mm-Gabelanschlüsse (mit einer maximalen Blattbreite von 16 mm).
  • Seite 9 Legen Sie zwischen den Klemmen keine externe Spannung von mehr als 20 V DC an. Analogüberwachung Die Ausgangsklemmenspannung und -stromstärke können auf V MONITOR (Spannungsüberwachung) bzw. I MONITOR (Stromüberwachung) überwacht werden. Die Ausgangsskalierung für beide ist mit den für V CONTROL und I CONTROL eingestellten Skalierungen identisch (siehe vorhergegangenen Abschnitt).
  • Seite 10: Erste Inbetriebnahme

    Erste Inbetriebnahme Dieser Abschnitt des Handbuches dient als allgemeine Einführung zu den Bedienelementen und dem Betrieb des Geräts. Vor dem erstmaligen Einsatz des Netzgeräts sollten Sie diesen Abschnitt durchlesen. Die Tasten auf der Vorderseite, die Anschlussbuchsen und Anzeigen werden in diesem Handbuch in Großbuchstaben dargestellt, z.B.
  • Seite 11 gleiche Weise eingestellt, nachdem Sie zuerst auf I NUMERIC SET (numerischen Stromstärkewert einstellen) gedrückt haben. Die OK-Taste dient hauptsächlich zur Bestätigung der Tastatureingaben. Sie hat jedoch auch eine zweite Funktion zur Anzeige von Konstantstrom/Konstantspannung (VIEW V/I LIMITS) und bewirkt dann, dass die voreingestellte Ausgangsspannung bzw. Stromstärke 3 Sekunden lang angezeigt wird.
  • Seite 12 Anzeige Beim Einschalten des Geräts zeigt die Anzeige kurzfristig die Gerätemodellnummer und installierte Firmwareänderungsnummer an, (Tastatur- und Control-Firmware-Version links; Interface-Firmware rechts) bevor sie auf die standardmäßige Statusanzeige zurückschaltet. Die standardmäßige Statusanzeige zeigt links die Spannung (über der VOLTS-Kennzeichnung auf der Gerätefront) und rechts die Stromstärke an (über der AMPS-Kennzeichnung). Außerdem wird der aktuelle Ausgangsstatus angegeben, d.h.
  • Seite 13: Manueller Betrieb

    Manueller Betrieb Erstbenutzer sollten zunächst das Kapitel „Erste Inbetriebnahme“ lesen, um sich mit der prinzipiellen Funktionsweise von Tastatur und Drehregler vertraut zu machen. Einstellen der Spannung Bei ausgeschaltetem -Ausgang stellt die standardmäßige Statusanzeige die eingestellte Spannung dar. Limits wird als Erinnerung neben OUTPUT OFF in der oberen Anzeigezeile dargestellt.
  • Seite 14 Bei aktivierter Schritteinstellung kann die Ausgangsspannung mit Hilfe des Drehreglers erhöht oder erniedrigt werden, wobei die Schrittgröße durch die Position der blinkenden JOG Anzeige angezeigt wird. Die Ausgangsspannung verändert sich sofort nach der Neueinstellung, d.h. die Taste OK muss nicht gedrückt werden. Im CV-Modus folgt die Anzeige der aktuellen Ausgangsspannung in der oberen Anzeigezeile der eingestellten Spannung, die in der unteren Anzeigezeile weitergeschaltet wird.
  • Seite 15 Bei aktivierter Schritteinstellung kann der Strombegrenzungswert mit Hilfe des Drehreglers erhöht oder erniedrigt werden, wobei die Schrittgröße durch die Position der JOG-Anzeige angezeigt wird. Die Ausgangsspannung verändert sich sofort nach der Neueinstellung, d.h. die Taste OK muss nicht gedrückt wird. Bei eingeschaltetem Ausgang und im CV-Modus stellt die obere Zeile der Anzeige die aktuelle Stromstärke mit einem geringeren Wert als die gegenwärtig in der unteren Anzeige weitergeschaltete Strombegrenzung dar.
  • Seite 16 Fernabnahme Obwohl das Gerät eine sehr geringe Ausgangsimpedanz besitzt, erhöht sich diese zwangsweise durch den Widerstand der angeschlossen Kabel und den Kontaktwiderstand zwischen Klemmen und Kabeln. Bei hohen Strömen ergibt sich hieraus ein deutlicher Unterschied zwischen der angezeigten Quellspannung und der tatsächlichen Lastspannung. (Zwei Anschlusskabel mit 2 mΩ...
  • Seite 17 Zu beachten ist, dass das Gerät nur als Stromquelle dient und keine Ströme ableiten kann, d. h. es können keine gegenphasigen Geräte angeschlossen werden. Das Gerät kann auch mit anderen Netzteilen parallel geschaltet werden, um eine höhere Stromabgabe zu erzielen. Werden mehrere Geräte parallel geschaltet, entspricht die Ausgangsspannung dem Gerät mit der höchsten Ausgangsspannung.
  • Seite 18 Wurde der Überspannungsschutz ausgelöst, erscheint die Meldung OCP - Press ESC to auf der Anzeige, und der Ausgang wird abgeschaltet. Wird nun ESCAPE gedrückt, zeigt Reset die Anzeige die voreingestellte Spannung und den Stromgrenzwert an. Nachdem die Ursache für den Auslöser behoben worden ist (oder der Grenzwert verändert worden ist), kann der Ausgang wieder eingeschaltet werden.
  • Seite 19 Optokopplers sicher erkannt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Abschnitt, Zusatzfunktionen“. Analogsteuerung V CONTROL und I CONTROL auf der Geräterückseite bieten Ihnen die direkte Analogsteuerung der Ausgangsspannung und des Stromgrenzwerts. Die Eingangsskalierung für beide Funktionen kann auf 0-10 Volt oder 0-5 Volt für eine maximale Ausgabe gestellt werden. Die Analogsteuerungsfunktionen und -skalierung werden über die Tastatur ausgewählt (siehe „Zusatzfunktionen“).
  • Seite 20 Ort abzurufen. Der Bildschirm kehrt daraufhin auf die standardmäßige Statusanzeige zurück. Einstellungen können bei ein- oder ausgeschaltetem Ausgang abgerufen werden. Zusatzfunktionen Optionen für Zusatzfunktionen wie LOGIC CONTROL (Logikkontrolle) und ANALOGUE CONTROL/MONITOR (Analoge Steuerung/Überwachung) sowie einige vom Werk aus eingestellten Funktionen können mit Hilfe der Taste # (Zusatzfunktionen) vom Benutzer verändert werden.
  • Seite 21 Stellt diese #-Einstellungen auf Werkseinstellung zurück Kalibriermodus. Siehe Wartungsanleitung Standardeinstellungen ab Werk Vom Werk aus wurden folgende Standardeinstellungen gesetzt, die beim ersten Einschalten des Geräts gültig sind: Spannung: 0,000 V Strombegrenzung: 1,00 A OVP: 65,0 V OCP: 55,0 A Ausgang: Ausgang aus, lokale Abnahme #-Einstellungen: 10, 20, 30, 40, 50, 60 aktiv...
  • Seite 22: Bus And Address Selection (Wahl Von Bus Und Adresse)

    Drücken Sie SHIFT, BUS um die Bus-Klasse darzustellen – (oder Digital None  QPX1200S) oder Analogue Remote. Die aktuelle Einstellung wird durch ein angezeigt. Die Bus-Klasse kann direkt durch Eingeben der Nummer (0 oder 1) neben der Klasse gewählt werden, oder durch Auswahl des gewünschten Typs mit der JOG SET Steuerung; der gewählte Bus wird durch eckige Klammern angezeigt [ ].
  • Seite 23: Fernbedienung/Lokaler Betrieb

    Schnittstelle ohne Steuerrechte gesendet, der versucht den Gerätestatus zu ändern, so wird Bit 4 des Standard Event Status Registers und 200 in das Execution Error Register gesetzt, um darauf hinzuweisen, dass für die gewünschte Aktivität keine ausreichenden Rechte vorhanden sind. Hinweis: Die Rechte für eine Schnittstelle können über die Webseite auch auf ‘schreibgeschützt’...
  • Seite 24: Usb-Schnittstelle Und Gerätetreiber-Installation

    RS232-Zeichensatz Aufgrund des erforderlichen XON/XOFF-Protokolls stehen zur Datenübertragung nur ASCII- kodierte Zeichen zur Verfügung, binäre Blöcke sind nicht zulässig. Bit 7 des ASCII-Codes wird ignoriert, d.h. als Low angenommen. In der Befehlsmnemonik wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, sie kann auch vermischt werden. Die ASCII-Codes unter 20H (Leerzeichen) werden nicht verwendet.
  • Seite 25 LAN-Schnittstelle (Nur QPX1200SP) Die LAN-Schnittstelle entspricht 1.4 LXI ( Lan eXtensions for Instrumentation) Core 2011 und umfasst die folgenden Schnittstellen und Protokolle. Da es durchaus möglich ist, die LAN- Schnittstelle derart falsch zu konfigurieren, dass ein Datenaustausch per LAN nicht mehr möglich ist, besitzt das Gerät auf der Rückseite einen versenkten Schalter, sodass ein Zurücksetzen auf die Werksvoreinstellung mithilfe des LCI (LAN Configuration Initialise) Mechanismus möglich ist.
  • Seite 26 Webserver; Konfiguration des Passwortschutzes Das Gerät enthält einen einfachen Webserver. Dieser liefert Informationen zum Gerät und ermöglicht die Konfiguration. Die Konfigurationsseite kann mit einem Passwort geschützt werden, um unbefugte Änderungen der Konfiguration für den Fernsteuerbetrieb zu verhindern. Die Standardeinstellung ist ‘kein Passwort’. Auf der eigentlichen Konfigurationsseite wird erklärt wie das Passwort gesetzt werden kann.
  • Seite 27 XML Identifikationsdokument URL Gerät ein „XML Identification Document“ bereit, das über Wie von der LXI Norm gefordert, stellt das einen GET Befehl unter “http://<hostname>:80/lxi/identification” abgefragt werden kann. Es entspricht dem LXI XSD Schema (siehe http://www.lxistandard.org/InstrumentIdentification/1.0) und dem W3C XML Schema (http://www.w3.org/XML/Schema ). Dieses Dokument beschreibt das Gerät.
  • Seite 28: Statusberichterstattung

    Der Fehler nach IEEE 488.2 wird wie folgt behandelt: Wartet der Antwortformatierer DEADLOCK auf das Senden einer Antwort und wird die Eingangs-Warteschlange voll, so schaltet das Gerät –Status und eine Fehleranzeige wird generiert. Dies bewirkt, dass ein Query Error- DEADLOCK Bit im Standard Event Status Register gesetzt, der Wert 2 ins Query Error Register geschrieben und der Antwortformatierer zurückgestellt wird, wodurch die Ausgangswarteschlange gelöscht wird.
  • Seite 29 Standard Event Status und Standard Event Status Enable Registers Das Standard Event Status Register wird mit dem *ESR?-Befehl abgelesen und gelöscht. Bit 7 - Power On (Einschalten). Wird gesetzt, wenn das Gerät zum ersten Mal eingeschaltet wird. Bit 6 - Nicht belegt.
  • Seite 30 informieren und die Historie der Schutzauslösebedingungen seit dem letzten Lesevorgang zu erfassen. Bits, die im Limit Event Status Register gesetzt wurden und den Bits entsprechen, die im Limit Event Status Enable Register gesetzt wurden, bewirken, dass das LIM1 Bit im Status Byte Register gesetzt wird.
  • Seite 31 Einstellungen beim Einschalten Beim Einschalten des Gerätes werden folgende Statuswerte gesetzt: Status Byte Register Service Request Enable Register † Standard Event Status Register = 128 (nach Setzen des Bits) Standard Event Status Enable Register † Execution Error Register Query Error Register Parallel Poll Enable Register †...
  • Seite 32 Status modell...
  • Seite 33: Fernbedienungsbefehle

    Fernbedienungsbefehle (Nur QPX1200SP) RS232-Fernbedienungsformate Der RS232-Eingang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen anderen Gerätefunktionen. Befinden sich etwa 200 Zeichen in der Warteschlange, so sendet das Gerät ein XOFF.
  • Seite 34 Antworten vom Gerät an das Steuergerät werden als gesendet. Eine <RESPONSE MESSAGES> besteht aus einer mit anschließendem <RESPONSE MESSAGE> <RESPONSE MESSAGE UNIT> <RESPONSE MESSAGE TERMINATOR> Das Zeichen New Line mit der END-Meldung NL^END ist ein <RESPONSE MESSAGE TERMINATOR> Jede Abfrage erstellt eine spezifische die zusammen mit dem Befehl in <RESPONSE MESSAGE>, der Fernbedienungsbefehlsliste aufgeführt ist.
  • Seite 35 DAMPING1 Mittelwertberechnung des Amperemessers (I ) setzen, wobei < > folgende < > Bedeutung hat: 0=OFF, 1=ON Eingestellte Spannung rückmelden – Antwort ist V1 < 2>< > mit < 2> in Volt Eingestellte Strombegrenzung rückmelden – Antwort ist I1 < 2><...
  • Seite 36 *ESR? Abfragen und Löschen des Ereignisstatusregisters (Event Status Register). Das Antwortformat hat die Form < 1>< >. Weitere Informationen zur Antwort entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Statusberichterstattung“. *IST? Sendet die Lokalmeldung „ist“ laut Definition der Norm IEEE 488.2 zurück. Die Syntax der Antwort lautet 0<...
  • Seite 37 IFLOCK Schnittstellensperre anfordern. Dieser Befehl fordert die alleinige Zugangssteuerung für das Gerät an. Die Antwort ist 1 falls erfolgreich, oder –1 wenn die Sperre nicht verfügbar ist, weil sie entweder bereits verwendet wird oder weil der Benutzer die Steuerungsmöglichkeit dieser Schnittstelle über die Webseite deaktiviert hat.
  • Seite 38: Wartung

    Sonstige Befehle *IDN? Gibt die Gerätekennung an. Die genaue Antwort richtet sich nach der Gerätekonfiguration und hat die Form <NAME>,<Modell>, 0, <Version>< >, wobei für <NAME> der Herstellername erscheint, für <Modell> der Gerätetyp und für <Version> die installierte Softwareversion. *TST? Das Netzteil hat keine Fähigkeit zum Selbsttest und die Antwort ist immer 0 <...

Diese Anleitung auch für:

Qpx1200sp

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