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Fernsteuerung-Spannungseingang; Ferngesteuerter Deaktivierungseingang; Digitalanschlüsse Zur Fernsteuerung; Möglicher Fehlerstromschutz - Aim-TTI LDH400P Bedienungsanleitung

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4.2.2.2 Fernsteuerung-Spannungseingang

Die Klemmen mit der Beschriftung CONTROL VOLTAGE (Steuerspannung) werden in zwei
Betriebsmodi des Geräts verwendet:
Im Modus EXTERNAL VOLTAGE (Externe Spannung) wird der Lastpegel mittels eines hier
angelegten Analogsignals eingestellt. Die Skalierung beträgt 4 Volt für den Vollausschlag.
Im Modus EXTERNAL TTL wählt ein hier angelegtes Logiksignal entweder die Einstellung LEVEL
A (Pegel A, logisches LOW) oder LEVEL B (Pegel B, logisches HIGH) aus. Der Nennwert der
Schaltschwelle liegt bei +1,5 V.
Diese Klemmen beziehen sich auf Gehäusemasse. Eingangsimpedanz 10 kΩ. Die
Eingänge sind gegen Überspannungen bis 50 V geschützt.

4.2.2.3 Ferngesteuerter Deaktivierungseingang

Eine Spannung von mehr als +3 V (vorzugsweise +5 V) an die Klemmen DISABLE INPUT
(Eingang deaktivieren) anlegen, um den Lasteingang zu deaktivieren. Sie dienen als Eingang für
einen Opto-Koppler (1 kΩ) und sind von allen anderen Klemmen galvanisch getrennt. Der
Eingangsstrom beträgt weniger als 2,5 mA bei 5 V.
Die maximale Eingangsspannung ist + 12 VDC. Vermeiden Sie Verpolung.
4.2.2.4 Oszillator Synchronisationsausgang
Der SYNC OUTPUT ist ein TTL / CMOS (5 V) Ausgang, der vom Signal des internen Oszillators
angesteuert wird. Dieser Ausgang ist auf Gehäusemasse bezogen. Weiterhin ist ein 1 kΩ
Schutzreihenwiderstand vorhanden.
4.2.3
Digitalanschlüsse zur Fernsteuerung
Das Modell LDH400P bietet volle Fernsteuerung über die Standardschnittstellen GPIB, LAN,
USB und RS232. Diese sind allesamt von den Last-Eingangsklemmen des Geräts isoliert. Die
GPIB, USB und RS232-Schnittstellen sind mit der Gehäuseerdung verbunden. Daher muss
darauf geachtet werden, dass keine Masseschleifen entstehen. Die LAN-Schnittstelle ist durch
Standard-Netzwerk-Transformatoren isoliert.
Vollständige Angaben finden Sie im Kapitel „Einstellung der Remote-Schnittstelle" Siehe
Abschnitt 9.
4.3
Möglicher Fehlerstromschutz
Dieses Gerät darf nicht als Überstrom-Schutzvorrichtung für die zu testende Quelle eingesetzt
werden. Das Gerät enthält jedoch zwei 10 A, 1000 V, HH-Sicherungen, die das Gerät gegen
Ströme über 20 A schützen. Sie dienen in erster Linie als Schutz gegen Hochleistungsquellen mit
einer Stromstärke von >20 A, die mit umgekehrter Polarität an die Last angeschlossen sind,
bieten aber auch Schutz gegen jeden anderen Fehlerstrom >20 A.
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