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Aim-TTI CPX400D Bedienungsanleitung
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CPX400D & DP
BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH
PowerFlex Dual DC Power Supply
Telemeter Electronic GmbH | Joseph-Gaensler-Str. 10 | Phone +49 906 70693-0 | Fax +49 906 70693-50 | www.telemeter.info
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Aim-TTI CPX400D

  • Seite 1 CPX400D & DP BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH PowerFlex Dual DC Power Supply Telemeter Electronic GmbH | Joseph-Gaensler-Str. 10 | Phone +49 906 70693-0 | Fax +49 906 70693-50 | www.telemeter.info...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Specification Sicherheit Installation Anschlüsse Manueller Betrieb Ferngesteuerter Betrieb (nur CPX400DP) Fernsteuerbefehle (nur CPX400DP) Wartung Hinweis: Die jeweils Version dieses Handbuchs, der Gerätetreiber und Software können Sie herunterladen unter: http://www.tti-test.com/go/csx Dieses Handbuch trägt die Bezeichnung 48511-1480 Issue 8 Telemeter Electronic GmbH | Joseph-Gaensler-Str. 10 | Phone +49 906 70693-0 | Fax +49 906 70693-50 | www.telemeter.info...
  • Seite 3: Specification

    (CPX400DP only). Setting resolution: 10mA. Response time: typically 500ms. For manual operation (Local mode) & CPX400D, OCP is fixed at 22A. Over-temperature The output will be tripped off if a fault causes the internal temperature to rise Protection: excessively.
  • Seite 4 Line Regulation: Change in output for a 10% line change: Constant voltage: <0.01% of maximum output Constant current: <0.01% of maximum output Load Regulation: Change in output for any load change within PowerFlex envelope, remote sense connected: Constant voltage: <0.01% of maximum output Constant current: <0.05% of maximum output Ripple &...
  • Seite 5 DIGITAL INTERFACES (CPX400DP only) Full digital remote control facilities are available through the RS232, USB, LAN and GPIB interfaces. Voltage Setting: 16-bit, Resolution 10mV, Accuracy ± (0·05% +10mV) Current Setting: 16-bit, Resolution 1mA, Accuracy ± (0·3% + 0·005A) RS232: Standard 9-pin D-connector. Baud rate 9600. GPIB: Conforming with IEEE488.1 and IEEE488.2 USB:...
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit Dieses Gerät wurde nach der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und gemäß den europäischen Vorschriften EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für elektrische Mess-, Steuer, Regel- und Laboranlagen) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II, das für den Betrieb mit einer normalen einphasigen Versorgung vorgesehen ist. Das Gerät wurde gemäß...
  • Seite 7: Installation

    Installation Netzbetriebsspannung Das Gerät besitzt einen universellen Eingangsbereich und kann ohne jede weitere Einstellung mit einer Nenn-Netzversorgung von 115 oder 230 V betrieben werden. Stellen Sie sicher, daß die Versorgung am Ort den in der Spezifikation aufgeführten Eingangsanforderungen entspricht. Netzkabel Schließen Sie das Instrument unter Verwendung des mitgelieferten Netzkabels an die Wechselstromversorgung an.
  • Seite 8: Anschlüsse Auf Der Gerätevorderseite

    Anschlüsse Anschlüsse auf der Gerätevorderseite Die Last sollte an die mit OUTPUT (Ausgang) gekennzeichneten positiven (roten) und negativen (schwarzen) Klemmen angelegt werden. Die Ausgangsklemmen (OUTPUT) sind für einen maximalen Strom von 30 A ausgelegt. Die Fernfühleranschlüsse für die Last (falls gewünscht) erfolgen über die entsprechenden Plus- (+) und Minus- ( ) S ENS E Kle m m e n.
  • Seite 9 Die Ausgangs- und Fernfühlerklemmen für OUTPUT1 und OUTPUT2 liegen auf der Geräterückseite im Duplikat vor. Diese Anschlüsse sind mit +O/P, −O/P, +S und −S gekennzeichnet und mit ihren Äquivalenten auf der Gerätefront parallel geschaltet. Setzen Sie den Schalter LOCAL/REMOTE auf REMOTE, wenn die Fernfühlerfunktion eingesetzt werden soll.
  • Seite 10: Einschalten

    Manueller Betrieb Die Funktion beider Ausgänge ist identisch. Daher trifft folgende Beschreibung auf beide zu. Einschalten Der Netzschalter befindet sich unten links auf der Gerätevorderseite und schaltet zwischen Standby ( ) und Ein ( l ). Im Standby bleibt der Nebenstromkreis angeschlossen und verbraucht ~6 Watt.
  • Seite 11: Konstantspannung

    Der PowerFlex Bereich begrenzt den Maximalstrom bei der jeweils eingestellten Hold to Set Spannung auf die Leistungsgrenze oder auf 20 A, je nachdem welcher niedriger ist (siehe Abschnitt zur Leistungsbegrenzung weiter unten). Die Bereiche 60V/7A und 20V/20A arbeiten wie gewohnt, so dass ein Konstantspannungsbetrieb (CV) über den gesamten Spannungsbereich möglich ist, vorausgesetzt der Laststrom liegt unter dem Maximalwert für den jeweiligen Bereich.
  • Seite 12: Leistungsbegrenzung

    Momentanstrom Mit Hilfe der Strombegrenzungsfunktion kann der Dauerausgangsstrom bis auf 10 mA herab begrenzt werden. Wie bei allen Präzisionsnetzgeräten wird jedoch auch hier ein Kondensator am Ausgang parallel geschaltet, um eine stabile Ausgangsspannung und ein gutes dynamisches Verhalten zu gewährleisten. Dieser Kondensator lädt sich bis zur Höhe der Ausgangsspannung auf und erzeugt beim Kurzschließen des Ausgangs durch seine Entladung einen Stromimpuls, auf den die Strombegrenzung keinen Einfluss hat.
  • Seite 13: Reihen- Oder Parallelschaltung Mit Anderen Spannungsquellen

    Anschlusskabel mit großem Querschnitt einschränken, es ist aber besser, diesen Effekt mit Hilfe der Fernfühlerfunktion ganz zu umgehen. Dazu müssen die Fernfühlerklemmen (Sense) an der Last anstelle der Spannungsquelle angeschlossen werden. Schließen Sie die Kabel an die Federklemmen des SENSE-Anschlusses und direkt an der Last an.
  • Seite 14: Übertemperaturschutz

    Fernsteuerung über die Schnittstellen RS232, USB, LAN (LXI) oder GPIB stattfindet (nur CPX400DP). Die Einstellung erfolgt in Schritten von 10 mA mit einer typischen Ansprechzeit von 500 ms. Im lokalen Modus und beim CPX400D ist OCP weiterhin aktiv, stellt sich aber automatisch auf 22 Ampere ein.
  • Seite 15: Meldung Turn Off

    Beim Loslassen der Taste LOCK, während das Display blinkt, wird die Deaktivierung der LOCK Funktion abgebrochen. Die Wahl eines anderen Bereichs bei aktiviertem LOCK ist nicht möglich. In diesem Fall erscheint Unloc kurz die Meldung im Display und die LOCK Lampe blinkt. Wird ein solcher Versuch bei eingeschaltetem Ausgang unternommen, erscheint zunächst die Meldung turn oFF im Display (zusammen mit blinkender Ausgangslampe), gefolgt von der Meldung Unloc (mit blinkender LOCK Lampe).
  • Seite 16: Ferngesteuerter Betrieb (Nur Cpx400Dp)

    Ferngesteuerter Betrieb (nur CPX400DP) Das Gerät kann über seine RS232-, USB-, LAN- oder GPIB-Schnittstellen ferngesteuert werden. Die USB-Fernsteuerung funktioniert ähnlich wie bei der RS232 Schnittstelle, jedoch über den USB-Anschluss. Die mit dem Gerät gelieferte Software richtet den steuernden Computer darauf ein, den USB-Anschluss als virtuellen COM-Port zu behandeln.
  • Seite 17: Rs232-Schnittstelle

    Ferngesteuerter/Lokaler Betrieb Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät im Modus Lokalbetrieb, die REMOTE Anzeige leuchtet nicht. In diesem Zustand sind alle Einstellungen auf der Gerätevorderseite möglich. Wird das Gerät per Schnittstelle angesteuert und ein Befehl empfangen, schaltet das Gerät auf Fernbedienung und REMOTE wird aktiviert.
  • Seite 18: Rs232-Zeichensatz

    Die Baud-Rate ist für dieses Gerät mit 9600 festgelegt, die anderen Parameter haben folgende Werte: Startbits: 1 Parität: keine Datenbits: 8 Stoppbits: 1 RS232-Zeichensatz Aufgrund des erforderlichen XON/XOFF-Protokolls stehen zur Datenübertragung nur ASCII- kodierte Zeichen zur Verfügung, binäre Blöcke sind nicht zulässig. Bit 7 des ASCII-Codes wird ignoriert, d.h.
  • Seite 19: Lan-Schnittstelle

    Der Befehl ADDRESS? kann ebenfalls zur einfachen Identifizierung des von einem bestimmten COM-Port gesteuerten Geräts verwendet werden. Obwohl die Adressierungsfähigkeit beim USB- Betrieb ignoriert wird, kann die Adresse weiterhin eingestellt und als Kennung verwendet werden. Stellen Sie jedes USB-verbundene Gerät auf eine unterschiedliche Adresse und schicken Sie den ADDRESS?-Befehl von jedem virtuellen COM-Port zur Bestätigung des an den Port angeschlossenen Geräts.
  • Seite 20 ICMP Ping-Server Das Gerät enthält einen ICMP-Server, um das Gerät entweder über den Hostnamen oder die IP- Adresse per Ping-Befehl anzusprechen. VXI-11 Discovery Protokoll Das Gerät unterstützt stark eingeschränkt das VXI-11 Protokoll, sodass lediglich eine Instrumentenerkennung möglich ist. Das Gerät implementiert einen Sun RPC Port-Mapper aif TCP Port 111 und UDP Port 111 (siehe RPC1183).
  • Seite 21: Gpib Befehlssätze

    TCP Sockets Das Gerät verwendet 2 Sockets auf TCP Port 9221 für die Gerätesteuerung und Überwachung. An diesen Port werden die im Abschnitt ‘Fernsteuerbefehle’ beschriebenen Befehle gesendet. Die Antwort erfolgt über den gleichen Port. Eine Zeichenkette muss aus ein oder mehreren vollständigen Befehlen bestehen.
  • Seite 22 Der Fehler nach IEEE 488.2 wird wie folgt behandelt: Wartet der Antwortformatierer INTERRUPTED auf das Senden einer Antwort und wurde vom Parser ein <PROGRAM MESSAGE TERMINATOR> gelesen oder enthält die Eingangswarteschlange mehr als eine END-Meldung, so wird das Gerät (unterbrochen) und eine Fehleranzeige generiert. Dies bewirkt, dass ein Query INTERRUPTED Error-Bit im Standard Event Status Register gesetzt, der Wert 1 ins Query Error Register geschrieben und der Antwortformatierer zurückgestellt wird, wodurch die Ausgangswarteschlange...
  • Seite 23: Statusberichterstattung

    Statusberichterstattung Für jede Schnittstelleninstanz wird ein getrenntes Fehler- und Statusmodell geführt. Eine Schnittstelleninstanz wird als eine mögliche Verbindung definiert. Bei USB, RS232 und GPIB handelt es sich grundsätzlich um Einzelverbindungen, die jeweils eine Schnittstelleninstanz darstellen. Dagegen ermöglicht LAN mehrere Verbindungen gleichzeitig und bildet daher mehrfache Schnittstelleninstanzen.
  • Seite 24 100: Range Error (Bereichsfehler). Der gesendete numerische Wert ist nicht zulässig. Dazu gehören auch Werte, die für den jeweiligen Parameter zu groß oder zu klein sind, sowie nicht ganzzahlige Werte, wenn nur Ganzzahlen erlaubt sind. 101: Der Abruf eingerichteter Daten wurde angefordert, doch sind die Daten im angegebenen Speicher korrupt.
  • Seite 25 Bit 7 - Nicht belegt. Bit 6 - RQS/MSS. Dieses Bit, das in der Norm IEEE 488.2 definiert ist, enthält sowohl die Requesting Service-Meldung (Serviceanforderung) als auch die Master Status Summary- Meldung. Als Antwort auf ein Serial Poll (Serienabfrage) wird RQS und als Antwort auf den Befehl *STB? wird MSS zurückgesendet.
  • Seite 26: Standardeinstellungen Für Einschaltvorgang Und Fernsteuerung

    Standardeinstellungen für Einschaltvorgang und Fernsteuerung Beim Einschalten des Gerätes werden folgende Statuswerte gesetzt: Status Byte Register Service Request Enable Register † Standard Event Status Register = 128 (nach Setzen des Bits [PON-Bit gesetzt) Standard Event Status Enable Register † Execution Error Register Query Error Register Parallel Poll Enable Register †...
  • Seite 27: Fernsteuerbefehle (Nur Cpx400Dp)

    Fernsteuerbefehle (nur CPX400DP) RS232/USB Fernsteuerungsformat Der RS232-Eingang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen anderen Gerätefunktionen. Befinden sich etwa 200 Zeichen in der Warteschlange, so sendet das Gerät ein XOFF.
  • Seite 28: Gerätespezifische Befehle

    ^END Die END-Meldung mit dem letzten Zeichen der Meldung. Antworten vom Gerät an das Steuergerät werden als gesendet. Eine <RESPONSE MESSAGES> besteht aus einer mit anschließendem <RESPONSE MESSAGE> <RESPONSE MESSAGE UNIT> <RESPONSE MESSAGE TERMINATOR> Das Zeichen New Line mit der END-Meldung NL^END ist ein <RESPONSE MESSAGE .Jede Abfrage führt zu einer bestimmten .
  • Seite 29 I<n> <nrf> Strombegrenzung des Ausgangs <n> auf <nrf> Ampere setzen OCP<n> <nrf> Auslösepunkt des Ausgangs <n> für den Überstromschutz auf <nrf> Ampere setzen V<n>? Eingestellte Spannung des Ausgangs <n> rückmelden – Antwort ist V <n> <nr2><rmt> mit <nr2> in Volt I<n>? Eingestellte Strombegrenzung des Ausgangs <n>...
  • Seite 30 erhalten wird. IFLOCK Schnittstellensperre anfordern. Dieser Befehl fordert die alleinige Zugangssteuerung für das Gerät an. Die Antwort ist 1 falls erfolgreich, oder –1 wenn die Sperre nicht verfügbar ist, weil sie entweder bereits verwendet wird oder weil der Benutzer die Steuerungsmöglichkeit dieser Schnittstelle über die Webseite deaktiviert hat.
  • Seite 31: System- Und Statusbefehle

    System- und Statusbefehle *CLS Status löschen. Löscht die Statusstruktur. Auf diese Weise wird das Status Byte Register indirekt gelöscht. EER? Abfragen und Löschen des Execution Error Registers. Das Antwortformat hat die Form nr1<rmt>. *ESE <nrf> Standard Event Status Enable Register auf den Wert von <nrf> setzen. *ESE? Sendet den Wert im Standard Event Status Enable Register im numerischen Format <nr1>...
  • Seite 32: Sonstige Befehle

    Sonstige Befehle *IDN? Gibt die Identifikation des Geräts aus. Die genaue Antwort richtet sich nach der Gerätekonfiguration und hat die Form <NAME>,<Modell>,<Seriennummer>,<Version><rmt>, wobei für <NAME> der Herstellername erscheint, für <Modell> der Gerätetyp und für <Version> die installierte Softwareversion. Das Format von <Version> ist X.xx –...
  • Seite 33: Sicherung

    Wartung Die Hersteller oder ihre Vertretungen bieten eine Reparatur für fehlerhafte Geräte an. Falls Anwender Wartungsarbeiten selbst durchführen möchten, sollten sie nur geschultes Personal damit beauftragen. Für diese Arbeiten sollte das Servicehandbuch zu Hilfe genommen werden, das direkt beim Hersteller der Geräte oder dessen Vertretungen bezogen werden kann. Sicherung Der korrekte Sicherungstyp ist: 15 Amp 250V HBC träge, (20 x 5 mm)

Diese Anleitung auch für:

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