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Eaton i-on Style Technisches Handbuch Seite 61

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Menü „Ausgänge"
Zone
Diese Option steht für manche Ausgangstypen zur Verfügung. Wählen Sie die
entsprechenden Zonen aus.
Verzögerung
Dies ist sichtbar, wenn Pulsbetrieb auf „Ja" steht. Die Verzögerung kann einen Wert
zwischen 0 und 999 Sekunden haben. Ist der Wert 0, wird der Ausgang umgehend aktiv.
Bei jedem anderen Wert wartet der Ausgang die festgelegte Anzahl an Sekunden, bevor
er aktiv wird.
Einschaltzeit
Dies ist sichtbar, wenn Pulsbetrieb auf „Ja" steht. Die Einschaltzeit kann einen Wert
zwischen 1 und 999 Sekunden haben. Der Ausgang ist für die festgelegte Dauer in
Sekunden aktiv. (Ein Wert von 0 Sekunden ist nicht gestattet.)
Draht Ausgänge
Das Menü „Draht Ausgänge" bietet Zugriff auf die festverdrahteten Ausgänge in der
Steuereinheit.
Wählen Sie Zentrale und dann einen Drahtausgang an der Zentrale aus (Ausgang 1–4).
Sie können jede Einstellung des Ausgangs genauso wie bei Funkausgängen bearbeiten
(siehe Seite 45).
Hinweis: Das Netzteil der Steuereinheit versorgt externe Ausgangsgeräte während eines
Stromausfalls nicht mit 12 V DC (siehe Stromverfügbarkeit auf Seite 9).
Benutzerdefinierte Ausgänge
Ein benutzerdefinierter Ausgang ist ein virtuelles Logikgatter innerhalb der Steuereinheit.
Es ähnelt einem UND- bzw. einem ODER-Gatter in Digitalschaltkreisen, existiert jedoch
nur innerhalb der Konfiguration der Steuereinheit. Ein benutzerdefinierter Ausgang kann
bis zu 10 Eingänge haben. Ein Eingang ist ein Ereignis wie etwa ein Feueralarm oder
Überfallalarm (siehe Seite 45).
Sie können einen benutzerdefinierten Ausgang benutzen, um einen physikalischen
Ausgang zu aktivieren, indem Sie den benutzerdefinierten Ausgang dem physikalischen
Ausgang als Typ zuweisen. Wenn Sie z. B. Benutzerdefinierten Ausgang 1 eingerichtet
haben und diesen zur Aktivierung eines physikalischen Ausgangs an der Steuereinheit
verwenden möchten, weisen Sie dem physikalischen Ausgang Benutzerdefinierten
Ausgang 1 als Typ zu.
Sie müssen für jeden benutzerdefinierten Ausgang einen Modus wählen, welcher „Alle"
(UND) oder „Beliebig" (ODER) sein kann. Beim UND-Modus müssen sämtliche
Eingangssignale zum benutzerdefinierten Ausgang aktiv sein, bevor dieser aktiv wird.
Beim ODER-Modus muss lediglich ein beliebiges Eingangssignal zum benutzerdefinierten
Ausgang aktiv sein, damit dieser aktiv wird.
Die Steuereinheit unterstützt bis zu vier Kundenausgänge.
Hinweis: Ein Eingangssignal kann das Signal eines anderen benutzerdefinierten
Ausgangs sein. Dafür können Sie jedoch lediglich benutzerdefinierte Ausgänge mit einer
höheren Nummer als der, den Sie definieren möchten, auswählen. Wenn Sie
beispielsweise Kunden Ausgang 2 definieren, kann dieser lediglich Kunden Ausgang 3
und Kunden Ausgang 4 als Eingangssignale verwenden.
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