Erste Schritte
2.2 Konfiguration
4. Wählen Sie im Register "Eigenschaften" das Register "Allgemein" und dann den Bereich
"F-Parameter". Hier können Sie die folgenden Parameter ändern oder die
Standardeinstellungen übernehmen:
– "F-Überwachungszeit": Ein gültiges aktuelles Sicherheitstelegramm muss innerhalb
– "F-Zieladresse": Eine eindeutige PROFIsafe-Adresse ist für jede F-Peripherie in einem
Lassen Sie die Einstellungen der F-Parameter für dieses Beispiel unverändert.
5. Wählen Sie den Bereich "DQ-Parameter". Hier können Sie die kanalspezifischen
Parameter ändern oder die Standardeinstellungen übernehmen:
Geben Sie die Einstellungen für das Beispiel so ein, wie in der folgenden Abbildung
dargestellt:
6. Deaktivieren Sie die ungenutzten DQ-Kanäle 1, 2 und 3, indem Sie die Markierung vom
Kontrollkästchen "Aktiviert" entfernen.
Ergebnis
Die Konfiguration des F-DQ DC ist damit abgeschlossen.
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der F-Überwachungszeit von der fehlersicheren CPU am F-DQ DC empfangen
werden. Andernfalls wechselt das F-DQ DC in den sicheren Zustand. Die F-
Überwachungszeit muss lang genug eingestellt sein, dass Telegrammverzögerungen
toleriert werden. Gleichzeitig muss sie aber auch kurz genug eingestellt sein, dass bei
Auftreten eines Fehlers der Prozess schnellstmöglich reagieren und ohne
Beeinträchtigung weiterlaufen kann. Die F-Überwachungszeit des F-DQ DC wird
standardmäßig aus dem Parameter "Default-F-Überwachungszeit für zentrale F-
Peripherie" der fehlersicheren CPU übernommen.
Sicherheitssystem (Netzwerk und CPU-weit) wichtig. Im "Programmier- und
Bedienhandbuch SIMATIC, Industrie Software, SIMATIC Safety - Projektieren und
Programmieren" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/54110126/0/de)
erfahren Sie, wie Sie in vernetzten Systemen eindeutige PROFIsafe-Adressen
festlegen und überprüfen.
S7-1200 Handbuch zur funktionalen Sicherheit
Gerätehandbuch, 02/2015, A5E03495505-AA