7.1
Funktionsweise
p
3
2
Fig. 31: Funktionsdiagramm Control EC-
Booster
p
a
5
2
b
c
Fig. 32: Funktionsdiagramm Control ECe-
Booster
7.1.1
Pumpentausch
Einbau- und Betriebsanleitung • Wilo-Control EC/ECe-Booster • Ed.02/2023-08
Wilo-Control EC-Booster
2
Einschaltschwelle
3
Ausschaltschwelle Grundlastpumpe
4
Ausschaltschwelle Spitzenlastpumpen
Im Normalbetrieb hält das System den Druck im Bereich zwischen der Zu- und Ausschalt-
4
schwelle. Die Regelung erfolgt hierbei als Zweipunktregelung, ein Drucksensor erfasst den
Druckistwert. Wenn die Einschaltschwelle unterschritten wird, schaltet die Grundlastpumpe
ein. In Abhängigkeit des benötigten Leistungsbedarfs werden die Spitzenlastpumpen nach-
einander zugeschaltet. Wenn die Ausschaltschwelle für die Spitzenlastpumpen überschritten
wird, schaltet das System die Spitzenlastpumpen nacheinander ab. Wenn die Ausschalt-
schwelle für die Grundlastpumpe überschritten wird, schaltet das System die Grundlastpum-
Q
pe ab. Während des Betriebs erfolgt eine Anzeige im LC-Display und die grüne LED leuchtet.
Zur Optimierung der Pumpenlaufzeiten erfolgt regelmäßig ein Pumpentausch.
Bei einer Störung wird automatisch auf eine andere Pumpe umgeschaltet. Der Fehler-Code
wird im LC-Display angezeigt und die rote LED leuchtet. Die Ausgänge für die Sammelstör-
(SSM) und Einzelstörmeldung (ESM) werden aktiviert.
Wenn das Wassermangelniveau im Vorbehälter (Trockenlaufschutz) erreicht wird, werden
alle Pumpen abgeschaltet. Der Fehler-Code wird im LC-Display angezeigt und die rote LED
leuchtet. Der Ausgang für die Sammelstörmeldung (SSM) wird aktiviert.
Wilo-Control ECe-Booster
a
1-Pumpenbetrieb
b
2-Pumpenbetrieb
c
3-Pumpenbetrieb
3
1
Grundsollwert
2
Einschaltschwelle
3
Ausschaltschwelle
5
Lastabhängige Drehzahlregelung
1
Im Normalbetrieb hält das System den Druck über einen Soll-/Istwertvergleich konstant beim
Grundsollwert. Die Regelung erfolgt hierbei durch eine lastabhängige Drehzahlregelung der
Pumpen, ein Drucksensor erfasst den Druckistwert. Wenn die Einschaltschwelle unterschrit-
ten wird, schaltet die erste Pumpe ein und wird als Grundlastpumpe lastabhängig geregelt.
Wenn bei maximaler Drehzahl der Grundlastpumpe der geforderte Leistungsbedarf nicht ab-
gedeckt wird, startet bei Unterschreiten des Grundsollwerts eine weitere Pumpe. Die zweite
Pumpe wird jetzt zur Grundlastpumpe und wird lastabhängig geregelt. Die vorherige Grund-
lastpumpe arbeitet mit maximaler Drehzahl als Spitzenlastpumpe weiter. Dieser Vorgang
wiederholt sich mit steigendem Leistungsbedarf bis zur maximalen Pumpenanzahl.
Wenn der Leistungsbedarf sinkt, wird die aktuelle Grundlastpumpe bei Erreichen ihrer mini-
malen Drehzahl und gleichzeitigem Überschreiten des Grundsollwerts abgeschaltet. Eine bis-
herige Spitzenlastpumpe wird zur Grundlastpumpe und übernimmt die Regelung. Dieser Vor-
gang wiederholt sich mit sinkendem Leistungsbedarf bis nur noch eine Pumpe als Grundlast-
pumpe arbeitet. Wenn die Ausschaltschwelle für die Grundlastpumpe überschritten wird,
schaltet das System die Grundlastpumpe ab. Während des Betriebs erfolgt eine Anzeige im
LC-Display und die grüne LED leuchtet. Zur Optimierung der Pumpenlaufzeiten erfolgt regel-
mäßig ein Pumpentausch.
Bei einer Störung wird automatisch auf eine andere Pumpe umgeschaltet. Der Fehler-Code
Q
wird im LC-Display angezeigt und die rote LED leuchtet. Die Ausgänge für die Sammelstör-
(SSM) und Einzelstörmeldung (ESM) werden aktiviert.
Wenn das Wassermangelniveau im Vorbehälter (Trockenlaufschutz) erreicht wird, werden
alle Pumpen abgeschaltet. Der Fehler-Code wird im LC-Display angezeigt und die rote LED
leuchtet. Der Ausgang für die Sammelstörmeldung (SSM) wird aktiviert.
Zur Vermeidung ungleichmäßiger Laufzeiten der einzelnen Pumpen erfolgt regelmäßig ein
Tausch der Grundlastpumpe. Wenn alle Pumpen abgeschaltet sind, wechselt beim nächsten
Start die Grundlastpumpe.
Werkseitig ist zusätzlich ein zyklischer Pumpentausch aktiviert. Dadurch wechselt alle 6
Stunden die Grundlastpumpe. HINWEIS! Funktion deaktivieren: Menü 5.60!
de
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