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Safety Integrated Funktionen Aktivieren - Siemens SIMOTION D410-2 Montageanleitung

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Hinweise
Die gewünschten Safety Integrated Functions und die Überwachung mit oder ohne Geber
parametrieren und aktivieren Sie in den Safety-Masken des Engineering Systems
SIMOTION SCOUT.
Wenn Motoren ohne Geber oder mit einem für die Safety Integrated Extended Functions
nicht geeignetem Geber eingesetzt werden, sind nicht alle Safety Integrated Functions
einsetzbar.
Die geberlose sichere Drehzahlüberwachung wirkt auch im Stillstand, solange der Antrieb
weiterhin eingeschaltet ist.
PROFIsafe-Telegramme
SIMOTION D410-2 unterstützt die PROFIsafe-Telegramme 30, 31 und 901.
Mit den Telegrammen 31 und 901 wird das Durchrouten der Zustände der F-DIs zu einer
F-CPU über PROFIsafe unterstützt. Mit dem Telegramm 901 ist es möglich, den im Antrieb
parametrierten SLS-Grenzwert 1 mit einem Faktor zu beaufschlagen, so dass die SLS-
Überwachungsgrenze im Betrieb verändert werden kann.
Hinweis
Die Funktion "Übertragung der sicheren Positionswerte über PROFIsafe" wird mit
SIMOTION V4.3 noch nicht unterstützt. Daher sind die im Telegramm 901 übertragenen
Positionswerte ungültig.
6.18.2

Safety Integrated Funktionen aktivieren

Ansteuerung
Die Safety Integrated Funktionen sind im Antriebssystem komplett integriert. Sie können wie
folgt aktiviert werden:
● über die Onboard-Klemmen (F-DI, F-DO) an der Control Unit
● über ein PROFIsafe-Telegramm mittels PROFIBUS oder PROFINET
● über die Klemmen eines angeschlossenen TM54F
Es ist möglich, die Safety Integrated Basic Functions über die Onboard-Klemmen (F-DI 0)
und die Safety Integrated Extended Functions (über TM54F oder PROFIsafe) gleichzeitig zu
nutzen.
SIMOTION D410-2
Inbetriebnahme- und Montagehandbuch, 05/2012
Inbetriebnehmen (Software)
6.18 Safety Integrated Funktionen projektieren
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