Sinamics Komponenten Nachprojektieren; Voraussetzungen; Projekt In Simotion D410-2 Laden - Siemens SIMOTION D410-2 Montageanleitung

6.3.4

SINAMICS Komponenten nachprojektieren

Voraussetzungen

● Sie haben alle angeschlossenen DRIVE-CLiQ-Komponenten in Ihr Anwenderprojekt
● Sie haben die Verbindung zum Zielsystem getrennt (Offline-Modus).
Vorgehensweise
Jetzt können Sie Ihre Komponenten an die Anwendung anpassen.
Durchlaufen Sie für alle anzupassenden DRIVE-CLiQ-Komponenten die Assistenten und
führen Sie die erforderlichen Nachprojektierungen durch.
Die Vorgehensweise entspricht der Beschreibung im Abschnitt Offline-Projektierung
durchführen (Seite 129).
Der Umfang der Nachprojektierung hängt von den verwendeten Komponenten ab. So wird
z. B. bei einem Motor mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle der Motor und Gebertyp automatisch
identifiziert.
6.3.5

Projekt in SIMOTION D410-2 laden

Vorgehensweise
Nachdem Sie die Nachprojektierungen vorgenommen haben, müssen Sie die Konfiguration
in den SINAMICS Integrated laden.
1. Speichern und übersetzen Sie das Projekt.
2. Gehen Sie mit der SIMOTION D410-2 online.
3. Um das Projekt zu laden, führen Sie "Projekt ins Zielsystem laden" aus.
4. Um die Parameterberechnungen des Antriebs im Projekt zu sichern, führen Sie
SIMOTION D410-2
Inbetriebnahme- und Montagehandbuch, 05/2012
geladen.
Damit das Projekt auch bei Netzausfall erhalten bleibt, müssen die Daten zusätzlich auf
CF Card gespeichert werden. Hierzu gibt es folgende Möglichkeiten:
– Funktion "RAM nach ROM kopieren..." an der SIMOTION D410-2 und am Antrieb
(SINAMICS Integrated) manuell ausführen.
– im Dialogfenster "Laden ins Zielsystem" die Option "Nach dem Laden RAM nach ROM
kopieren" auswählen. Die Voreinstellung für dieses Dialogfenster können Sie unter
"Extras" > "Einstellungen" > "Download" ändern.
"Zielgerät" > "CPU/Antriebsgerät ins PG laden..." für den Antrieb aus.
Inbetriebnehmen (Software)
6.3 Online-Projektierung durchführen
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