Membranbruchmelder
7.2 Grundlegende Installationshinweise
Sicherheitshinweise
VORSICHT!
Warnung vor Rückfluss
Eine Fördereinheit, ein Fußventil, ein Druckhalteventil,
ein Überströmventil oder ein federbelastetes Dosierventil
sind keine absolut dicht schließenden Absperrelemente.
–
Dazu eine Absperrarmatur, ein Magnetventil oder
einen Rückflussverhinderer verwenden.
VORSICHT!
Gefahr durch falschen Einsatz des Sicherheits-Über‐
druckventils
Das Sicherheits-Überdruckventil kann nur den Motor und
das Getriebe schützen, und das nur gegen unzulässigen
Überdruck, der von der Dosierpumpe selbst verursacht
wird. Es kann nicht die Anlage vor Überdruck schützen.
–
Den Motor und das Getriebe über andere Mecha‐
nismen vor unzulässigem Überdruck aus der Anlage
schützen.
–
Die Anlage über andere Mechanismen vor unzuläs‐
sigem Überdruck schützen.
Eine genaue Dosierung ist nur bei einem gleich‐
–
bleibenden Gegendruck über 1 bar möglich.
–
Falls bei freiem Auslauf dosiert wird, sollte ein
Druckhalteventil zur Erzeugung eines Gegendrucks
von ca. 1,5 bar verwendet werden.
VORSICHT!
Warnung vor unbemerktem Membranbruch
Erst ab ca. 2 bar Gegendruck der Anlage wird bei Mem‐
branbruch ein Signal abgegeben.
–
Verlassen Sie sich auf den Membranbruchmelder
nur bei Gegendrücken über 2 bar.
Oder installieren Sie ein Druckhalteventil und stellen
Sie es auf mindestens 2 bar ein - falls das Ihre
Installation zulässt.
VORSICHT!
Gefahr von platzenden Hydraulikteilen
Falls der maximal zulässige Betriebsdruck der Hydraulik‐
teile überschritten wird, können sie platzen.
–
Niemals die Dosierpumpe gegen ein geschlossenes
Absperrorgan arbeiten lassen.
–
Bei Dosierpumpen ohne integriertes Überström‐
ventil: Ein Überströmventil in die Druckleitung instal‐
lieren.
Installieren
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