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ProMinent Makro/5 M5Ha Betriebsanleitung Seite 26

Hydraulikmembrandosierpumpe
Inhaltsverzeichnis

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Funktionsbeschreibung
Funktionsbeschreibung Membranbruch-
Signalisierung
26
3
Dosierkopf
4
Saugventil
5
Membran-Lageerkennung
6
Ausgleichsventil (Schnüffelventil)
7
Kolben
8
Vorratsbehälter
9
Überdrucksensor
10 Entlüftungsventil
Die Pumpe hat ein fest eingestelltes Druckbegrenzungsventil in der Hyd‐
raulikeinheit. Das Druckbegrenzungsventil schützt die Pumpe - nicht die
Anlage! - zusammen mit dem Überdrucksensor (9) und einer entsprech‐
enden Verschaltung der Pumpe bei überhöhtem Förderdruck (= Über‐
drucksicherung). Falls die Druckseite der Fördereinheit blockiert ist, dann
öffnet das Druckbegrenzungsventil beim eingestellten Überdruck und lässt
das Hydrauliköl zurück in den Vorratsbehälter (8) fließen. Der Überdruck‐
sensor (9) hinter dem Druckbegrenzungsventil öffnet dann und sein Kon‐
taktsignal schaltet die Pumpe sofort ab (kundenseitig auszuführen!).
Sobald man die Anlage wieder im zulässigen Druckbereich anfährt, füllt
sich die Hydraulikeinheit innerhalb weniger Hübe über das Ausgleichs‐
ventil (6).
Die Membranbruch-Signalisierung überwacht die Dichtigkeit der Mehr‐
schicht-Membran. Die Mehrschicht-Membran bildet zusammen mit dem
Membranbruch-Sensor und einer nachfolgenden Auswerteelektronik die
Membranbruch-Signalisierung.
Die Mehrschicht-Membran (1) hat seitlich eine Lasche (2). Sobald eine
Außenschicht der Mehrschicht- Membran bricht, dringt Dosiermedium
unter Druck in sie ein und bläht diese Lasche auf. Dadurch drückt die
Lasche auf den Membranbruch-Sensor (3), so dass sein Kontaktsignal die
Pumpe sofort abschaltet (kundenseitig auszuführen!).
Außerdem verhindert die Mehrschicht-Membran, dass beim Membran‐
bruch eine Vermischung von Dosiermedium und Hydrauliköl eintritt.
Abb. 12: Membranbruch-Signalisierung
A - A *:
1
2
3
P_MAK_0038_SW

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Diese Anleitung auch für:

Makro/ 5 m5ka

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