Ergänzende Anweisungen Ergänzende Anweisungen Lesen Sie bitte die folgenden, ergänzenden Anweisungen durch! Falls Sie sie kennen, haben Sie einen größeren Nutzen von der Betriebsanleitung. Besonders hervorgehoben sind im Text: Aufzählungen Abb. 1: Bitte lesen! Handlungsanweisungen ð Ergebnisse von Handlungsanweisungen - siehe (Verweise) Infos Eine Info gibt wichtige Hinweise für das richtige Funktio‐...
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Ventilfeder Hydraulikanschluss Standardanschluss Überwurfmutter und Einlegteil PVC Überwurfmutter und Einlegteil PP Überwurfmutter und Einlegteil PVDF Überwurfmutter und Einlegteil SS Ausführung mit ProMinent -Logo, ohne Rahmen ® ohne ProMinent ® -Logo, ohne Rahmen mit ProMinent ® -Logo, mit Rahmen einfach mit ProMinent ®...
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Identcode M5Ha Makro/ 5 Hydraulikmembrandosierpumpen Motorausführung IP 55 (Standard) ISO-Klasse F Exe-Ausführung ATEX-T3 Exd-Ausführung ATEX-T4 Antrieb in ATEX-Ausführung Hubsensor ohne Hubsensor Hubsensor (Namur), eigensicher Hublängeneinstellung Hublängeneinst. man. Regelantrieb 230 V 0-20 mA Regelantrieb 230 V 4-20 mA Regelantrieb 115 V 0-20 mA Regelantrieb 115 V 4-20 mAz Einsatzbereich 0 Standard...
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Daten und Spezifikationen verwendet werden. Bei den Tem‐ peraturen bei Verwenden einer Heizpatrone deren Wirkung mit berücksichtigen. Die allgemeinen Einschränkungen hinsichtlich Viskositätsgrenzen, Chemikalienbeständigkeit und Dichte sind zu beachten - siehe auch ProMinent-Beständigkeitsliste (Produktkatalog oder unter www.promi‐ nent.com/en/downloads)! Alle anderen Verwendungen oder ein Umbau sind verboten.
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Sicherheitskapitel Pumpen ohne entsprechendes Typenschild (und der entsprechenden EG-Konformitätserklärung) für Pumpen für explosionsgefährdete Betriebsstätten dürfen niemals in explosionsgefährdeten Betriebs‐ stätten betrieben werden. Die Pumpe ist nicht dazu bestimmt, gasförmige Medien sowie Fest‐ stoffe zu dosieren. Die Pumpe ist nicht dazu bestimmt, explosive Stoffe und Gemische zu dosieren.
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Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet und erforderlichenfalls angelernt sowie über die notwendigen Schutzeinrich‐ tungen und Schutzmaßnahmen belehrt wurde. Kundendienst Als Kundendienst gelten Servicetechniker, die von ProMinent oder Pro‐ Maqua für die Arbeiten an der Anlage nachweislich geschult und autori‐ siert wurden. Sicherheitshinweise...
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Sicherheitskapitel WARNUNG! – Zur Installation und zum Betrieb von Geräten in explosi‐ onsgefährdeten Bereichen ist in Europa die europäische Betreiberrichtlinie 99/92/EG (ATEX 137), in Deutschland umgesetzt durch die Betriebssicherheitsverordnung und die deutsche Gefahrstoffverordnung, zu beachten. – Die europäischen Normen EN 1127-1, EN 60079-10, EN 60079-14, EN 60079-17 sowie EN 60079-25 und EN 50039 für eigensichere Stromkreise sind zu beachten.
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VORSICHT! Gefahr von Personen- und Sachschäden Bei Verwenden von ungeprüften Fremdteilen kann es zu Personen- und Sachschäden kommen. – Nur Teile in Dosierpumpen einbauen, die von ProMinent geprüft und empfohlen sind. VORSICHT! Gefahr durch unkorrekt bediente oder mangelhaft gewartete Pumpe Von einer schwer zugänglichen Pumpe können Gefahren...
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Sicherheitskapitel Sicherheitseinrichtungen Schutzeinrichtungen Während der Verwendung der Pumpe müssen alle diese Teile an ihrem Platz befestigt sein: P_MAK_0025_SW Abb. 2: Trennende Schutzeinrichtungen Makro/ 5 mit Anbauantrieb (hier für Kolben-Ausführung gezeigt) Abdeckkappen (nur Einzelkopf-Ausführung) Haube Lüfterrad Deckel Klemmenkasten Motor Deckblech (nur mit Anbauantrieb) Flanschdeckel Abdeckschutz (nur Membran- und Kolben-Ausführung) P_MAK_0025_SW...
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Sicherheitskapitel Schutzeinrichtung Darf nur entfernt werden durch*: Flanschdeckel, seitlich Kundendienst Abdeckschutz (nur Membran- und Kolben-Aus‐ Fachkraft, Kun‐ führung) dendienst nur mit Zusatzeinrichtungen: Deren entspre‐ Fachkraft, Kun‐ chende Teile dendienst Sicherheits-Überdruckventil Kundendienst * Nur falls das Netzkabel frei von Netzspannung bleibt. Andere Schutzeinrichtungen WARNUNG! –...
WARNUNG! Es ist verboten Pumpen zu verschicken, mit denen radioak‐ tive Dosiermedien gepumpt wurden ! Sie werden von ProMinent auch nicht angenommen! WARNUNG! Senden Sie die Dosierpumpen zur Reparatur nur in gerei‐ nigtem Zustand und mit gespülter Fördereinheit ein - siehe "Außer Betrieb nehmen"!
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Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Pumpe Die Dosierpumpe ist eine oszillierende Verdrängerpumpe, deren Hublänge einstellbar ist. Ein Elektro-Motor treibt sie an. Funktionsbeschreibung Fördereinheit (für Die Fördereinheit der Dosierpumpe ist eine Fördereinheit mit hydraulisch M5Ha) angelenkter Membran. Es ist eine hoch beständige Mehrschicht-Membran (2). Sie schließt den Förderraum des Dosierkopfes (3) hermetisch ab und bewirkt bei jedem Pumpenhub die Verdrängung im Dosierkopf.
Funktionsbeschreibung P_MAK_0037_SW Abb. 11: Schnitt Fördereinheit Fördereinheit Hydraulikeinheit Druckventil Mehrschicht-Membran Dosierkopf Saugventil Membran-Lageerkennung Ausgleichsventil (Schnüffelventil) Kolben Vorratsbehälter Überdrucksensor 10 Entlüftungsventil Die Pumpe hat ein fest eingestelltes Druckbegrenzungsventil in der Hyd‐ raulikeinheit. Das Druckbegrenzungsventil schützt die Pumpe - nicht die Anlage! - zusammen mit dem Überdrucksensor (9) und einer entspre‐ chenden Verschaltung der Pumpe bei überhöhtem Förderdruck (= Über‐...
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Funktionsbeschreibung Die Mehrschicht-Membran (1) hat seitlich eine Lasche (2). Sobald eine Außenschicht der Mehrschicht- Membran bricht, dringt Dosiermedium unter Druck in sie ein und bläht diese Lasche auf. Dadurch drückt die Lasche auf den Membranbruch-Sensor (3), so dass sein Kontaktsignal die Pumpe sofort abschaltet (kundenseitig auszuführen!).
Montieren Montieren Die Maße von Maßblatt und Pumpe vergleichen. – Fundament WARNUNG! Gefahr eines Stromschlages Falls Wasser oder andere elektrisch leitende Flüssigkeiten über andere Wege als den Sauganschluss in die Pumpe gelangen, kann es zu einem Stromschlag kommen. – Die Pumpe so aufstellen, dass sie nicht geflutet werden kann.
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Montieren Ausrichtung Fördereinheit Dosierleistung zu klein Falls die Ventile der Fördereinheit nicht aufrecht stehen, können sie nicht richtig schließen. Das Druckventil muss aufrecht nach oben stehen. – Befestigen Dosierleistung zu klein Vibrationen können die Ventile der Fördereinheit stören. Die Dosierpumpe so befestigen, dass keine Vibrationen –...
Installieren Installieren 7.1 Installieren, hydraulisch WARNUNG! EX-Pumpen im EX-Bereich – Dosierpumpen sind im EX-Bereich grundsätzlich mit einem passenden Sicherheitsüberströmventil an der Ausgangsseite der Dosierpumpe zu versehen (dient dem Schutz vor übermäßiger Erwärmung durch Überlas‐ tung und vor Schlagfunken infolge von durch Überlas‐ tung ausgelöstem Bruch von Antriebsteilen.) –...
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Installieren WARNUNG! Beim Arbeiten mit extrem aggressiven oder gefährlichen Dosiermedien sind diese Maßnahmen vorteilhaft: – Eine Entlüftung mit Rückführung in den Behälter instal‐ lieren. – Zusätzlich druck- oder saugseitig ein Absperrventil installieren. VORSICHT! Warnung vor Rückfluss Ein Druckhalteventil oder ein federbelastetes Dosierventil sind keine absolut dicht schließenden Absperrelemente.
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Installieren VORSICHT! Unkontrolliert fließendes Dosiermedium Bei zu großem Vordruck auf der Saugseite der Dosierpumpe kann das Dosiermedium unkontrolliert durch die Dosier‐ pumpe drücken. – Der maximal zulässige Vordruck der Dosierpumpe darf nicht überschritten werden oder – Die Installation fachgerecht dafür einrichten. VORSICHT! Warnung vor sich lösenden Leitungen Bei unprofessionellen installierten Saug-, Druck- und Über‐...
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Installieren VORSICHT! Gefahr durch falschen Einsatz des Sicherheits-Überdruck‐ ventils Das Sicherheits-Überdruckventil kann nur den Motor und das Getriebe schützen, und das nur gegen unzulässigen Über‐ druck, der von der Dosierpumpe selbst verursacht wird. Es kann nicht die Anlage vor Überdruck schützen. –...
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Installieren P_MAZ_0001_SW Abb. 18: Standardinstallation Hauptleitung Vorratsbehälter Legende für Hydraulikschema Symbol Erklärung Symbol Erklärung Dosierpumpe Fußventil mit Sieb Dosierventil Niveauschalter Mehrfunktionsventil Manometer...
Sicherheit der Gesamt‐ heit des Zusammenschlusses sicherheitstechnisch geprüft und bestätigt werden. Dies kann in Form einer Konformitätserklärung des Lieferers (ProMinent) für das Gesamtgerät oder, bei Lieferung von Einzelkompo‐ nenten, mit dem Explosionsschutzdokument des Betrei‐ bers geschehen.
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Installieren WARNUNG! Gefahr eines Stromschlages Im Inneren des Motors oder von elektrischen Zusatzeinrich‐ tungen kann Netzspannung anliegen. – Falls das Gehäuse des Motors oder von elektrischen Zusatzeinrichtungen beschädigt wurde, müssen sie sofort vom Netz getrennt werden. Die Pumpe darf nur nach einer autorisierten Reparatur wieder in Betrieb genommen werden.
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Installieren Einen Motorschutzschalter installieren, da die Motoren keine Siche‐ rung haben. Einen Notaus-Schalter installieren oder den Motor in das Notaus- Management der Anlage einbeziehen. Ein geeignetes Kabel zwischen dem Klemmenkasten des Motors und der Spannungsversorgung installieren. Wichtige Motordaten sind auf seinem Typenschild. –...
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Installieren VORSICHT! Gefahr von unbemerktem Membranbruch Falls die Pumpe mit elektrischem Membranbruchsensor bestellt wurde, muss er auch elektrisch installiert werden. – Den beiliegenden Membranbruchsensor elektrisch an eine geeignete Auswerteeinrichtung installieren. a) Membranbruchsensor mit Schaltkontakt Das Kabel kann beliebig gepolt werden. –...
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In Betrieb nehmen In Betrieb nehmen Sicherheitshinweise WARNUNG! EX-Pumpe im EX-Bereich – Eine entsprechend befähigte Person muss prüfen, ob die entsprechenden Installationshinweise aus dem Kap. "Installieren" umgesetzt sind. WARNUNG! Brandgefahr bei brennbaren Medien Nur bei brennbaren Medien: Sie können zusammen mit Sau‐ erstoff anfangen zu brennen.
In Betrieb nehmen VORSICHT! Gefahr durch falschen Einsatz des integrierten Überström‐ ventils Das integrierte Überströmventil kann nur den Motor und das Getriebe schützen, und das nur gegen unzulässigen Über‐ druck, der von der Dosierpumpe selbst verursacht wird. Es kann nicht die Anlage vor Überdruck schützen. –...
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In Betrieb nehmen Drehrichtung prüfen Beim In Betrieb nehmen prüfen, ob sich der Antriebsmotor richtig herum dreht - siehe Pfeil auf Motorgehäuse oder Abbildung im Kapitel "Instal‐ lieren, elektrisch". Ansaugprobleme beheben (nur bei Einkugelventilen mit PTFE-Kugelsitz) Bei Ansaugproblemen während des In Betrieb nehmens: Ausschließen, dass Fremdkörper im Ventil sind.
Während der Verwendung Während der Verwendung WARNUNG! Brandgefahr bei brennbaren Medien Nur bei brennbaren Medien: Sie können zusammen mit Sau‐ erstoff anfangen zu brennen. – Beim Befüllen und Entleeren der Fördereinheit muss ein Fachmann dafür sorgen, dass das Dosiermedium nicht mit Luft in Berührung kommt.
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DIN EN IEC 60079-17 durchzuführen und dürfen nur von „erfahrenem Personal durchgeführt werden, welches über die erforderlichen Kenntnisse ... verfügt.“. – Diese Maßnahmen sind seitens ProMinent vorgegebene Mindest-Schutzmaßnahmen. Sofern dem Betreiber wei‐ tere Gefährdungen bekannt sind, ist es seine Pflicht, diese durch entsprechende Maßnahmen zu beseitigen.
Wartung WARNUNG! Warnung vor gefährlichem oder unbekanntem Dosiermedium Falls ein gefährliches oder unbekanntes Dosiermedium ver‐ wendet wurde: Es kann bei Arbeiten an der Pumpe an den hydraulischen Teilen austreten. – Vor Arbeiten an der Pumpe passende Schutzmaß‐ nahmen ergreifen (wie z.B. Schutzbrille, Schutzhand‐ schuhe, ...).
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Wartung Fremdersatzteile für die Pumpen können zu Problemen beim Pumpen führen. Nur Originalersatzteile verwenden. – Die richtigen Ersatzteilsets nehmen. Im Zweifelsfall die – Explosionszeichnungen und Bestellinformationen im Anhang zu Hilfe nehmen. Intervall Wartungsarbeit vierteljährlich * Die Anzugsdrehmomente der Dosierkopfschrauben (1) (30 Nm) und der Laternenflansch- Schrauben (2) (19 Nm) kontrollieren.
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Wartung Das Getriebeöl wechseln WARNUNG! Verbrennungsgefahr durch heißes Getriebeöl Bei starker Beanspruchung der Pumpe kann das Getriebeöl sehr heiß werden. – Beim Öl ablassen Kontakt mit dem herauslaufenden Öl vermeiden. Getriebeöl Getriebeöl gelieferte Menge Bestell-Nr. Mobilgear 634 VG 460 20,0 l 1006284 Füllmengen Getriebeöl Typen...
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Wartung Die Pumpe starten. Durch die Öffnung für die Entlüftungsschraube (1) langsam Getrie‐ beöl einfüllen bis das obere Ölschauglas (3) etwas bedeckt ist. Die Pumpe noch 1 ... 2 min laufen lassen. Die Entlüftungsschraube (1) wieder einschrauben. P_MAK_0044_SW Abb. 23: Ölwechsel 2 Ölschaugläser Das Hydrauliköl wechseln WARNUNG!
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Wartung Handlungsanweisung P_MAK_0046_SW Abb. 24: Schnitt Fördereinheit und Hydraulikeinheit Fördereinheit Hydraulikeinheit Muttern Mehrschicht-Membran Acrylglasstopfen Entlüftungsschlauch Entlüftungsventil Die Saugleitung, die Druckleitung und die Fördereinheit drucklos machen. Die Hublänge bei laufender Pumpe auf 0 % Hub stellen. Die Pumpe abschalten. Die Pumpe gegen Wiedereinschalten sichern. Eine Ölwanne unter die Hydraulikeinheit stellen.
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Wartung Nicht bei Typen 103500 bis 062305: Den O-Ring und die drei Siebe unter dem Entlüftungsventil (5) vorsichtig entfernen. Es darf dabei kein Schmutz in die Hydraulikeinheit gelangen. Einen sehr flexiblen Schlauch (z.B. Schrumpfschlauch vom Elektro‐ niker) zum Belüften tief in die freigelegte Öffnung schieben. Die Hydraulikeinheit über diese Öffnung langsam mit Hydrauliköl bis zur Auflagefläche des Entlüftungsventils auffüllen.
Reparieren Reparieren Sicherheitshinweise WARNUNG! EX-Pumpe im EX-Bereich – Die ordnungsgemäße Funktion generell, insbesondere des Antriebes und der Lager, ist durch regelmäßige Kon‐ trolle (auf Leckage, Geräusche, Temperaturen, Geruch, ..) sicherzustellen. WARNUNG! Brandgefahr bei brennbaren Medien Nur bei brennbaren Medien: Sie können zusammen mit Sau‐ erstoff anfangen zu brennen.
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Reparieren WARNUNG! Verletzungsgefahr durch drehendes Lüfterrad Das Lüfterrad unter der Lüfterhaube des Motors kann schwere Verletzungen hervorrufen, solange es sich dreht. – Die Pumpe darf nur mit Lüfterhaube an Netzspannung angeschlossen sein. VORSICHT! Warnung vor umher spritzendem Dosiermedium Durch Druck in der Fördereinheit und angrenzenden Anla‐ genteilen kann Dosiermedium beim Manipulieren oder Öffnen der hydraulischen Teile aus diesen heraus spritzen.
Reparieren 11.1 Dosiermembran wechseln P_MAK_0046_SW Abb. 25: Schnitt Fördereinheit und Hydraulikeinheit Fördereinheit Hydraulikeinheit Muttern Mehrschicht-Membran Acrylglasstopfen Entlüftungsschlauch Entlüftungsventil Die Saugleitung, die Druckleitung und die Fördereinheit spülen (Spüleinrichtung betätigen oder Sauglanze in geeignetes Medium tauchen und eine Weile pumpen (Die Wirkung des Mediums in ihrer Anlage vorher überdenken!)) oder verfahren, wie nachfolgend beschrieben.
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Reparieren Das Hydrauliköl nur aus der Hydraulikeinheit über den Acrylglass‐ Ä auf Seite 43 . topfen (3) ablassen - siehe Den Abdeckschutz (5) von der Kopfscheibe (6) nehmen. Den Acrylglasstopfen (3) wieder einschrauben und nur leicht anziehen. Den orangefarbenen Deckel der Membranbruchsignalisierung mit den Schrauben abnehmen - siehe Abb.
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Reparieren Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung am Gehäuse der Membranbruchsignalisierung öffnen. Das Gehäuse der Membranbruchsignalisierung mit den Schrauben abnehmen. Den Membranbruchsensor um ein paar Umdrehungen heraus‐ schrauben - siehe Abb. 26. Den Membranbruchsensor langsam so weit hineinschrauben, bis er schaltet. Den Membranbruchsensor nun langsam so weit herausschrauben, bis er schließt - Durchgangsprüfer verwenden - und dann kontern.
Reparieren Füllmengen Hydrauliköl Typen Menge, ca. 103500 bis 062305: alle anderen: 0,65 11.2 Ventile instandsetzen Unpassende Ersatzteile für die Ventile können zu Problemen beim Pumpen führen. Nur Neuteile verwenden, die zu dem speziellen Ventil – passen (in Form und Chemikalienbeständigkeit). Die richtigen Ersatzteilsets nehmen.
Reparieren Nacheinander in den Ventilkörper (1) gleiten lassen: eine Dichtung (2) und einen Ventilsitz (3) (Richtung!) eine Dichtung (2) und eine Ventilbuchse (4) (Falls vorhanden: eine Feder (*) in die Federführung des Ventil‐ sitzes (3)) eine Kugel (5) in den Ventilkörper (1) eine Dichtung (2) und den zweiten Ventilsitz (3) ( Richtung!) eine Dichtung (2) und die zweite Ventilbuchse (4) (Falls vorhanden: die zweite Feder (*) in die Federführung des...
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Reparieren P_MAK_0054_SW Abb. 28: Schnitt Einkugelventil Dichtung Ventilkörper Ventilkugel Ventilsitz Ventildeckel 11.2.3 Plattenventile Die feinbearbeiteten Dichtflächen an den Ventilplatten (5) und den Ventileinlagen (6) nie zerkratzen. P_MAK_0055_SW Abb. 29: Schnitt Plattenventil (hier DN65) Ventildeckel II (nur DN 65) Lochscheibe (nur DN 65) Druckfeder Ventilkörper Ventilplatte...
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Reparieren Die Druckfeder (3) in den Ventilkörper (4) setzen. Die Druckfeder mit dem Ende (siehe Abbildung: Pfeil N, unten) so auf eine der Nasen im Ventilkörper setzen, wie in der Abbildung gezeigt. Andernfalls kann die Ventilplatte im Betrieb schlagen. Die Ventilplatte (5) und die Ventileinlage (6) einsetzen. Den Ventildeckel (7) einschrauben.
Funktionsstörungen beheben Funktionsstörungen beheben Sicherheitshinweise WARNUNG! EX-Pumpe im EX-Bereich – Eine ordnungsgemäße Funktion generell sicherstellen (keine Leckage, ungewöhnliche Geräusche, hohe Tem‐ peraturen, ungewöhnlicher Geruch, ..), insbesondere beim Antrieb und den Lagern. – Die Pumpe darf nicht durch Ölmangel heißlaufen! Falls Öl austritt, muss die Leckagestelle sofort unter‐ sucht und die Ursache beseitigt werden.
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Gefahr von Personen- und Sachschäden Bei Verwenden von ungeprüften Fremdteilen kann es zu Personen- und Sachschäden kommen. – Nur Teile in Dosierpumpen einbauen, die von ProMinent geprüft und empfohlen sind. VORSICHT! Warnung vor umher spritzendem Dosiermedium Durch Druck in der Fördereinheit und angrenzenden Anla‐...
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Die Pumpe sofort abstellen und den Kunden‐ lüftungsventil fließt kein dienst verständigen. Hydrauliköl Der Antriebsmotor ist sehr Die Druckleitung ist stark Die Verengung der Druckleitung besei‐ Fachper‐ heiß. verengt. tigen. sonal Sicherheits-Überdruckventil überprüfen lassen. Alle anderen Fehler. Andere Ursachen. Den ProMinent ® Kundendienst rufen.
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Außer Betrieb nehmen und Entsorgen Außer Betrieb nehmen und Entsorgen 13.1 Außer Betrieb nehmen WARNUNG! Brandgefahr bei brennbaren Medien Nur bei brennbaren Medien: Sie können zusammen mit Sau‐ erstoff anfangen zu brennen. – Beim Befüllen und Entleeren der Fördereinheit muss ein Fachmann dafür sorgen, dass das Dosiermedium nicht mit Luft in Berührung kommt.
Außer Betrieb nehmen und Entsorgen VORSICHT! Warnung vor umher spritzendem Dosiermedium Durch Druck in der Fördereinheit und angrenzenden Anla‐ genteilen kann Dosiermedium beim Manipulieren oder Öffnen der hydraulischen Teile aus diesen heraus spritzen. – Die Pumpe vom Netz trennen und gegen fahrlässiges Wiedereinschalten sichern.
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Außer Betrieb nehmen und Entsorgen 13.2 Entsorgen VORSICHT! Umweltgefährdung durch Hydrauliköl In der Pumpe befindet sich Hydrauliköl, das Umweltschäden verursachen kann. – Das Hydrauliköl aus der Pumpe ablassen. – Beachten Sie die z. Zt. vor Ort gültigen Vorschriften. VORSICHT! Umweltgefährdung durch Getriebeöl In der Pumpe befindet sich Getriebeöl, das Umweltschäden verursachen kann.
Technische Daten Technische Daten Nur bei Ausführung "M - modifiziert": WARNUNG! Gefahr von Personenschäden Unbedingt die „Ergänzung bei modifizierter Ausführung“ am Ende des Kapitels beachten! Sie ersetzt und ergänzt die Technischen Daten!
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Technische Daten 14.1 Leistungsdaten Hauptpumpen mit Motor 1500 Upm bei 50 Hz-Betrieb Mindest-Förderleistung bei maxi‐ Maximale Saug‐ Anschluss‐ Versandge‐ KolbenØ malem Gegendruck Hubfrequenz höhe größe wicht* ml/Hub Hübe/min m WS G-DN 250450 G 2-32 250562 G 2-32 250772 G 2-32 250997 G 2-32 251170...
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Technische Daten Alle Angaben gelten für Wasser bei 20 °C. Die Saughöhe gilt für befüllte Saugleitung und Fördereinheit – bei kor‐ rekter Installation. Die Ansaughöhe von 2 m gilt für saubere und angefeuchtete Ventile und freien Auslauf.
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Technische Daten Hauptpumpen mit Motor 1800 Upm bei 60 Hz-Betrieb Mindest-Förderleistung bei maxi‐ Maximale Saug‐ Anschluss‐ Versandge‐ KolbenØ malem Gegendruck Hubfrequenz höhe größe wicht* ml/Hub Hübe/min m WS G-DN 250450 G 2-32 250562 G 2-32 250772 G 2-32 250997 1191 G 2-32 251170 G 2-32...
Einheit ohne Ventilfedern 0 ... 200 mPas mit Ventilfedern 200 ... 500 mPas bei entsprechend aus‐ 500 ... 1000 mPas gelegter Installation bei entsprechend aus‐ über 1000 mPas gelegter Installation und Beratung durch ProMinent * Nur bei richtig angepasster Installation.
Technische Daten Angabe Wert Einheit Temperatur min. -10 °C Fördereinheit TT Angabe Wert Einheit Temp. max., langzeitig bei max. Betriebs‐ 90 °C druck Temp. max., für 15 min bei max. 2 bar 120 °C Temperatur min. -10 °C Fördereinheit SST Angabe Wert Einheit Temp.
Technische Daten 14.10 Überdrucksensor Den Sensor gemäß dem Kapitel "Installieren, elektrisch" installieren. Elektrische Daten Parameter Wert Schaltleistung 10 W / 12 VA Schaltstrom 0,5 A Schaltspannung 48 V Kontaktart Öffner (Reed-Kontakt) Schutzart IP67 Kabelbelegung Kabelfarbe Polarität blau braun Aus Sicherheitsgründen wird das Anlegen einer Schutzklein‐ spannung empfohlen z.B.
Technische Daten 14.11.2 Hydrauliköl Hydrauliköl Hydrauliköl gelieferte Menge Bestell-Nr. Mobiloil DTE 11 1,0 l 555332 Benötigte Ölmenge Pumpentyp Membranwechsel Ölwechsel, kpl. 103500 ... 062305: ca. 1,4 l ca. 5,0 l alle anderen: ca. 0,65 l ca. 2,6 l 14.12 Schalldruckpegel Schalldruckpegel Schalldruckpegel LpA <...
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Maßblätter Maßblätter Maßblatt Makro/ 5 M5Ha H Hauptantrieb Ø 16 757 (Standardmotor) P_MAK_0022_SW 61_03_101_00_07_74_6 Abb. 31: * bei HMH...-100/50 und HMH...-130/50: Maß mit Rahmen Maße Makro/ 5/50 HMH (in mm) Typen Anschluss ØG 250450, 250562, 250772, DN32 G2 A 250997, 251170 250450, 250562, 250772, DN40 G2 1/4 A...
Diagramme zum Einstellen der Dosierleistung Diagramme zum Einstellen der Dosierleistung Makro/ 5 M5Ha H/A Makro/ 5 M5Ha D/B - je Fördereinheit Abb. 34: Dosierleistung C bei mittlerem Gegendruck in Abhängigkeit von der Hublänge s bzw. Dosierleistung C in Abhängigkeit vom Gegendruck p für unterschiedliche Typen einer Reihe.
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Diagramme zum Einstellen der Dosierleistung Makro/ 5 M5Ha H/A Makro/ 5 M5Ha D/B - je Fördereinheit Abb. 35: Dosierleistung C bei mittlerem Gegendruck in Abhängigkeit von der Hublänge s bzw. Dosierleistung C in Abhängigkeit vom Gegendruck p für unterschiedliche Typen einer Reihe.
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Diagramme zum Einstellen der Dosierleistung Makro/ 5 M5Ha H/A Makro/ 5 M5Ha D/B - je Fördereinheit Abb. 36: Dosierleistung C bei mittlerem Gegendruck in Abhängigkeit von der Hublänge s bzw. Dosierleistung C in Abhängigkeit vom Gegendruck p für unterschiedliche Typen einer Reihe.
EG-Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Für Pumpen ohne EX-Schutz: Hiermit erklären wir, ProMinent Dosiertechnik GmbH Im Schuhmachergewann 5 - 11 D - 69123 Heidelberg, dass das nachfolgend bezeichnete Produkt aufgrund seiner Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen...
EG-Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Für Pumpen mit EX-Schutz: Hiermit erklären wir, ProMinent Dosiertechnik GmbH Im Schuhmachergewann 5 - 11 DE - 69123 Heidelberg, dass das nachfolgend bezeichnete Produkt aufgrund seiner Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen...