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Spindeldiagnose; Auswertung Der Zustandssignale - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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Spindelfunktionen

10.4 Spindeldiagnose

Literatur
Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen (K3)
10.4
Spindeldiagnose
10.4.1

Auswertung der Zustandssignale

Hauptspindelantriebe werden über unterschiedliche Zustandsignale überwacht. Mit dem
DRIVE CliQ-Anschluss an der Spindel können diese Signale im Antrieb ausgewertet werden.
Für eine effektivere Diagnose der Spindelbetriebszustände werden die Zustandssignale
ausgewertet und an der Bedienoberfläche folgende Informationen angezeigt:
● Betriebsstunden
● Temperaturen
● Drehzahl / Leistung
● Logistikdaten
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4.
Drücken Sie den Softkey "Konfiguration", um für eine ausgewählte Achse
die Kompensationswerte zu editieren.
Das Fenster "Konfiguration der Kompensations-Tabellen" wird geöffnet.
5.
Geben Sie Folgendes an:
● Art der Kompensation: EEC oder CEC.
● Anfangs-, Endposition und Stützpunktabstand.
● Nur bei EEC:
Verwendetes Messsystem - falls mehrere Messsysteme vorhanden
sind, wählen Sie in der Auswahlliste das gewünschte aus.
● Nur bei CEC:
– Korrekturtabelle (-): Index der Tabelle in negativer Richtung.
– Korrekturtabelle (+): Index der Tabelle in positiver Richtung.
6.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit dem Softkey "Aktivieren".
Anschließend wird zum Aktivieren der Kompensation ein Dialog zum
Durchführen eines NC-Warmstart aufgeblendet. Bestätigen Sie mit "OK".
Das Fenster "Werte der Kompensations-Tabellen" wird geöffnet.
7.
Geben Sie für jeden Stützpunkt die gewünschten Korrekturwerte ein.
8.
Drücken Sie erneut den Softkey "Aktivieren", um die Korrekturwerte in die
NC zu übertragen.
Software-Option
Für die "Spindeldiagnose" benötigen Sie die Option "S-Monitor".
Inbetriebnahmehandbuch, 01/2015, 6FC5397-1DP40-5AA2
SINUMERIK Operate (IM9)

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