Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 675

05.99
09.95
Beispiele
6.1 Allg. Inbetriebnahme einer Compile–Zyklen–Funktion
Hinweis
Ab SW 6.4 werden die Compile–Zyklen als ladbare Module bereitgestellt. Die
allgemeine Inbetriebnahme solcher Compile–Zyklen finden Sie beschrieben in
TE0. Die spezifischen Ergänzungen dieses Compile–Zyklus' finden Sie ab 6.2.
Voraussetzung
Der MMC–Softwarestand muß 3.5 oder höher sein.
SRAM Inhalt
Als erster Schritt der Installation einer Compile–Zyklen–Funktion wird die in der
NCU gesteckte Original–Karte gegen die Technologie–Karte getauscht.
sichern
Dieser Schritt entspricht dem Vorgehen bei einer normalen Hochrüstung auf
einen neueren Softwarestand und erfordert wie diese das Löschen des
statischen (batterie–gestützen) Speichers der Steuerung. Um den damit
verbundenen kompletten Datenverlust zu vermeiden, müssen als erstes alle im
SRAM gespeicherten Daten gesichert werden.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Stellen Sie das Maschinen–Hersteller–Kennwort ein.
2. Wechseln Sie in den Bedienbereich "Dienste".
3. Drücken Sie den Softkey "Serien–IBN".
4. Wählen Sie als zu sichernde Bereiche "NC" und "PLC" aus und geben Sie
5. Wenn die Steuerung maschinenspezifische Kompensationdaten enthält,
Die so erstellten Archivfiles ermöglichen eine eventuell notwendige
Wiederherstellung des Original–Zustandes.
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
6.1 Allg. Inbetriebnahme einer Compile–Zyklen–Funktion
einen Namen für das auf der Festplatte zu erstellende Archiv–File ein.
Schließen Sie mit der Input–Taste ab.
müssen diese in ein eigenes Archivfile gesichert werden:
S
Drücken Sie den Softkey "Daten aus".
S
Wählen Sie unter "NC aktive Daten" aus:
– "Meßsystem–Kompensationen"
– "Durchhang/Winkligkeits–Komp."
– "Quadrantenfehler–Kompensation".
S
Sichern Sie diese Daten durch Drücken des Softkeys "Archiv...".
S
Geben Sie einen weiteren Filenamen für ein 2. Archivfile ein.
MKS–Kopplung (TE6)
6
3/TE6/6-23