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Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 188

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Gantry–Achsen (G1)
6.4 Warn– und Fehlergrenzen einstellen
Fehlergrenzwerte
Die in den Maschinendaten:
MD 37110: GANTRY_POS_TOL_WARNING
MD 37120: GANTRY_POS_TOL_ERROR
MD 37130: GANTRY_POS_TOL_REF
hinterlegten Werte sollten am Abschluß des Anpaßvorganges die folgenden
Größenverhältnisse haben:
Es wird erwartet, daß die Fehlerfenster die oben dargestellten
Größenverhältnisse haben. Falls GANTRY_POS_TOL_ERROR bzw.
GANTRY_POS_TOL_REF kleiner als GANTRY_POS_TOL_WARNING sind, ist
diese Überwachung nicht aktiv!
Mit GANTRY_POS_TOL_WARNING = 0 können die Überwachungen bezüglich
der Warngrenze ausgeschaltet werden.
In GANTRY_POS_TOL_REF muß der maximal mögliche
Spindelsteigungsfehler–Kompensations–Wert berücksichtigt werden.
Hinweis
Bei der Inbetriebnahme eines Gantry–Verbandes, bei dem die verbundenen
Achsen von Linearmotoren und zugehörigen Meßsystemen betrieben wer-
den, ist sinngemäß zu verfahren.
Hinweis
Die eingegebenen Fehlergrenzen in den MD 37110: GAN-
TRY_POS_TOL_WARNING und MD 37120: GANTRY_POS_TOL_ERROR
verstehen sich, wenn das Nahtstellenbit "Gantry ist synchron" nicht ansteht, als
zusätzliche Toleranz der Istwertdifferenz von Leit und Folgeachse (z.B. nach
dem Löschen von Alarmen ohne Gantry neu zu synchronisieren).
3/G1/6-44
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
GANTRY_POS_TOL_WARNING
GANTRY_POS_TOL_ERROR
GANTRY_POS_TOL_REF
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
04.00
07.98
09.95

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