Herunterladen Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 269

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D:

Werbung

10.00
09.95
Einschaltvarianten
Ein elektronisches Getriebe kann auf zwei Arten aktiviert werden:
1. Aus den Achspositionen heraus, die im bisherigen Bearbeitungsverlauf
2. Mit dem Befehl zur Aktivierung des EG Achsverbandes werden je Achse
3. Mit dem Befehl zur Aktivierung des EG Achsverbandes werden je Achse
Synchronisation
Bei EGON() werden keine Vorgaben für die Positionen gemacht, an denen die
bei EGON
Folgeachse synchron sein soll. Die Steuerung schaltet das EG ein und meldet
"Synchronposition erreicht".
Synchronisation
Bei EGONSYN() werden die Positionen der Leitachsen und die
Synchronisationsposition der Folgeachse durch den Befehl vorgegeben.
bei EGONSYN
Die Steuerung fährt dann die Folgeachse mit der gerade ausreichenden
Beschleunigung und Geschwindigkeit an die vorgegebene
Synchronisationsposition, so daß die Folgeachse mit den Leitachsen an ihrer
Synchronisationsposition ist.
Synchronisation
Bei EGONSYNE() werden die Positionen der Leitachsen und die
bei EGONSYNE
Synchronisationsposition der Folgeachse durch den Befehl vorgegeben.
Die Steuerung fährt die Folgeachse abhängig vom programmierten
Anfahrmodus auf die Synchronposition.
Synchronlauf–
In jedem Interpolationstakt wird die Synchronität des Getriebes anhand der
Überwachung
Istwerte der Folgeachse und der Leitachsen überwacht. Dazu wird das
Bewegungsgesetz der Kopplung mit den Istwerten nachgerechnet. Die
Synchronlaufdifferenz ist die Differenz des Istwerts der Folgeachse zu dem
Wert, der sich nach dem Bewegungsgesetz der Kopplung aus den Istwerten
der Leitachsen ergäbe. Die Synchronlaufdifferenz kann vom Teileprogramm aus
abgefragt werden. Siehe unten.
Änderungen der
Aufgrund von Massenträgheit der Achssysteme beim Beschleunigen kann es
Synchronlaufdiffe-
dynamisch zu Schwankungen in der Synchronlaufdifferenz kommen. Die
Synchronlaufdifferenz wird ständig überprüft und führt über Toleranzwerte in
renz
Maschinendaten zu Nahtstellensignalen.
Die Synchronlaufdifferenz wird verglichen mit den Maschinendaten:
MD 37200: COUPLE_POS_TOL_COARSE,
MD 37210: COUPLE_POS_TOL_FINE.
Abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs werden folgende Signale gesetzt:
NST "Synchronlauf fein" DB 31, ... DBX 98.0
NST "Synchronlauf grob" DB 31, ... DBX 98.1
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
2.4 Elektronisches Getriebe EG (ab SW 5)
erreicht wurden, wird der Befehl zur Aktivierung des EG Achsverbandes
ohne Angabe von Synchronisierpositionen für die einzelnen Achsen
gegeben. EGON s. 2.4.3.
Synchronpositionen vorgegeben. Ab dem Zeitpunkt, an dem diese
Positionen erreicht sind, soll das EG synchron sein. EGONSYN s. 2.4.3.
Synchronpositionen und der Anfahrmodus vorgegeben. Ab dem Zeitpunkt,
an dem diese Positionen erreicht sind, soll das EG synchron sein.
EGONSYNE s. 2.4.3.
Achskopplungen und ESR(M3)
3/M3/2-41

Quicklinks ausblenden:

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840deSinumerik 810dSinumerik 840dieSinumerik 810deSinumerik 810d powerlineSinumerik 810de powerline ... Alle anzeigen