DrumBrute kann taktangebend für ein gesamtes MIDI-Setup sein, ordnet sich aber auf
Wunsch auch klaglos dem Timing diverser externer Quellen unter. In Abschnitt 2.1
finden Sie Diagramme zu möglichen Geräteverbindungen.
Durch die verschiedenen Sync-Optionen wird mit dem Sync-Button geschaltet. Eine
weiße LED gibt Aufschluss darüber, welcher Modus momentan gewählt ist.
Die Sync-Einstellung lässt sich nicht ändern, wenn DrumBrute gerade ein
Pattern/einen Song abspielt. Dies ist nur im Stop-Modus möglich.
8.1 Als Master
Leuchtet die LED unter "INT", so fungiert DrumBrute als Master-Clock. In diesem Falle
gilt Folgendes:
•
Die Transportsektion steuert den internen Sequenzer.
Über den MIDI-Ausgang, den USB-MIDI-Ausgang und den Clock-Ausgang wird ein
•
Clock-Signal ausgegeben.
Über den Rate/Fine Poti oder über den Tap Button lässt sich das gewünschte
•
Tempo einstellen.
Mit Shift und Drehen am Rate/Fine Poti ist die Feinjustierung des Tempos
•
möglich.
8.2 Als Slave
DrumBrute fungiert als 'Slave' zu einer externen Clock, wenn eine der folgenden LEDs
leuchtet: USB, MIDI oder CLK. Im Slave-Modus verhält sich DrumBrute wie folgt:
Die Tempocontroller am Gerät (Rate/Fine Poti und Tap Button) haben keine
•
Funktion, wenn die externe Clockquelle aktiviert ist.
•
Die Transportsektion funktioniert wie gewohnt; sie können immer noch den
internen Sequenzer starten, stoppen und pausieren, und Sie können weiterhin
Sequenzen aufnehmen.
Wenn die externe Clock derzeit nicht läuft, übernimmt DrumBrute das zuletzt
•
anliegende Tempo in die interne Clock und lässt sich trotzdem weiter benutzen.
DrumBrute reicht die aus der externen Quelle ankommenden Syncsignale an alle
•
drei Clock-Ausgänge weiter (USB, MIDI und Clock).
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8 SYNCHRONISATION
ARTURIA – DrumBrute – Bedienungsanleitung