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8. Die PLC wendet dann Strom- und Frequenzsollwerte entlang einer Rampe an. Das
heißt, es werden keine internen Rampen verwendet und die festgelegten Strom- und
Drehzahlbegrenzungen werden nicht überschritten. Die PLC gestattet keine
Drehzahleinstellung über der Schlupffrequenz, bis der Fluss hergestellt wurde.
9. Nachdem die Motordrehzahl den Bemessungsschlupf des Motors erreicht hat, wechselt
die Ablaufsteuerung in den nächsten Zustand "'T3", in dem sie für die Dauer der
Flussrampenzeit verbleibt. Nach dieser Verzögerung wird das Flag
"MagnetizationComplete_I" gesetzt und die Ablaufsteuerung wechselt zu "T4".
10. Im Zustand "T4" wird die Drehzahl auf den gewünschten minimalen Drehzahlsollwert
erhöht. Wenn dieser erreicht ist, setzt die PLC das Flag "CompleteHstMode_O", um in
die nächste Phase zu wechseln. Der Umrichter bestätigt mit dem Flag "AtMinSpeed_I"
und die Ablaufsteuerung wechselt in den nächsten Zustand "T5".
Hinweis
Ohne die PLC läuft der Umrichter auf die Drehzahl hoch, die vom aktiven Parameter
für die minimale Drehzahl festgelegt wird. Wenn die Motordrehzahl dieser Drehzahl
entspricht, wird das Flag "AtMinSpeed_I" gesetzt und die Ablaufsteuerung wechselt in
den nächsten Zustand "T5".
11. Im Zustand "T5" sind die Regelkreise alle für die aktuellen Bedingungen voreingestellt
und aktiviert. Die Ablaufsteuerung wechselt in den abschließenden HST-Zustand "T6".
12. Die Statikberechnung basiert jetzt auf
Schlupfkompensation wird aktiv (basierend auf Iqs ref anstatt IqsFF) und der
Drehzahlregler und die Rampe werden voreingestellt. Nach einer Verzögerung von einer
Sekunde wird das HST abgeschlossen-Flag "HighStartingTorqueModeComplete_I" auf
"true" gesetzt. Die Drehzahlrampe und der Flussregler werden aktiviert und der
Umrichter läuft unabhängig vom HST-Modus weiter.
13. Mithilfe des gewünschten Drehzahlbefehls (über die Drehzahlrampe) läuft der
Umrichter, als gäbt es keinen HST-Modus. Die PLC regelt weiter die Drehzahl und das
Drehmoment mittels Drehzahlanforderung und Drehmomentbegrenzung.
Während des gesamten Anlaufs ist die PLC dafür zuständig, die richtigen Strom- und
Frequenzwerte mit der richtigen Änderungsgeschwindigkeit (Rampe) anzuwenden. Das
Flag "PLC HST Enable" wird während der gesamten Sequenz beibehalten.
Hinweis
Wenn das Flag PlcHstEnable_O während des HST-Modus nicht gesetzt wird, wird die
Ablaufsteuerung wie oben beschrieben ausgeführt, die Eingänge für Drehzahl und Strom
stammen jedoch aus den Menüeinstellungen und Übergängen zwischen internen
Bedingungen. Wenn der Parameter "Fast Access Enable" nicht aktiviert wird, gibt es
keine zu verwendenden Variablen und der HST-Modus arbeitet mit Standardmethoden.
Handbuch NXGPro+ Steuerung
Bedienhandbuch, AC, A5E50491925B
Erweiterte Betriebsfunktionen
8.23 Förderbandanwendungen
IqsFil
(gefilterter lqs-Strom-Istwert). Die
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