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Befehlsgeber; Analogeingangsquellen - Siemens NXGPro+ Handbuch

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7.11

Befehlsgeber

Die Steuerung ermöglicht die Eingabe von Ausgangsdrehzahlanforderungen, wie sie bei
bestimmten Anwendungen erforderlich sind. Die aktive Sollwertquelle wird anhand
bestimmter Systemanforderungen konfiguriert und ist dynamisch veränderbar. Die
Implementierung dieser Funktion erfolgt über das SOP des Umrichters.
Die folgenden Unterabschnitte beschreiben die im nachstehenden Bild gezeigten
Funktionsblöcke des Befehlsgebers.
Bild 7-24
Stopp-Modi
In der Steuerung gibt es drei Stopp-Modi. Zur Auswahl der Modi ist die SOP-Logik
erforderlich:
• Ramp Stop für die kontrollierte Verzögerung: "Ramp Stop" ausgewählt UND RUN-
Befehl "false"
• Quick Stop für schnelle drehmomentbegrenzte Verzögerung: "Quick Stop"
ausgewählt UND "Ramp Stop" nicht ausgewählt UND RUN-Befehl "false"
• Coast Stop zur schnellen Stromlosschaltung des Motors, die Last und der Motor
laufen nach, um durch Reibung und Trägheit zum Stillstand zu kommen: "Quick Stop"
nicht ausgewählt UND "Ramp Stop" nicht ausgewählt UND RUN-Befehl "false"
7.11.1

Analogeingangsquellen

Die Steuerung ermöglicht das Bereitstellen mehrerer analoger Eingangsquellen, die als
Anforderungseingänge für das System auswählbar sind. Die Steuerung skaliert diese
Analogwerte in interne Einheiten und überwacht die Pegel im Hinblick auf eventuelle
Verluste der Signalbedingungen. Die Steuerung ermöglicht das Vorherbestimmen von
Umrichtermaßnahmen für den Fall des Verlusts von Signalbedingungen. Dazu zählen das
Beibehalten der Drehzahl, der Wechsel zu einer voreingestellten Drehzahl und das
Abschalten des Umrichters.
Handbuch NXGPro+ Steuerung
Bedienhandbuch, AC, A5E50491925B
Befehlsgeber
Betrieb der Steuerung
7.11 Befehlsgeber
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