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Siemens SCALANCE NET W780 Projektierungshandbuch
Siemens SCALANCE NET W780 Projektierungshandbuch

Siemens SCALANCE NET W780 Projektierungshandbuch

Industrial wireless lan nach ieee 802.11n web based management

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SIMATIC NET
Industrial Wireless LAN
SCALANCE W780/W740 nach
IEEE 802.11n Web Based
Management
Projektierungshandbuch
08/2018
C79000-G8900-C267-13
___________________
Einleitung
___________________
Beschreibung
___________________
Security-Empfehlungen
___________________
Technische Grundlagen
___________________
IP-Adressen
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Konfigurieren mit dem Web
Based Management
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Instandhalten und Warten
___________________
Troubleshooting/FAQ
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Anhang A
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Anhang B
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Anhang C
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Anhang D
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SCALANCE NET W780

  • Seite 1 ___________________ Einleitung ___________________ Beschreibung ___________________ SIMATIC NET Security-Empfehlungen ___________________ Technische Grundlagen Industrial Wireless LAN SCALANCE W780/W740 nach ___________________ IEEE 802.11n Web Based IP-Adressen Management ___________________ Konfigurieren mit dem Web Based Management Projektierungshandbuch ___________________ Instandhalten und Warten ___________________ Troubleshooting/FAQ ___________________ Anhang A ___________________ Anhang B ___________________...
  • Seite 2 Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung ..............................9 Informationen zum Projektierungshandbuch ................9 Typenbezeichnungen......................14 Aufbau der Typenbezeichnung ....................15 Beschreibung ............................17 Netzstrukturen ......................... 18 Einsatzmöglichkeiten für SCALANCE W700-Geräte .............. 23 Produkteigenschaften ......................25 IEEE 802.11n .......................... 28 Voraussetzungen für Installation und Betrieb der SCALANCE W-Geräte ......32 C-PLUG und KEY-PLUG ......................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis IP-Adressen ............................79 IPv4 / IPv6 ..........................79 IPv4-Adresse .......................... 81 5.2.1 Aufbau einer IPv4-Adresse ....................81 5.2.2 Erstmalige Vergabe einer IPv4-Adresse ................82 5.2.3 Adressvergabe über DHCPv4 ....................83 5.2.4 Adressvergabe mit dem Primary Setup Tool ................. 84 5.2.5 Adressvergabe über STEP 7 ....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 6.4.11 DHCP-Server ........................147 6.4.12 SNMP ............................ 148 6.4.13 Security ..........................149 6.4.13.1 Übersicht ..........................149 6.4.13.2 Unterstützte Funktionsrechte ....................152 6.4.13.3 Rollen ............................ 153 6.4.13.4 Gruppen ..........................154 6.4.13.5 Inter AP Blocking ........................155 6.4.14 WLAN ............................ 156 6.4.14.1 Übersicht AP .........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 6.5.11.3 DHCP-Optionen ........................235 6.5.11.4 Statische Zuordnung ......................237 6.5.12 SNMP ........................... 238 6.5.12.1 Allgemein ..........................238 6.5.12.2 Traps ............................ 241 6.5.12.3 v3-Gruppen .......................... 242 6.5.12.4 v3-Benutzer .......................... 245 6.5.13 Systemzeit ..........................247 6.5.13.1 Manuelle Einstellung ......................248 6.5.13.2 DST-Übersicht ........................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 6.7.3.2 CIST Allgemein ........................354 6.7.3.3 CIST-Port ..........................356 6.7.3.4 MST Allgemein ........................360 6.7.3.5 MST-Port ..........................362 6.7.4 DCP-Weiterleitung ........................ 364 6.7.5 LLDP ............................. 365 Menü "Layer 3 (IPv4)" ......................367 6.8.1 NAT ............................367 6.8.1.1 Basic ............................. 367 6.8.1.2 NAPT.............................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Instandhalten und Warten ........................443 Firmware-Update über WBM ....................443 Gerätekonfiguration mit PRESET-PLUG ................445 Firmware in ConfigPack einbinden ..................448 Wiederherstellen der Werkseinstellungen ................450 Troubleshooting/FAQ ........................... 453 Firmware-Update über WBM oder CLI nicht möglich ............453 Störungen der Datenübertragung durch zu große Empfangsleistung ......... 455 Kompatibilität mit Vorgängerprodukten ................
  • Seite 9 Einleitung Informationen zum Projektierungshandbuch Gültigkeitsbereich des Projektierungshandbuchs Dieses Projektierungshandbuch behandelt die folgenden Produkte: ● SCALANCE W748-1 M12 ● SCALANCE W748-1 RJ45 ● SCALANCE W788-1 M12 ● SCALANCE W788-2 M12 ● SCALANCE W788-2 M12 EEC ● SCALANCE W788-1 RJ45 ● SCALANCE W788-2 RJ45 ●...
  • Seite 10 Einleitung 1.1 Informationen zum Projektierungshandbuch Einordnung in die Dokumentationslandschaft Zum Thema Industrial Wireless LAN gibt es von SIMATIC NET außer dem Projektierungshandbuch, das Sie gerade lesen, noch folgende Dokumentationen: ● Projektierungshandbuch: SCALANCE W780/W740 Command Line Interface Dieses Dokument enthält die CLI-Befehle, die von SCALANCE W700-Geräten unterstützt werden.
  • Seite 11 Schnittstelle, die sowohl IPv4 als auch IPv6 unterstützt. Standardmä- ßig ist die IPv4 Unterstützung bereits aktiviert. Die IPv6 Unterstützung muss zusätzlich aktiviert werden. SIMATIC NET-Handbücher Die SIMATIC NET-Handbücher finden Sie auf den Internetseiten des Siemens Industry Online Support: ● über die Suchfunktion: Siemens Industry Online Support (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/) Geben Sie die Beitrags-ID des jeweiligen Handbuchs als Suchbegriff ein.
  • Seite 12 Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG: SIMATIC NET, SCALANCE, C-PLUG, RCoax Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Es ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management...
  • Seite 13 Sie finden das SIMATIC NET-Glossar hier: ● SIMATIC NET Manual Collection oder Produkt-DVD Die DVD liegt einigen SIMATIC NET-Produkten bei. ● Im Internet unter folgender Adresse: 50305045 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/50305045) Lizenzbedingungen Hinweis Open Source Software Lesen Sie die Lizenzbedingungen zur Open Source Software genau durch, bevor Sie das Produkt nutzen.
  • Seite 14 Einleitung 1.2 Typenbezeichnungen Typenbezeichnungen Verwendete Abkürzungen Die Informationen in den Handbüchern der SCALANCE W700-Produktfamilie gelten häufig nicht nur für eine Produktvariante. In diesen Fällen werden abkürzende Bezeichnungen verwendet, um nicht alle Typenbezeichnungen aufzählen zu müssen. Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung von Abkürzungen und Produktvarianten. Produktgruppe Die Bezeichnung .
  • Seite 15 Einleitung 1.3 Aufbau der Typenbezeichnung Aufbau der Typenbezeichnung Die Typenbezeichnung eines SCALANCE W700 setzt sich aus mehreren Teilen zusammen, die folgende Bedeutung haben: SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 16 Einleitung 1.3 Aufbau der Typenbezeichnung SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 17 Beschreibung Hinweis Unterbrechung der WLAN-Kommunikation Die WLAN-Kommunikation kann durch entsprechend hochfrequente Störsignale beeinflusst und vollständig unterbrochen werden. Beachten Sie dies und treffen Sie entsprechende Vorkehrungen. SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 18 Beschreibung 2.1 Netzstrukturen Netzstrukturen Der nachfolgende Artikel behandelt den Aufbau verschiedener Netzstrukturen mit Hilfe von Access Points und Clients. Dabei ist ein Client auch ein Access Point im Client Modus. Standalone-Konfiguration mit Access Point Diese Konfiguration erfordert keinen Server und der Access Point verfügt nicht über eine Verbindung zu einem drahtgebundenen Ethernet.
  • Seite 19 Beschreibung 2.1 Netzstrukturen Funkzugang zu einem drahtgebundenen Ethernet-Netzwerk Wenn ein (oder mehrere) Access Points Verbindung zu einem drahtgebundenen Ethernet haben, bieten sich folgende Einsatzmöglichkeiten an: ● Ein einzelner als Netzübergang: Ein drahtloses Netz kann mit einem drahtgebundenen Netz über einen Access Point verbunden werden.
  • Seite 20 Beschreibung 2.1 Netzstrukturen Mehrkanal-Konfiguration Nutzen benachbarte Access Points den gleichen Frequenzkanal, kann es zu längeren Antwortzeiten wegen eventuell auftretender Kollisionen kommen. Würde die in der Abbildung dargestellte Konfiguration als Einkanal-System realisiert, könnten Computer A und B nicht gleichzeitig mit den entsprechenden Access Points in ihrer Funkzelle kommunizieren. Wenn benachbarte Access Points für unterschiedliche Frequenzen eingerichtet werden, führt das zu einer erheblichen Performance-Verbesserung.
  • Seite 21 Beschreibung 2.1 Netzstrukturen Wireless Distribution System (WDS) WDS ermöglicht direkte Verbindungen zwischen Access Points oder zwischen Access Points und anderen WDS-fähigen Geräten. Sie dienen zum Aufbau eines Wireless Backbone oder zur Anbindung eines einzelnen Access Points an ein Netzwerk, der auf Grund seiner Lage nicht direkt an die Kabelinfrastruktur angeschlossen werden kann.
  • Seite 22 Beschreibung 2.1 Netzstrukturen Netzzugang mit einem Client oder einem Access Point im Client-Modus Das SCALANCE W700-Gerät kann dazu verwendet werden, drahtgebundene Ethernet- Geräte (z. B. SIMATIC S7-SPS) in ein drahtloses Netz zu integrieren. Die folgende Grafik zeigt die Anbindung einer SIMATIC S7-SPS an ein Wireless LAN. SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 23 Beschreibung 2.2 Einsatzmöglichkeiten für SCALANCE W700-Geräte Einsatzmöglichkeiten für SCALANCE W700-Geräte Hinweis Die SIMATIC NET WLAN-Produkte verwenden OpenSSL. Hierbei handelt es sich um "Open Source Code" mit Lizenzbedingungen (BSD). Bitte beachten Sie hierzu die aktuellen Lizenzbedingungen. Da der Treiber Verschlüsselungs-Software enthält, sollten Sie zudem die entsprechenden länderspezifischen Bestimmungen beachten.
  • Seite 24 Beschreibung 2.2 Einsatzmöglichkeiten für SCALANCE W700-Geräte Einsatzmöglichkeiten für den SCALANCE W786 Der SCALANCE W786 ist mit bis zu zwei Ethernet-Schnittstellen und bis zu zwei WLAN- Schnittstellen ausgestattet. Dadurch ist dieses Gerät für folgende Einsatzfälle geeignet: ● Der SCALANCE W786 ist wegen seines erweiterten Temperaturbereichs besonders für den Einsatz im Außenbereich zu empfehlen.
  • Seite 25 Beschreibung 2.3 Produkteigenschaften Produkteigenschaften Eigenschaften der SCALANCE W700-Geräte ● Die Ethernet-Schnittstelle unterstützt Folgendes: – 10 Mbit/s und 100 Mbit/s jeweils Voll- und Halb-Duplex – 1000 Mbit/s Voll-Duplex – Auto-Crossing – Auto-Polarity ● Betrieb der WLAN-Schnittstelle in den Frequenzbändern 2,4 GHz und 5 GHz. ●...
  • Seite 26 Beschreibung 2.3 Produkteigenschaften Vermeiden Sie unbedingt die parallele Nutzung von sich überschneidenden Frequenzbereichen. Es gibt folgende Überschneidungen bei Industrial Wireless LAN und WirelessHART: IWLAN-Kanal WHART-Kanal IEEE 802.11 b/g/n IEEE 802.15.4 11 - 16 15 - 20 16 - 21 20 - 25 21 - 25 Hinweis Alle Access Points SCALANCE W700 sind grundsätzlich für die Betriebsart Client...
  • Seite 27 Beschreibung 2.3 Produkteigenschaften Merkmale des SCALANCE W700 Anzahl Antennen Anzahl und Schutzart Artikelnnummer WLAN- Art der Ethernet- Schnittstel- Schnittstelle SCALANCE W748-1 M12 extern 1 x Gigabit- IP65 6GK5748-1GD00-0AA0 Ethernet (Kup- 6GK5748-1GD00-0AB0 fer) SCALANCE W748-1 RJ45 extern 1 x Gigabit- IP30 6GK5748-1FC00-0AA0 Ethernet (Kup- 6GK5748-1FC00-0AB0...
  • Seite 28 Beschreibung 2.4 IEEE 802.11n IEEE 802.11n Überblick Der Standard IEEE 802.11n ist eine Erweiterung des 802.11-Standards und wurde 2009 verabschiedet. Bisherige Standards arbeiteten entweder im Frequenzband 2.4 GHz (IEEE 802.11g/b) oder im Frequenzband 5 GHz (IEEE 802.11a). IEEE 802.11n kann in beiden Frequenzbändern arbeiten.
  • Seite 29 Beschreibung 2.4 IEEE 802.11n MIMO-Antennentechnik MIMO (Multiple Input - Multiple Output) basiert auf einem intelligenten Mehrantennensystem. Dabei haben der Sender und der Empfänger jeweils mehrere räumlich getrennte Antennen. Die räumlich getrennten Antennen strahlen die Datenströme zur gleichen Zeit aus. Es sind bis zu vier Datenströme möglich.
  • Seite 30 Beschreibung 2.4 IEEE 802.11n Channel Bonding Bei IEEE 802.11n können Daten über zwei direkt benachbarte Kanäle übertragen werden. Die beiden 20 MHz Kanäle werden zu einem Kanal mit 40 MHz zusammengefasst. Dadurch lässt sich die Kanalbandbreite verdoppeln und der Datendurchsatz erhöhen. Um die Kanalbündelung zu nutzen, muss der Empfänger 40 MHz-Übertragungen unterstützen.
  • Seite 31 Beschreibung 2.4 IEEE 802.11n Verkürztes Guard-Intervall Das Guard-Intervall verhindert, dass sich verschiedene Übertragungen vermischen. In der Nachrichtentechnik wird diese Vermischung auch als Intersymbolinterferenz (ISI) bezeichnet. Nach Ablauf der Sendezeit wird eine Sendepause (Guard Interval) eingelegt, bevor die nächste Übertragung beginnt. Das Guard-Intervall von IEEE 802.11a/b/g beträgt 800 ns.
  • Seite 32 Beschreibung 2.5 Voraussetzungen für Installation und Betrieb der SCALANCE W-Geräte Voraussetzungen für Installation und Betrieb der SCALANCE W- Geräte Für die Konfiguration der SCALANCE W-Geräte muss ein PG/PC mit Netzwerkanschluss vorhanden sein. Falls kein DHCP-Server zur Verfügung steht, ist für die erstmalige Zuordnung einer IP-Adresse an den SCALANCE W-Geräten ein PC erforderlich, auf dem das Primary Setup Tool (PST) installiert ist.
  • Seite 33 Beschreibung 2.6 C-PLUG und KEY-PLUG C-PLUG und KEY-PLUG Konfigurationsinformation im C-PLUG / KEY-PLUG Der C-PLUG bzw. KEY-PLUG speichert die Konfiguration eines Geräts und kann somit im Fall eines Geräteaustausches die Konfiguration des alten Geräts auf das Neugerät übertragen. ACHTUNG C-PLUG / KEY-PLUG nicht im laufenden Betrieb ziehen oder stecken! Ein PLUG darf nur bei ausgeschaltetem Gerät entnommen oder eingesetzt werden.
  • Seite 34 Beschreibung 2.6 C-PLUG und KEY-PLUG Hinweis Inkompatibilität zu Vorgängerversionen mit gestecktem PLUG Bei der Installation einer Vorgängerversion der Firmware kann es zum Verlust der Konfigurationsdaten kommen. In diesem Fall startet das Gerät nach der Installation der Firmware mit den Werkseinstellungen. Wenn in diesem Fall ein PLUG im Gerät gesteckt ist, hat dieser nach dem Neustart den Status "NOT ACCEPTED", da sich auf dem PLUG weiterhin die Konfigurationsdaten der vorherigen, aktuelleren Firmware befinden.
  • Seite 35 Über das Web Based Management (WBM) können Sie den digitalen Ausgang nicht projektieren. Wenn der digitale Ausgang den Status ändert, wird ein Eintrag in der Ereignisprotokolltabelle erzeugt. ● OID der privaten MIB-Variable snMspsDigitalOutputLevel: iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private(4).enterprises(1).siemens(4329).industria lComProducts(20).iComPlatforms(1).simaticNet(1).snMsps(1).snMspsCommon(1).snMspsDi gitalIO(39).snMspsDigitalIOObjects(1).snMspsDigitalOutputTable(3).snMspsDigitalOut putEntry(1).snMspsDigitalOutputLevel(6) ● Werte der MIB-Variable –...
  • Seite 36 Beschreibung 2.7 Digitaler Eingang / Ausgang ● OID der privaten MIB-Variable snMspsDigitalInputLevel: iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private(4).enterprises(1).siemens(4329).industria lComProducts(20).iComPlatforms(1).simaticNet(1).snMsps(1).snMspsCommon(1).snMspsDi gitalIO(39).snMspsDigitalIOObjects(1).snMspsDigitalInputTable(2).snMspsDigitalInpu tEntry(1).snMspsDigitalInputLevel(6) ● Werte der MIB-Variable – 1: Signal 0 am digitalen Eingang (DI) – 2: Signal 1 am digitalen Eingang (DI) MIB-Datei Die MIB-Variablen sind in der Datei "SN-MSPS-DIGITAL-IO-MIB" enthalten, die Bestandteil der privaten MIB-Datei "snMspsWlan.mib"...
  • Seite 37 Beschreibung 2.8 Power over Ethernet (PoE) Power over Ethernet (PoE) Allgemeines "Power over Ethernet" (PoE) ist ein Stromversorgungsverfahren für Netzwerkkomponenten nach IEEE 802.3af oder IEEE 802.3at. Die Stromversorgung erfolgt über die verwendeten Ethernetkabel, die die einzelnen Netzwerkkomponenten miteinander verbinden. Dadurch kann auf eine zusätzliche Energieleitung verzichtet werden.
  • Seite 38 Beschreibung 2.8 Power over Ethernet (PoE) Als Schnittstelle für die Stromeinspeisung kann auch ein Power Insert von Siemens verwendet werden. Da Power Insert eine Spannungsversorgung von DC 24V unterstützt, ist es nicht 802.3af bzw. IEEE 802.3at konform. Beim Einsatz von Power Insert sind folgende Einschränkungen zu beachten:...
  • Seite 39 Beschreibung 2.8 Power over Ethernet (PoE) Tabelle 2- 3 Konfektionierung Farbe der Farbe der Verwendung Ader Ader Speisung über Phantomspeisung CAT5 CAT6a ungenutzte Adern (nur 10/100Mbit) Gelb Grün/Weiß Daten Daten/Spannung Orange Grün Daten Daten/Spannung Weiß Orange/Weiß Daten Daten/Spannung Blau Orange Daten Daten/Spannung Blau...
  • Seite 40 Beschreibung 2.8 Power over Ethernet (PoE) SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 41 Produkts. Informationen hierzu finden Sie auf den Internetseiten "Industrial Security (http://www.siemens.com/industrialsecurity)". ● Informieren Sie sich regelmäßig über Security Advisories und Bulletins, die vom Siemens ProductCERT (http://www.siemens.com/cert/de/cert-security-advisories.htm) veröffentlicht werden. ● Aktivieren Sie nur Protokolle, die sie wirklich für den Einsatz des Gerätes benötigen.
  • Seite 42 Security-Empfehlungen ● Wenn die RADIUS-Authentifizierung über einen Fernzugriff erfolgt, stellen Sie sicher, dass die Kommunikation innerhalb des gesicherten Netzwerkbereichs oder über einen sicheren Kanal erfolgt. ● Die Möglichkeit der VLAN-Strukturierung bietet guten Schutz gegen DoS-Zugriffe und nicht autorisierte Zugriffe. Prüfen Sie, ob dies in ihrem Umfeld sinnvoll ist. ●...
  • Seite 43 Security-Empfehlungen ● Wir empfehlen Zertifikate mit einer Schlüssellänge von 2048 Bit zu verwenden. ● Ändern Sie Schlüssel und Zertifikate umgehend, wenn der Verdacht auf Kompromittierung besteht. Sichere/Unsichere Protokolle und Dienste ● Vermeiden und deaktivieren Sie unsichere Protokolle, wie z. B. Telnet und TFTP. Diese Protokolle sind aus historischen Gründen noch verfügbar, jedoch nicht für einen sicheren Einsatz gedacht.
  • Seite 44 Security-Empfehlungen Verfügbare Protokolle pro Port Die folgende Liste gibt Ihnen einen Überblick über die offenen Ports in diesem Gerät. Die Tabelle umfasst folgende Spalten: ● Protokoll Alle Protokolle, die das Gerät unterstützt ● Portnummer Portnummer, die dem Protokoll zugeordnet ist ●...
  • Seite 45 Security-Empfehlungen ● Authentifizierung Gibt an, ob das Protokoll den Kommunikationspartner während des Zugriffs authentifiziert. Protokoll Portnummer Portzustand Werkeinstellung Authentifizierung des Ports TCP/22 Offen Offen (wenn konfiguriert) TELNET TCP/23 Offen Offen (wenn konfiguriert) HTTP TCP/80 Offen Offen (wenn konfiguriert) HTTPS TCP/443 Offen Offen (wenn konfiguriert)
  • Seite 46 Security-Empfehlungen SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 47 Technische Grundlagen Mengengerüste für WBM und CLI Mengengerüst des Geräts In der folgenden Tabelle ist das Mengengerüst für das Web Based Management und das Command Line Interface des Geräts aufgeführt. Abhängig von Ihrem Gerät stehen Ihnen manche Funktionen nicht zur Verfügung. konfigurierbare Funktion maximale Anzahl System...
  • Seite 48 Technische Grundlagen 4.1 Mengengerüste für WBM und CLI konfigurierbare Funktion maximale Anzahl IP ACL Regelkonfiguration Ingress- und Egress-Regeln für Port ACL IP 40 pro Schnittstelle (20 Ingress- (gesamt) Regeln / 20 Egress-Regeln) Client: 120 (P1, WLAN, Ma- • nagementVLAN) Acccess Point: 720 (P1, WDS •...
  • Seite 49 Technische Grundlagen 4.2 Schnittstellen und Systemfunktionen Schnittstellen und Systemfunktionen Verfügbarkeit der Schnittstellen Die nachfolgende Tabelle zeigt die Verfügbarkeit der physischen und der logischen Schnittstellen an. Beachten Sie, dass in dieser Tabelle alle Schnittstellen aufgelistet sind. Abhängig von der Systemfunktion stehen Ihnen manche Schnittstellen nicht zur Verfügung. Auf den WBM-Seiten können Sie nur die verfügbaren Schnittstellen auswählen.
  • Seite 50 Technische Grundlagen 4.2 Schnittstellen und Systemfunktionen Verfügbarkeit der Systemfunktionen Die nachfolgende Tabelle zeigt die Verfügbarkeit der Systemfunktionen auf den Geräten. Beachten Sie, dass in diesem Projektierungshandbuch und der Online-Hilfe alle Funktionen beschrieben sind. Abhängig von der Betriebsart und dem KEY PLUG stehen Ihnen manche Funktionen nicht zur Verfügung.
  • Seite 51 Technische Grundlagen 4.2 Schnittstellen und Systemfunktionen Access Points-Modus Access Points im Client- Modus Client-Geräte Schnittstellen WLAN Basic ✓ -✓ Erweiterungen ✓ ✓ Antennen ✓ ✓ Zugelassene Kanäle ✓ ✓ 802.11n ✓ ✓ ✓ AP WDS ✓ AP 802.11a/b/g-Datenraten ✓ AP 802.11n-Datenraten ✓...
  • Seite 52 Technische Grundlagen 4.2 Schnittstellen und Systemfunktionen Access Points-Modus Access Points im Client- Modus Client-Geräte iFeatures iPCF ✓ ✓ W780 iFeatures Access Point im Client- (MLFB 6GK5 907- Modus: 8PA00) W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00 Client: W740 iFeatures (MLFB 6GK5 907-4PA00) iPCF-MC ✓...
  • Seite 53 Technische Grundlagen 4.3 EtherNet/IP EtherNet/IP EtherNet/IP EtherNet/IP (Ethernet/Industrial Protocol) ist ein offener Industriestandard für industrielles Echtzeit-Ethernet, basierend auf TCP/IP und UDP/IP. Mit EtherNet/IP wird Ethernet um das Common Industrial Protocol (CIP) auf der Anwendungsschicht erweitert. In EtherNet/IP werden die unteren Schichten des OSI-Referenzmodells von Ethernet mit den Übertragungs-, Vermittlungs-, Netzwerk- und Transportfunktionen übernommen.
  • Seite 54 Technische Grundlagen 4.4 PROFINET PROFINET PROFINET PROFINET ist ein offener Ethernet-Standard (IEC 61158/61784) für die industrielle Automatisierung basierend auf Industrial Ethernet. PROFINET nutzt existierende IT- Standards und ermöglicht eine durchgängige Kommunikation von der Feldebene bis in die Leitebene sowie ein anlagenweites Engineering. Weitere Eigenschaften von PROFINET sind: ●...
  • Seite 55 Technische Grundlagen 4.5 VLAN VLAN Netzwerkdefinition unabhängig von der räumlichen Lage der Teilnehmer VLAN (Virtual Local Area Network) teilt ein physikalisches Netzwerk in mehrere logische Netzwerke, die voneinander abgeschirmt sind. Hierbei werden Geräte zu logischen Gruppen zusammengefasst. Nur Teilnehmer des gleichen VLANs können sich untereinander adressieren.
  • Seite 56 Technische Grundlagen 4.6 MAC-basierte Kommunikation MAC-basierte Kommunikation Frames, die vom Client zum Access Point geschickt werden, enthalten als Source-MAC- Adresse immer die MAC-Adresse des WLAN-Clients. In der "Learning-Tabelle" des Access Points steht daher nur die MAC-Adresse des WLAN-Clients. MAC Mode "Automatisch", "Manuell" und "Eigene" Wenn die MAC-Adresse von einem Gerät adoptiert wird, das am Client angeschlossen ist (Automatisch), bzw.
  • Seite 57 Technische Grundlagen 4.6 MAC-basierte Kommunikation MAC Mode "Layer 2 Tunnel" Der WLAN Client verwendet die MAC-Adresse der Ethernet-Schnittstelle für die WLAN- Schnittstelle. Zusätzlich wird der Access Point über die an der Ethernet-Schnittstelle des WLAN-Clients angeschlossenen MAC-Adressen informiert. Damit ist der Eintrag der MAC-Adressen dieser Geräte in die "Learning-Tabelle"...
  • Seite 58 Technische Grundlagen 4.7 iPCF / iPCF-HT / iPCF-MC iPCF / iPCF-HT / iPCF-MC Der Funkbereich eines IWLAN-Systems kann durch den Einsatz mehrerer Access Points erweitert werden. Wird ein Client aus dem Bereich eines Access Points in den Bereich eines anderen Access Points verschoben, bleibt die Funkverbindung nach kurzer Unterbrechung bestehen (Roaming).
  • Seite 59 Technische Grundlagen 4.7 iPCF / iPCF-HT / iPCF-MC iPCF-HT Wenn für iPCF ein höherer Datendurchsatz benötigt wird, wird iPCF-HT eingesetzt. Damit können Sie z. B. neben PROFINET noch Video-Daten übertragen. Das wird erzielt, in dem einzelne Datenpakete zu einem großen Datenpaket mittels Frame-Bursting (A-MPDU) effektiver übertragen werden.
  • Seite 60 Technische Grundlagen 4.7 iPCF / iPCF-HT / iPCF-MC ① Funkzelle des Access Point 1 ② Funkzelle des Access Point 2 ③ Funkzelle des Access Point 3 ④ Funkzelle des Access Point 4 ⑤ Anlage SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 61 Technische Grundlagen 4.7 iPCF / iPCF-HT / iPCF-MC Einschränkungen ● iPCF / iPCF-HT und iPCF-MC sind Eigenentwicklungen der Fa. Siemens AG und arbeiten nur mit Teilnehmern zusammen, bei denen iPCF / iPCFv2 / iPCF-MC implementiert ist. ● Bei einem Access Point mit mehreren WLAN-Schnittstellen ist es möglich, sowohl iPCF / iPCF-HT als auch Standard-WLAN gleichzeitig einzustellen.
  • Seite 62 Technische Grundlagen 4.8 iREF iREF Funktionsweise Wenn ein Access Point mehrere aktivierte Antennen hat, verteilt sich die Sendeleistung zu gleichen Teilen auf diese Antennen. Die Sendeleistung unterliegt hierbei länderspezifischen gesetzlichen Beschränkungen. Die maximal zulässige Leistung hängt vom Gewinn der angeschlossenen Antennen ab. Weisen die angeschlossenen Antennen unterschiedliche Gewinne auf, beschränkt maßgeblich der maximale Antennengewinn die zulässige Sendeleistung.
  • Seite 63 Technische Grundlagen 4.8 iREF Voraussetzung ● Um iREF zu verwenden muss das SCALANCE W700-Gerät über mindestens 2 aktivierte Antennen verfügen. Einschränkungen ● Es ist nur eine maximale Datenrate von bis zu 150 Mbps (MCS 0 - 7 oder 1x Spatial Stream) möglich ●...
  • Seite 64 Technische Grundlagen 4.9 iPRP iPRP Das "Parallel Redundancy Protocol" (PRP) ist ein Redundanzprotokoll für kabelgebundene Netzwerke. Es ist im Teil 3 des IEC 62439 Standards definiert. Mit "industrial Parallel Redundancy Protocol" (iPRP) kann die PRP-Technologie in drahtlosen Netzwerken eingesetzt werden. Damit wird die Verfügbarkeit der drahtlosen Kommunikation verbessert.
  • Seite 65 Technische Grundlagen 4.9 iPRP Durch iPRP wird diese Problematik aufgelöst und die Verwendung von PRP in WLAN mit SCALANCE W700-Geräten ermöglicht Die Access Points (AP 1, AP 2 und AP 3) und die RedBox auf der AP Seite sind über einen Switch miteinander verbunden.
  • Seite 66 Technische Grundlagen 4.9 iPRP Sendet SAN1 einen Frame an SAN2, wird der Frame von der RedBox auf der AP-Seite dupliziert und die beiden redundanten Frames werden über den Switch an die Access Points übertragen. Über die zwei unterschiedlichen Funkstrecken werden die redundanten PRP- Frames an die RedBox auf der Client-Seite übermittelt.
  • Seite 67 Technische Grundlagen 4.10 AeroScout 4.10 AeroScout AeroScout Tags SCALANCE W700-Geräte unterstützen Tags der Firma AeroScout. Tags sind batteriebetriebene RFID-Sensoren, die zyklisch ihre Daten als Mutlicast-Frames versenden. AeroScout Tags verfügen unter anderem über folgende Merkmale: ● Umgebungstemperatur Ist ein Tag an einem SCALANCE W700-Gerät oder an Material angebracht, kann überwacht werden, ob eine vorgeschriebene Umgebungstemperatur eingehalten wird.
  • Seite 68 Technische Grundlagen 4.10 AeroScout Lokalisierungsgenauigkeit Um eine optimale Genauigkeit bei der Lokalisierung von AeroScout Tags zu erreichen, ● empfehlen wir den Einsatz von Antennen mit omnidirektionaler Charakteristik ● sollte das Signal von mindestens drei Access Points empfangen werden. SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 69 Technische Grundlagen 4.11 NAT / NAPT 4.11 NAT / NAPT Was ist NAT? Mit Network Address Translation (NAT) wird die IPv4-Adresse in einem Datenpaket durch eine andere ersetzt. NAT wird in der Regel an einem Netzübergang zwischen einem privaten LAN und einem externen Netz mit global gültigen IPv4-Adressen eingesetzt. Dabei wird eine lokale IPv4-Adresse des internen LAN von einem NAT-Gerät am Netzübergang in eine externe, globale IPv4-Adresse umgeschrieben.
  • Seite 70 Technische Grundlagen 4.12 SNMP 4.12 SNMP Einleitung Mit Hilfe des Simple Network Management Protocol (SNMP) überwachen und steuern Sie Netzwerkkomponenten, z. B. Router oder Switches, von einer zentralen Station aus. SNMP regelt dabei die Kommunikation zwischen den überwachten Geräten und der Überwachungsstation.
  • Seite 71 Technische Grundlagen 4.12 SNMP SNMP-Datenpakete sind nicht verschlüsselt und können einfach mitgelesen werden. Die zentrale Station wird auch als Management-Station bezeichnet. Auf den zu überwachenden Geräten ist ein SNMP-Agent installiert, mit dem die Management-Station Daten austauscht. Die Management-Station sendet Datenpakete folgenden Typs: ●...
  • Seite 72 Technische Grundlagen 4.12 SNMP Einschränkung bei der Verwendung der Funktion Verwenden Sie die Funktion "SNMPv3 Benutzermigration" nur, um im Ersatzteilfall Ihre konfigurierten SNMPv3-Benutzer auf ein Ersatzgerät zu übertragen. Verwenden Sie die Funktion nicht, um konfigurierte SNMPv3-Benutzer auf mehrere Geräte zu übertragen. Wenn Sie eine Konfiguration mit angelegten SNMPv3-Benutzern in mehrere Geräte laden, verwenden diese Geräte hierdurch die gleiche SNMP-Engine-ID.
  • Seite 73 Technische Grundlagen 4.13 Spanning Tree 4.13 Spanning Tree Vermeidung von Schleifenbildung Das Spanning Tree-Verfahren ermittelt physikalisch redundante Netzwerkstrukturen und verhindert Schleifenbildung durch Abschalten redundanter Wege. Dazu wertet es die Entfernung, die Leistungsfähigkeit einer Verbindung oder auch Benutzervorgaben aus. Der Datenverkehr erfolgt dann ausschließlich auf den verbleibenden Verbindungswegen. Wenn der bevorzugte Datenweg ausfällt, sucht der Spanning Tree-Algorithmus den effizientesten Weg, der mit den verbliebenen Netzteilnehmern möglich ist.
  • Seite 74 Technische Grundlagen 4.13 Spanning Tree 4.13.1 RSTP, MSTP, CIST Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) Ein Nachteil des STP ist, dass sich das Netz bei einer Störung oder einem Geräteausfall rekonfigurieren muss: Die Geräte beginnen erst im Moment der Unterbrechung, neue Pfade auszuhandeln.
  • Seite 75 Technische Grundlagen 4.13 Spanning Tree Multiple Spanning Tree Protocol (MSTP) Das Multiple Spanning Tree Protocol (MSTP) ist eine Weiterentwicklung des Rapid Spanning Tree Protocols. Es bietet u. a. die Möglichkeit, mehrere RSTP-Instanzen innerhalb verschiedener VLANs oder VLAN-Gruppen zu betreiben und so z. B. Pfade, die das einfache Rapid Spanning Tree Protocol für den Datenverkehr global sperren würde, innerhalb einzelner VLANs verfügbar zu machen.
  • Seite 76 Technische Grundlagen 4.14 Benutzerverwaltung 4.14 Benutzerverwaltung Übersicht zur Benutzerverwaltung Der Zugriff auf das Gerät wird durch konfigurierbare Benutzereinstellungen verwaltet. Richten Sie Benutzer mit jeweils einem Passwort zur Authentifizierung ein. Weisen Sie den Benutzern eine Rolle mit entsprechenden Rechten zu. Die Authentifizierung von Benutzern kann entweder von dem Gerät lokal oder von einem externen RADIUS-Server durchgeführt werden.
  • Seite 77 Technische Grundlagen 4.14 Benutzerverwaltung RADIUS-Autorisierungsmodus "Standard" Wenn Sie den RADIUS-Autorisierungsmodus "Standard" eingestellt haben, läuft die Authentifizierung von Benutzern über einen RADIUS-Server wie folgt ab: 1. Der Benutzer meldet sich mit seinem Benutzernamen und Passwort bei dem Gerät an. 2. Das Gerät schickt eine Authentifizierungsanfrage mit den Anmeldedaten an den RADIUS- Server.
  • Seite 78 Technische Grundlagen 4.14 Benutzerverwaltung Wenn Sie den RADIUS-Autorisierungsmodus "Herstellerspezifisch" eingestellt haben, läuft die Authentifizierung von Benutzern über einen RADIUS-Server wie folgt ab: 1. Der Benutzer meldet sich mit seinem Benutzernamen und Passwort bei dem Gerät an. 2. Das Gerät schickt eine Authentifizierungsanfrage mit den Anmeldedaten an den RADIUS- Server.
  • Seite 79 IP-Adressen IPv4 / IPv6 Was sind die wesentlichen Unterschiede? IPv4 IPv6 IP-Konfiguration DHCP-Server Stateless Address Autoconfiguration (SLAAC): zustand- • • slose Autokonfiguration über NDP (Neighbor Discovery Manuell • Protocol) – Erstellt eine Link-lokale Adresse für jede Schnittstelle, die keinen Router auf dem Link benötigt. –...
  • Seite 80 IP-Adressen 5.1 IPv4 / IPv6 IPv4 IPv6 Identifizierung von DHCP- Client-ID: DUID + IAID(s) = genau eine Schnittstelle des Hosts Clients/-Server MAC-Adresse DUID = DHCP Unique Identifier Identifiziert Server und Clients eindeutig und sollte sich nicht ändern, auch nicht beim Austausch von Netzwerkkomponen- ten! IAID = Identity Association Identifier Mindestens eine pro Schnittstelle wird vom Client generiert...
  • Seite 81 IP-Adressen 5.2 IPv4-Adresse IPv4-Adresse 5.2.1 Aufbau einer IPv4-Adresse Adressklassen IP-Adressbereich Max. Anzahl der Netzwer- Max. Anzahl Klasse CIDR Hosts/Netzwerk 1.x.x.x bis 126.x.x.x 16777214 128.0.x.x bis 191.255.x.x 16383 65534 192.0.0.x bis 223.255.255.x 2097151 224.0.0.0 - 239.255.255.255 Multicast-Anwendungen 240.0.0.0 - 255.255.255.255 reserviert für zukünftige Anwendungen Eine IP-Adresse besteht aus 4 Byte.
  • Seite 82 IP-Adressen 5.2 IPv4-Adresse Außerhalb des lokalen Netzwerks ist die beschriebene Aufteilung der Endteilnehmer- Adresse ohne Bedeutung, dort ist für die Paketvermittlung nur die IP-Adresse in ihrer Gesamtheit von Interesse. Hinweis In der Bit-Darstellung der Subnetzmaske müssen die "Einsen" linksbündig gesetzt sein, d. h. es dürfen keine "Nullen"...
  • Seite 83 IP-Adressen 5.2 IPv4-Adresse 5.2.3 Adressvergabe über DHCPv4 Eigenschaften von DHCP DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist ein Verfahren zur automatischen Vergabe von IP-Adressen. Es hat folgende Eigenschaften: ● DHCP kann sowohl während des Hochlaufs eines Geräts als auch im laufenden Betrieb eingesetzt werden.
  • Seite 84 Hinweis Weitere Informationen zur Benutzung finden Sie im Projektierungshandbuch Primary Setup Tool. Sie finden das PST bei Siemens Industry Automation and Drives Service & Support im Internet unter der Beitrags-ID 19440762. Diesen Beitrag erreichen Sie unter folgender URL: PSTTool (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/19440762) 5.2.5...
  • Seite 85 IP-Adressen 5.3 IPv6-Adresse IPv6-Adresse 5.3.1 IPv6-Begriffe Netzknoten Ein Netzknoten ist ein Gerät, das über ein oder mehrere Schnittstellen an ein oder mehrere Netzwerke angeschlossen ist. Router Ein Netzknoten, der IPv6-Pakete weiterleitet. Host Ein Netzknoten, der einen Endpunkt für IPv6-Kommunikationsbeziehungen darstellt. Link Als Link wird in der IPv6-Terminologie eine direkte Layer 3-Verbindung innerhalb eines IPv6- Netzwerks bezeichnet.
  • Seite 86 IP-Adressen 5.3 IPv6-Adresse EUI-64 Extended Unique Indentifier (RFC 4291); Verfahren zur Bildung der Schnittstellen-ID. Bei Ethernet wird die Schnittstellen-ID aus der MAC-Adresse der Schnittstelle gebildet. Teilt die MAC-Adresse in den herstellerspezifischen Teil (OUI) und den netzwerkspezifischen Teil (NIC) und fügt zwischen den beiden Teilen FFFE ein. Beispiel: MAC-Adresse = AA:BB:CC:DD:EE:FF OUI = AA:BB:CC...
  • Seite 87 IP-Adressen 5.3 IPv6-Adresse 5.3.2 Aufbau einer IPv6-Adresse Adressformat IPv6-Notation IPv6-Adressen bestehen aus 8 Blöcken mit jeweils vierstelligen Hexadezimalziffern (128 Bit insgesamt). Die Blöcke sind durch einen Doppelpunkt getrennt. Beispiel: fd00:0000:0000:ffff:02d1:7d01:0000:8f21 Regeln/Vereinfachungen: ● Wenn ein oder mehr Blöcke den Wert 0 haben, ist eine verkürzte Schreibweise möglich. Die Adresse fd00:0000:0000:ffff:02d1:7d01:0000:8f21 kann verkürzt auch wie folgt notiert werden: fd00::ffff:02d1:7d01:0000:8f21...
  • Seite 88 IP-Adressen 5.3 IPv6-Adresse Präfixe und IPv6-Adressen werden auf dieselbe Weise angegeben wie bei der CIDR- Notation (Classless Inter-Domain Routing) für IPv4. Aufbau IPv6-Adresse / Präfixlänge Beispiel IPv6-Adresse: 2001:0db8:1234::1111/48 Präfix: 2001:0db8:1234::/48 Schnittstelle-ID: ::1111 Eingabe und Darstellung Die Eingabe von IPv6-Adressen ist in den zuvor beschriebenen Notationen möglich. IPv6- Adressen werden immer in der hexadezimalen Notation angezeigt.
  • Seite 89 Konfigurieren mit dem Web Based Management Web Based Management Funktionsprinzip Das Gerät verfügt über einen integrierten HTTP-Server für das Web Based Management (WBM). Wird das Gerät über einen Webbrowser angesprochen, liefert er abhängig von den Benutzereingaben HTML-Seiten an den Client-PC zurück. Der Benutzer trägt seine Konfigurationsdaten in die vom Gerät gesendeten HTML-Seiten ein.
  • Seite 90 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.1 Web Based Management ● Wenn eine Firewall eingesetzt wird, müssen die entsprechenden Ports freigeschaltet sein. – Für den Zugriff über HTTP: Port 80 – Für den Zugriff über HTTPS: Port 443 ● Die Darstellung des WBM wurde mit folgenden Desktop-Webbrowsern getestet: –...
  • Seite 91 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.2 Login Login Verbindung zu einem Gerät herstellen Führen Sie folgende Schritte durch, um mit einem Internet-Browser eine Verbindung zu einem Gerät herzustellen: 1. Zwischen dem Gerät und dem Client-PC besteht eine Verbindung. Mit dem ping-Befehl können Sie nachprüfen, ob eine Verbindung besteht.
  • Seite 92 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.2 Login Anmeldung mithilfe des Internet-Browsers Auswahl der Sprache des WBM 1. Wählen Sie aus der Klappliste im oberen rechten Bereich die Sprachversion der WBM- Seiten aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Go", um in die ausgewählte Sprache zu wechseln. Hinweis Verfügbare Sprachen Ab der Version 5.2 sind Englisch und Deutsch verfügbar.
  • Seite 93 Für die Geräte der US-Version ist das Passwort für den Benutzer "admin" geändert. Das Passwort kann durch das Fachpersonal für professionelle WLAN-Installationen beim Siemens Support erfragt werden. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anmelden" oder bestätigen Sie die Eingabe mit "Enter".
  • Seite 94 Für die Geräte der US-Version ist das Passwort für den Benutzer "admin" geändert. Das Passwort kann durch das Fachpersonal für professionelle WLAN-Installationen beim Siemens Support erfragt werden. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anmelden" oder bestätigen Sie die Eingabe mit "Enter".
  • Seite 95 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Menü "Wizard" 6.3.1 Basic Wizard Einleitung Mit dem Basic Wizard lassen sich menügeführt die wichtigsten Parameter konfigurieren. Auf den Basic Wizard-Seiten sind nur die Parameter konfigurierbar, die für die Basisfunktionalität wichtig sind. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie nach Beenden des Basic Wizard.
  • Seite 96 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.1 Systemeinstellungen Einleitung Auf dieser Basic Wizard-Seite legen Sie die Betriebsart für das Gerät fest. Nach dem Ändern der Betriebsart wird eine Meldung eingeblendet. Wenn Sie die Meldung mit "OK" bestätigen, startet das Gerät mit den werkseitigen Konfigurationseinstellungen neu.
  • Seite 97 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Beschreibung Die Basic Wizard-Seite enthält folgende Felder: ● Auf gespeicherte Einstellungen zurücksetzen und Neustart Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, werden die werkseitigen Konfigurationseinstellungen mit Ausnahme der folgenden Parameter wiederhergestellt und es wird ein Neustart ausgeführt. –...
  • Seite 98 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.2 Ländereinstellungen Einleitung Auf dieser Basic Wizard-Seite konfigurieren Sie das Land und den Systemnamen. Beschreibung Die Basic Wizard-Seite enthält folgende Felder ● Ländercode Wählen Sie in der Klappliste das Land aus, in dem das Gerät eingesetzt wird. Sie brauchen die landesspezifischen Daten nicht zu kennen, die richtige Kanaleinteilung und Festlegung der Sendeleistung erfolgt entsprechend Ihrer Länderauswahl durch das Gerät.
  • Seite 99 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.3 IP-Adresseinstellungen Einleitung Zu den grundlegenden Konfigurationsschritten für ein Gerät gehört das Festlegen der IP- Adresse. Mit der IP-Adresse wird ein Gerät im Netz eindeutig identifiziert. Beschreibung Die Basic Wizard-Seite enthält folgende Felder ●...
  • Seite 100 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.4 Management-Schnittstellen Systemkonfiguration Auf dieser Basic Wizard-Seite legen Sie fest, über welche Dienste auf das Gerät zu gegriffen wird. Zu einigen Diensten gibt es weitere Konfigurationsseiten, auf denen detailliertere Einstellungen möglich sind. Konfigurieren Sie diese Dienste nach Beenden des Basic Wizard.
  • Seite 101 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" ● DCP-Server Legen Sie fest, ob auf das Gerät mit DCP (Discovery and Configuration Protocol) zugegriffen werden kann: – "-" (Deaktiviert) DCP ist deaktiviert. Geräteparameter können weder gelesen noch geändert werden. –...
  • Seite 102 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.5 Antenneneinstellungen Einleitung Auf dieser Basic Wizard-Seite konfigurieren Sie die Einstellungen für die externe Antenne. Beschreibung Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● Anschluss Zeigt die Bezeichnung des jeweiligen Antennenanschlusses an. ● Antennentyp Wählen Sie den Typ der externen Antenne aus, die an das Gerät angeschlossen ist.
  • Seite 103 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Nicht verwendete Anschlüsse müssen mit einem 50 Ω-Abschlusswiderstand versehen werden. Wählen Sie dazu den Eintrag "Not used (Connect 50 Ohm Termination)". Hinweis 50 Ω-Abschlusswiderstand Jede WLAN-Schnittstelle verfügt über drei Antennenanschlüsse. Die Antennen R1A1 und R2A1 müssen immer angeschlossen sein, sobald das zugehörige WLAN-Interface eingeschaltet ist.
  • Seite 104 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.6 Funkeinstellungen Einleitung Auf dieser Basic Wizard-Seite legen Sie die Konfiguration für die WLAN-Schnittstellen fest. Beschreibung Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. ● Aktiviert Aktivieren oder deaktivieren Sie die WLAN-Schnittstelle. Die WLAN-Schnittstellen sind im Auslieferungszustand deaktiviert.
  • Seite 105 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" ● Modus der Funkschnittstelle Zeigt die Betriebsart der WLAN-Schnittstelle an. ● Frequenzband Legen Sie das Frequenzband fest. Im Client-Modus ist auch ein Dual-Frequenzbetrieb möglich. Hinweis WLAN-Schnittstellen des W786-2IA RJ45 für unterschiedliche Frequenzbänder konfigurieren Wenn bei diesem Gerät beide WLAN-Schnittstellen für das gleiche Frequenzband konfiguriert sind, kann es zu gegenseitiger Beeinflussung oder Störungen kommen.
  • Seite 106 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" ● max. Tx-Leistung Legen Sie die Sendeleistung des Geräts fest. Die Verminderung der Sendeleistung kann bei der Verwendung von Antennen notwendig werden, um die gesetzlich vorgeschriebene maximale Sendeleistung nicht zu überschreiten. Eine Verminderung der Sendeleistung bewirkt eine gezielte Reduktion der Zellengröße Hinweis Je nach Kanal und Datenrate variiert die maximal mögliche Sendeleistung.
  • Seite 107 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.7 Access Point-Einstellungen Einleitung Auf dieser Basic Wizard-Seite legen Sie die Konfiguration für den Access Point fest. Hinweis Diese Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 108 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Beschreibung Die Tabelle 1 enthält folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. ● Kanal Legen Sie den Hauptkanal fest. Wenn sich der Access Point selbst einen freien Kanal suchen soll, verwenden Sie "Auto". Wenn Sie einen festen Kanal nutzen wollen, wählen Sie den gewünschten Kanal aus der Klappliste.
  • Seite 109 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.8 Client-Einstellungen Einleitung Auf dieser Basic Wizard-Seite legen Sie die Konfiguration für Clients fest, z.B. die Zuordnung der MAC-Adresse. Hinweis Diese Seite ist nur im Client-Modus verfügbar. SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 110 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Beschreibung Die Tabelle 1 enthält folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. ● MAC-Modus Legen Sie fest, wie dem Client die MAC-Adresse zugeordnet wird. Es gibt die folgenden Möglichkeiten. –...
  • Seite 111 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Die Tabelle 2 enthält folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. ● SSID Tragen Sie die SSID des Access Points ein, mit der sich der Client verbindet. Im Basic Wizard können Sie nur eine SSID festlegen.
  • Seite 112 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.9 Client-Einstellung zugelassene Kanäle Einleitung Für die Kommunikation wird ein bestimmter Kanal innerhalb eines Frequenzbandes verwendet. Auf dieser Seite können Sie diesen Kanal entweder fest vorgeben oder so konfigurieren, dass eine automatische Kanalauswahl erfolgt. Hinweis Diese Seite ist nur im Client-Modus verfügbar.
  • Seite 113 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Wenn die Option deaktiviert ist, werden die entsprechend den Einstellungen (Ländercode, Antennen, Sendeleistung etc.) verfügbaren Kanäle benutzt. Über den Tabellen der Frequenzbänder befindet sich jeweils folgendes Optionskästchen: ● Alle auswählen/abwählen – Aktiviert Wenn Sie das Optionskästchen aktivieren, werden alle Kanäle markiert.
  • Seite 114 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.10 Security-Einstellungen Einleitung Um das Netzwerk zu sichern, werden Authentifizierung und Verschlüsselung verwendet. Die Sicherheitsstufen legen Sie durch die Authentifizierungsart und durch das Verschlüsselungsverfahren fest. Verwenden Sie WPA2/AES, um einen Passwortmissbrauch zu verhindern WPA2 (RADIUS)/ WPA2-PSK mit AES bietet die größte Sicherheit.
  • Seite 115 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" ● Authentifizierungstyp Wählen Sie die Authentifizierungsart aus. Hinweis WLAN-Modus IEEE 802.11 n Bei Geräten die im WLAN-Modus IEEE8002.11n betrieben werden ist nur die WPA2 (WPA2-PSK u. WPA2 Radius) Verschlüsselung möglich. – Open System Ohne Authentifizierung –...
  • Seite 116 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" der Client-Seite als auch dem Access Point bekannt sein und wird vom Benutzer auf beiden Seiten eingegeben. Hinweis Der WPA(2)-Schlüssel kann 8 bis 63 ASCII-Zeichen oder genau 64 hexadezimale Zeichen lang sein. Er sollte komplex (z.B. aus willkürlichen Zahlen, Buchstaben (groß/klein), wenig Wiederholungen und Sonderzeichen) gewählt werden.
  • Seite 117 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Beschreibung Die Tabelle 1 enthält folgende Spalten: ● Security-Kontext Zeigt die verfügbaren Security-Kontexte an. ● Dot1x Benutzername Tragen Sie den Benutzernamen ein, mit dem der Client am RADIUS-Server angemeldet wird. ● Dot1x Benutzerpasswort Tragen Sie für den oben genannten Benutzernamen das Passwort ein.
  • Seite 118 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.12 Dot1x RADIUS Server Settings Einleitung Auf dieser Basic Wizard-Seite konfigurieren Sie die Einstellungen für den primären RADIUS Server. Nach Beenden des Basic Wizards können Sie unter "Security > WLAN > AP Radius- Authenticator"...
  • Seite 119 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.13 Zusammenfassung der Einstellungen Einleitung Auf dieser Seite werden die Einstellungen zusammengefasst. Der Inhalt der Seite ist abhängig von den eingestellten Parametern und von der Betriebsart des Geräts. Überprüfen Sie die Einstellungen, bevor Sie den Basic Wizard mit der Schaltfläche "Einstellungen übernehmen"...
  • Seite 120 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Menü "Information" 6.4.1 Startseite Ansicht der Startseite Wenn Sie die IP-Adresse des Geräts eingeben, dann wird Ihnen nach erfolgreicher Anmeldung die Startseite angezeigt. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Allgemeiner Aufbau der WBM-Seiten Ihnen stehen allgemein folgende Bereiche auf jeder WBM-Seite zur Verfügung: ●...
  • Seite 121 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Auswahlbereich (1) Im Auswahlbereich wird Ihnen Folgendes angeboten: ● Logo der Siemens AG ● Anzeige von: "Gerätestandort/Systemnamen". – "Gerätestandort" enthält die Ortsangabe des Geräts. Im Auslieferungszustand wird die IP-Adresse der Ethernet-Schnittstelle angezeigt.
  • Seite 122 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Den Inhalt dieser Anzeige können Sie unter "System > Allgemein > Gerät" ändern. ● Klappliste für die Sprachauswahl ● Systemzeit und -datum Der Inhalt dieser Anzeige können Sie unter "System > Systemzeit" ändern. Wenn die Systemzeit nicht eingestellt ist, ist der Status .
  • Seite 123 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" ● Drucker Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, wird ein Popup-Fenster geöffnet. Das Popup- Fenster enthält eine Ansicht des Seiteninhalts, die für Drucker optimiert ist. Hinweis Drucken großer Tabellen Wenn Sie große Tabellen ausdrucken wollen, verwenden Sie bitte die "Print-Preview" Funktion Ihres Internet-Browsers.
  • Seite 124 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Inhaltsbereich (4) Der Inhaltsbereich enthält eine Grafik des Geräts. Die Grafik zeigt immer das Gerät, dessen WBM Sie aufgerufen haben. Unter dem Gerätebild wird Folgendes angezeigt: ● PROFINET-Gerätename Zeigt den PROFINET-Gerätenamen an. ●...
  • Seite 125 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Häufig verwendete Schaltflächen Die Seiten des WBM enthalten standardmäßig die folgenden Schaltflächen: ● Aktualisieren der Anzeige mit "Aktualisieren" Seiten des Web Based Managements, die aktuelle Parameter anzeigen, haben am unteren Rand die Schaltfläche "Refresh". Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wenn Sie für die angezeigte Seite aktuelle Daten vom Gerät anfordern wollen.
  • Seite 126 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" nach dem Wiederherstellen der Werkseinstellungen das Gerät neu gestartet ist, wird der Neustart-Zähler zurückgesetzt. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Leeren", um den Datensatz komplett zu löschen. ● Schaltfläche "Alle anzeigen" Bei Seiten mit sehr vielen Datensätzen können Sie alle Einträge anzeigen lassen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Alle anzeigen", um alle Einträge auf der Seite anzuzeigen.
  • Seite 127 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.2 Versionen Versionen von Hardware und Software Diese Seite zeigt die Ausgabestände der Hardware und der Software des Geräts. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 128 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ● Software – Firmware Zeigt die aktuelle Firmware-Version an. Wenn eine neue Firmware-Datei geladen wurde und das Gerät noch nicht neu gestartet ist, wird hier die Firmware-Version der geladenen Firmware-Datei angezeigt.
  • Seite 129 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: ● Hersteller-ID Zeigt die Herstellerkennung an. ● Artikelnummer Zeigt die Artikelnummer an. ● Seriennummer Zeigt die Seriennummer an. ● Hardware-Ausgabestand Zeigt den Hardware-Ausgabestand an.
  • Seite 130 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.4 ARP / Nachbarn 6.4.4.1 ARP-Tabelle Zuordnung von MAC-Adresse und IPv4-Adresse Über das Address Resolution Protocol (ARP) erfolgt die eindeutige Zuordnung von MAC- Adresse zu IPv4-Adresse. Diese Zuordnung wird von jedem Netzteilnehmer in seiner eigenen ARP-Tabelle gepflegt.
  • Seite 131 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.4.2 IPv6-Nachbarschaftstabelle Zuordnung von MAC-Adresse und IPv6-Adresse Über die IPv6-Nachbarschaftstabelle erfolgt die eindeutige Zuordnung von MAC-Adresse zu IPv6-Adresse. Diese Zuordnung wird von jedem Netzteilnehmer in seiner eigenen Nachbarschaftstabelle gepflegt. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 132 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.5 Log-Tabellen 6.4.5.1 Ereignis-Log Protokollierung von Ereignissen Das Gerät bietet die Möglichkeit, auftretende Ereignisse zu protokollieren, die Sie zum Teil auf der Seite des Menüs System > Ereignisse festlegen können. So kann beispielsweise festgehalten werden, wann ein Authentifizierungsversuch fehlgeschlagen ist, oder wann sich der Verbindungsstatus eines Ports geändert hat.
  • Seite 133 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung ● Severity-Filter Die Einträge der Tabelle können Sie nach Schweregrad filtern. Um alle Einträge anzuzeigen, aktivieren oder deaktivieren Sie alle Parameter. Hinweis Pro Severity sind maximal 400 Einträge in der Tabelle möglich. Wenn bei einer Severity die maximale Anzahl der Einträge erreicht ist, werden die ältesten Einträge dieser Severity in der Tabelle überschrieben.
  • Seite 134 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.5.2 WLAN-Authentifizierung Log Protokollierung von Authentifizierungsversuchen Die Seite zeigt in tabellarischer Form Informationen zu erfolgreichen oder fehlgeschlagenen Authentifizierungsversuchen. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung ● Severity-Filter Die Einträge der Tabelle können Sie nach Schweregrad filtern. Um alle Einträge anzuzeigen, aktivieren oder deaktivieren Sie alle Parameter.
  • Seite 135 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Neustart Zählt die Anzahl der Neustarts seit dem letzten Zurücksetzen auf Werkseinstellungen und gibt an, nach welchem Neustart des Geräts das entsprechende Ereignis aufgetreten ist. ●...
  • Seite 136 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Anzahl der gemeldeten Fehler Zeigt an, wie oft die Fehler-LED eingeschaltet wurde und nicht wie viele Fehler aufgetreten sind. ● Schaltfläche "Zähler zurücksetzen" Über die Schaltfläche wird die Anzahl zurückgesetzt. Der Zähler wird durch einen Neustart zurückgesetzt.
  • Seite 137 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.7 Redundanz Einleitung Die Seite zeigt die aktuellen Informationen zu Spanning Tree und die Einstellungen der Root Bridge an. Wenn Spanning Tree ausgeschaltet ist, werden nur Basisinformationen zu diesem Gerät angezeigt. Wenn Spanning Tree eingeschaltet ist, werden die Informationen zum Status der aus der Klappliste "Instanz-ID"...
  • Seite 138 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Spanning Tree-Modus Zeigt den eingestellten Modus an. Den Modus legen Sie bei "Layer 2 > Konfiguration" und bei "Layer 2 > MSTP > Allgemein" fest. Folgende Werte sind möglich: –...
  • Seite 139 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Die Tabelle enthält folgende Felder: ● Port Zeigt den Port an, über den das Gerät kommuniziert. ● Rolle Zeigt den Status des Ports an. Folgende Werte sind möglich: – Disabled Der Port wurde manuell aus dem Spanning Tree entfernt und wird vom Spanning Tree nicht mehr berücksichtigt.
  • Seite 140 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" eingegeben werden. Wenn Sie einen Wert eingeben, der nicht durch 16 teilbar ist, wird der Wert automatisch angepasst. Der Standardwert ist 128. ● Pfadkosten Dieser Parameter dient zur Berechnung des zu wählenden Weges. Es wird die Strecke mit dem geringsten Wert als Weg ausgewählt.
  • Seite 141 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.8 Ethernet-Statistiken 6.4.8.1 Schnittstellenstatistik Schnittstellenstatistik Die Seite zeigt die Statistik aus der Schnittstellentabelle der Management Information Base (MIB). Angezeigte Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Byte empfangen Zeigt die Anzahl der empfangenen Bytes an. ●...
  • Seite 142 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.8.2 Telegrammlänge Telegramme sortiert nach Länge Diese Seite zeigt, wie viele Telegramme mit welcher Größe an jedem Port empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 143 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.8.3 Telegrammtyp Empfangene Telegramme sortiert nach Telegrammtyp Diese Seite zeigt, wie viele Telegramme des Typs "Unicast", "Multicast" und "Broadcast" an jedem Port empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.
  • Seite 144 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.8.4 Telegrammfehler Fehlerhaft empfangener Telegramme Die Seite zeigt, wie viele fehlerhafte Telegramme pro Port empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in Spalten wie folgt: ●...
  • Seite 145 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.9 Learning-Tabelle Adressfilterung Diese WBM-Seite zeigt den aktuellen Inhalt der Learning Table. In dieser Tabelle sind die Quelladressen von Unicast-Adresstelegrammen aufgeführt. Beschreibung Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● VLAN-ID Zeigt die VLAN-ID des Teilnehmers. Hinweis Diese Spalte erscheint nur dann in der Tabelle, wenn ein VLAN konfiguriert ist.
  • Seite 146 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.10 IPv6-Routing Einleitung Diese Seite zeigt die IPv6-Routen an, die aktuell verwendet werden. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Zielnetzwerk Zeigt die Ziel-Adresse dieser Route an. ● Präfixlänge Zeigt die Präfixlänge dieser Route an.
  • Seite 147 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.11 DHCP-Server Diese Seite zeigt an, welche IPv4-Adressen den Geräten vom DHCP-Server zugeordnet wurden. Beschreibung ● IP-Adresse Zeigt die IPv4-Adresse an, die dem DHCP-Client zugeordnet ist. ● Pool-ID Zeigt die Nummer des IPv4-Adressbands an. ●...
  • Seite 148 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.12 SNMP Diese Seite zeigt die angelegten SNMPv3-Gruppen an. Die SNMPv3-Gruppen konfigurieren Sie unter "System > SNMP". Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Gruppenname Zeigt den Gruppennamen an. ●...
  • Seite 149 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.13 Security 6.4.13.1 Übersicht Hinweis Es ist von den Rechten des angemeldeten Benutzers abhängig, welche Werte angezeigt werden. Die Seite zeigt die Sicherheitseinstellungen sowie die lokalen und externen Benutzerkonten SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 150 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Dienste Die Liste "Dienste" zeigt die Sicherheitseinstellungen an. ● SSH-Server Die Einstellung konfigurieren Sie unter "System > Konfiguration". – Aktiviert: Verschlüsselter Zugriff auf das CLI – Deaktiviert: Kein verschlüsselter Zugriff auf das CLI ●...
  • Seite 151 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" ● Login-Authentifizierung Die Einstellung konfigurieren Sie unter "Security > AAA > Allgemein". – Lokal Die Authentifizierung muss lokal auf dem Gerät erfolgen. – RADIUS Die Authentifizierung muss über einen RADIUS-Server erfolgen. –...
  • Seite 152 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Über CLI können Sie auf die externen Benutzerkonten zugreifen. Die Tabelle "Lokale Benutzerkonten" gliedert sich in folgende Spalten: ● Benutzerkonto Zeigt den Namen des lokalen Benutzers an. ● Rolle Zeigt die Rolle des Benutzers an. Weitere Informationen zu den Funktionsrechten der Rolle erhalten Sie unter "Information >...
  • Seite 153 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.13.3 Rollen Hinweis Es ist von der Rolle des angemeldeten Benutzers abhängig, welche Werte angezeigt werden. Die Seite zeigt die Rollen an, die lokal auf dem Gerät gültig sind. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle enthält folgende Spalten: ●...
  • Seite 154 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.13.4 Gruppen Hinweis Es ist von der Rolle des angemeldeten Benutzers abhängig, welche Werte angezeigt werden. Diese Seite zeigt an, welche Gruppe mit welcher Rolle verknüpft ist. Die Gruppe ist auf einem RADIUS-Server definiert.
  • Seite 155 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.13.5 Inter AP Blocking Hinweis • Dieses WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. • Diese WBM-Seite wird mit folgenden KEY-PLUGs freigeschaltet: – W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) – W700 Security (MLFB 6GK5907-0PA00) Die WBM-Seite zeigt eine Liste der SCALANCE W700-Geräte an, mit denen die Clients kommunizieren dürfen.
  • Seite 156 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.14 WLAN 6.4.14.1 Übersicht AP Konfigurationsübersicht Diese Seite zeigt die Einstellungen/Eigenschaften des WLAN bzw. der WLAN-Schnittstelle Hinweis Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 157 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" ● WLAN-Modus Zeigt den Übertragungsstandard an. Bei aktiviertem DFS wird nicht zusätzlich der Übertragungsstandard "802.11h" angezeigt, sondern nur der konfigurierte Übertragungsstandard "802.11a". ● Konfigurierter Kanal Zeigt den projektierten Kanal an. Wenn "Auto" angezeigt wird, sucht der Access Point selbst nach einem freien Kanal.
  • Seite 158 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" ● iFeatures Zeigt an, welche iFeatures verwendet werden. – - iFeatures werden nicht verwendet. – iPCF – iPCF-HT – iPCF-MC – iPRP – iREF – AeroScout ● Status Zeigt den Status der WLAN-Schnittstelle an. –...
  • Seite 159 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" ● Security Zeigt an, welches Authentifizierungsverfahren verwendet wird. – Wenn die Authentifizierungsverfahren "Open System + Verschlüsselung" oder "Shared Key" verwendet werden, wird für beide Authentifizierungsverfahren "Verschlüsselt (WEP/AES)" angezeigt. – Wenn an einer WLAN-Schnittstelle der iPCF-, iPCF-HT- oder iPCF-MC-Modus aktiviert ist, wird abhängig vom Verschlüsselungsstatus Folgendes angezeigt: iPCF verschlüsselt (AES): Verschlüsselung ist aktiviert.
  • Seite 160 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● AID (Associated ID) Zeigt die Verbindungs-ID des Clients an. Wenn der Client sich über die VAP-Schnittstelle mit dem Access Point verbindet, bekommt der Client eine Verbindungs-ID zugewiesen. Die Verbindungs-ID ist innerhalb einer VAP-Schnittstelle eindeutig.
  • Seite 161 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" ● WLAN-Modus Zeigt den Übertragungsstandard an. Bei aktiviertem DFS wird nicht zusätzlich der Übertragungsstandard "802.11h" angezeigt, sondern nur der konfigurierte Übertragungsstandard "802.11a". ● Max. Datenrate [MBps] Zeigt die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit in Megabits pro Sekunde an. ●...
  • Seite 162 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. ● Port Zeigt den Port an. ● BSSID ● Zeigt die MAC-Adresse des WDS-Partners an. ● WDS-ID Zeigt den Namen des WDS-Partners an.
  • Seite 163 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.14.4 Überlappung AP Überlappende Kanäle Hinweis Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. Für einen optimalen Datendurchsatz ist es notwendig, dass der eingestellte Funkkanal nicht von anderen Access Points genutzt wird. Im 2,4 GHz Band (802.11b oder 802.11g) gibt es eine Überlappung der Kanäle, sodass ein Access Point nicht nur den eingestellten Kanal belegt, sondern zusätzlich die benachbarten 2-3 Kanäle.
  • Seite 164 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen in dieser Spalte an. ● Typ Zeigt die Betriebsart der WLAN-Schnittstelle an. ● SSID Zeigt die SSID des Access Points an. ●...
  • Seite 165 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.14.5 Roaming erzwingen Im Access Point-Modus: Im Client-Modus: Auf dieser WBM-Seite wird angezeigt, welchen aktuellen Status die Verbindung hat. Zudem wird angezeigt, ob ein Roaming ausgeführt wird. Das Gerät überwacht zyklisch die Verbindung zu bestimmten Adressen. Dazu sendet das Gerät in regelmäßigen Abständen Echomeldungen (Ping) an die projektierte Zieladressen.
  • Seite 166 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt die verfügbaren Schnittstellen an. – VAP X.Y (im Access Point-Modus) – WLAN 0/X (im Client-Modus) ● Zieladresse / Status Zeigt an, welche Zieladresse überwacht wird und wie der Status der Verbindung ist. Die Zieladresse konfigurieren Sie unter "Schnittstellen >...
  • Seite 167 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.14.6 Übersicht Client Konfigurationsübersicht Hinweis Diese Seite ist nur bei Clients oder Access Points im Client-Modus verfügbar. Die Seite zeigt eine Übersicht der vorhandenen Clients und ihrer Konfiguration. Beschreibung ● Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an.
  • Seite 168 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" ● MAC-Modus Zeigt an, wie der Schnittstelle die MAC-Adresse zugeordnet ist. – Automatisch Der Client nimmt automatisch die Source MAC-Adresse des ersten Telegramms an, das er über die Ethernet-Schnittstelle empfängt. – Manuell Die Adresse wurde manuell eingetragen.
  • Seite 169 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" ● Security Zeigt an, welches Authentifizierungsverfahren verwendet wird. – Wenn die Authentifizierungsverfahren "Open System + Verschlüsselung" oder "Shared Key" verwendet werden, wird für beide Authentifizierungsverfahren "Verschlüsselt (WEP/AES)" angezeigt. – Wenn der iPCF-, iPCF-HT- oder iPCF-MC-Modus aktiviert ist, wird abhängig vom Verschlüsselungsstatus Folgendes angezeigt: iPCF verschlüsselt (AES): Verschlüsselung ist aktiviert.
  • Seite 170 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Diese Seite zeigt alle Access Points an, die der Client sieht. In der Liste sind auch die Access Points enthalten, auf die sich der Client wegen seiner Konfiguration nicht verbinden kann. Hinweis Anzeige bei aktiviertem iPCF-Modus Wenn bei SCALANCE W700 der iPCF-Modus aktiv ist, ergibt sich ein anderes...
  • Seite 171 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" ● Security Zeigt an, welches Authentifizierungsverfahren verwendet wird. – Wenn die Authentifizierungsverfahren "Open System + Verschlüsselung" oder "Shared Key" verwendet werden, wird für beide Authentifizierungsverfahren "Verschlüsselt (WEP/AES)" angezeigt. – Wenn an einer WLAN-Schnittstelle der iPCF-, iPCF-HT- oder iPCF-MC-Modus aktiviert ist, wird abhängig vom Verschlüsselungsstatus Folgendes angezeigt: iPCF verschlüsselt (AES): Verschlüsselung ist aktiviert.
  • Seite 172 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Der Client unterhält eine Tabelle mit der Zuordnung von MAC-Adresse und IP-Adresse, um eingehende IP-Frames an die richtige MAC-Adresse zu verschicken. Diese WBM-Seite zeigt diese Tabelle an. Hinweis IP-Mapping-Tabelle Ist bei einem Client "Layer 2-Tunnel" konfiguriert, wird die IP-Mapping-Tabelle nicht angezeigt.
  • Seite 173 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Geräten hinter dem Client versendet werden können, müssen Sie die Einstellungen "Manuell", "Automatisch" oder "Layer 2-Tunnel" auswählen. 6.4.14.9 Hintergrundrauschen Auf der Seite wird das Hintergrundrauschen des Kanals angezeigt. Beschreibung ● Anschluss Zeigt die Bezeichnung des jeweiligen Antennenanschlusses an.
  • Seite 174 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.15 WLAN-Statistiken 6.4.15.1 Fehler Die WBM-Seite zeigt an, wie viele fehlerhafte Telegramme pro WLAN-Schnittstelle empfangen bzw. gesendet wurden. Wenn eine erhöhte Fehleranzahl auftritt, überprüfen Sie die Einstellungen für die WLAN-Schnittstelle(n), den Aufbau der SCALANCE W-Geräte und die Verbindungsqualität.
  • Seite 175 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" – Sendewiederholungen Zeigt die Anzahl und den prozentualen Anteil der erfolgreich gesendeten Telegramme an, die einen oder mehrere Wiederholungen (Retries) benötigt haben. Die Tabelle Empfangene Fehler gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 176 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in Spalten wie folgt: ● Schnittstelle Zeigt die VAP-Schnittstelle an, auf die sich die Einträge beziehen. ● Telegramm – Management-Telegramme Zeigt die Anzahl der Management-Telegramme an –...
  • Seite 177 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in Spalten wie folgt: ● Schnittstelle Zeigt die VAP-Schnittstelle an, auf die sich die Einträge beziehen. ● Telegramm – Management-Telegramme Zeigt die Anzahl der Management-Telegramme an –...
  • Seite 178 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.15.4 Gesendete Daten Die WBM-Seite zeigt an, wie viele Telegramme pro VAP-Schnittstelle gesendet wurden. SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 179 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Schnittstelle Zeigt die VAP-Schnittstelle an, auf die sich die Einträge beziehen. ● Telegrammtypen Die weiteren Spalten hinter der jeweiligen VAP-Schnittstelle enthalten die absoluten Zahlen der gesendeten Telegramme entsprechend der Telegrammtypen.
  • Seite 180 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.15.5 Empfangene Daten Die WBM-Seite zeigt an, wie viele Telegramme pro VAP-Schnittstelle empfangen wurden. SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 181 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Schnittstelle Zeigt die VAP-Schnittstelle an, auf die sich die Einträge beziehen. ● Telegrammtypen Die weiteren Spalten hinter der jeweiligen VAP-Schnittstelle enthalten die absoluten Zahlen der empfangenen Telegramme entsprechend der Telegrammtypen.
  • Seite 182 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.16 WLAN iFeatures 6.4.16.1 iREF Client-Liste Die WBM-Seite zeigt über welchen Antennenanschluss die am Access Point angemeldeten Clients kommunizieren. Zusätzliche werden Informationen wie z.B. die Signalstärke und die MAC-Adresse der WLAN-Schnittstelle dargestellt. Hinweis •...
  • Seite 183 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" ● Systemname Zeigt den Systemnamen des Clients an, wenn der Client diesen an den Access Point kommuniziert. Nicht alle Clients unterstützen diesen Parameter. ● Tx Chain Zeigt den Antennenanschluss an, über den der Client mit dem Access Point kommuniziert.
  • Seite 184 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. ● Port Zeigt die WDS-Schnittstelle an. ● BSSID Zeigt die MAC-Adresse des WDS-Partners an. ● WDS-ID Zeigt den Namen des WDS-Partners an. ●...
  • Seite 185 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.16.3 AeroScout Diese Seite zeigt Informationen über die Weiterleitung von AeroScout-Frames. Hinweis • Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. • Diese WBM-Seite ist nur mit dem folgenden KEY-PLUG konfigurierbar: Access Point: W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) Hinweis Die Funktion AeroScout ist nicht mit anderen iFeatures (iPCF, iPCF-MC, iREF)
  • Seite 186 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung ● Tag-Informationen weiterleiten Im Management-Programm, das die AeroScout-Frames auswertet, können Sie festlegen, ob ein SCALANCE W700-Gerät Frames weiterleiten soll oder nicht. Hier wird angezeigt, welche Einstellung im Management-Programm vorgenommen wurde. Hinweis Der SCALANCE W700 leitet bei entsprechender Konfiguration AeroScout-Frames weiter, führt aber selbst keine Bearbeitung oder Auswertung durch.
  • Seite 187 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.16.4 iPRP Auf dieser WBM-Seite können Sie prüfen, ob die Einstellungen für iPRP korrekt sind. Sie können z. B. sehen welches Gerät der Partner-Client ist. Hinweis Diese WBM-Seite ist nur mit den folgenden KEY-PLUGs konfigurierbar: •...
  • Seite 188 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" ● Partner-Client Zeigt die MAC-Adresse des Partner-Clients an. ● Partner BSS Zeigt die MAC-Adresse des Access Points an, mit dem der Partner-Client verbunden ist. ● Lösch-Telegramme gesendet Zeigt die Anzahl der gesendeten iPRP-Lösch-Telegramme an, die das Gerät (Access Point / Client) an sein Partnergerät gesendet hat.
  • Seite 189 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Menü "System" 6.5.1 Konfiguration Systemkonfiguration Die WBM-Seite enthält die Konfigurationsübersicht über die Zugriffsmöglichkeiten des Geräts. Legen Sie fest, über welche Dienste auf das Gerät zugegriffen wird. Zu einigen Diensten gibt es weitere Konfigurationsseiten, auf denen detailliertere Einstellungen möglich sind. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 190 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Nur HTTPS-Server Aktivieren oder deaktivieren Sie den Zugriff über HTTPS. ● DNS-Client Aktivieren oder deaktivieren Sie den DNS-Client. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > DNS". ● SMTP-Client Aktivieren oder deaktivieren Sie den SMTP-Client. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System >...
  • Seite 191 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● SNMP Wählen Sie aus der Klappliste das Protokoll. Folgende Einstellungen sind möglich: – "-" (SNMP deaktiviert) Ein Zugriff auf die Geräteparameter ist über SNMP nicht möglich. – SNMPv1/v2c/v3 Ein Zugriff auf die Geräteparameter ist mit den SNMP Versionen 1, 2c oder 3 möglich. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System >...
  • Seite 192 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Konfigurationsmodus Wählen Sie aus der Klappliste die Betriebsart. Folgende Betriebsarten sind möglich: – Automatisches Speichern Automatischer Sicherungsbetrieb. Ca. 1 Minute nach der letzten Parameteränderung oder beim Neustart des Geräts wird die Konfiguration automatisch abgespeichert. Zusätzlich wird im Anzeigebereich die Meldung "Die Änderungen werden automatisch in x Sekunden gespeichert.
  • Seite 193 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.2 Allgemein 6.5.2.1 Gerät Allgemeine Geräteinformationen Diese Seite enthält die allgemeinen Geräteinformationen. Die Felder "Aktuelle Systemzeit", "Systembetriebszeit" und "Gerätetyp" können nicht geändert werden. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Aktuelle Systemzeit Zeigt die aktuelle Systemuhrzeit an.
  • Seite 194 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Kontaktperson Sie können den Namen einer Kontaktperson eintragen, die für die Verwaltung des Geräts zuständig ist. Es sind maximal 255 Zeichen möglich. ● Gerätestandort Sie können den Montageort des Geräts eintragen. Der eingetragene Montageort wird im Auswahlbereich angezeigt.
  • Seite 195 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Eingabefelder mit einer maximalen Länge von 32 Zeichen: ● Eingabefeld "Geographische Breite" Geografische Breite: Hier wird der Wert für nördliche oder südliche Breite für den Standort des Geräts eingegeben. Der Wert +49°...
  • Seite 196 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.3 Agent IPv4 Konfiguration der IP-Adressen Auf dieser WBM-Seite konfigurieren Sie die IPv4-Adresse für das Gerät. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Methode der IP-Adresszuweisung ● Zeigt an, wie die IPv4-Adresse zugeordnet wird. –...
  • Seite 197 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Agent VLAN-ID Wählen Sie aus der Klappliste die VLAN-ID aus. Die Klappliste ist nur verfügbar, wenn beim Parameter "Base Bridge-Modus" "802.1 Q VLAN Bridge" eingestellt ist. Den Parameter konfigurieren Sie unter "Layer 2 > VLAN > Allgemein". Sie können nur aus bereits konfigurierten VLANs auswählen.
  • Seite 198 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.4 Agent IPv6 Konfiguration der IP-Adressen Auf dieser Seite aktivieren Sie IPv6 auf dem Management VLAN. Diese VLAN-Schnittstelle wird auch als IPv6-Schnittstellen bezeichnet. Eine IPv6-Schnittstelle kann mehrere IPv6- Adressen haben. Beschreibung Die Seite enthält Folgendes: ●...
  • Seite 199 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Adresskonfiguration Legen Sie den Mechanismus für die Adresskonfiguration fest: – Automatisch (Default) Die IPv6-Adresse wird entweder über einen zustandslosen Mechanismus oder einen zustandsbehafteten Mechanismus erstellt. – DHCPv6 Zustandsbehaftet: Bezieht die IPv6-Adresse und die Konfigurationsdatei vom DHCPv6-Server.
  • Seite 200 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise Link lokale-Adresse automatisch bilden 1. Aktivieren Sie IPv6. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen". In der Tabelle wird ein Eintrag mit der Schnittstelle erstellt und die automatisch gebildete link lokale-IPv6-Adresse wird angezeigt.
  • Seite 201 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält Folgendes: ● Zielnetzwerk Das Zielnetzwerk (:: oder 0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0:0) gilt für alle IPv6-Adressen. ● Präfixlänge Geben Sie die Anzahl der linksseitigen Bits an, die dem Präfix angehören. ● Gateway Geben Sie die IPv6-Adresse des Gateways ein, an den die IPv6-Pakete gesendet werden.
  • Seite 202 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Geben Sie die Präfixlänge ein. 2. Geben Sie IPv6-Adresse des Gateways ein. 3. Wählen Sie die gewünschte Schnittstelle aus. 4. Geben Sie die Metrik der Route ein. 5.
  • Seite 203 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● DNS-Client Bei aktiviertem Optionskästchen ist die Funktion "DNS-Client" aktiviert. ● Verwendete DNS-Server Hier legen Sie fest, welche DNS-Server das Gerät verwendet: – learned only Das Gerät verwendet nur die durch DHCP zugewiesenen DNS-Server.
  • Seite 204 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" DNS-Server löschen 1. Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile "Selektieren". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen". Der Eintrag wird gelöscht. 6.5.6 Neustart Zurücksetzen der Voreinstellungen In diesem Menü finden Sie eine Schaltfläche zum Neustart des Geräts sowie verschiedene Möglichkeiten, die Voreinstellungen des Geräts zurückzusetzen.
  • Seite 205 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Für den Neustart des Geräts stehen Ihnen mit den Schaltflächen auf dieser Seite folgende Möglichkeiten zur Verfügung: ● Neustart Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das System neu zu starten. Sie müssen den Neustart in einer Dialogbox bestätigen.
  • Seite 206 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.7 Verwaltung von Änderungen Änderungsverwaltung Mit dieser Seite legen Sie fest, wann die WLAN-Einstellungen auf dem SCALANCE W-Gerät wirksam werden. Wenn Sie eine WLAN-Einstellung ändern und die Änderung mit "Einstellungen übernehmen" bestätigen, wird diese Änderung übernommen und ist sofort wirksam.
  • Seite 207 Debug Diese Datei beinhaltet Informationen für den Sie- mens Support. Sie ist verschlüsselt und kann ohne Sicherheitsrisi- ko per E-Mail an den Siemens Support gesendet werden. Electronic Data Sheet (EDS) Elektronische Datenblätter zur Beschreibung von Geräten im EtherNet/IP-Betrieb SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management...
  • Seite 208 Dateityp Beschreibung Laden Speichern Löschen Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Damit ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. GSDML Informationen über die Geräteeigenschaften (PROFINET) HTTPS Cert HTTPS-Zertifikat Maximale Dateigröße: 8192 Bit LogFile Datei mit Einträgen aus der Ereignisprotokolltabelle...
  • Seite 209 Die Zip-Datei enthält die Länderliste als csv- und als pdf-Datei. Debug Diese Datei beinhaltet Informationen für den Siemens Support.Sie ist verschlüsselt und kann ohne Sicher- heitsrisiko per E-Mail an den Siemens Support ge- sendet werden. Electronic Data Sheet (EDS) Elektronische Datenblätter zur Beschreibung von Geräten im EtherNet/IP-Betrieb Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt.
  • Seite 210 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Dateityp Beschreibung Speichern Laden HTTPS Cert Voreingestellte HTTPS-Zertifikate inkl. Schlüssel Die voreingestellten und automatisch erstellten HTTPS-Zertifikate sind selbst-signiert. Es wird dringend empfohlen eigene HTTPS-Zertifikate zu erstellen und bereitzustellen. Es wird empfohlen HTTPS-Zertifikate zu verwenden, die entweder durch eine zuverlässige externe oder eine interne Zertifizie- rungsstelle signiert sind.
  • Seite 211 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Dateityp Beschreibung Speichern Laden WLANSigRec Die Zip-Datei enthält Folgendes: (Nur im Client- csv-Datei mit den Messwerten des Signalrekor- • Modus) ders pdf-Datei mit den Messwerten und einer zusätzli- • chen grafischen Darstellung der Messwerte. Die Informationen zu den Messwerten und deren grafische Darstellung finden Sie im Kapitel "Signalrekorder (Seite 322)".
  • Seite 212 Diese WBM-Seite ist sowohl für Verbindungen über HTTP als auch für Verbindungen über HTTPS verfügbar. Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Damit ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. Hinweis Inkompatibilität zu Vorgängerversionen Bei der Installation einer Vorgängerversion kann es zu Verlust der Konfigurationsdaten und...
  • Seite 213 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Sie können bestehende CLI-Konfigurationen herunterladen (RunningCLI) und eigene CLI- Skripte hochladen (Script). Hinweis Das herunterladbare CLI-Skript (RunningCLI) ist nicht dafür vorgesehen, dass Sie es unverändert wieder hochladen. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 214 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Hochladen Mit dieser Schaltfläche können Sie Dateien auf das Gerät hochladen. Die Schaltfläche ist aktivierbar, wenn diese Funktion von dem Dateityp unterstützt wird. ● Speichern Mit dieser Schaltfläche können Sie Dateien vom Gerät speichern. Die Schaltfläche ist nur aktivierbar, wenn diese Funktion von dem Dateityp unterstützt wird und die Datei auf dem Gerät vorhanden ist.
  • Seite 215 Daten aus einer externen Datei vom PC in die Geräte zu laden. So können Sie z. B. eine neue Firmware aus einer Datei von Ihrem Client-PC laden. Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Damit ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. Hinweis Inkompatibilität zu Vorgängerversionen...
  • Seite 216 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Konfigurationsdateien Hinweis Konfigurationsdateien und Trial-Modus/Automatic Save-Modus Im Automatic Save-Mode wird eine automatische Sicherung durchgeführt, bevor die Konfigurationsdateien (ConfigPack und Config) übertragen werden. Im Trial-Modus werden Änderungen zwar übernommen aber nicht in den Konfigurationsdateien (ConfigPack und Config) gespeichert.
  • Seite 217 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Adresse des TFTP-Servers Tragen Sie hier die IP-Adresse oder den FQDN (Fully Qualified Domain Name) des TFTP-Servers ein, mit dem Sie Daten austauschen. ● Port des TFTP-Servers Tragen Sie hier den Port des TFTP-Servers ein, über den der Datenaustausch abgewickelt werden soll.
  • Seite 218 Zudem lassen sich auf dieser Seite die Zertifikate laden, die für den Aufbau einer gesicherten VPN-Verbindung notwendig sind. Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Es ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. Konfigurationsdateien...
  • Seite 219 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" CLI-Skriptdatei Sie können bestehende CLI-Konfigurationen herunterladen (RunningCLI) und eigene CLI- Skripte hochladen (Script). Hinweis Das herunterladbare CLI-Skript ist nicht dafür vorgesehen, dass Sie es unverändert wieder hochladen. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 220 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● SFTP Benutzer Geben Sie den Benutzer für den Zugriff auf den SFTP-Server ein. Vorausgesetzt, auf dem SFTP-Server ist ein Benutzer mit den entsprechenden Rechten angelegt. ● SFTP Passwort Geben Sie das Passwort für den Benutzer ein ●...
  • Seite 221 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 4. Geben Sie ggf. bei "Dateiname" den Namen einer Datei ein, in die Sie speichern bzw. aus der Sie Daten übernehmen wollen. Hinweis Dateien, deren Zugriff passwortgeschützt ist Um diese Dateien erfolgreich ins Gerät zuladen, müssen Sie unter "System" > "Laden & Speichern"...
  • Seite 222 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.8.4 Passwörter Passwort für Zertifikate Mit diesem Menüpunkt können Sie für verschlüsselte Zertifikate ein Passwort eintragen. Benutzer-, Server- sowie HTTPS-Zertifikate können als PKCS#12-Zertifikat (.p12 und .pfx) und PEM-Zertifikat (.pem) vorliegen. Hinweis Benutzer- und Serverzertifikat in einer Datei Wenn sich das Benutzer- und das Serverzertifikat in derselben Datei befinden, laden Sie diese Datei als Benutzerzertifikat und als Serverzertifikat in das Gerät.
  • Seite 223 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Passwort Geben Sie für das Zertifikat das Passwort ein. Hinweis Für die Passwort-Vergabe können Sie nur folgende, lesbare ASCII-Zeichen verwenden: 0x20 - 0x7e. ● Passwort bestätigen Bestätigen Sie das Passwort. ●...
  • Seite 224 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.9 Ereignisse 6.5.9.1 Konfiguration Systemereignisse auswählen Auf dieser Seite legen Sie fest, wie ein Gerät auf Systemereignisse reagiert. Klicken Sie zum Aktivieren oder Deaktivieren der Optionen in die entsprechenden Optionskästchen der jeweiligen Spalte.
  • Seite 225 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Mit Tabelle 1 können Sie alle Optionskästchen einer Spalte von Tabelle 2 auf einmal aktivieren oder deaktivieren. Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● Alle Ereignissse Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ereignisse der Tabelle 2 gültig sind. ●...
  • Seite 226 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" – WDS (Nur im Access Point-Modus) Der Verbindungsstatus einer WDS-Strecke hat sich geändert. – DFS (Nur im Access Point-Modus) Dieses Ereignis tritt ein, wenn ein Radarsignal empfangen worden ist oder der DFS- Scan gestartet bzw.
  • Seite 227 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor, um Einträge zu ändern: 1. Aktivieren Sie das Optionskästchen in der Zeile des gewünschten Ereignisses. Wählen Sie dabei das Ereignis in der Spalte unter den folgenden Aktionen aus: –...
  • Seite 228 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" – Syslog Eintragen von Systemereignissen in die Syslog-Datei – WLAN-Authentifizierung Log Eintragen von Systemereignissen in das WLAN Authentication Log ● Severity Wählen Sie die gewünschte Stufe aus. Folgende Einstellungen sind möglich: –...
  • Seite 229 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● SMTP-Client Aktivieren oder deaktivieren Sie den SMTP-Client. ● E-Mail-Adresse des Absenders Geben Sie den Absendernamen ein, der in der E-Mail angegeben werden soll, z. B. den Gerätenamen.
  • Seite 230 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise 1. Aktivieren Sie die Option "SMTP-Client". 2. Geben Sie in das Eingabefeld "SMTP-Server-Adresse" die IP-Adresse, den FQDN oder den Hostnamen des SMTP-Servers ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen". In der Tabelle wird ein neuer Eintrag erzeugt. 4.
  • Seite 231 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● DHCP-Client Konfigurationsanfrage (Opt. 66, 67) Aktivieren Sie diese Option, wenn der DHCP-Client die Optionen 66 und 67 dazu verwenden soll, eine Konfigurationsdatei herunterzuladen und diese dann zu aktivieren. ●...
  • Seite 232 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.11.2 DHCP-Server Das Gerät können Sie als DHCP-Server betreiben. Damit ist es möglich, den angeschlossenen Geräten automatisch IPv4-Adressen zuzuweisen. Die IPv4-Adressen werden entweder dynamisch aus einem von Ihnen vergebenen Adressband (Pool) verteilt oder es wird eine bestimmte IPv4-Adresse (statisch) einem bestimmten Gerät zugewiesen.
  • Seite 233 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● DHCP-Server Aktivieren oder deaktivieren Sie den DHCP-Server auf dem Gerät. Hinweis Damit keine Konflikte mit IPv4-Adressen entstehen, darf im Netzwek nur ein Gerät als DHCP-Server konfiguriert sein.
  • Seite 234 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Aktivieren Legen Sie fest, ob dieses IPv4-Adressband verwendet wird. Hinweis Wenn Sie das IPv4-Adressband aktivieren, werden die Einstellungen in diesem sowie in den weiteren DHCP-Registern ausgegraut und sind nicht mehr editierbar ●...
  • Seite 235 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.11.3 DHCP-Optionen Auf dieser Seite legen Sie fest, welche DHCP-Optionen der DHCP-Server unterstützt. Die verschiedenen DHCP-Optionen sind im RFC 2132 definiert. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Pool-ID Wählen Sie das gewünschte IPv4-Adressband aus. ●...
  • Seite 236 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Selektieren Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. ● Pool-ID Zeigt die Nummer des IPv4-Adressbands an. ● Optionswert Zeigt die Nummer der DHCP-Option an. ●...
  • Seite 237 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.11.4 Statische Zuordnung Auf dieser Seite legen Sie fest, dass Geräte mit einer bestimmten MAC-Adresse der vorgegebenen IPv4-Adresse zugeordnet werden. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Pool-ID Wählen Sie aus der Klappliste das gewünschte IPv4-Adressband aus. ●...
  • Seite 238 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Selektieren Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. ● Pool-ID ● Zeigt die Nummer des IPv4-Adressbands an. Hinweis Nur die Pool ID = 1 wird unterstützt. ●...
  • Seite 239 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● SNMP Wählen Sie aus der Klappliste das SNMP-Protokoll. Folgende Einstellungen sind möglich: – "-" (Deaktiviert) SNMP deaktiviert. – SNMPv1/v2c/v3 SNMPv1/v2c/v3 wird unterstützt. Hinweis Beachten Sie, dass SNMP in den Versionen 1 und 2c über keine Sicherheitsmechanismen verfügt.
  • Seite 240 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● SNMPv3 Benutzermigration – Aktiviert Wenn die Funktion aktiviert ist, wird eine SNMP-Engine-ID generiert, die migriert werden kann. Sie können konfigurierte SNMPv3-Benutzer auf ein anderes Gerät übertragen. Wenn Sie diese Funktion aktivieren und die Konfiguration des Geräts auf ein anderes Gerät laden, bleiben konfigurierte SNMPv3-Benutzer erhalten.
  • Seite 241 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.12.2 Traps SNMP-Traps bei Alarmereignissen Beim Eintreten eines Alarmereignisses kann ein Gerät SNMP-Traps (Alarmtelegramme) an bis zu zehn verschiedene Management-Stationen gleichzeitig senden. Es werden nur bei solchen Ereignissen Traps gesendet, die im Menüpunkt "Events" festgelegt wurden. Hinweis Traps werden nur dann versendet, wenn Sie im Register "Allgemein"...
  • Seite 242 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise Trap-Eintrag erstellen 1. Tragen Sie bei "Trap-Empfängeradresse" die IP-Adresse oder den FQDN der Station ein, an die das Gerät Traps senden soll. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen", um einen neuen Trap-Eintrag zu erstellen. 3.
  • Seite 243 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Gruppenname Tragen Sie den Namen der Gruppe ein. Die maximale Länge beträgt 32 Zeichen. ● Security-Level Wählen Sie die Sicherheitsstufe (Authentifizierung, Verschlüsselung) aus, die für die gewählte Gruppe gültig ist.
  • Seite 244 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise Anlegen einer neuen Gruppe 1. Geben Sie bei "Gruppenname" den gewünschten Gruppennamen ein. 2. Wählen Sie aus der Klappliste "Security-Level" die gewünschte Sicherheitsstufe aus. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen", um einen neuen Eintrag zu erzeugen. 4.
  • Seite 245 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.12.4 v3-Benutzer Benutzerspezifische Sicherheitseinstellungen Auf der WBM-Seite können Sie SNMPv3-Benutzer neu anlegen, ändern oder löschen. Das benutzerbasierte Sicherheitsmodell arbeitet mit dem Konzept des Benutzernamens, d. h. jedes Telegramm wird mit einer Benutzerkennung versehen. Diesen Benutzernamen und die betreffenden Sicherheitseinstellungen überprüfen sowohl der Absender wie auch der Empfänger.
  • Seite 246 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Selektieren Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. ● Benutzername Zeigt die angelegten Benutzer an. ● Gruppenname Wählen Sie die Gruppe aus, die dem Benutzer zugeordnet wird. ●...
  • Seite 247 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Verschlüsselungspasswort bestätigen Bestätigen Sie das Verschlüsselungspasswort durch die Wiederholung der Eingabe. ● Persistenz Zeigt an, ob der Benutzer einer SNMPv3-Gruppe zugeordnet ist. Wenn der Benutzer keiner SNMPv3-Gruppe zugeordnet ist, wird kein automatisches Speichern ausgelöst und der konfigurierte Benutzer ist nach einem Neustart des Geräts gelöscht.
  • Seite 248 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.13.1 Manuelle Einstellung Manuelle Einstellung der Systemzeit Auf dieser Seite stellen Sie selbst das Datum und die Uhrzeit des Systems ein. Damit diese Einstellung verwendet wird, müssen Sie "Manuelle Zeiteinstellung" aktivieren. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 249 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Letzter Synchronisationsmechanismus Zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. – Nicht eingestellt Die Zeit wurde nicht eingestellt. – Manuell Manuelle Zeiteinstellung – SNTP Automatische Zeitsynchronisation über SNTP – NTP Automatische Zeitsynchronisation über NTP –...
  • Seite 250 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Einstellungen ● Selektieren Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. ● DST-Nr. Zeigt die Nummer des Eintrags an. Wenn Sie einen neuen Eintrag anlegen, wird eine neue Zeile mit einer eindeutigen Nummer angelegt.
  • Seite 251 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Typ Zeigt an, wie die Umstellung der Sommerzeit erfolgt: – Datum Es ist ein festes Datum für die Umstellung der Sommerzeit eingetragen. – Regel Es ist eine Regel für die Umstellung der Sommerzeit definiert. Vorgehensweise Eintrag anlegen 1.
  • Seite 252 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Sie können eine Regel für die Umstellung der Sommerzeit definieren oder ein festes Datum angeben. Einstellungen Hinweis Der Inhalt dieser Seite ist abhängig davon, was Sie im Feld "Typ" auswählen. Die Felder "DST-Nr.", "Typ" und "Name" werden immer angezeigt. ●...
  • Seite 253 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Einstellungen bei der Auswahl "Datum" SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 254 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Sie können ein festes Datum für den Beginn und das Ende der Sommerzeit angeben. ● Jahr Geben Sie das Jahr für die Umstellung der Sommerzeit an. ● Anfangsdatum Geben Sie folgende Werte für den Beginn der Sommerzeit an: –...
  • Seite 255 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Sie können eine Regel für die Umstellung der Sommerzeit erstellen. ● Anfangsdatum Geben Sie folgende Werte für den Beginn der Sommerzeit an: – Stunde Geben Sie die Stunde an. – Monat Geben Sie den Monat an.
  • Seite 256 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● SNTP-Client Aktivieren oder deaktivieren Sie die automatische Zeitsynchronisation über SNTP. ● Aktuelle Systemzeit Zeigt das aktuelle Datum und die aktuelle Normalzeit an, die vom Gerät empfangen wurden.
  • Seite 257 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Zeitzone Geben Sie in diesem Feld Ihre verwendete Zeitzone im Format "+/- HH:MM" an. Die Zeitzone bezieht sich auf UTC Standard-Weltzeit. Die Zeitangabe im Feld "Aktuelle Systemzeit" wird entsprechend angepasst. ●...
  • Seite 258 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in das Optionskästchen "SNTP-Client", um die automatische Zeiteinstellung zu aktivieren. 2. Geben Sie in das Eingabefeld "Zeitzone" die lokale Zeitdifferenz zur Weltzeit (UTC) ein. Das Eingabeformat ist "+/-HH:MM" (z.B. +02:00 für MESZ, die mitteleuropäische Sommerzeit), da der SNTP-Server immer die UTC-Zeit sendet.
  • Seite 259 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.13.5 NTP-Client Automatische Zeiteinstellung über NTP Wenn die Uhrzeitsynchronisation über NTP erfolgen soll, können Sie hier die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Hinweis Um Zeitsprünge zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass sich nur ein Zeitserver im Netz befindet.
  • Seite 260 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Letzter Synchronisationsmechanismus Zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. Folgende Arten gibt es: – Nicht eingestellt Die Zeit wurde nicht eingestellt. – Manuell Manuelle Zeiteinstellung – SNTP Automatische Zeitsynchronisation über SNTP –...
  • Seite 261 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in das Optionskästchen "NTP-Client", um die automatische Zeiteinstellung über NTP zu aktivieren. 2. Tragen Sie die erforderlichen Werte in die folgenden Felder ein: – Zeitzone – IPv4-Adresse oder FQDN des NTP-Servers –...
  • Seite 262 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Letzter Synchronisationszeitpunkt Zeigt an, wann die letzte Uhrzeitsynchronisation stattgefunden hat. ● Letzter Synchronisationsmechanismus Zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. Folgende Arten gibt es: – Nicht eingestellt Die Zeit wurde nicht eingestellt. –...
  • Seite 263 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise 1. Tragen Sie in das Eingabefeld "Web Base Management [s]" einen Wert von 60-3600 Sekunden ein. Wenn Sie den Wert 0 eintragen, ist die automatische Abmeldung deaktiviert. 2. Tragen Sie in das Eingabefeld "CLI (TELNET, SSH) [s]" einen Wert von 60-600 Sekunden ein.
  • Seite 264 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● In Ihrem Netz befindet sich ein Syslog-Server, der die Log-Einträge entgegen nimmt. (Da es sich um eine UDP-Verbindung handelt, gibt es keine Rückmeldung an den Absender.) ● Die IP-Adresse oder den FQDN (Fully Qualified Domain Name) des Syslog-Servers ist im Gerät eingetragen.
  • Seite 265 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 3. Geben Sie in das Eingabefeld "Server-Port" die Nummer des UDP-Ports des Servers ein. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen". Hinweis Die Standardeinstellung des Server Ports ist Port 514. Eintrag ändern 1.
  • Seite 266 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Zusätzlich wird die entsprechende Fehlermeldung in die Ereignisprotokoll-Tabelle eingetragen. Den Inhalt der Ereignisprotokoll-Tabelle wird unter "Information > Log-Tabellen > Ereignis-Log" angezeigt. Hinweis Diese WBM-Seite ist auf dem SCALANCE W786-2 SFP nicht verfügbar. Vorgehensweise 1.
  • Seite 267 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in das Optionskästchen vor dem entsprechenden Anschlussnamen, den Sie überwachen wollen, um die Überwachungsfunktion ein- oder auszuschalten. 2. Wählen Sie aus der Klappliste "PROFINET-Redundanz" den gewünschten Eintrag für redundante Spannungsversorgung aus, die durch PROFINET überwacht werden soll.
  • Seite 268 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt die verfügbaren Ports an. ● Einstellung Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung aus. Folgende Möglichkeiten haben Sie: – Up Die Fehlerbehandlung wird beim Übergang in den aktiven Zustand des Ports ausgelöst.
  • Seite 269 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.17 PROFINET Einstellungen für PROFINET Diese Seite zeigt den PROFINET AR Status und den Gerätenamen an. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● PROFINET-Gerätediagnose Zeigt an, ob PROFINET aktiviert ("On") oder deaktiviert ("Off") ist. ●...
  • Seite 270 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Data exchange" genannt wird, sind die Parameter, die über den PROFINET-Controller eingestellt werden, nicht konfigurierbar. ● PROFINET-Gerätename In diesem Feld erscheint der PROFINET-Gerätenamen gemäß der Projektierung in der HW-Konfig von STEP 7. Hinweis Geräte mit zwei Ethernet-Schnittstellen Bei Geräten mit zwei Ethernet-Schnittstellen sollte nur die Schnittstelle P1 für die...
  • Seite 271 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" PROFINET für Client-Geräte Wenn ein Client als PROFINET-Gerät eingesetzt werden soll, muss die MAC-Adresse des Clients wie folgt festgelegt werden (MAC Mode): ● Eigene Im dahinterliegenden Netz ist nur IP-Kommunikation und kein PROFINET möglich. ●...
  • Seite 272 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Hinweis Geräte mit zwei Ethernet-Schnittstellen Bei Geräten mit zwei Ethernet-Schnittstellen darf nur eine der Schnittstellen (P1 oder P2) für die EtherNet/IP-Projektierung verwendet werden. Dies betrifft folgende Geräte: • SCALANCE W786-2 SFP •...
  • Seite 273 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.19 PLUG 6.5.19.1 Konfiguration ACHTUNG C-PLUG / KEY-PLUG nicht im laufenden Betrieb ziehen oder stecken! Ein PLUG darf nur bei ausgeschaltetem Gerät entnommen oder eingesetzt werden. Das Gerät überprüft im Sekundenabstand, ob ein PLUG gesteckt ist. Wird festgestellt, dass der PLUG entfernt wurde, erfolgt ein Neustart.
  • Seite 274 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: ● Status Zeigt den Status des C-PLUG an. Es gibt die folgenden Möglichkeiten: – ACCEPTED Es ist ein C-PLUG mit einer gültigen und passenden Konfiguration im Gerät vorhanden.
  • Seite 275 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Gerätegruppe Zeigt an, von welcher SIMATIC NET-Produktlinie der C-PLUG bzw. KEY-PLUG im vorangegangenen Betrieb genutzt wurde. ● Gerätetyp Zeigt den Gerätetyp innerhalb der Produktlinie an, von dem der C-PLUG bzw. KEY- PLUG im vorangegangenen Betrieb genutzt wurde.
  • Seite 276 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● Info Zeigt zusätzliche Informationen über das Gerät an, das den PLUG im vorangegangenen Betrieb genutzt hatte, z. B. Artikelnummer, Typenbezeichnung sowie die Ausgabestände von Hard- und Software. Der angezeigte Software-Ausgabestand entspricht dem Ausgabestand, in dem zuletzt die Konfiguration geändert wurde.
  • Seite 277 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.19.2 Lizenz ACHTUNG C-PLUG / KEY-PLUG nicht im laufenden Betrieb ziehen oder stecken! Ein PLUG darf nur bei ausgeschaltetem Gerät entnommen oder eingesetzt werden. Das Gerät überprüft im Sekundenabstand, ob ein PLUG gesteckt ist. Wird festgestellt, dass der PLUG entfernt wurde, erfolgt ein Neustart.
  • Seite 278 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder ● Status Zeigt den Status des KEY-PLUG an. Es gibt die folgenden Möglichkeiten: – ACCEPTED Es ist ein KEY-PLUG mit einer gültigen und passenden Konfiguration im Gerät vorhanden.
  • Seite 279 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.20 Ping Erreichbarkeit einer Adresse in einem IP-Netzwerk Mit der Ping-Funktion können Sie überprüfen, ob eine bestimmte IP-Adresse im Netzwerk erreichbar ist. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Zieladresse Geben Sie die IPv4-, IPv6-Adresse oder den FQDN (Fully Qualified Domain Name) des Geräts ein.
  • Seite 280 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" ● DNS-Auflösung Wählen Sie aus in welchen IP-Adress-Typ ein eingegebener FQDN aufgelöst werden soll. – Auto In diesem Modus wird der IP-Adress-Typ automatisch gewählt. – IPv4 Der eingegebene FQDN wird in einer IPv4-Adresse aufgelöst. –...
  • Seite 281 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Menü "Schnittstellen" 6.6.1 Ethernet 6.6.1.1 Übersicht Portkonfiguration im Überblick Die Seite zeigt für alle Ports des Geräts die Konfiguration für den Datentransfer an. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 282 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Link Zeigt den Verbindungsstatus zum Netzwerk am. Beim Verbindungsstatus ist Folgendes möglich: – up Der Port hat eine gültige Verbindung zum Netzwerk, es wird ein "Link Integrity Signal" empfangen. – down Die Verbindung ist unterbrochen, weil beispielsweise das angeschlossene Gerät ausgeschaltet ist.
  • Seite 283 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.1.2 Konfiguration Ports konfigurieren Mit dieser Seite konfigurieren Sie die Ethernet-Ports des Geräts. Hinweis SCALANCE W786-2 SFP Die beiden SFP-Ports des SCALANCE W786-2 SFP sind nicht einzeln parametrierbar und diagnostizierbar. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: ●...
  • Seite 284 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Port-Name Tragen Sie hier einen Namen für den Port ein. ● MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse des Ports an. ● Übertragungsmodus Hinweis Der Parameter ist auf dem SCALANCE W786-2 SFP nicht konfigurierbar. Wählen Sie aus dieser Klappliste die Übertragungsgeschwindigkeit und das Übertragungsverfahren des Ports.
  • Seite 285 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Betriebszustand Zeigt den aktuellen Betriebszustand an. Der Betriebszustand ist vom konfigurierten "Status" und dem "Link" abhängig. Es gibt folgende Möglichkeiten: – up Sie haben für den Port den Status "enabled" konfiguriert und der Port hat eine gültige Verbindung zum Netzwerk.
  • Seite 286 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2 WLAN 6.6.2.1 Basic Grundeinstellungen Auf dieser Seite machen Sie einige grundlegende Einstellungen für das Gerät, z. B. die Ländereinstellung und die Festlegung der Betriebsart. Hinweis Um die WLAN-Schnittstelle zu konfigurieren, müssen Sie immer zuerst den Ländercode festlegen.
  • Seite 287 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Gerätemodus Wählen Sie die Betriebsart des Geräts aus. Diese Auswahl steht nur bei W78x-Geräten zur Verfügung. Folgende Betriebsarten sind möglich: – AP: Access Point-Modus – Client: Client-Modus Hinweis Nach dem Ändern der Betriebsart, wird eine Meldung eingeblendet. Wenn Sie die Meldung mit "OK"...
  • Seite 288 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Frequenzband Legen Sie das Frequenzband fest. Im Client-Modus ist auch ein Dual-Frequenzbetrieb möglich. – 2.4 GHz – 5 GHz – 2.4 GHz + 5 GHz (nur im Client-Modus) Hinweis WLAN-Schnittstellen des W786-2IA RJ45 für unterschiedliche Frequenzbänder konfigurieren Wenn bei diesem Gerät beide WLAN-Schnittstellen für das gleiche Frequenzband konfiguriert sind, kann es zu gegenseitiger Beeinflussung oder Störungen kommen.
  • Seite 289 Betrieb mit DFS (Dynamic FrequenceSelection) das IWLAN RCoax Cable 5GHz nicht verwendet werden. Der aktuelle Stand der Zulassungen ist im Internet abrufbar unter: http://www.siemens.com/wireless-approvals ● Outdoor-Modus – Aktiviert Wenn Sie den Outdoor-Modus aktiviert haben, stehen Ihnen nur die Kanäle zur Verfügung, die für den Outdoor-Betrieb zugelassen sind.
  • Seite 290 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● max. Tx-Leistung Legen Sie die maximal mögliche Sendeleistung des Geräts fest. Wenn die Sendeleistung zu hoch eingestellt ist, kann das empfangene Signal beim Client übersteuert sein. Kontrollieren Sie beim Client die Empfangssignalstärke (dBm). Abhängig von den verwendeten Antennen kann eine Verminderung der Sendeleistung notwendig werden, um die gesetzlich vorgeschriebene maximale Sendeleistung nicht zu überschreiten.
  • Seite 291 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.2 Erweiterungen Weitere Einstellungsmöglichkeiten Auf dieser Seite können Sie Details des Sendeverhaltens festlegen. Sie müssen die Parameter dieser Seite nur anpassen, wenn das SCALANCE W700-Gerät mit den Standardeinstellungen nicht in der vorgesehenen Art und Weise genutzt werden kann. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 292 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Schwellenwert der Fragmentierungslänge [Bytes] Legen Sie die maximale Paketgröße fest, die auf der Funkstrecke übertragen wird. Größere Pakete werden vor dem Senden in kleinere aufgeteilt und nach dem Empfangen wieder zur ursprünglichen Größe zusammengesetzt. Dies kann bei sehr schlechter Übertragungsqualität vorteilhaft sein, da größere Pakete schwieriger zu übertragen sind.
  • Seite 293 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Konfigurierten DFS-Kanal bevorzugen (nur im Access Point-Modus) – Aktiviert Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie auf der Seite "Basic" die Funktion "DFS" aktiviert haben. Wenn der konfigurierte Kanal einer WLAN-Schnittstelle durch Radarerkennung gesperrt wurde und nach 30 Minuten wieder freigegeben wird, wechselt der Access Point automatisch wieder zu dem konfigurierten Kanal.
  • Seite 294 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.3 Antennen Überblick IWLAN-Antennen im Überblick: Der Antennenname gibt Aufschluss über die Eigenschaften der in der IWLAN- Antennenübersicht dargestellten Antennen: SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 295 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Antennen Konfiguration von externen Antennen Auf dieser Seite konfigurieren Sie die Einstellungen für die angeschlossenen externen Antennen. Hinweis 50 Ω-Abschlusswiderstand Jede WLAN-Schnittstelle verfügt über drei Antennenanschlüsse. Nicht verwendete Anschlüsse müssen mit einem 50 Ω-Abschlusswiderstand versehen werden. Die Antennen R1A1 und R2A1 müssen immer angeschlossen sein, sobald die zugehörige WLAN-Schnittstelle eingeschaltet ist.
  • Seite 296 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Anschluss Zeigt die Bezeichnung des jeweiligen Antennenanschlusses an. ● Antennentyp Wählen Sie den Typ der externen Antenne aus, die an das Gerät angeschlossenen ist. Wenn der Typ ihrer externen Antenne nicht verfügbar ist, wählen Sie den Eintrag "Benutzerdefiniert".
  • Seite 297 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Antennenmodus Legen Sie die Verwendung der Antenne fest. Beim Antennenanschluss 1 (R1 A1 und R2 A1) ist der Eintrag nicht änderbar. – Tx Nur zum Senden – Rx Nur zum Empfangen –...
  • Seite 298 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 4. Tragen Sie im Eingabefeld "Leitungslänge" die Länge der verwendeten Verbindungsleitung in Meter ein. 5. Wählen Sie aus der Klappliste "Antennenmodus" die Verwendung der Antenne. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen". 6.6.2.4 Zugelassene Kanäle Kanal-Einstellungen...
  • Seite 299 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Über den Tabellen der Frequenzbänder befindet sich jeweils folgendes Optionskästchen: ● Alle auswählen/abwählen – Aktiviert Wenn Sie das Optionskästchen aktivieren, werden alle Kanäle markiert. – Deaktiviert Wenn Sie das Optionskästchen deaktivieren, bleibt der erste gültige Kanal des Frequenzbands aktiviert.
  • Seite 300 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.5 802.11n Eigenschaften des 802.11n Mit dem Standard IEEE 802.11n ist es möglich Einzel-Datenpakete zu einem größeren Datenpaket zusammenzuführen, A-MPDU- und A-MSDU-Datenpakete. Dadurch wird ein höherer Datendurchsatz erzielt. Auf dieser Seite legen Sie die Einstellungen für die A-MPDU-und A-MSDU-Datenpakete fest. Einige der Einstellungen sind abhängig vom eingestellten Übertragungsstandard und von der gewählten Kanalbreite.
  • Seite 301 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● A-MSDU Aggregated MAC Service Data Unit (A-MSDU) Aktiviert oder deaktiviert, dass mehrere MSDUs mit der gleichen Zieladresse zu einem A- MSDU gebündelt und zusammen versendet werden. Dadurch wird die Netzlast verringert.
  • Seite 302 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.6 Konfiguration Auf dieser WBM-Seite legen Sie die Konfiguration für den Access Point fest. Hinweis Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 303 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Wenn Sie einen festen Kanal nutzen wollen, wählen Sie den gewünschten Kanal aus der Klappliste. Hinweis Kanalabstand bei WLAN-Schnittstellen Bei Betrieb einer zweiten WLAN-Schnittstelle müssen Sie auf einen ausreichenden Kanalabstand achten. ●...
  • Seite 304 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Die Tabelle 3 gliedert sich in folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Zeigt die WLAN-Schnittstelle an. ● Port Zeigt die VAP-Schnittstelle an. ● Aktiviert Um die gewünschte VAP-Schnittstelle zu nutzen, aktivieren Sie dieses Optionskästchen. ●...
  • Seite 305 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 3. Aktivieren Sie bei der entsprechenden WLAN-Schnittstelle und dem Port das Optionskästchen "Aktiviert". 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eintsellungen übernehmen". 6.6.2.7 AP WDS Kommunikation Im normalen Betrieb ist der Access Point als Schnittstelle zu einem Netz eingesetzt und kommuniziert mit Clients.
  • Seite 306 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. ● Port Zeigt die WDS-Schnitttellen an. ● Port aktiviert Aktiviert die WDS-Schnittstelle. ● Verbindung über Legen Sie fest, über welche VAP-Schnittstelle die WDS-Verbindung hergestellt wird. Es werden sowohl die MAC-Adresse des VAPs als auch die Security-Einstellungen z.B.
  • Seite 307 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Hinweis Im WDS-Betrieb gelten für alle daran beteiligten Access Points folgende Einschränkungen: • Alle Access Points, die miteinander kommunizieren sollen, müssen den gleichen Kanal, das gleiche Übertragungsverfahren und die gleiche Datenrate benutzen. •...
  • Seite 308 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Angabe der WLAN-Schnittstelle, auf die sich die Informationen beziehen. ● Es werden nur ausgewählte Datenraten verwendet Wenn Sie die Option aktivieren, können Sie die Datenübertragungsgeschwindigkeiten für die gewünschte WLAN-Schnittstelle festlegen.
  • Seite 309 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Mit Tabelle 2 können Sie alle Optionskästchen einer Spalte von Tabelle 3 (Data Rate) auf einmal aktivieren oder deaktivieren. Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ● Alle Einstellungen für die Datenraten Zeigt an, dass die Einstellung für alle Einträge der Tabelle 3 gültig ist.
  • Seite 310 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 3. Aktivieren Sie bei der gewünschten Datenübertragungsgeschwindigkeit das entsprechende Optionskästchen in der Spalte "Aktiviert" und in der Spalte "Basic". 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen". Auswahl zurücksetzen: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Voreinstellungen". Die Auswahl wird auf die standardmäßige Einstellung zurückgesetzt.
  • Seite 311 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 312 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Angabe der WLAN-Schnittstelle, auf die sich die Informationen beziehen. ● Es werden nur ausgewählte Datenraten verwendet Wenn Sie die Option aktivieren, können Sie die Datenübertragungsgeschwindigkeiten für die gewünschte WLAN-Schnittstelle festlegen.
  • Seite 313 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Datenrate [Mbps] Zeigt die unterstützten Datenübertragungsgeschwindigkeiten in Megabits pro Sekunde an. Die angezeigten Datenübertragungsgeschwindigkeiten sind abhängig von den Einstellungen "Guard-Intervall" und "HT-Kanal-Bandbreite". Die Einstellung "HT-Kanal- Bandbreite" finden Sie unter "Schnittstellen > WLAN > AP". Die Einstellung "Guard Interval"...
  • Seite 314 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.10 Client Netzanbindung Auf dieser WBM-Seite legen Sie fest, wie sich das Gerät als Client mit einem Netz verbindet. Hinweis Diese WBM-Seite ist nur im Client-Modus verfügbar. Hinweis WLAN-Schnittstelle deaktiviert Die WLAN-Schnittstelle wird deaktiviert, wenn nicht mindestens eine SSID konfiguriert oder die Einstellung "Beliebige SSID"...
  • Seite 315 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. ● MAC-Modus Legen Sie fest, wie dem Client eine MAC-Adresse zugeordnet wird. Es gibt die folgenden Möglichkeiten.
  • Seite 316 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● min. AP-Signalstärke Dem Client wird eine Signalstärke vorgegeben. Hinweis iPCF / iPCF-HT / IPCF-MC aktiviert Wenn iPCF / iPCF-HT / IPCF-MC aktiviert ist, ist die Signalstärke nicht einstellbar. Der Client muss das vom Access Point kommende Signal mindestens mit der vorgegebenen Signalstärke empfangen, um sich mit diesem Access Point zu verbinden.
  • Seite 317 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" – Aktueller Kanal Der Client aktualisiert seine Scan-Liste anhand der Beacons (Management-Frames), die er auf dem aktuellen Kanal empfangen hat. Innerhalb des Background Scan- Intervalls wird die Scan-Liste ausgewertet. Wenn Beacons von einem besseren Access Point enthalten sind, wechselt der Client nach dem Auswerten zu diesem Access Point, ohne dass er den aktuellen Kanal wechselt.
  • Seite 318 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● SSID Tragen Sie die SSID des Access Points ein, mit der sich der Client verbinden soll. Für die SSID wird der ASCII-Code 0x20 bis 0x7e verwendet. ● Security Wählen Sie einen Security-Kontext aus. Sie erstellen und konfigurieren einen Security- Kontext unter "Security >...
  • Seite 319 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.11 Roaming erzwingen Wenn eine Schnittstelle nicht mehr zur Verfügung steht (Kabelbruch, Netzkomponenten ausgefallen, Stecker gezogen), erhält ein über das Funknetz angebundener Client davon keine Kenntnis. Der Access Point kann die angemeldeten Clients zu einem Roaming zwingen, indem er die entsprechende Schnittstelle abgeschaltet.
  • Seite 320 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle 1 ist nur im Access Point-Modus verfügbar und gliedert sich in folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. ● Roaming bei Verbindungsabbruch erzwingen Wenn aktiviert, wird beim Verbindungsabbruch über die Ethernet-Schnittstelle, die WLAN-Schnittstelle abgeschaltet.
  • Seite 321 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Zieladresse Geben Sie die IPv4-Adresse oder den FQDN (Fully Qualified Domain Name) des Ziels an, dessen Erreichbarkeit geprüft wird. Hinweis Zieladresse nicht im Agent IP-Subnetz Wenn die Zieladresse nicht in dem Agent IP-Subnetz liegt, ist bei "Layer 2 > Agent IP" ein Gateway einzutragen.
  • Seite 322 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.12 Signalrekorder Aufzeichnung des effektiven Nutzsignals Mit dem Signalrekorder wird das effektive Nutzsignal zwischen Access Point und Client aufgezeichnet. Mithilfe dieser Daten können Sie Gebiete mit unzureichendem Nutzsignal auffinden. Der Signalrekorder kann besonders dann vorteilhaft eingesetzt werden, wenn sich der Client auf einer fest vorgegebenen Strecke bewegt.
  • Seite 323 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Darstellung ist in zwei Bereiche aufgeteilt. ● Client Stellt die Messung des Clients dar. ● Access Point Stellt die Messung des Access Points dar, mit dem der Client aktuell verbunden ist. Vorausgesetzt die Einstellung "Bidirektionale Aufzeichnung"...
  • Seite 324 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Verlaufsdaten – Client Die Verlaufsdaten zeigen den Wert des effektiven Nutzsignals entsprechend des abgebildeten Farbschemas. Die graue Linie zeigt das Hintergrundrauschen an. Wenn der Client während einer Messung den Access Point wechselt (Roaming) oder sich neu verbindet, wird dies durch eine vertikale schwarze Linie angezeigt.
  • Seite 325 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● x-Achse Die x-Achse zeigt den Verlauf der Messung, in Stichproben und Sekunden. ● Verlaufsdaten – Client Die Verlaufsdaten zeigen die Übertragungsversuche entsprechend des abgebildeten Farbschemas. Die Übertragungsversuche werden als Balken dargestellt. Die Datenrate der gesendeten Datenpakete wird als Linie dargestellt.
  • Seite 326 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Roaming Counter Der Roaming Counter zeigt an, wie oft der Client den Access Point, während der Aufzeichnung, gewechselt hat. Nach 4 294 967 295 Wechseln wird der Zähler zurückgesetzt. ● Operative Channel Der aktuelle Kanal bzw.
  • Seite 327 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Starten Klicken Sie die Schaltfläche in dieser Spalte, um die Aufzeichnung des Nutzsignals zu starten. Hinweis • Wenn Sie eine neue Aufzeichnung starten, wird die vorherige Aufzeichnung überschrieben. • Wenn die Aufzeichnung weniger als 10 Minuten gedauert hat und noch nicht beendet war (z.
  • Seite 328 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 5. Um die Aufzeichnung anzuhalten, klicken Sie auf die Schaltfläche "Stoppen". 6. Wechseln Sie zu einem der folgenden Menüpunkte, um das Ergebnis der Aufzeichnung abzurufen: – System > Laden & Speichern > HTTP Klicken Sie die Schaltfläche "Speichern"...
  • Seite 329 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 330 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 331 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Die folgenden Seiten enthalten tabellarisch die Detailinformationen zu allen Einzelmessungen. Die Kopfzeile zeigt die IP-Adresse des Clients sowie die BSSID und den Systemnamen des Access Points. Pro Messung enthält die Tabelle zwei Zeilen. Die Daten des Clients stehen in der ersten Zeile und die dazugehörigen Daten des Access Points in der Zweiten.
  • Seite 332 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Max. RX Rate Die maximale Datenrate der empfangenen Datenpakete. ● Rx Antenna x type Die Einstellung der externen Antennen Der zweite Bereich ist eine Tabelle. Die Tabelle enthält für jeden Messwert Folgendes: ●...
  • Seite 333 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● TX-Rate Die durchschnittliche Datenrate der gesendeten Datenpakete ● RX-Rate Die durchschnittliche Datenrate der empfangenen Datenpakete Hinweis Die Spalten, die sich auf den Managementkanal beziehen, enthalten nur dann einen Wert, wenn eine iPCF-MC-Verbindung besteht. ●...
  • Seite 334 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.13 Spektrumanalysator Technische Angaben Der Frequenzbereich ist abhängig von der Konfiguration. Parameter Wert Amplitudengenauigkeit In 2,4 GHz 3 dBm In 5 GHz 7 dBm Auflösebandbreite 330 KHz Min. Signalstärke -100 dBm Max.
  • Seite 335 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 336 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Seite enthält folgende Grafiken: Die untere x-Achse zeigt bei allen Grafiken die Kanäle um die gewählte Mittenfrequenz an, für die Messungen durchgeführt werden. Die obere x-Achse zeigt den Frequenzbereich an. Die Anzeige der y-Achse ist von der gewählten Grafik abhängig.
  • Seite 337 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Spektrogramm Die y-Achse zeigt den zeitlichen Verlauf der Messwerte von aktuell (0 s) bis zu den Werten, die vor 500 s empfangen wurden. Die Grafik zeigt die Stärke aller Signale, die der Access Point in seiner Umgebung im konfigurierten Frequenzbereich empfängt.
  • Seite 338 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Diagramm zur Dichte Die y-Achse zeigt die Signalstärke in dBm an. Die Grafik zeigt, wie häufig Signale mit einer bestimmten Stärke im konfigurierten Frequenzbereich vorkommen. Der Farbverlauf geht vom geringsten Wert (0 %) in Schwarz zum höchsten Wert (100 %) in Rot.
  • Seite 339 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● Farbschema Mit diesem Icon wechseln Sie das Farbschema für den Grafiktyp "Spektrogramm": – Der Farbverlauf geht vom geringsten Wert (-100 dBm) in Schwarz zum höchsten Wert (0 dBm) in Rot. –...
  • Seite 340 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6. Wechseln Sie zu einem der folgenden Menüpunkte, um das Ergebnis der Messung abzurufen: – System > Laden & Speichern > HTTP Klicken Sie die Schaltfläche "Speichern" in der Tabellenzeile "WLANSpectrumAnalyzer", um die Datei "wlan_spectrum_analyzer_SCALANCE_W700.zip"...
  • Seite 341 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.3 Remote Capture Auf dieser WBM-Seite aktivieren Sie an der Schnittstelle (Ethernet, WLAN) die Funktion "Remote Capture". Die Funktion ist für die Netzwerkdiagnose über einen angeschlossenen PC, z. B. um Übertragungsfehlern auf die Spur zu kommen. Die Funktion können Sie auch an mehreren Schnittstellen gleichzeitig aktivieren.
  • Seite 342 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Die Seite enthält folgende Felder: ● WLAN Capture-Modus (Nur im Access Point-Modus) Legen Sie den Aufzeichnungsmodus für die WLAN-Schnittstelle fest: – Eigener Datenverkehr In diesem Fall werden die Frames aufgezeichnet, die vom Gerät empfangen und gesendet wurden.
  • Seite 343 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 7. Um die Schnittstelle hinzuzufügen, klicken Sie im Register "Entfernte Schnittstellen" das Pluszeichen. 8. Geben Sie im folgenden Dialog bei "Host" die IPv4-Adresse des Geräts und bei "Port" 2002 ein. 9. Aktivieren Sie bei "Authentifizierung" "Keine Authentifizierung" und klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".
  • Seite 344 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Menü "Layer 2" 6.7.1 VLAN 6.7.1.1 Allgemein VLAN-Konfigurationsseite Auf dieser Seite legen Sie fest, ob das Gerät Telegramme mit VLAN-Tags transparent weiterleitet (IEEE 802.1D/VLAN-unaware-Modus) oder VLAN-Informationen berücksichtigt (IEEE 802.1Q/VLAN-aware-Modus). Wenn sich das Gerät im Modus "802.1Q VLAN Bridge" befindet, können Sie VLANs definieren und die Verwendung der Ports festlegen.
  • Seite 345 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Base Bridge-Modus Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Modus aus. Folgende Modi sind möglich: Hinweis Base Bridge-Modus wechseln Beachten Sie den Abschnitt "Base Bridge-Modus wechseln". In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie sich ein Wechsel auf die bestehende Konfiguration auswirkt.
  • Seite 346 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" ● Status Zeigt die Statusart des Eintrags in der Portfiltertabelle an. Dabei bedeutet statisch, dass die Adresse vom Anwender statisch eingetragen wurde. ● Liste der Ports Legen Sie die Verwendung des Ports fest. Folgende Möglichkeiten gibt es: –...
  • Seite 347 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" 802.1Q VLAN Bridge: Wichtige Regeln für VLANs Berücksichtigen Sie bei der Konfiguration und beim Betrieb Ihrer VLANs folgende Regeln: ● Telegramme mit der VLAN ID "0" werden wie ungetaggte Telegramme behandelt, behalten jedoch ihren Prioritätswert.
  • Seite 348 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" 6.7.1.2 Port-basiertes VLAN Verarbeitung empfangener Telegramme Auf dieser Seite legen Sie die Konfiguration der Port-Eigenschaften für den Telegrammempfang fest. Voraussetzung: ● Auf der Seite "Allgemein" ist bei "Base Bridge-Modus" "802.1Q VLAN Bridge" eingestellt. Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: Hinweis...
  • Seite 349 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" ● In Tabelle übernehmen Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, wird die Einstellung für alle Ports der Tabelle 2 übernommen. Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt die verfügbaren Ports und Schnittstellen an.
  • Seite 350 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" ● Ingress Filterung Legen Sie fest, ob die VID von empfangenen Telegrammen ausgewertet wird. Sie haben folgende Möglichkeiten: – Aktiviert Die VLAN ID empfangener Telegramme bestimmt die Weiterleitung: Für die Weiterleitung eines VLAN-getaggten Telegramms muss der Empfangsport Mitglied im selben VLAN sein.
  • Seite 351 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" 6.7.2 Dynamic MAC Aging Protokolleinstellungen und Switch-Funktionalität Das Gerät lernt automatisch die Quelladressen der angeschlossenen Teilnehmer. Diese Information wird dazu benutzt, um Telegramme gezielt an die betroffenen Teilnehmer weiterzuleiten. Dadurch wird die Netzlast für die anderen Teilnehmer reduziert. Erhält ein Gerät innerhalb einer bestimmten Zeitspanne kein Telegramm, dessen Quelladresse mit einer gelernten Adresse übereinstimmt, dann löscht es die gelernte Adresse.
  • Seite 352 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" 6.7.3 Spanning Tree 6.7.3.1 Allgemein Allgemeine Einstellungen von Spanning Tree Dies ist die Basisseite zu Spanning Tree. Wählen Sie aus der Klappliste den Kompatibilitätsmodus aus. Standardmäßig ist Multiple Spanning Tree aktiviert. In der jeweiligen Konfigurationsseite dieser Funktionen sind detailliertere Einstellungen möglich.
  • Seite 353 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Spanning Tree Aktivieren oder deaktivieren Sie MSTP. ● Protokollkompatibilität Wählen Sie den Kompatibilitätsmodus von MSTP aus. Z. B. wenn Sie RSTP wählen, dann verhält sich MSTP wie ein RSTP. Folgende Einstellungen gibt es: –...
  • Seite 354 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" 6.7.3.2 CIST Allgemein Konfiguration MSTP-CIST Die Seite besteht aus folgenden Teilen. ● Der linke Teil der Seite zeigt die Konfiguration des Geräts. ● Der mittlere Teil zeigt die Konfiguration der Root Bridge, wie sie aus Spanning Tree- Telegrammen abgeleitet werden kann, die ein Gerät empfangen hat.
  • Seite 355 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" ● Bridge-Adresse / Root-Adresse Die Bridge-Adresse zeigt die MAC-Adresse des Geräts und die Root-Adresse zeigt die MAC-Adresse der Root Bridge an. ● Root-Port Zeigt den Port an, über den der Switch mit der Root Bridge kommuniziert. ●...
  • Seite 356 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" ● Name der Region Tragen Sie den Namen der MSTP-Region ein, zu der dieses Gerät gehört. Defaultmäßig ist hier die MAC-Adresse des Geräts eingetragen. Dieser Wert muss auf allen Geräten die zur selben MSTP-Region gehören gleich sein.
  • Seite 357 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● Spalte 1 Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Spanning Tree-Status Wählen Sie in der Klappliste die Einstellung für alle Ports aus. Wenn "Keine Änderung" ausgewählt ist, bleiben die Einträge der entsprechenden Spalte in der Tabelle 2 unverändert.
  • Seite 358 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" ● Priorität Tragen Sie die Priorität des Ports ein. Die Priorität wird nur ausgewertet, wenn die Pfadkosten gleich sind. Der Wert muss durch 16 teilbar sein. Wenn der Wert nicht durch 16 teilbar ist, wird der Wert automatisch angepasst.
  • Seite 359 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" ● Fwd. Trans Gibt die Anzahl der Wechsel vom Status "Discarding" zum Status "Forwarding" an. ● Edge-Typ Legen Sie die Art des Edge-Port fest. Sie haben folgende Möglichkeiten: – "-" Edge Port ist deaktiviert.
  • Seite 360 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" ● P.t.P. – Aktiviert Zeigt an, dass eine Punkt zu Punkt Verbindung besteht. – Deaktiviert Zeigt an, dass keine Punkt zu Punkt Verbindung besteht ● Hello Time Tragen Sie das Intervall ein, nach der die Bridge Konfigurations BPDUs sendet. Standardmäßig sind 2 Sekunden eingestellt.
  • Seite 361 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Beschreibung Die Seite enthält folgendes Feld: ● MSTP-Instanz-ID Tragen Sie die Nummer der MSTP-Instanz ein. Zulässige Werte: 1 - 64 Sie können bis zu 16 MSTP-Instanzen definieren. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 362 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" 6.7.3.5 MST-Port Konfiguration der Multiple Spanning Tree Port Parameter Auf dieser Seite stellen Sie die Parameter für die Ports der konfigurierten Multiple Spanning Tree Instanzen ein. Beschreibung Die Seite enthält folgendes Feld: ●...
  • Seite 363 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt alle verfügbaren Ports und Schnittstellen an. ● MSTP-Instanz-ID Zeigt die ID der MSTP-Instanz an. ● MSTP-Status Klicken Sie in das Optionskästchen, um diese Option zu aktivieren oder zu deaktivieren. ●...
  • Seite 364 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" ● Status Zeigt den momentanen Status an, in dem sich der Port befindet. Die Werte werden nur angezeigt und können nicht konfiguriert werden. Beim Status ist Folgendes möglich: – Discarding Der Port tauscht MSTP-Informationen aus, nimmt aber nicht am Datenverkehr teil.
  • Seite 365 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt die verfügbaren Ethernet-Ports an. ● Einstellung Legen Sie fest, ob der Port die DCP-Telegramme ausgangsseitig blocken oder weiterleiten soll. Sie haben die folgenden Möglichkeiten zur Auswahl: –...
  • Seite 366 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Anwendungen PROFINET benutzt LLDP für die Topologie-Diagnose. In der Werkseinstellung ist LLDP für alle Ports aktiviert, d. h. es werden LLDP-Telegramme auf allen Ports gesendet und empfangen. Mit dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit das Aussenden und/oder Empfangen pro Port ein- oder auszuschalten.
  • Seite 367 Diese Seite ist nur im Client-Modus verfügbar. Auf dieser Seite legen Sie die Grundeinstellungen für NAT fest. Hinweis Ein Anwendungsbeispiel von NAT und NAPT finden Sie unter folgender Adresse: https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/37593580 SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 368 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.8 Menü "Layer 3 (IPv4)" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Schnittstelle Wählen Sie aus der Klappliste die gewünschte Ethernet-Schnittstelle aus. ● NAT aktivieren Aktivieren oder deaktivieren Sie NAT für die Ethernet-Schnittstelle. ● TCP Idle Timeout [s] Tragen Sie die gewünschte Zeitspanne in Sekunden ein.
  • Seite 369 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.8 Menü "Layer 3 (IPv4)" ● PROFINET Transparentmodus Nur verfügbar, wenn der KEY-PLUG iFeatures gesteckt ist. Bei NAT ist eine Kommunikation mit angeschlossenen PROFINET-Teilnehmern über WLAN nicht möglich, da diese nach außen hin nicht sichtbar sind. Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, können Sie einzelne PROFINET-Teilnehmer wieder nach außen hin sichtbar machen.
  • Seite 370 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.8 Menü "Layer 3 (IPv4)" Vorgehensweise 1. Tragen Sie im Eingabefeld "IP-Adresse der lokalen Schnittstelle" die lokale IP-Adresse der Ethernet-Schnittstelle ein. 2. Tragen Sie im Eingabefeld "Subnetzmaske der lokalen Schnittstelle" die Subnetzmaske für das lokale Ethernet ein 3.
  • Seite 371 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.8 Menü "Layer 3 (IPv4)" ● Globaler Port Tragen Sie den globalen Port ein. Eingehende Telegramme mit diesem Port als Ziel-Port werden weitergeleitet. Wenn die Einstellung für einen Port-Bereich gelten soll, geben Sie den Bereich mit Start-Port "-" End-Port an, z. B. 30 - 40. Hinweis Wenn der Port bereits durch einen lokalen Dienst z.
  • Seite 372 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.8 Menü "Layer 3 (IPv4)" Vorgehensweise 1. Wählen Sie aus der Klappliste "Traffic-Typ" das Protokoll, für welches die Adresszuordnung gültig ist. 2. Tragen Sie bei "Globaler Port" die Nummer des globalen Ports oder eines Port-Bereichs ein.
  • Seite 373 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Menü "Security" 6.9.1 Benutzer 6.9.1.1 Lokale Benutzer Lokale Benutzer Auf dieser Seite erstellen Sie lokale Benutzer mit den entsprechenden Rechten. Wenn Sie einen lokalen Benutzer anlegen oder löschen, wird diese Änderung automatisch auch in der Tabelle "Externe Benutzerkonten"...
  • Seite 374 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Die Zeichen für Space und Delete dürfen auch nicht enthalten sein. Hinweis Benutzername nicht änderbar Nach dem Anlegen eines Benutzers kann der Benutzername nicht mehr geändert werden. Wenn ein Benutzername geändert werden soll, muss der Benutzer gelöscht und ein neuer Benutzer angelegt werden.
  • Seite 375 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● Selektieren Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. Hinweis Die voreingestellten Benutzer sowie angemeldete Benutzer können nicht gelöscht oder geändert werden. ● Benutzerkonto Zeigt den Benutzernamen an.
  • Seite 376 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.1.2 Rollen Rollen Auf dieser Seite erstellen Sie Rollen, die lokal auf dem Gerät gültig sind. Hinweis Es ist von den Rechten des angemeldeten Benutzers abhängig, welche Werte angezeigt werden. Beschreibung Die Seite enthält Folgendes: ●...
  • Seite 377 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● Selektieren Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. Hinweis Die voreingestellten Rollen sowie zugewiesene Rollen können nicht gelöscht oder geändert werden. ● Rolle Zeigt den Namen der Rolle an.
  • Seite 378 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Rolle löschen 1. Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen". Die Einträge werden gelöscht und die Seite wird aktualisiert. 6.9.1.3 Gruppen Benutzergruppen Auf dieser Seite verknüpfen Sie eine Gruppe mit einer Rolle.
  • Seite 379 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● Selektieren Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. ● Gruppe Zeigt den Namen der Gruppe an. ● Rolle Wählen Sie eine Rolle aus. Benutzer, die über den RADIUS-Server mit der verknüpften Gruppe authentifiziert werden, erhalten die Rechte dieser Rolle lokal auf dem Gerät.
  • Seite 380 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Benutzeraccounts ändern. Wenn Sie als User angemeldet sind, können Sie nur Ihr eigenes Passwort ändern. Beschreibung ● Aktueller Benutzer Zeigt den Benutzer an, der aktuell angemeldet ist. ● Aktuelles Benutzerpasswort Geben Sie das Passwort des aktuell angemeldeten Benutzers ein. ●...
  • Seite 381 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" – Hoch Passwortlänge: mindestens 8 Zeichen, maximal 128 Zeichen Mindestens 1 Großbuchstabe Mindestens 1 Sonderzeichen Mindestens 1 Zahl – Niedrig Passwortlänge: mindestens 6 Zeichen, maximal 128 Zeichen ● Neues Passwort Geben Sie das neue Passwort für den ausgewählten Benutzer ein. ●...
  • Seite 382 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.2.1 Optionen Auf dieser Seite legen Sie fest, welche Passwortrichtlinie bei der Vergabe von neuen Passwörtern beachtet wird. Beschreibung ● Passwortrichtlinie Zeigt an, welche Passwortrichtlinie aktuell verwendet wird. ● Neue Passwortrichtlinie Wählen Sie aus der Klappliste die gewünschte Einstellung aus: –...
  • Seite 383 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.3 6.9.3.1 Allgemein Anmeldung von Netzteilnehmern Die verwendete Bezeichnung "AAA" steht für "Authentication, Authorization, Accounting". Dieses Feature dient dazu, Netzteilnehmer zu identifizieren und zuzulassen, ihnen die entsprechenden Dienste bereitzustellen und den Nutzungsumfang festzustellen. Auf dieser Seite konfigurieren Sie die Anmeldung.
  • Seite 384 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● Login-Authentifizierung Legen Sie fest, wie die Anmeldung erfolgt: – Lokal Die Authentifizierung muss lokal auf dem Gerät erfolgen. – RADIUS Die Authentifizierung muss über einen RADIUS-Server erfolgen. – Lokal und RADIUS Die Authentifizierung kann sowohl über die im Gerät vorhandenen Benutzer (Benutzername und Passwort) als auch über einen RADIUS-Server erfolgen.
  • Seite 385 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● RADIUS-Autorisierungsmodus Der RADIUS-Autorisierungsmodus legt bei der Login-Authentifizierung fest, wie bei einer erfolgreichen Authentifizierung die Rechtevergabe für die Benutzer erfolgt. – Standard In diesem Modus wird der Benutzer mit Administratorrechten angemeldet, wenn der Server für das Attribut "Service Type"...
  • Seite 386 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● Test Mit dieser Schaltfläche können Sie testen, ob der angegebene RADIUS-Server verfügbar ist oder nicht. Der Test wird einmalig durchgeführt und nicht zyklisch wiederholt. ● Testergebnis Zeigt an, ob der RADIUS-Server verfügbar ist oder nicht: –...
  • Seite 387 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Server ändern 1. Tragen Sie in der jeweiligen Zeile die folgenden Daten in die Eingabefelder ein: – Adresse des RADIUS-Servers – Server-Port – Shared Secret – Shared Secret bestätigen – Max. Retrans –...
  • Seite 388 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt die verfügbaren Ports an. ● Authentifizierungstyp Wählen Sie die Authentifizierungsart aus. Die Auswahl ist abhängig von der Betriebsart und dem Übertragungsstandard. –...
  • Seite 389 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Authentifizierung durch einen Server (802.1x) fest vorgeschrieben. Durch den dynamischen Austausch der Schlüssel bei jedem Datenframe wird eine weitere Sicherheit eingebaut. – WPA-PSK WPA Pre Shared Key (WPA-PSK) ist die abgeschwächte Version von WPA. Bei diesem Verfahren wird keine Authentifizierung durch einen Server durchgeführt, sondern anhand eines Passworts.
  • Seite 390 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Ein symmetrisches Stromverschlüsselungsverfahren mit lediglich 40 bzw. 104 Bit langen Schlüsseln, die auf dem RC4-Algorithmus (Ron’s Code 4) basieren. – TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) Ein symmetrisches Stromverschlüsselungsverfahren mit dem RC4-Algorithmus (Ron’s Code 4).
  • Seite 391 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Vorgehensweise 1. Legen Sie die gewünschten Sicherheitseinstellungen fest. Welche Einstellungen möglich sind, hängt ab vom eingestellten "Authentifizierungtyp". Authentifizierungstyp Verschlüsse- Verschlüsselungsver- Schlüsselherkunft lung fahren Open System deaktiviert Open System aktiviert Default-Schlüssel Shared Key aktiviert Default-Schlüssel WPA (RADIUS)
  • Seite 392 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Selektieren Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. Klicken Sie die Schaltfläche "Löschen", um einen Eintrag in der Liste zu löschen. ●...
  • Seite 393 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" diesem Verfahren wird keine Authentifizierung durch einen Server durchgeführt, sondern anhand eines Passworts. Dieses Passwort wird auf dem Client wie auf dem Server manuell konfiguriert. – WPA2 (RADIUS) WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2) ist die Weiterentwicklung von WPA und implementiert die Funktionen des Sicherheitsstandards IEEE 802.11i.
  • Seite 394 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Ein symmetrisches Stromverschlüsselungsverfahren mit lediglich 40 bzw. 104 Bit langen Schlüsseln, die auf dem RC4-Algorithmus (Ron’s Code 4) basieren. – TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) Ein symmetrisches Stromverschlüsselungsverfahren mit dem RC4-Algorithmus (Ron’s Code 4).
  • Seite 395 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.4.3 AP-Kommunikation Kommunikationsmöglichkeiten Auf dieser WBM-Seite legen Sie fest, welche Art von Kommunikation der Access Point erlaubt. Hinweis Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 396 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● Spalte 1 Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● innerhalb des eigenen VAPs / mit anderen VAPs / mit dem Ethernet / Client Limiter Wählen Sie in der Klappliste die Einstellung für alle Ports aus.
  • Seite 397 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● mit dem Ethernet – Aktiviert Clients können über die Ethernet-Schnittstelle des Access Points kommunizieren. – Deaktiviert Option ist deaktiviert. ● Client-Begrenzer – Aktiviert Die Anzahl der gleichzeitig anmeldbaren WLAN-Clients wird begrenzt. –...
  • Seite 398 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Reauthentifizierungsmodus Legen Sie fest, wer die Zeit bestimmen soll, bis die Clients zu einer neuen Reauthentifizierung gezwungen werden. – - (deaktiviert) Reauthentication Mode ist deakviert. –...
  • Seite 399 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Vorgehensweise Neuen Server eintragen Um einen neuen Server einzutragen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Tragen Sie in der jeweiligen Zeile die folgenden Daten in die Eingabefelder ein: – IP-Adresse oder FQDN-Namen des RADIUS-Servers –...
  • Seite 400 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.4.5 Client RADIUS-Supplicant Client Supplicant Auf dieser WBM-Seite konfigurieren Sie die Einstellungen für die RADIUS-Autorisierung des Clients. Hinweis Diese WBM-Seite ist nur im Client-Modus verfügbar. Hinweis Dot1X-Benutzername und Dot1X-Benutzerpasswort Bei WPA (RADIUS), WPA2 (RADIUS), EAP-TLS, EAP-TTLS und PEAP muss der Dot1X- Benutzername und das Dot1X-Benutzerpasswort konfiguriert werden.
  • Seite 401 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● Dot1X Serverzertifikat Legen Sie fest, ob sich der RADIUS-Server mittels Zertifikat gegenüber dem Client ausweist. ● Dot1X EAP-Typen Legen Sie die Authentifizierungsmethoden fest. Folgende Methoden gibt es: – Auto Client bietet RADIUS-Sever alle Methoden an. –...
  • Seite 402 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.4.6 Schlüssel Festlegung des WEP-Schlüssels Damit Sie bei den Authentifizierungsmethoden "Open System" und "Shared Key" die Verschlüsselung aktivieren können, müssen Sie zuerst mindestens einen Schlüssel in der Schlüsseltabelle eintragen. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 403 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Vorgehensweise 1. Tragen Sie mindestens einen WEP-Schlüssel ein. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen". 6.9.5 MAC ACL 6.9.5.1 Regelkonfiguration Auf dieser Seite legen Sie die Zugriffsregeln für die MAC-basierte Access Control-Liste fest. Über die MAC-basierte ACL können Sie festlegen, ob Telegramme bestimmter MAC- Adressen weitergeleitet oder verworfen werden.
  • Seite 404 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● Ingress-Schnittstelle Zeigt eine Liste aller Ingress-Schnittstellen, für die diese Regel gilt ● Egress-Schnittstelle Zeigt eine Liste aller Egress-Schnittstellen, für die diese Regel gilt Hinweis Eingabe der MAC-Adressen Sie können die Zugriffsregeln für MAC-Adressen konfigurieren. Nur wenn Sie bei Quell- und/oder Ziel-MAC-Adresse die Adresse "00-00-00-00-00-00"...
  • Seite 405 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Eintrag löschen Aktive Einträge können Sie nicht löschen. 1. Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile "Selektieren". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen". Der Eintrag wird gelöscht. 6.9.5.2 Ingress-Regeln Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welchen ACL-Regeln eingehende Telegramme an Schnittstellen gefiltert werden.
  • Seite 406 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● Regel entfernen Wählen Sie in der Klappliste "Regel entfernen" die zu löschende ACL-Regel aus. ● Entfernen Um die ACL-Regel von der Schnittstelle zu entfernen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Entfernen". Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 407 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.5.3 Egress-Regeln Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welchen ACL-Regeln ausgehende Telegramme an Schnittstellen gefiltert werden. Die ACL-Regel legen Sie in der Registerkarte "Regelkonfiguration" fest. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 408 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● Quell-MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse der Quelle an. ● Ziel-MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse des Ziels an. ● Aktion Zeigt das Verhalten an. – Forward Wenn das Telegramm die ACL-Regel erfüllt, wird das Telegramm weitergeleitet. –...
  • Seite 409 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.6 IP ACL 6.9.6.1 Regelkonfiguration Einleitung Auf dieser Seite legen Sie die Regeln für die IP-basierte Access Controll-Liste fest. Über die IP-basierte ACL können Sie festlegen, ob Telegramme bestimmter IPv4-Adressen weitergeleitet oder verworfen werden. Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 410 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● Ingress-Schnittstelle Zeigt eine Liste aller Ingress-Schnittstellen, für die diese Regel gilt. ● Egress-Schnittstelle Zeigt eine Liste aller Egress-Schnittstellen, für die diese Regel gilt. Hinweis Subnetzmaske für einzelne Hosts Wenn Sie die Regel für ein einzelnes System erstellen (eine IPv4-Adresse), geben Sie die Subnetzmaske "255.255.255.255"...
  • Seite 411 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Regelnummer Zeigt die Nummer der Protokollregel an. Beim Erstellen einer Regel wird eine neue Zeile mit einer eindeutigen Nummer angelegt. ● Protokoll Wählen Sie das Protokoll aus, für das die Regel gilt.
  • Seite 412 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.6.3 Ingress-Regeln Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welchen ACL-Regeln eingehende Telegramme von Schnittstellen behandelt werden. Die ACL-Regeln legen Sie in der Registerkarte "Regelkonfiguration" fest. IP ACL Ingress-Regeln - erster Teil der Tabelle: IP ACL Ingress-Regeln - zweiter Teil der Tabelle: SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 413 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Schnittstelle Wählen Sie in der Klappliste die gewünschte Schnittstelle aus. Die verfügbaren Schnittstellen (Seite 49) sind abhängig von Ihrem Gerät. Um eine VLAN-Schnittstelle auswählen zu können, muss eine IP-Schnittstelle konfiguriert sein.
  • Seite 414 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● Aktion Wählen Sie aus, ob das Telegramm weitergeleitet oder abgelehnt werden soll, wenn es der ACL-Regel entspricht: – Forward Wenn das Telegramm die ACL-Regel erfüllt, wird das Telegramm weitergeleitet. – Discard Wenn das Telegramm die ACL-Regel erfüllt, wird das Telegramm nicht weitergeleitet.
  • Seite 415 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.6.4 Egress-Regeln Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welchen ACL-Regeln ausgehende Telegramme von Schnittstellen behandelt werden. Die ACL-Regeln legen Sie in der Registerkarte "Regelkonfiguration" fest. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 416 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Um eine VLAN-Schnittstelle auswählen zu können, muss eine IP-Schnittstelle konfiguriert sein. Hinweis Wenn Sie eine VLAN-Schnittstelle verwenden, gilt die ACL-Regel an allen Ports, die zu dem VLAN gehören. ● Regel hinzufügen Wählen Sie in der Klappliste die ACL-Regel aus, die der Schnittstelle zugewiesen wird.
  • Seite 417 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● Aktion Wählen Sie aus, ob das Telegramm weitergeleitet oder abgelehnt werden soll, wenn es der ACL-Regel entspricht: – Forward Wenn das Telegramm die ACL-Regel erfüllt, wird das Telegramm weitergeleitet. – Discard Wenn das Telegramm die ACL-Regel erfüllt, wird das Telegramm nicht weitergeleitet.
  • Seite 418 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.7 Management ACL Konfigurationsbeschreibung Auf dieser Seite können Sie die Sicherheit Ihres Geräts erhöhen. Um festzulegen, welche Station mit welcher IP-Adresse auf Ihrem Gerät zugreifen darf, konfigurieren Sie die IP- Adresse oder auch ein ganzes Adress-Band. Sie können einstellen, mit welchen Protokollen und über welche Ports die Station auf dem Gerät zugreifen darf.
  • Seite 419 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Management ACL Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion. Hinweis Wenn die Funktion deaktiviert ist, dann besteht uneingeschränkter Zugriff auf das Management des Geräts. Erst wenn die Funktion aktiviert ist, werden die projektierten Zugriffsregeln berücksichtigt.
  • Seite 420 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● Subnetzmaske/Präfixlänge Tragen Sie die Subnetzmaske oder die Präfixlänge ein. Die Subnetzmaske 255.255.255.255 ist für eine bestimmte IPv4-Adresse. Möchten Sie ein Subnetz zulassen, tragen Sie z. B. für ein C-Subnetz 255.255.255.0 ein. Die Subnetzmaske 0.0.0.0 gilt für alle Subnetze.
  • Seite 421 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" ● VAP X.Y Legen Sie fest, ob die Station (bzw. die IP-Adresse) über die VAP-Schnittstelle auf das Gerät zugreift. ● WDS X.Y Legen Sie fest, ob die Station (bzw. die IP-Adresse) über die WDS-Schnittstelle auf das Gerät zugreift.
  • Seite 422 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.8 Inter AP Blocking 6.9.8.1 Basic Hinweis • Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. • Diese WBM-Seite ist nur mit folgenden KEY-PLUGs konfigurierbar: – W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) –...
  • Seite 423 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Seite enthält folgendes Feld: ● Aktualisierungsintervall [s] Tragen Sie das Aktualisierungsintervall für die ARP-Tabelle ein. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Angabe der WLAN-Schnittstelle, auf die sich die Einstellungen beziehen. ●...
  • Seite 424 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Port Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Port aus. ● IP-Adresse Tragen Sie die IP-Adresse der Geräte ein, die für den Client zugänglich sind. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 425 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Vorgehensweise Eintrag anlegen 1. Wählen Sie aus der Klappliste "Port" einen Port aus. 2. Geben Sie im Feld "IP-Adresse" die IP-Adresse ein, die für den Client zugänglich ist. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen". In der Tabelle wird ein neuer Eintrag angelegt.
  • Seite 426 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" 6.10 Menü "iFeatures" 6.10.1 iPCF Hinweis Diese WBM-Seite ist nur mit den folgenden KEY-PLUGs konfigurierbar: • Access Point: W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) • Client: W740 iFeatures (MLFB 6GK5 907-4PA00) Wann sollte iPCF eingesetzt werden? Hinweis Einsatz von iPCF zusammen mit anderen iFeatures iPCF und andere iFeatures (z.B.
  • Seite 427 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Beschreibung In beiden Modi enthält die Tabelle folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Angabe der WLAN-Schnittstelle, auf die sich die Einstellungen beziehen. ● iPCF aktivieren Aktivieren oder deaktivieren Sie den iPCF-Modus. Für PROFINET Kommunikation empfehlen wir, den iPCF-Modus zu aktivieren.
  • Seite 428 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" ● Legacy Free (iPCF-LF) Mit dieser Einstellungen legen Sie fest, welche Gerätegeneration eine Verbindung zu diesem Gerät aufbauen können. – Aktiviert Nur die Geräte werden akzeptiert, die mit dem Standard IEEE 802.11n kommunizieren und bei denen die Einstellung "Legacy Free (iPCF-LF)"...
  • Seite 429 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Access Point vorhanden ist, verbindet er sich mit diesem. Wenn er auf diesem Kanal keinen Access Point findet, scannt er den nächsten Kanal. ● Schwellenwert der Signalqualität Nur konfigurierbar, wenn bei "Scan-Modus" "Nächster Kanal" eingestellt ist. Der Access Point gibt dem Client eine Signalqualität vor.
  • Seite 430 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" 6.10.2 iPCF-HT Hinweis Diese WBM-Seite ist nur mit den folgenden KEY-PLUGs konfigurierbar: • Access Point: W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) • Client: W740 iFeatures (MLFB 6GK5 907-4PA00) Wann sollte iPCF-HT (High Throughput) eingesetzt werden? Hinweis Einsatz von iPCF-HT Die Funktion iPCF-HT...
  • Seite 431 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Beschreibung In beiden Modi enthält die Tabelle folgende Spalten: ● Funkschnittstelle Angabe der WLAN-Schnittstelle, auf die sich die Einstellungen beziehen. ● iPCF-HT aktivieren Aktivieren oder deaktivieren Sie den iPCF-HT. Wenn aktiviert, werden die vom Access Point angebotenen Datenraten angepasst.
  • Seite 432 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Im Access Point-Modus enthält die Tabelle zusätzlich folgende Spalten: ● Protokollunterstützung Legen Sie fest, welches Protokoll von der WLAN-Schnittstelle priorisiert behandelt wird. – PROFINET Wenn Sie PROFINET einstellen, darf sich hinter dem Client kein PROFINET- Controller befinden.
  • Seite 433 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" ● Scan-Modus Die gewählte Einstellung wirkt sich auf das Scanverhalten der angemeldeten Clients aus. Folgende Einstellungen gibt es: – Alle Kanäle Der Client scannt alle erlaubten Kanäle und wählt den Access Points mit der besten Signalstärke aus und verbindet sich mit diesem.
  • Seite 434 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" 6.10.3 iPCF-MC Hinweis Einsatz von iPCF zusammen mit anderen iFeatures Die Funktion iPCF-MC und andere iFeatures (z.B. iPCF, iPCF-HT, iPRP) sind nicht miteinander kompatibel und können nicht gleichzeitig bei einem Gerät eingesetzt werden. Zuordnung der Schnittstellen Beachten Sie, dass bei 11n-Geräten die Zuordnung der WLAN-Schnittstellen für iPCF-MC festgelegt ist.
  • Seite 435 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Wann sollte iPCF-MC eingesetzt werden? iPCF wurde entwickelt, um beim Wechsel zwischen Funkzellen ("Roaming") kurze Handover-Zeiten zu erreichen. Das Verfahren iPCF-MC ermöglicht kurze Handover-Zeiten auch bei frei beweglichen Clients und vielen Zellen bzw. einer großen Anzahl verwendeter Kanäle.
  • Seite 436 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" die Aktivierung von iPCF-MC werden die vom Access Point angebotenen Datenraten angepasst. Wir empfehlen dringend, die Standardeinstellung für die Datenraten (802.11 a/b/g = 6, 9 und 12 Mbit/s und 802.11n = MCS 2) beizubehalten. ●...
  • Seite 437 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" ● Roaming-Filter (nur im Client-Modus) Mit dieser Einstellung legen Sie die Anzahl der RSSI-Einzelmessungen fest, aus denen der Median ermittelt wird. Bei 5 werden die letzten 5 gemessenen RSSI-Werte betrachtet. – Median bei ungerader Anzahl an Messungen Die Werte werden aufsteigend geordnet.
  • Seite 438 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" 6.10.4 iPRP Hinweis Diese WBM-Seite ist nur mit den folgenden KEY-PLUGs konfigurierbar: • Access Point: W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) • Client: W740 iFeatures (MLFB 6GK5 907-4PA00) Voraussetzungen, um iPRP auszuführen ●...
  • Seite 439 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Beschreibung Die Seite enthält Folgendes: ● PRP A Wählen Sie in der Klappliste die VLAN-Zuordnung für PRP A aus. ● PRP B Wählen Sie in der Klappliste die VLAN-Zuordnung für PRP B aus. SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 440 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● Port Zeigt die verfügbaren Ports an. ● iPRP aktivieren Aktivieren oder deaktivieren Sie iPRP für den gewünschten Port. ● PRP-Netzwerk Legen Sie fest, in welchem PRP-Netzwerk der Port Mitglied ist. ●...
  • Seite 441 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" 6.10.5 iREF Hinweis • Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. • Diese WBM-Seite ist nur mit dem folgenden KEY-PLUG konfigurierbar: – Access Point: W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) Wann sollte iREF eingesetzt werden? Hinweis Einsatz von iREF zusammen mit anderen iFeatures iREF und andere iFeatures (z.B.
  • Seite 442 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" 6.10.6 AeroScout Hinweis • Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. • Diese WBM-Seite ist nur mit dem folgenden KEY-PLUG konfigurierbar: Access Point: W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) Hinweis Einsatz von AeroScout •...
  • Seite 443 Instandhalten und Warten Firmware-Update über WBM Voraussetzung ● Das Gerät hat eine IP-Adresse. ● Der Benutzer ist mit Administratorrechten angemeldet. Firmware-Update über HTTP 1. Klicken Sie im Navigationsbereich auf "System > Laden & Speichern". Klicken Sie auf das Register "HTTP". 2.
  • Seite 444 Instandhalten und Warten 7.1 Firmware-Update über WBM Ergebnis Die Firmware ist komplett auf das Gerät übertragen. Auf der Seite "Information > Versionen" gibt es die Einträge "Firmware" und "Firmware_Running". Bei "Firmware_Running" wird die Version der aktuellen Firmware angezeigt. Bei "Firmware" wird die Firmware-Version angezeigt, die nach dem Firmware- Laden abgespeichert ist.
  • Seite 445 Instandhalten und Warten 7.2 Gerätekonfiguration mit PRESET-PLUG Gerätekonfiguration mit PRESET-PLUG Bitte beachten Sie die ergänzenden Informationen und Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung ihres Geräts. ACHTUNG PLUG nicht im laufenden Betrieb ziehen oder stecken! Ein PLUG darf nur bei ausgeschaltetem Gerät entnommen oder eingesetzt werden. Hinweis Unterstützung ab V6.0 Die PRESET-PLUG Funktionalität wird ab der Firmwareversion V6.0 unterstützt.
  • Seite 446 Instandhalten und Warten 7.2 Gerätekonfiguration mit PRESET-PLUG Benutzeraccounts und Zertifikate, werden auf dem PLUG gespeichert und der PLUG wird anschließend schreibgeschützt. 5. Schalten Sie das Gerät spannungslos. 6. Entnehmen sie den PRESET-PLUG. 7. Starten Sie das Gerät wahlweise mit einem gesteckten neuen PLUG oder mit der internen Konfiguration.
  • Seite 447 Instandhalten und Warten 7.2 Gerätekonfiguration mit PRESET-PLUG Hinweis Auf Werkseinstellungen zurücksetzen und Neustart mit gestecktem PRESET-PLUG Wenn Sie das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen, wird beim Neustart des Geräts ein gesteckter PRESET-PLUG formatiert und die Funktionalität PRESET-PLUG geht verloren. Sie müssen dann einen neuen PRESET-PLUG erstellen. Die auf einem KEY- PLUG gespeicherten Schlüssel zur Freischaltung von Funktionen bleiben erhalten.
  • Seite 448 Instandhalten und Warten 7.3 Firmware in ConfigPack einbinden Firmware in ConfigPack einbinden Bitte beachten Sie die ergänzenden Informationen und Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung ihres Geräts. Mit dem ConfigPack mit eingebundener Firmware-Datei können Sie eine Gerätekonfiguration inklusive der dazugehörigen Firmware auf einem oder auch mehreren Geräten installieren.
  • Seite 449 Instandhalten und Warten 7.3 Firmware in ConfigPack einbinden ConfigPack mit eingebundener Firmware installieren Hinweis ConfigPack mit DHCP Optionen 66, 67 installieren Sie können das ConfigPack auch über DHCP mit den aktivierten Optionen 66 und 67 installieren. Sie aktivieren die Optionen im Menü "System > DHCP > DHCP Client". Wenn Sie über WBM oder CLI ein ConfigPack installieren, wird auch eine dort gespeicherte Firmware installiert.
  • Seite 450 Instandhalten und Warten 7.4 Wiederherstellen der Werkseinstellungen Wiederherstellen der Werkseinstellungen ACHTUNG Bisherige Einstellungen Durch das Zurücksetzen werden alle von Ihnen vorgenommenen Einstellungen durch werksseitige Voreinstellungen überschrieben. ACHTUNG Versehentliches Rücksetzen Durch ein versehentliches Rücksetzen können in einem projektierten Netzwerk Störungen und Ausfälle mit weiteren Folgen auftreten. Mit dem Reset-Taster Beachten Sie zur Betätigung des Tasters unbedingt die Hinweise in Kapitel "Reset-Taster"...
  • Seite 451 Instandhalten und Warten 7.4 Wiederherstellen der Werkseinstellungen Über die Projektierung Ausführliche Informationen zum Zurücksetzen der Geräteparameter über WBM und CLI finden Sie in den Projektierungshandbüchern: ● Web Based Management, Kapitel "Neustart" ● Command Line Interface, Kapitel "Reset and Defaults" SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 452 Instandhalten und Warten 7.4 Wiederherstellen der Werkseinstellungen SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 453 Troubleshooting/FAQ Firmware-Update über WBM oder CLI nicht möglich Ursache Wenn es während eines Firmware-Updates zu einem Spannungsausfall kommt, kann es vorkommen, dass das Gerät weder über das Web Based Management oder das CLI erreichbar ist. Beachten Sie zur Betätigung des Tasters unbedingt die Hinweise in Kapitel "Reset-Taster". Abhilfe Über TFTP können Sie einen SCALANCE W auch dann mit einer Firmware versehen.
  • Seite 454 Troubleshooting/FAQ 8.1 Firmware-Update über WBM oder CLI nicht möglich Ergebnis Die Firmware wird auf das Gerät übertragen. Hinweis Bitte beachten Sie, dass die Übertragung der Firmware einige Minuten dauern kann. Während der Übertragung blinkt die rote Fehler LED (F). Nachdem die Firmware komplett auf das Gerät übertragen ist, wird das Gerät automatisch neu gestartet.
  • Seite 455 Troubleshooting/FAQ 8.2 Störungen der Datenübertragung durch zu große Empfangsleistung Störungen der Datenübertragung durch zu große Empfangsleistung Ursachen und Auswirkungen zu großer Empfangsleistungen Eine zu große Empfangsleistung am Eingang eines SCALANCE W-Geräts übersteuert dessen Verstärkerschaltung. Übersteuerung kann bei Clients und Access Points auftreten. Wenn die Empfangsleistung am SCALANCE W-Gerät größer als -35 dBm ist, kann es zu Kommunikationsstörungen kommen.
  • Seite 456 Kompatibilität mit Vorgängerprodukten Mischbetrieb Ein Mischbetrieb mit Vorgängerprodukten (6GK57xx-xAA60-xAx0) ist möglich. Weitere Informationen zu den Vorgängerprodukten finden Sie im Internet bei Siemens Industry Automation and Drives Service & Support unter der Beitrags-ID: 42784493 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/42784493) Damit ein Mischbetrieb möglich ist, sind folgende Punkte zu beachten: ●...
  • Seite 457 Troubleshooting/FAQ 8.4 Hinweise für eine sichere Netzauslegung Hinweise für eine sichere Netzauslegung Beachten Sie folgende Hinweise, um Ihr Netz vor Angriffen zu schützen: ● Verwenden Sie eine sichere Verbindung mit HTTPS HTTPS ermöglicht Ihnen im Gegensatz zu HTTP einen sicheren Zugang zur Konfiguration der WLAN Clients und der Access Points über das Web Based Management.
  • Seite 458 Troubleshooting/FAQ 8.5 Gerät über das TIA-Portal konfigurieren Gerät über das TIA-Portal konfigurieren Nachdem Sie die Netzwerkkomponente eingefügt haben, können Sie die Eigenschaften und Parameter offline bearbeiten, z. B. den Gerätenamen. Offline bedeutet, dass keine Verbindung zum Gerät besteht. Damit die Änderungen im Gerät zu sehen sind, muss die Änderung zunächst übersetzt und anschließend in das Gerät geladen werden.
  • Seite 459 Troubleshooting/FAQ 8.5 Gerät über das TIA-Portal konfigurieren 3. Wenn der Dialog "Erweitertes Laden" geöffnet wird, konfigurieren Sie die "Einstellungen für das Laden". – Wählen Sie das verwendete Protokoll, z. B. HTTPS. – Konfigurieren Sie die entsprechenden Schnittstellenparameter am Projektierungs-PC. Stellen Sie am Bediengerät bei Bedarf schnittstellen- oder protokollspezifische Einstellungen ein.
  • Seite 460 Troubleshooting/FAQ 8.5 Gerät über das TIA-Portal konfigurieren 8.5.1 Meldung: SINEMA-Konfiguration noch nicht akzeptiert Wenn im Anzeigebereich die folgende Meldung angezeigt wird, ist bei der Übertragung der Konfiguration von STEP 7 Basic / Professional ab V13 auf das Gerät ein Fehler aufgetreten: "Die SINEMA-Konfiguration ist noch nicht akzeptiert.
  • Seite 461 Handover auslösen. Hinweis Über das Web Based Management (WBM) und das Command Line Interface (CLI) können Sie diese Funktion nicht projektieren. OID der privaten MIB-Variable snMspsWlanForceHandover: iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private(4).enterprises(1).siemens(4329).industrialCo mProducts(20).iComPlatforms(1).simaticNet(1).snMsps(1).snMspsCommon(1).snMspsWlan(27) .snMspsWlanObjects(1). snMspsWlanSmt(1). snMspsWlanRoamingConfigTable(4). snMspsWlanR oamingConfigEntry(1). snMspsWlanForceHandover(14) Werte der MIB-Variable ● 0: Funktion ist deaktiviert.
  • Seite 462 Troubleshooting/FAQ 8.6 WLAN-Client: Handover über SNMP auslösen SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 463 Vom SCALANCE W700-Gerät unterstützte MIB-Dateien Beim SCALANCE W-Gerät zur Verfügung stehende MIB-Dateien Die nachfolgende Tabelle zeigt die MIB-Dateien, die bei einem SCALANCE W-Gerät zur Verfügung stehen: Root OID Referenz AUTOMATION-SNTP (Siemens) .1.3.6.1.4.1.4329.6.3.11 Vendor specific 1) 2) AUTOMATION-SYSTEM-MIB (Siemens) .1.3.6.1.4.1.4329.6.3.2 Vendor specific...
  • Seite 464 .1.3.6.1.2.1.6 UDP-MIB .1.3.6.1.2.1.7 Bestandteil der AUTOMATION.MIB Die AUTOMATION.MIB für SCALANCE W700 können Sie bei Siemens Industry Auto- mation and Drives Service & Support unter folgender Beitrags-ID 67637278 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/67637278) herunterladen Bestandteil der Privaten MIB-Datei "Scalance_w_msps.mib". Die Datei können Sie im WBM unter "System > Laden & Speichern > HTTP > MIB" über die Schaltfläche "Spei- chern"...
  • Seite 465 Die MIB des SCALANCE W können Sie im WBM unter "System > Laden & Speichern > HTTP > MIB" über die Schaltfläche "Speichern" herunterladen. Die Private MIB-Variablen des SCALANCE W haben folgenden Object Identifier: iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private(4). enterprises(1) siemens(4329) industrialComProducts(20) iComPlatforms(1) simaticNet(1) snMsps(1) snMspsCommon(1) WLAN-spezifische MIB-Variablen Die WLAN-spezifischen MIB-Variablen sind unter "...
  • Seite 466 Anhang B B.1 Private MIB-Variablen des SCALANCE W700 SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 467 Anhang C Zugrundeliegende Normen Normen, die von SCALANCE W700-Geräten vollständig oder teilweise erfüllt werden Die folgende Tabelle enthält einen Teil der Normen für SCALANCE W700-Geräte. Bezeichnung der Norm Thema IEEE 802.1AB Link Layer Discovery Protocol (LLDP) IEEE 802.1D-1998 Media Access Control (MAC), bridges IEEE 802.1Q Virtual Bridged LANs (VLAN Tagging, Port Based VLANs) IEEE 802.1W-2004...
  • Seite 468 Anhang C C.1 Zugrundeliegende Normen SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13...
  • Seite 469 Anhang D Meldungen im Ereignis-Log Meldungen beim Systemanlauf (allgemein) Meldung Beschreibung Warm start performed, Ver: V02.00.00 - Art des Anlaufs und die geladene Firmwareversion. event/status summary after startup Power supply: Status der Spannungsversorgungen Line 1 und Line 2. L1 is connected •...
  • Seite 470 Anhang D D.1 Meldungen im Ereignis-Log Meldungen WDS Y at WLAN X is up. An der WDS-Schnittstelle Y von WLAN-Schnittstelle X ist ein Link vorhanden. WDS Y at WLAN X is down. An der WDS-Schnittstelle Y von WLAN-Schnittstelle X ist kein Link vorhanden.
  • Seite 471 Anhang D D.1 Meldungen im Ereignis-Log Meldungen zum Datei up- bzw. download Meldungen Beschreibung File upload via HTTP(S): load of FileType <Dateityp> OK Das Laden der Datei via HTTP(S) war erfolgreich. Ein Neu- → restart required start ist erforderlich. File upload via HTTP(S): load of FileType<Dateityp> OK Das Laden der Datei via HTTP(S) war erfolgreich.
  • Seite 472 Anhang D D.1 Meldungen im Ereignis-Log Meldungen Beschreibung Fault state gone (reconfiguration): <Fehlerbeschreibung> Gehender Fehler. <Fehlerbeschreibung>:"Link down on P1." "Link up on P1." Das Ereignis wurde auf Grund einer Änderung der Konfigu- "Power down on line L1 (L2)". ration ausgelöst. Fault state: <Fehlerbeschreibung>...
  • Seite 473 Anhang D D.1 Meldungen im Ereignis-Log Meldungen beim Systemanlauf (PLUG) Meldung Beschreibung Startup configuration: Internal storage PLUG: Not present Es ist kein PLUG gesteckt. Startup configuration: Internal storage Es ist kein PLUG gesteckt. Im Gerät sind Funktionen konfiguriert, für PLUG: Missing die eine PLUG: License missing Lizenz (KEY-PLUG) erforderlich ist.
  • Seite 474 Anhang D D.2 Meldungen im WLAN-Authentifizierung Log Meldungen im WLAN-Authentifizierung Log Meldungen im Access Point-Modus Meldung Beschreibung Client <MAC-Adresse> <System Name> associated suc- Der Client hat sich erfolgreich am Access Point angemeldet. cessfully. Client <MAC-Adresse> <System Name> disassociated Der Client wurde vom Access Point abgemeldet. with reason <reason description>...
  • Seite 475 Index Abmeldung Datenübertragungsgeschwindigkeit, 307, 310 automatisch, 262 802.11a/b/g, 307 Access Point 802.11n, 310 Überlappende Kanäle, 163 DCP Server, 101, 190 Übersicht, 156 DCP-Server, 364 Übersicht angemeldete Clients, 159 Default-Routen WDS-Liste, 161 IPv6-Routen, 201 AeroScout DHCP Konfiguration, 442 Client, 230 Konfiguration anzeigen, 185 Konfigurieren, 442 Sommerzeit, 250, 252 Statusanzeige, 185...
  • Seite 476 Index Hersteller, 128 IPv6 Routing Herstellerkennung, 129 Routing-Tabelle, 146 HTTPS IPv6-Routing Server, 190 Default-Routen, 201 iREF, 63 Client-Liste, 182 Konfigurieren, 441 WDS-Liste, 183 IEEE 802.11n, 28, 300 Channel Bonding, 30 Frame Aggregation, 30 Guard-Intervall, 31 Maximum Ratio Combining, 29 Jabbers, 144 MIMO, 29 Spatial Multiplexing, 29 iFeatures...
  • Seite 477 Index Netzzugang, 22 Gruppen, 242 Neustart, 204 SNMPv1, 70 SNMPv2c, 70 Client, 259 SNMPv3, 70 Trap, 241 Übersicht, 148 Softwareausgabestand, 129 Spanning Tree Passwort, 379 Information, 137 Optionen, 382 Rapid Spanning Tree, 74 Ping, 279 Spannungsversorgung PLUG Überwachung, 265 C-PLUG, 273, (C-PLUG) Spektrumanalysator, 334 KEY-PLUG, 277 Port...
  • Seite 478 Index SIMATIC Time Client, 261 SNTP (Simple Network Time Protocol), 255 Systemzeit, 248 Uhrzeitsynchronisation, 255 UTC-Zeit, 258 Zeitzone, 258 Verfügbare Systemfunktionen, 50 VLAN, 55 Port VID, 349 Priorität, 349 Tag, 349 Wartungsdaten, 128 WDS, 305 Web Based Management, 89 Voraussetzung, 89 Werkseinstellung, 450 Werksseitige Voreinstellung, 450 WLAN-Statistik...

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Scalance net w740