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Danfoss AK-SM 800A Serie Benutzerhandbuch Seite 44

Ak-systemmanager
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Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM 800A
Service
Über die Registerkarte „Service" ist die Erzeugung von Testalarmen
möglich. Zudem steht ein automatischer Alarmtest zur Verfügung,
der nach Zeitplan oder regelmäßig eingesetzt werden kann.
Die Aussetzung der Alarmausgabe ist ebenfalls möglich,
mit den Benutzeroptionen zur Auswahl des Intervallzeitraums.
Durch Löschen des Alarmprotokolls werden die im System
angezeigten Protokolle gelöscht.
Hinweis: Im Abschnitt Utilities (Hilfsprogramme) des
StoreView-Browsers 5 führt das Protokoll für gelöschte
Alarme ein vollständiges Protokoll ALLER gelöschten Alarme,
unabhängig davon, ob die Auswahl des Protokolls für gelöschte
Alarme auf dem Service-Bildschirm vorgenommen wird.
Alarmkonfiguration löschen ist auf dem Bildschirm verfügbar.
Die internen Relais des AK-SM 800A können je nach
Standortanforderungen konfiguriert werden.
Die Option „AK(2) Generic Device – Send alarm route clear" wird
verwendet, um die Alarmzeile bei ALLEN angeschlossenen AK2-
Reglern zu löschen. Dies ist erforderlich, wenn der AK2-Regler vor
dem Anschluss an eine AK-SM-800A-Einheit (z. B. AKA-Gateway/
SM720) an ein anderes Danfoss-System angeschlossen war.
Wenn Sie bei der Option „JA" einstellen, wird ein Scanvorgang
gestartet und die Alarmzeile im AK2 zurückgesetzt.
Alarmrouting
Der AK-SM verwendet eine Alarmaktions-Matrix, die eine
hohe Flexibilität für verschiedene Alarmrouting-Optionen
bietet. Das Kernstück der Alarmkonfiguration ist die
Seite „Alarmrouting", auf der neben Zeitverzögerungen
und Alarmausgabe-Stoppbedingungen verschiedene
Routing-Optionen definiert werden können.
Komponentenspalte
(Alarmausgabe)
Wählen Sie eine der in
der Spalte angezeigten
Optionen aus:
• Relais A-E
• Front-LED
• Summer
• Int. Relais
• Netzwerk 1
• Netzwerk 2
Danfoss
80Z8115
44 | BC337629891709de-000301
Alarmaktionen (1–8)
Es können bis zu 8 Alarmaktionen definiert werden. Jede Alarmaktion kann über mehrere
Ausgänge verfügen, wodurch die Alarmausgabeoptionen des AK-SM sehr flexibel sind. Links
neben der Spalte der Alarmausgabenummern sind die entsprechenden Ausgänge aufgeführt.
1 2 3 4 5 6 7 8
- - - - - - - -
Relay A
Relay B
- - - - - - - -
Relay C
- - - - - - - -
Relay D
- - - - - - - -
Relay E
- - - - - - - -
Front LED
- - - - - - - -
Buzzer
- - - - - - - -
Int. Relay
- - - - - - - -
Phone 1
- - - - - - - -
Der AK-SM verwendet eine Alarmaktions-Matrix, die eine hohe
Flexibilität für verschiedene Alarmrouting-Optionen bietet. Das
Kernstück der Alarmkonfiguration ist die Seite „Alarmrouting",
auf der neben Zeitverzögerungen und Alarmausgabe-
Stoppbedingungen verschiedene Routing-Optionen definiert
werden können.
Die zentrale Alarmaktions-Matrix ermöglicht unterschiedliche
Ausgabeoptionen (bezeichnet als Alarmaktionen) und eine
zentral zugewiesene Alarmumgangskonfiguration. Nachdem
die Alarmaktions-Matrix konfiguriert wurde, kann jedem Regler
oder E/A-Punkt eine Alarmaktionsnummer zugewiesen werden.
Die Nummer der Alarmaktion entspricht dem entsprechenden
Ausgang. (wie auf der Seite Alarmrouting definiert). Zu den
Alarmausgabeoptionen zählen:
• 5 externe (AK E/A) Relaisausgänge
• lokaler AK-SM-Summer
• lokale AK-SM Front-LED
• Integriertes Alarmrelais
• 2  Netzwerk-Anschlüsse
• 6 IP-/E-Mail-Adressen (3 je Alarmempfänger)
Das folgende Beispiel kann als Konfigurationsanleitung
für Ihre AK-SM-Alarmlogikoptionen betrachtet werden.
Relais
Wenn die Alarmausgabe ein/mehrere Relais umfasst, muss
die Registerkarte „Relais" zur Konfiguration der Platinen-
und Punktadresse für diese geöffnet werden.
Navigieren Sie zur Konfiguration einer Alarmaktion zur
erforderlichen Ausgabezeile (d. h. Relais A) und drücken Sie
die Eingabetaste. Auf dem sich öffnenden Bildschirm kann
die Konfiguration von Alarmaktionen, allen Vorverzögerungen,
Zeitdauerangaben und Stoppbedingungen vorgenommen
werden. Die Ergebnisse dieser Konfiguration werden auf
der Seite Alarmrouting angezeigt.
Verzögerung
Sobald eine Alarmaktion definiert wurde, kann die
entsprechende Zeitverzögerung für die Aktion eingestellt
werden. Diese Verzögerung ergänzt alle bereits in jeglichen
Del Dur Stop
Reglern (d. h. EKC) definierten Verzögerungen oder
im System definierte Überwachungspunkte (d. h. E/A).
Dauer
Eine Zeitdauer ist verfügbar, wenn Time oder Time/Repeat
als Stoppbedingungen ausgewählt sind. Die Einstellung
der Dauer definiert die Dauer, über die die Alarmausgabe
aktiv ist (unabhängig davon, ob der Alarm weiterhin
aktiv bzw. bestätigt ist)
Auswahl in Sekunden oder Minuten möglich.
Die Einstellung einer Dauer von 0 Sek./Min.
führt dazu, dass die Alarmausgabe deaktiviert bleibt.
Min = 0 s/Min Max = 99 s/Min
Stopp
Die Stoppausgabe definiert, wann die Alarmausgabe gestoppt
wird, oder kehrt in die konfigurierte Position zurück. Folgende
Definitionen gelten:
Time (Zeit) = Stoppen nach Zeitangabe (eingestellt unter Dauer)
Ack (Quitt) = Stoppen bei Quittierung des Alarms
Clear (Löschen) = Stoppen bei Löschen des Alarms
Time/Rep (Zeit/Wdh) = Stoppen nach Zeitverzögerung, jedoch
Wiederholung bei weiterhin aktivem Alarm
Ack/Rep (Quitt./Wdh) = Stoppen nach Quittieren des Alarms.
Wenn der Alarm nach Bestätigung der wiederholten Alarmaktion
weiterhin aktiv ist
© Danfoss | Climate Solutions | 2022.09

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Diese Anleitung auch für:

Ak-sm 820aAk-sm 850aAk-sm 880aAk-sm 880

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