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Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM 800A
2.3.2 MODBUS-Topologie
Wenn die Softwareversion VG09_000_15x und höher ausgeführt
wird, verfügt der AK-SM 800A über zwei Modbus-Kanäle. Beide
Kanäle können gleichzeitig aktiviert werden, müssen jedoch
für jeden Knoten eine eindeutige Knotenadressierung haben,
unabhängig davon, welcher Kanal/welche Kanäle verwendet
wird/werden.
Hinweis: Details zur Knotenleistung usw. sind den
Systemleistungstabellen am Ende dieses Dokuments
zu entnehmen.
MOD#2 folgt der gleichen Scan-Sequenz wie für MOD#1
(d. h. wenn MOD#1 auf 2 Scans eingestellt ist, führt MOD#2
auch 2 Scans durch).
MOD#2 bietet die Möglichkeit, einige Modbus-Variablen
zu ändern.
Hinweis: Dies ist nicht für Standardanwendungen vorgesehen
oder empfohlen. Weitere Informationen erhalten Sie vom
technischen Support von Danfoss.
Ab SM800A-Softwareversion V09.000.15x ist der 2. Modbus-Kanal
aktiviert. Es ist keine zusätzliche Hardware oder Lizenzierung
erforderlich und der Modbus wird über den Bildschirm
Konfiguration → Network Nodes → Node Overview aktiviert.
Die folgenden Punkte listen einige wichtige Funktionen für
die Modbus-Netzwerkkanäle auf, die in Ihrem SM800A-System
(ab v09.000.15x) verfügbar sind.
Der zweite MOD-Kanal wird für dieselben Gerätetypen
verwendet, die bereits in MOD#1 unterstützt werden
(EKC, MCX, DGS, genehmigte Nicht-Danfoss-Geräte usw.).
Beide Kanäle, MOD 1 und MOD 2, können gleichzeitig
aktiviert werden.
MOD#2 folgt der gleichen Scan-Sequenz wie für MOD#1
(d. h. wenn MOD#1 auf 2 Scans eingestellt ist, führt MOD#2
auch 2 Scans durch).
ALLE Modbus-Nodes auf einem Kanal müssen eindeutige
Netz-IDs haben (Duplikate werden nicht unterstützt).
Die Kabel werden von Gerät zu Gerät weitergeschleift.
A wird an A angeschlossen.
B wird an B angeschlossen.
Die Abschirmung muss an die Systemeinheit, alle Regler
und alle Repeater angeschlossen werden.
Eine Abschirmung muss immer von Gerät zu Gerät
weitergeschleift werden.
Die Abschirmung darf nicht anderweitig angeschlossen werden.
Stellen Sie sicher, dass der MODBUS Repeater AKA222
(Kode 084B2240) auf die richtige Baudrate eingestellt ist.
Die Baudrateneigenschaften für MODBUS-Geräte finden
Sie auf der Rückseite dieses Handbuchs.
Lesen Sie die Danfoss-Anleitung RI8KN402 für weitere
Details zu dem AKA 222-Repeater.
10 | BC337629891709de-000301
AK-SM
max. 1200 m
MODBUS
R=120 ohm
MOD#2 ist im Layout-Assistenten verfügbar.
Neue erhöhte allgemeine Modbus-Kapazität von Danfoss
von 170 (max. 120 pro Mod-Kanal).
Die Masterregelung (Optimierung des Verdampfungsdrucks)
wird im verteilten Anwendungsfall unterstützt, wenn Pack auf
Lon und zugehörige Fälle auf MOD#1 und MOD#2 gesetzt sind.
Das Kabel muss abgeschirmt sein. Das Kabel ist von Regler
zu Regler zu führen, und Kabelabzweige sind nicht zulässig.
Ist das Kabel länger als 1.200 m, muss ein Verstärker eingesetzt
werden. Wenn das Datenübertragungskabel eine Umgebung mit
elektrischen Störungen durchläuft, was zu einer Abschwächung
des Datensignals führt, müssen ein oder mehrere Verstärker zur
Stabilisierung des Signals eingesetzt werden.
Der System-Manager kann in die Mitte des Netzwerks
eingefügt werden. Siehe Danfoss-Dokument „RC8AC802-
Datenkommunikation".
Beim Konfigurieren der MODBUS-Einheit ist die höchste
Geräteadresse, die verwendet werden kann, 199.
EIN
Terminierung
EIN
Baudrate:
DANBUSS:
MODBUS: 19,2
MODBUS: 38,4
MODBUS
R=120 ohm
AK-SM
Repeater
© Danfoss | Climate Solutions | 2022.09
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