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Externe Synchronisation; Sensorkonfiguration - Bedienelemente - Pepperl+Fuchs UDC GS IO-Serie Handbuch

Parametrierung von ultraschall-doppelbogensensoren mit io-link-schnittstelle
Inhaltsverzeichnis

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UDC-/UDCM-*GS-*-IO*-Serie
Beschreibung der Sensorparameter
Automatischer Gleichtaktbetrieb
Die synchronisierten Sensoren arbeiten selbstsynchronisiert gleichzeitig, d.h. alle Sensoren
senden ihren Ultraschallimpuls immer zum gleichen Zeitpunkt aus.
Vorteil: Die Ansprechzeit der einzelnen Sensoren ist deutlich kürzer als im Multiplexbetrieb.
Sie ist nur etwas länger als im unsynchronisierten Alleinbetrieb. Die kleinstmögliche Zykluszeit
der Sensoren im synchronisierten Betrieb beträgt 4,3 ms (UDC-18GS-...) bzw. 7 ms (UDC(M)-
30GS-...).
Nachteil: Die gegenseitige Beeinflussung kann nicht zu 100% ausgeschlossen werden. Sie
ist aber bei gleich angebauten, nebeneinander montierten Doppelbogenkontrollen sehr
unwahrscheinlich.
Die Synchronisation im Gleichtaktbetrieb bietet sich in allen Anwendungen an, bei denen meh-
rere Doppelbogensensoren in einer Reihe zur Überwachung z.B. einer kompletten Material-
bahnbreite eingesetzt werden. Dabei haben alle Geräte typischerweise die gleiche
Montageorientierung, den gleichen Abstand von Sender zu Empfänger und den gleichen
Abstand und Winkel zur Materialbahn. Durch den gleichartigen Anbau der im Gleichtakt betrie-
benen Geräte ist eine gegenseitige Beeinflussung sehr unwahrscheinlich. Gleichzeitig ergeben
sich durch den Gleichtaktbetrieb trotz der Vielzahl an Sensoren keine Einbußen bei der
Ansprechzeit. Lediglich die Zykluszeit der Sensoren erhöht sich im synchronisierten Betrieb
auf mindestens 4,3 ms (UDC-18GS-...) bzw. 7 ms (UDC(M)-30GS-...). Somit kann die kom-
plette Bahnbreite auch in schnellen Anwendungen zuverlässig überwacht werden.

Externe Synchronisation

Die synchronisierten Sensoren werden parallel von einem externen Rechtecksignal, z.B.
einem SPS-Ausgang, getriggert und arbeiten zeitsynchron. Das bedeutet alle Sensoren sen-
den ihren Ultraschallimpuls immer zum gleichen Zeitpunkt aus.
Eine externe Synchronisation ist nur dann notwendig,
wenn mehr als die im Datenblatt genannte maximale Anzahl an Sensoren zu synchroni-
sieren sind
oder wenn die Sensoren aufgrund anwendungsspezifischer Gegebenheiten in einem
ganz speziellen Takt getriggert werden müssen.
9.7

Sensorkonfiguration - Bedienelemente

Zustand der Bedienelemente
Parametername
Zustand Eingang 1
Zustand Eingang 2
Tabelle 9.21
Mit Hilfe dieses Parameters können Sie die korrekte Belegung und Funktion der Sensorein-
gänge IN1 und IN2 überprüfen. Ist trotz eines Signalwechsels am Sensoreingang keine Ände-
rung im Parameterwert erkennbar, so deutet dies auf einen möglichen Verkabelungsfehler oder
auf einen Defekt des Sensoreingangs hin.
Der Parameter "Zustand Eingang 1" bezieht sich auf den Sensoreingang IN1, der Parameter
"Zustand Eingang 2" auf Sensoreingang IN2.
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