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Sensorkonfiguration - Synchronisation - Pepperl+Fuchs UDC GS IO-Serie Handbuch

Parametrierung von ultraschall-doppelbogensensoren mit io-link-schnittstelle
Inhaltsverzeichnis

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UDC-/UDCM-*GS-*-IO*-Serie
Beschreibung der Sensorparameter
9.6

Sensorkonfiguration - Synchronisation

Hinweis!
Neben der Einstellung des Parameters "Synchronisationsmodus" sind für eine erfolgreiche
Synchronisation noch weitere Maßnahmen notwendig. Dies ist beispielsweise eine
entsprechende Verkabelung der Geräte untereinander. Details dazu siehe Kapitel 10.
Synchronisationsmodus
Parametername
Synchronisationsmodus
Tabelle 9.20
In Anwendungen, bei denen mehrere Ultraschallsensoren in unmittelbarer Nähe zueinander
betrieben werden, muss vermieden werden, dass diese sich gegenseitig beeinflussen. Es
kann sonst zu Fehlmessungen der einzelnen Geräte kommen. Über eine Synchronisation der
Geräte lässt sich dieses Problem am einfachsten lösen.
Die Art der Synchronisierung können Sie über den Parameter "Synchronisationsmodus" ein-
stellen. Nachfolgend sind die einzelnen Synchronisationsmodi im Detail erläutert.
Inaktiv
Die Synchronisation ist deaktiviert. Mit dieser Einstellung arbeiten alle Sensoren unsynchroni-
siert, d.h. jeder in seinem eigenen Takt. Es kann bei mehreren, in unmittelbarer Nähe zueinan-
der montierten und betriebenen Sensoren zu gegenseitiger Beeinflussung kommen.
Automatischer Multiplexbetrieb
Die synchronisierten Sensoren arbeiten selbstsynchronisiert nacheinander, d h. zu jeder Zeit
sendet immer nur ein Sensor. Die Messzyklen der einzelnen Sensoren laufen zeitlich nachein-
ander ab.
Vorteil: Gegenseitige Beeinflussung wird zu 100% vermieden.
Nachteil: Verlängerung der Ansprechzeit der Sensoren um den Faktor n.
(n = Anzahl der synchronisierten Sensoren; die kleinstmögliche Zykluszeit je Sensor im syn-
chronisierten Betrieb beträgt 4,3 ms (UDC-18GS-...) bzw. 7 ms (UDC(M)-30GS-...))
Diese Art der Synchronisation ist für alle Anwendungen mit in unmittelbarer Nähe zueinander
betriebenen Sensoren empfehlenswert, in denen eine gegenseitige Beeinflussung absolut ver-
mieden werden muss. Auch beim Betrieb mehrerer, unterschiedlich angebauter Geräte in
einem umhausten (Maschinen-)Raum ist diese Betriebsart sehr hilfreich. Gleichzeitig darf in
allen Fällen die durch das automatische Multiplexen verlängerte Ansprechzeit der synchroni-
sierten Geräte kein Problem darstellen.
Zugriff
Lesen/Schreiben
Wertebereich
Inaktiv
Automatischer Multiplexbetrieb
Automatischer Gleichtaktbetrieb
Externe Synchronisation
65

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