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Auswahl Der Gsd-Datei Im Messgerät; Maximale Anzahl Der Schreibzugriffe - Endress+Hauser Proline Prosonic Flow 93 Betriebsanleitung

Profibus dp/pa
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Inbetriebnahme
104
6.5.2
Auswahl der GSD-Datei im Messgerät
Je nachdem, welche GSD-Datei im PROFIBUS Mastersystem verwendet wird, muss im Messgerät
über die Funktion SELECTION GSD die entsprechende GSD-Datei eingestellt werden.
GRUNDFUNKTION (G)  PROFIBUS DP/PA (GBA/GCA)  BETRIEB (614)  SELECTION
GSD (6140)
Prosonic Flow 93 GSD-Datei
Profil GSD-Datei
Beispiel
Vor der Projektierung ist zu entscheiden mit welcher GSD-Datei das Messgerät im PROFIBUS Mas-
tersystem projektiert werden soll. Nachfolgend wird die Verwendung der herstellerspezifischen
GSD-Datei (komplette Gerätefunktionalität) am Beispiel von PROFIBUS PA dargestellt:
Wählen Sie im Messgerät über die Funktion SELECTION GSD die herstellerspezifische GSD-Datei.
GRUNDFUNKTION (G) PROFIBUS PA (GCA)  BETRIEB (614)  SELECTION GSD (6140)
 Auswahl: HERSTELLER SPEZ. (Werkeinstellung)
1.
Laden Sie vor der Projektierung des Netzwerkes die entsprechende GSD-Datei in das Projek-
tierungssystem/Mastersystem.
!
Hinweis!
Verwenden Sie bei der Installation der GSD-Datei immer erst die GSD-Datei mit dem Exten-
ded Format (EH3x1530.gsd). Schlägt die Installation oder die Projektierung des Gerätes mit
dieser allerdings fehl, ist die Standard GSD (EH3_1530.gsd) zu verwenden.
Beispiel für die Projektierungssoftware Siemens STEP 7 der Siemens SPS-Familie S7-300/400:
Verwenden Sie die GSD-Datei mit dem Extented Format (EH3x1530.gsd). Kopieren Sie die
Datei in das Unterverzeichnis "...\siemens\step7\s7data\gsd". Zu den GSD-Dateien gehören
auch Bitmap-Dateien. Mit Hilfe dieser Bitmap-Dateien werden die Messstellen bildlich darge-
stellt. Die Bitmap-Dateien müssen in das Verzeichnis "...\siemens\step7\s7data\nsbmp"
geladen werden.
Fragen Sie zu einer anderen Projektierungssoftware den Hersteller Ihres PROFIBUS Mastersys-
tems nach dem korrekten Verzeichnis.
2.
Bei dem Messgerät handelt es sich um einen modularen PROFIBUS Slave, d.h. im nächsten
Schritt muss die gewünschte Modulkonfiguration (Ein- und Ausgangsdaten) durchgeführt
werden. Dies kann direkt über die Projektierungssoftware erfolgen. Eine detaillierte Beschrei-
bung der vom Messgerät unterstützten Module finden Sie auf wie folgt:
PROFIBUS DP  ä 105 ff.
PROFIBUS PA  ä 116 ff.
6.5.3

Maximale Anzahl der Schreibzugriffe

Wird ein nicht flüchtiger (non-volatile) Geräteparameter über die zyklische oder azyklische
Datenübertragung verändert, so wird die Änderung im EEPROM des Messgerätes abgespeichert.
Die Anzahl der Schreibzugriffe auf das EEPROM ist technisch bedingt auf maximal 1 Millionen
beschränkt. Diese Grenze ist unbedingt zu beachten, da ein Überschreiten dieser Grenze zum
Verlust der Daten und zum Ausfall des Messgerätes führt. Ein ständiges Beschreiben der nicht
flüchtigen Geräteparameter über den PROFIBUS ist somit unbedingt zu vermeiden!
Proline Prosonic Flow 93 PROFIBUS DP/PA
Auswahl: HERSTELLER SPEZ. (Werkeinstellung)
Auswahl: GSD PROFIL
Endress+Hauser

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