1. Bestimmen Sie mithilfe der Managementkonsole, ob der Rechenknoten erkannt wird.
2. Überprüfen Sie mithilfe der Managementkonsole, ob die Einschaltberechtigung aufgrund von Richtli-
nieneinstellungen für das Einschalten verweigert wird.
3. Schalten Sie den Rechenknoten aus.
4. Entfernen Sie den Rechenknoten aus dem IBM Flex System Enterprise-Gehäuse und entfernen Sie die
Abdeckung.
5. Entfernen oder trennen Sie nacheinander die folgenden Einheiten, bis Sie den Fehler gefunden haben.
Installieren Sie dann die Einheiten nacheinander neu, wobei Sie jedes Mal den Rechenknoten einschal-
ten und neu konfigurieren.
v E/A-Erweiterungskarten.
v Festplattenlaufwerke.
v Speichermodule. Die Mindestkonfiguration erfordert 8 GB (zwei 4-GB-DIMMs).
Zum Starten des Rechenknotens ist die folgende Mindestkonfiguration erforderlich:
v Systemplatine und Gehäuse (mit zwei Mikroprozessoren)
v Zwei 4-GB-DIMMs
v Ein funktionsfähiges IBM Flex System Enterprise-Gehäuse
6. Installieren Sie den Rechenknoten und schalten Sie ihn ein. Wenn der Fehler weiterhin besteht, sind
die folgenden Komponenten (in dieser Reihenfolge) fehlerverdächtig:
a. DIMM
b. Systemplatine und Gehäuse
Ergebnisse
Wird der Fehler behoben, wenn Sie eine E/A-Erweiterungskarte vom Rechenknoten entfernen, tritt dann
aber wieder auf, wenn Sie dieselbe Erweiterungskarte erneut installieren, ist die Erweiterungskarte fehler-
verdächtig. Tritt der Fehler wieder auf, wenn Sie die Erweiterungskarte gegen eine andere ausgetauscht
haben, sind die Systemplatine und das Gehäuse fehlerverdächtig.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Fehler beim Netzbetrieb auftritt, und der Rechenknoten alle Sys-
temtests besteht, kann der Fehler durch ein Verkabelungsproblem im Netz verursacht werden, das nicht
mit dem System zusammenhängt.
Kapitel 8. Fehlerbehebung
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