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Das Produkt IBM Flex System p270-Rechenknoten generiert verschiedene Arten von Codes.
Fortschrittscodes: Beim Selbsttest beim Einschalten (POST) werden achtstellige Statuscodes generiert, die
als Prüfpunkte oder Fortschrittscodes bezeichnet und im Ereignisprotokoll des Managementmoduls erfasst
werden. Die Prüfpunkte geben an, welche Ressource des Rechenknotens gerade initialisiert wird.
Fehlercodes: Die FFDC-Fehlerprüfprogramme (FFDC = First Failure Data Capture) erfassen Fehlerdaten,
die anschließend vom Serviceprozessor analysiert werden. Bei nicht behebbaren Fehlern, bei behebbaren
Ereignissen, die ihre Servicegrenzwerte erreichen oder überschreiten, und bei schwerwiegenden System-
fehlern veranlasst ein Serviceereignis für nicht behebbare Checkstop-Fehler, dass der Fehler durch den
Serviceprozessor analysiert wird, der Systemreferenzcode (SRC) aufgezeichnet wird und eine System-
warnanzeige eingeschaltet wird.
Der Serviceprozessor schreibt den Fehlercode aus neun jeweils 8-stelligen Wörtern in das Ereignisproto-
koll des Managementmoduls des IBM Flex System Enterprise-Gehäuses. Die Fehlercodes sind entweder
Systemreferenzcodes (SRCs) oder Serviceanforderungsnummern (SRNs). Ein Positionscode kann ebenfalls ent-
halten sein.
Prozeduren zur Problemeingrenzung: Wenn bei der Fehleranalyse keine eindeutige Ursache bestimmt
werden kann, zeigt der Serviceprozessor möglicherweise eine Prozedur zur Problemeingrenzung an, die
Sie zur Ermittlung der fehlerhaften Komponente verwenden können.
Codes anzeigen
Bei IBM Flex System p270-Rechenknoten werden keine Prüfpunkte oder Fehlercodes auf der fernen Kon-
sole angezeigt.
Wird beim POST ein Fehler entdeckt, so wird ein Fehlercode aus neun jeweils 8-stelligen Wörtern in das
Ereignisprotokoll des Managementmoduls des IBM Flex System Enterprise-Gehäuses geschrieben. Ein Po-
sitionscode zur Identifizierung einer Komponente kann ebenfalls enthalten sein. Informationen zur Anzei-
ge des Ereignisprotokolls des Managementmoduls finden Sie im Abschnitt „Fehlerprotokolle" auf Seite
464.
Serviceanforderungsnummern können mithilfe der CD mit AIX-Diagnoseprogrammen oder mithilfe ver-
schiedener Dienstprogramme des Betriebssystems angezeigt werden. Dazu zählen z. B. die AIX-Diagnose-
programme oder die Linux-Servicehilfe „diagela", falls diese installiert ist.
Systemreferenzcodes (SRCs)
Systemreferenzcodes weisen auf einen Hardware- oder Softwarefehler am Server hin, der von der Hard-
ware, von der Firmware oder vom Betriebssystem verursacht werden kann.
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Power Systems: IBM Flex System p270 Rechenknoten - Installations- und Servicehandbuch
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