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v Diagnosedienstprogramme für andere Betriebssysteme
Mithilfe der CD mit den eigenständigen Diagnoseprogrammen können Sie Diagnosen für den IBM Flex
System p270-Rechenknoten ausführen, ganz gleich, welches Betriebssystem auf ihm geladen ist. Ande-
re unterstützte Betriebssysteme verfügen jedoch möglicherweise über Diagnosetools, die vom Betriebs-
system bereitgestellt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation zum Be-
triebssystem.
Speicherauszugsdaten erfassen
Ein Speicherauszug kann bei der Problemeingrenzung eine wichtige Rolle spielen, wenn die integrierten
FFDC-Mechanismen (First Failure Data Capture ) keine ausreichenden Fehlerdaten erfassen. Selbst wenn
ein Fehler ermittelt wird, können die Speicherauszugsdaten zusätzliche Informationen für die Fehlerbe-
stimmung liefern.
Informationen zu diesem Vorgang
Im Speicherauszug werden alle Hardware-Statusinformationen erfasst, wenn ein Checkstop-Fehler bei der
Hardware auftritt. Beim Auftreten eines Checkstop-Fehlers versucht der Serviceprozessor, die für die Feh-
leranalyse erforderlichen Speicherauszugsdaten zu den entsprechenden Systembereichen zu erfassen.
Anmerkung: Wenn Sie den Rechenknoten über das Managementmodul ausschalten, während der Ser-
viceprozessor einen Speicherauszug erstellt, gehen die Speicherauszugsdaten der Plattform verloren.
Möglicherweise werden Sie dazu aufgefordert, einen Speicherauszug zu erstellen, um ihn zur Analyse an
die IBM Unterstützungsfunktion zu senden. Die Speicherposition der Speicherauszugsdaten hängt vom
jeweiligen Betriebssystem ab.
Vorgehensweise
v Erstellen Sie bei dem Betriebssystem AIX den Speicherauszug aus dem Verzeichnis /var/adm/platform
heraus.
v Erstellen Sie bei dem Betriebssystem Linux den Speicherauszug aus dem Verzeichnis /var/log/dump he-
raus.
v Erstellen Sie bei einem IBM Flex System p270-Rechenknoten, der durch den Integrated Virtualization
Manager (IVM) verwaltet wird, den Speicherauszug mithilfe der Task Speicherauszüge verwalten in
der IVM.
v Um einen Systemspeicherauszug mit dem Hardware Management Console (HMC) zu erstellen, führen
Sie die folgenden Schritte aus:
1. Führen Sie ein kontrolliertes Beenden aller Partitionen durch.
Anmerkung: Ein Systemspeicherauszug hat den Abbruch aller aktiven Partitionen zur Folge.
2. Öffnen Sie im Navigationsbereich Systemmanagement.
3. Wählen Sie den Server aus und öffnen Sie ihn.
4. Wählen Sie Wartungsfreundlichkeit > Speicherauszüge verwalten > Aktion > Systemspeicheraus-
zug erstellen. Der Speicherauszug wird automatisch in der HMC gespeichert. Detaillierte Informati-
onen zum Kopieren, Melden oder Löschen eines nach seiner Erstellung finden Sie unter Speicher-
auszüge verwalten.
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Power Systems: IBM Flex System p270 Rechenknoten - Installations- und Servicehandbuch
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