Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Extern Gesteuerte Kalibrierung - ABB Advance Optima Betriebsanleitung

Modulares prozessanalysensystem
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Advance Optima:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Extern gesteuerte Kalibrierung

Definition
Prüfgasaufschaltung
Taupunkt der
Prüfgase
Analysatormodule mit
mehreren Detektoren
Steuersignale
Auslegung der
externen Steuerung
Caldos 15
Caldos 17
Magnos 16/106
Magnos 17
Kalibrierdaten
42/24-10-5 DE
Extern gesteuerte Kalibrierung bedeutet:
Der Abgleich von Nullpunkt und Endpunkt wird durch Steuersignale einer externen
Steuereinheit ausgelöst.
Die Prüfgase müssen über externe Magnetventile aufgeschaltet werden, die
ebenfalls von der Steuereinheit gesteuert werden.
Der Taupunkt der Prüfgase muss ungefähr gleich dem Taupunkt des Messgases
sein.
Bei Analysatormodulen mit mehreren Detektoren (z.B. beim Uras 14) werden alle
Detektoren gleichzeitig kalibriert.
Für die extern gesteuerte Kalibrierung werden folgende Steuersignale benötigt:
Steuersignal
Nullpunkt abgleichen
Endpunkt abgleichen
Kalibrierküvette ein/aus
Stromsignal halten
1) Low-Pegel 0...5 V, High-Pegel 8...24 V
2) Nach dem Übergang Low → High muss der High-Pegel mindestens 1 s lang
anstehen.
3) gemäß Standardbelegung. Die Nummern der Analog- und Digital-I/O-Karten
bezeichnen ihren Steckplatz.
4) nur beim Analysatormodul Uras 14
Die externe Steuereinheit muss die Steuersignale sowohl für den Abgleich von Null-
punkt und Endpunkt als auch für die externen Pneumatikbaugruppen, z.B. Magnet-
ventile und Pumpe, ausgeben.
Die externe Steuerung der Kalibrierung muss so ausgelegt sein, dass die Kalibrie-
rung nur dann gestartet werden kann, wenn keine Statussignale „Ausfall" oder
„Funktionskontrolle" anstehen.
Die externe Steuerung der Kalibrierung muss ferner so ausgelegt sein, dass jeweils
nach den Gasumschaltungen bis zur Stabilisierung des Messwertes, d.h. bis zum
Auslösen der Nullpunkt- oder der Endpunktkalibrierung, eine Spülzeit abgewartet
wird. Diese Spülzeit hängt von der Länge der Messgaswege im Analysensystem
sowie von der Messkomponente ab; sie kann mehrere Minuten betragen.
Das Steuersignal „Stromsignal halten" muss nach dem Ende der Kalibrierung noch
für eine gewisse Zeit anstehen, innerhalb derer der Messwert sich stabilisiert.
Für die Analysatormodule Caldos 15, Caldos 17, Magnos 16, Magnos 106 und
Magnos 17 muss die externe Steuerung der Kalibrierung so ausgelegt sein, dass
einer Endpunktkalibrierung stets eine Nullpunktkalibrierung vorausgeht.
Das Einstellen der Kalibrierdaten ist auf Seite 7-B-5 beschrieben.
Kapitel 7: Analysensystem kalibrieren
1)
Pegel
Flanke Low → High
Flanke Low → High
4)
ein: High
aus: Low
High
3)
Eingang
2)
DI3 System-Controller
2)
DI4 System-Controller
DI1 Analog-I/O-Karte 1
oder DI1 Digital-I/O-Karte 4
DI2 Analog-I/O-Karte 1
oder DI2 Digital-I/O-Karte 4
7-A-9

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis