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Limas 11, Uras 14: Hinweise Zum Ändern Der Messbereichsgrenzen - ABB Advance Optima Betriebsanleitung

Modulares prozessanalysensystem
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Limas 11, Uras 14: Hinweise zum Ändern der Messbereichsgrenzen
Physikalischer
Messbereich
Bestellte
Messbereiche
Nach dem Ändern der
Messbereichsgrenzen
Analysatormodul mit
Kalibrierküvetten
6-A-4
Die Analysatormodule Limas 11 und Uras 14 haben pro Messkomponente einen
physikalischen Messbereich. Die Grenzen dieses Messbereiches sind durch den
Minimal- und den Maximalwert des Produktes aus Gaskonzentration und
Messküvettenlänge (c · l)
Für jede Messkomponente können ein oder zwei Messbereiche bestellt werden.
Sind für eine Messkomponente zwei Messbereiche bestellt, so ist der kleinere
Messbereich der Messbereich 1 und der größere Messbereich der Messbereich 2.
Der kleinere Messbereich kann sowohl ein Anfangsmessbereich als auch ein
unterdrückter Messbereich sein. Das Verhältnis zwischen den Messspannen von
Messbereich 1 und Messbereich 2 beträgt max. 1:10.
Ist für eine Messkomponente nur ein Messbereich (= Messbereich 1) bestellt, so
wird werksseitig ein zweiter Messbereich (= Messbereich 2) konfiguriert. Der
Endwert von Messbereich 2 beträgt das 5fache des Endwertes von Messbereich 1.
Ist für die Messkomponente eine Kalibrierküvette vorgesehen, so liegt deren
Sollwert stets am oberen Ende von Messbereich 2.
Es wird empfohlen, nach dem Ändern der Messbereichsgrenzen
• den Endpunkt des neuen Messbereiches zu überprüfen und
• die Linearität des neuen Messbereiches zu überprüfen (siehe Abschnitt
„Limas 11, Uras 14: Nachlinearisierung", Seite 8-9).
Ist das Analysatormodul mit Kalibrierküvetten ausgerüstet, so sind die folgenden
Hinweise zu beachten:
• Es wird empfohlen, nach dem Ändern der Messbereichsgrenzen die zugeordnete
Kalibrierküvette zu vermessen (siehe Abschnitt „ Limas 11, Uras 14: Kalibrier-
küvetten vermessen", Seite 8-8).
• Wenn der neue Messbereich kleiner als der alte Messbereich ist, kann die
zugeordnete Kalibrierküvette weiterhin verwendet werden.
• Wenn der neue Messbereich größer als der alte Messbereich ist, darf der Sollwert
der zugeordneten Kalibrierküvette nicht kleiner als 30 % der Messspanne des
neuen Messbereiches sein. Andernfalls muss die Kalibrierküvette ausgetauscht
werden.
Kapitel 6: Analysensystem konfigurieren
bzw. (c · l)
bestimmt.
min
max
42/24-10-5 DE

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