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Sauerstoffsensor: Hinweise Für Die Kalibrierung - ABB Advance Optima Betriebsanleitung

Modulares prozessanalysensystem
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Sauerstoffsensor: Hinweise für die Kalibrierung
Prüfgase
Prüfgase
für die gleichzeitige
Kalibrierung von
Sauerstoffsensor und
Analysatormodul
Auslegung der
externen Steuerung
Ende der Warmlauf-
phase abwarten
42/24-10-5 DE
Der Nullpunkt des Sauerstoffsensors wird nicht kalibriert, da er prinzipbedingt
stabil ist.
Für die Endpunktkalibrierung wird – prozessferne – Umgebungsluft benötigt, deren
Sauerstoffanteil (z.B. 20,96 Vol.-%) konstant ist. Es kann auch synthetische Luft
verwendet werden.
Bei der automatischen und der extern gesteuerten Kalibrierung werden der
Sauerstoffsensor und das zugeordnete Analysatormodul gleichzeitig kalibriert.
Daher muss dann, wenn der Sauerstoffsensor zusammen mit den Analysator-
modulen
• Caldos 17 mit Einpunktkalibrierung,
• Limas 11 mit Kalibrierküvette,
• Magnos 16/106 mit Einpunktkalibrierung,
• Uras 14 mit Kalibrierküvetten
kalibriert werden soll, das Nullpunktgas Sauerstoff in der erforderlichen Konzen-
tration enthalten.
In allen anderen Fällen muss das Endpunktgas Sauerstoff in der erforderlichen
Konzentration enthalten.
Bei der Auslegung einer externen Steuerung der Kalibrierung muss berücksichtigt
werden, dass der Endpunktwert des Sauerstoffsensors erst nach einer Wartezeit
von ≥ 40 s stabil ist.
Der Sauerstoffsensor wird immer gleichzeitig mit dem zugeordneten Analysator-
modul kalibriert. Daher darf die Kalibrierung erst nach dem Ende der Warmlauf-
phase dieses Analysatormoduls gestartet werden.
Kapitel 7: Analysensystem kalibrieren
7-C-13

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