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Limas 11: Hinweise Für Die Kalibrierung - ABB Advance Optima Betriebsanleitung

Modulares prozessanalysensystem
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Limas 11: Hinweise für die Kalibrierung
Kalibrierung
F
Kalibrierküvetten
Prüfgase für die
Nullpunktkalibrierung
Prüfgase für die
Endpunktkalibrierung
ohne Kalibrier-
küvetten
Prüfgase für die
Endpunktkalibrierung
von unterdrückten
Messbereichen
Ende der Warmlauf-
phase abwarten
42/24-10-5 DE
Die Kalibrierung kann für jede Messkomponente sowohl im Messbereich 1 als auch
im Messbereich 2 durchgeführt werden. Sie ist stets eine Common-Kalibrierung
und wirkt somit auf beide Messbereiche.
Nähere Informationen zum Thema „Messbereiche" finden Sie im Abschnitt
„Limas 11, Uras 14: Hinweise zum Ändern der Messbereichsgrenzen", Seite 6-A-4.
Der Einsatz der Kalibrierküvetten ermöglicht die Kalibrierung des Analysatormoduls
Limas 11 ohne die Verwendung von Prüfgasflaschen.
Es können maximal 5 Kalibrierküvetten eingebaut sein. Jede Kalibrierküvette ist mit
einem Prüfgas gefüllt, das an die Messkomponenten und Messbereiche angepasst
ist.
Für die Nullpunktkalibrierung wird in jedem Fall Nullpunktgas benötigt.
Neben Stickstoff kann für die Nullpunktkalibrierung auch Umgebungsluft verwendet
werden. Enthält die Umgebungsluft Bestandteile des Messgases, so müssen diese
mit einem geeigneten Absorptionsmittel entfernt werden.
Für die Endpunktkalibrierung ohne Kalibrierküvetten werden Prüfgase für jede
Messkomponente benötigt. Die Konzentration des Endpunktgases soll 70...80 %
des Endwertes des größeren Messbereiches betragen.
Bei unterdrückten Messbereichen muss die Konzentration des Endpunktgases
innerhalb des unterdrückten Messbereiches liegen. Sie soll möglichst dem Endwert
des unterdrückten Messbereiches (und damit auch dem Endwert des größeren
Messbereiches) entsprechen.
Das Analysatormodul Limas 11 darf erst nach dem Ende der Warmlaufphase, also
erst ca. 1,5 Stunden nach dem Einschalten der Energieversorgung kalibriert werden.
Kapitel 7: Analysensystem kalibrieren
7-C-5

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