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ABB Advance Optima Betriebsanleitung

ABB Advance Optima Betriebsanleitung

Modulares prozessanalysensystem
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Inhaltsverzeichnis

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Advance Optima
Modulares Prozessanalysensystem
Software-Version 2.0
Betriebsanleitung
42/24-10-5 DE
Magnos 16
Caldos 17

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ABB Advance Optima

  • Seite 1 Advance Optima Modulares Prozessanalysensystem Software-Version 2.0 Betriebsanleitung 42/24-10-5 DE Magnos 16 Caldos 17...
  • Seite 3 Advance Optima Modulares Prozessanalysensystem Software-Version 2.0 Betriebsanleitung Druckschrift-Nr. 42/24-10-5 DE Ausgabe 04.01 Diese Betriebsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Die Übersetzung sowie die Vervielfältigung und Ver- breitung in jeglicher Form – auch als Bearbeitung oder in Auszügen –, insbesondere als Nachdruck, photo-...
  • Seite 4 Gaswege und Gehäuse vorspülen Hinweise zur Energieversorgung Advance Optima-Netzteil Energieversorgungsleitungen anschließen – Sicherheitshinweise Energieversorgungsleitungen 24 V DC anschließen Energieversorgungsleitungen 115/ 230 V AC anschließen Energieversorgung einschalten Warmlaufphase 4-10 Betrieb 4-11 Fortsetzung auf der folgenden Seite Betriebsanleitung Advance Optima 42/24-10-5 DE...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Abschnitt C Systemfunktionen Datum einstellen 6-C-1 Uhrzeit einstellen 6-C-2 Sprache der Benutzerführung wählen 6-C-3 Passwort ändern 6-C-4 Systemmodule einrichten 6-C-5 Konfiguration speichern 6-C-8 Statussignale konfigurieren 6-C-9 Ethernet-Verbindung konfigurieren 6-C-10 Modbus-Verbindung konfigurieren 6-C-11 Fortsetzung auf der folgenden Seite 42/24-10-5 DE Betriebsanleitung Advance Optima...
  • Seite 6 7-C-10 Magnos 17: Ersatzgaskalibrierung 7-C-11 Uras 14: Hinweise für die Kalibrierung 7-C-12 Sauerstoffsensor: Hinweise für die Kalibrierung 7-C-13 Abschnitt D Kalibrieren Analysatormodul manuell kalibrieren 7-D-1 Automatische Kalibrierung manuell starten 7-D-2 Fortsetzung auf der folgenden Seite Betriebsanleitung Advance Optima 42/24-10-5 DE...
  • Seite 7 9-21 Störungen im Pneumatikmodul 9-22 Service verständigen 9-23 Kapitel 10 Analysensystem außer Betrieb setzen und verpacken Analysensystem außer Betrieb setzen 10-1 Analysensystem für den Transport vorbereiten 10-2 Analysensystem verpacken 10-3 Fortsetzung auf der folgenden Seite 42/24-10-5 DE Betriebsanleitung Advance Optima...
  • Seite 8 Magnos 16, Magnos 106: Betriebsdaten A-2-4 Magnos 17: Betriebsdaten A-2-6 Uras 14: Betriebsdaten A-2-7 Sauerstoffsensor: Betriebsdaten A-2-8 Elektrische Sicherheit A-2-9 Anhang 3 Index A–B A-3-1 C–E A-3-2 F–K A-3-3 L–M A-3-4 N–S A-3-5 T–Z A-3-6 Betriebsanleitung Advance Optima 42/24-10-5 DE...
  • Seite 9: Einige Bemerkungen Vorweg

    Inhalt dieser Diese Betriebsanleitung enthält alle Informationen, die Sie benötigen, um das Betriebsanleitung Analysensystem Advance Optima sicher und bestimmungsgemäß installieren, in Betrieb nehmen, bedienen und instandhalten zu können. Diese Betriebsanleitung enthält die Informationen zu allen Funktionseinheiten des Analysensystems. Es ist möglich, dass das an Sie ausgelieferte Analysensystem von der beschriebenen Ausführung abweicht;...
  • Seite 10 Einige Bemerkungen vorweg, Fortsetzung Ergänzende Diese Druckschriften können Sie anfordern bei Ihrem ABB-Vertriebspartner oder bei Dokumentation ABB Automation Products GmbH, Fortsetzung Geschäftsgebiet Analysentechnik, Marketing Communication, Telefax: (0 69) 79 30-45 66, E-Mail: analytical-mkt.deapr@de.abb.com Dokumentation auf Die in der Tabelle aufgeführte Dokumentation sowie die Ersatzteilliste ist auch auf CD-ROM einer CD-ROM verfügbar, die dem Analysensystem beigelegt ist.
  • Seite 11: Zusammenhang Zwischen Betriebsanleitung Und Software-Version

    Zusammenhang zwischen Betriebsanleitung und Software-Version Software-Version Die Software des Analysensystems Advance Optima ist – in Analogie zur Hardware – modular aufgebaut. Der System-Controller, die Analysatormodule und die I/O-Karten sind jeweils mit einem eigenen Prozessor und dementsprechend mit einer eigenen Software ausgerüstet.
  • Seite 12: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Fall nicht ausreichen, so steht der ABB-Service mit weiteren Auskünften gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an Ihren örtlichen ABB-Servicepartner oder an ABB Service, Telefon: 01 80-5-12 35 80, Telefax: (06 21) 3 81-51 35, E-Mail: callcenter.automation@de.abb.com Betriebsanleitung Advance Optima...
  • Seite 13: Sicherheitshinweise Für Die Handhabung Elektronischer Messgeräte

    Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, • wenn das Analysensystem sichtbare Beschädigungen aufweist, • wenn das Analysensystem nicht mehr arbeitet, • nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen, • nach schweren Transportbeanspruchungen. 42/24-10-5 DE Betriebsanleitung Advance Optima...
  • Seite 15: Analysensystem Auspacken Und Montieren

    Darauf achten, dass das beigelegte Zubehör nicht verloren geht (siehe unten). Den Transportkarton und das Polstermaterial für einen eventuell erforderlichen künftigen Transport aufbewahren. Standard-Lieferumfang Anzahl Beschreibung Analysensystem Advance Optima Gerätepass (im Systemgehäuse) Betriebsanleitung CD-ROM mit Techn. Dokumentation und Kommunikations-Software Schlauchtüllen Netzkabel, Länge 5 m, mit angeschraubtem Kaltgerätestecker und...
  • Seite 16: Analysensystem Identifizieren

    • Das Typschild des Elektronikmoduls befindet sich außen auf der Anschlussplatte über den Anschlüssen der I/O-Karten. • Das Typschild des Pneumatikmoduls befindet sich hinten auf dem rückseitigen Blech (hinter den Durchflusssensoren). Bild 1-1 Typschild des Analysensystems Advance Optima ← Bestellnummer des (Beispiel) P-No. 24031-0-111000000000 Analysensystems A-No.
  • Seite 17 • Konfigurierte Korrekturfunktionen, • Anschlusspläne der Signalein- und -ausgänge, • Anschlusspläne der Gasein- und -ausgänge. Darüber hinaus können Sie (und auch der ABB-Service) im Gerätepass die Instand- haltungsarbeiten und Modifikationen dokumentieren, die an Ihrem Analysensystem durchgeführt wurden. Wo befindet sich der Der Gerätepass befindet sich in einer Hülle, die...
  • Seite 18: Maßbilder

    Maßbilder • Die in den Maßbildern gestrichelt dargestellte Anschlussbox ist an das Gehäuse in der IP-54-Ausführung angeflanscht. • Den zusätzlichen Platzbedarf für die Anschlussleitungen (ca. 100 mm) berück- sichtigen. • Bei der Montage des Wandgehäuses den Freiraum auf der linken Seite, der zum Aufschwenken der Tür erforderlich ist (ca.
  • Seite 19 Hinweise für die Wahl des Aufstellungsortes Kurze Gaswege Das Analysensystem möglichst nahe an der Messstelle installieren. Die Baugruppen für die Gasaufbereitung und die Kalibrierung möglichst nahe am Analysensystem installieren. Ausreichende Eine ausreichende natürliche Luftzirkulation um das Analysensystem sicherstellen. Luftzirkulation Wärmestau vermeiden. Mehrere Systemgehäuse im 19-Zoll-Gestell mit mindestens 1 HE Abstand vonein- ander montieren.
  • Seite 20 Hinweise für die Wahl des Aufstellungsortes, Fortsetzung Schwingungen/ Ist das Analysengerät in einem Schrank eingebaut, so darf die Beschleunigung –2 Erschütterungen max. 0,01 ms im Frequenzbereich 0,1...200 Hz betragen. Ist das Analysengerät nicht in einem Schrank eingebaut, so gelten die folgenden Angaben für die einzelnen Analysatormodule.
  • Seite 21: Gasanschlüsse Installieren

    Gasanschlüsse installieren Es ist zweckmäßig und wird empfohlen, die Gasanschlüsse am Analysatormodul zu installieren, bevor das Analysensystem montiert wird, da die Anschlussstutzen jetzt noch leicht zugänglich sind. Ausführung der Die Gasanschlussstutzen der Analysatormodule sind mit 1/8-NPT-Innengewinde Gasanschlussstutzen versehen (Anschlussbilder siehe Seiten 2-1...2-3). Benötigtes Material Material im Lieferumfang enthalten...
  • Seite 22: Analysensystem Montieren

    Analysensystem montieren ACHTUNG! Ein Systemgehäuse mit einem Elektronikmodul und einem Analysatormodul wiegt je nach Ausführung 18–23 kg! Folgendes ist zu beachten: • Zum Montieren sind zwei Personen erforderlich! • Der Aufstellungsort (z.B. Schrank, 19-Zoll-Gestell, Wand) muss ausreichend stabil sein, um das Gewicht des Analysensystems zu tragen! •...
  • Seite 23: Gasleitungen Anschließen

    Kapitel 2 Gasleitungen anschließen Anschlussbilder der Analysatormodule Caldos 17, Magnos 16, Magnos 106, Magnos 17 mit oder ohne Pneumatikmodul, Gasanschlüsse intern mit Schläuchen Bild 2-1 1 nicht belegt 2 Endpunktgaseingang Caldos 17 (mit Pneumatikmodul mit Magnos 16 3 Magnetventilen)* Magnos 106 3 Nullpunktgaseingang Magnos 17 (mit Pneumatikmodul mit...
  • Seite 24 Anschlussbilder der Analysatormodule, Fortsetzung Magnos 106 ohne Pneumatikmodul, Gasanschlüsse intern direkt an der Modulunterseite (nur im Wandgehäuse) Bild 2-3 4 Messgaseingang 5 Spülgaseingang Analysator Magnos 106 6 Spülgasausgang Analysator 7 Messgasausgang 8 Drucksensor* 9 Spülgasausgang Gehäuse* 10 Spülgaseingang Gehäuse* 11 Systembus 12 Energieversorgung 24 V DC Option Uras 14 mit oder ohne Pneumatikmodul,...
  • Seite 25 Anschlussbilder der Analysatormodule, Fortsetzung Limas 11 mit oder ohne Pneumatikmodul, Gasanschlüsse intern mit Schläuchen oder Rohren Bild 2-5 1 Messgaseingang 2 nicht belegt Limas 11 mit 3 Spülgaseingang Gehäuse Standardküvette 4 Messgasausgang 5 nicht belegt 6 Spülgasausgang Gehäuse 7 Drucksensor* 8 Endpunktgaseingang (mit Pneumatikmodul mit 3 Magnetventilen)*...
  • Seite 26 Pneumatikpläne Bild 2-8 Prüfgasaufschaltung für Option Caldos 17, Analysatormodul Limas 11 ohne Kalibrierküvetten, und Pneumatikmodul Magnos 16, mit 3 Magnetventilen Magnos 106, Magnos 17, Uras 14 ohne Kalibrierküvetten Option: Durchflussüberwachung z.B. für strömendes Vergleichsgas oder Spülgas (externes Nadelventil erforderlich) Bild 2-9 Prüfgasaufschaltung für Option Caldos 17 mit Einpunktkalibrierung,...
  • Seite 27: Gaseingangs- Und -Ausgangsbedingungen

    , HCl, HF, SO , NH S oder andere korrosive Bestand- Caldos 17 teile, so ist Rücksprache mit ABB Analytical erforderlich. Enthält das Messgas Cl , HCl, HF oder andere korrosive Bestandteile, so ist Rück- Magnos 16, sprache mit ABB Analytical erforderlich.
  • Seite 28 Gaseingangs- und -ausgangsbedingungen, Fortsetzung Korrosive Begleitgaskomponenten und Aerosole müssen ausgekühlt oder Pneumatikmodul vorabsorbiert werden. Limas 11 Standardküvette Quarzküvette Sicherheitsküvette Anwendungsgebiet Standardanwendungen korrosive Gase toxische, korrosive und brennbare Gase Wellenlängenbereich 200...10000 nm 200...4000 nm -Fenster: 200...10000 nm -Fenster: 200...4000 nm Beständigkeit beständig für die nichtkorrosiven Gasen korrosiven Gasen,...
  • Seite 29: Gehäusespülung

    Gehäusespülung Wann ist die Die Gehäusespülung ist erforderlich, wenn das Messgas brennbare, korrosive oder Gehäusespülung toxische Komponenten enthält. erforderlich? Gehäuseausführung Die Gehäusespülung ist möglich, wenn das Systemgehäuse die Gehäuseschutzart IP 54 (mit Anschlussbox) oder IP 65 (ohne Netzteil) hat. Die Spülgasanschluss- stutzen (1/8-NPT-Innengewinde) sind gemäß...
  • Seite 30 Gehäusespülung, Fortsetzung Spülgas Als Spülgas ist zu verwenden: • Stickstoff bei der Messung von brennbaren Gasen und • Instrumentenluft (Güteklasse 4 gemäß der Empfehlung PNEUROP 6611 von 1984, d.h. Teilchengröße max. 40 µm, Ölgehalt max. 5 mg/m , Drucktaupunkt max. +2 °C) bei der Messung von korrosiven Gasen. Uras 14 Bei Geräten mit den Analysatormodulen Uras 14 und Limas 11 darf das Spülgas Limas 11...
  • Seite 31 Drucksensor In welche Analysator- Die folgende Tabelle zeigt, in welche Analysatormodule ein Drucksensor eingebaut module ist ein Druck- ist oder als Option eingebaut werden kann. sensor eingebaut? Analysatormodul Drucksensor Analysatormodul Drucksensor Caldos 17 Uras 14 Limas 11 Caldos 15 nein Magnos 16 ja (Option) Magnos 17...
  • Seite 32 Gasleitungen anschließen ACHTUNG! Die Leitungen und die Fittings müssen sauber und frei von Rückständen (z.B. von der Bearbeitung) sein! Verunreinigungen können in den Analysator gelangen und ihn beschädigen, und sie können das Messergebnis verfälschen! • Das Installieren der Gasanschlüsse ist im Kapitel 1 „Analysensystem montieren“ beschrieben.
  • Seite 33: Spülgasleitungen Anschließen

    Spülgasleitungen anschließen Spülgasleitungen Die Bilder 2-12...2-25 zeigen für unterschiedliche Systemkonfigurationen, wie die anschließen Spülgasleitungen anzuschließen sind: • Zentraleinheit oder Leergehäuse ohne Analysatormodul (Bild 2-12) • 1 Analysatormodul in Zentraleinheit oder Leergehäuse (Bilder 2-13...2-18) • 2 Analysatormodule in 1 Gehäuse (Bilder 2-19...2-25). Die Analysatormodule Caldos 15, Caldos 17, Limas 11, Magnos 16, Magnos 17 und Uras 14 dürfen –...
  • Seite 34 Spülgasleitungen anschließen, Fortsetzung Bild 2-12 Bild 2-13 Bild 2-14 Fortsetzung auf der folgenden Seite 2-12 Kapitel 2: Gasleitungen anschließen 42/24-10-5 DE...
  • Seite 35 Spülgasleitungen anschließen, Fortsetzung Bild 2-15 Bild 2-16 Bild 2-17 Fortsetzung auf der folgenden Seite 42/24-10-5 DE Kapitel 2: Gasleitungen anschließen 2-13...
  • Seite 36 Spülgasleitungen anschließen, Fortsetzung Bild 2-18 Bild 2-19 Bild 2-20 Fortsetzung auf der folgenden Seite 2-14 Kapitel 2: Gasleitungen anschließen 42/24-10-5 DE...
  • Seite 37 Spülgasleitungen anschließen, Fortsetzung Bild 2-21 Bild 2-22 Bild 2-23 Fortsetzung auf der folgenden Seite 42/24-10-5 DE Kapitel 2: Gasleitungen anschließen 2-15...
  • Seite 38 Spülgasleitungen anschließen, Fortsetzung Bild 2-24 Bild 2-25 2-16 Kapitel 2: Gasleitungen anschließen 42/24-10-5 DE...
  • Seite 39: Elektrische Leitungen Anschließen

    Kapitel 3 Elektrische Leitungen anschließen Anschlussbild des Elektronikmoduls Bild 3-1 Anschlussbild des -X04 10BASE2 Elektronikmoduls -X05 RS 485 -X01 -X06 RS 232C -X07 -X02 -X08 10BASE-T -X03 A I/O D I/O D I/O -X11 -X12 -X13 -X14 -X15 -X01 Energieversorgung 115 V AC oder 230 V AC -X02 Digitalausgänge des System-Controllers -X03 Analogausgänge und Digitaleingänge des System-Controllers -X04 Ethernet 10BASE2-Schnittstelle (Option)
  • Seite 40 Anschlussbilder des I/O-Basismoduls Bild 3-2 Anschlussbild des I/O-Basismoduls (Energieversorgung 115/230 V AC) -X01 -X07 -X11 -X12 -X13 -X14 -X15 -X01 Energieversorgung 115/ 230 V AC (eingebautes Netzteil) -X07 Systembus -X11 – -X15 I/O-Karten (Option, Bestückungsbeispiel ) Bild 3-3 Anschlussbild des I/O-Basismoduls (Energieversorgung 24 V DC)
  • Seite 41 Anschlussplan des System-Controllers Bild 3-4 -X02 Digitalausgänge (DO) Anschlussplan des DO1 NC max. 30 V / 1 A System-Controllers -X02, -X03 DO2 NC max. 30 V / 1 A DO3 NC max. 30 V / 1 A DO4 NC max. 30 V / 1 A -X03 Analogausgänge (AO), Digitaleingänge (DI) 0/4...20 mA, max.
  • Seite 42: Anschlussplan Der Analog-I/O-Karte

    Anschlussplan der Analog-I/O-Karte Bild 3-5 Anschlussplan der Analog-I/O-Karte DO1 NC max. 30 V / 1 A -X11 – -X15 DO2 NC max. 30 V / 1 A ...24 V DC ...24 V DC Ω AI1 U ...+ V R = 1 M oder 50 Ω...
  • Seite 43: Anschlussplan Der Digital-I/O-Karte

    Anschlussplan der Digital-I/O-Karte Bild 3-6 Anschlussplan der Digital-I/O-Karte DO1 NC DO1 NC max. 30 V / 1 A -X11 – -X15 DO2 NC max. 30 V / 1 A DO3 NC max. 30 V / 1 A DO4 NC max. 30 V / 1 A ...24 V DC ...24 V DC ...24 V DC...
  • Seite 44: Anschlussplan Der 8Fach-Analogausgang-Karte

    Anschlussplan der 8fach-Analogausgang-Karte Bild 3-7 Anschlussplan der 8fach-Analogausgang- Karte 0/4...20 mA, max. 750 Ω -X11 – -X15 0/4...20 mA, max. 750 Ω 0/4...20 mA, max. 750 Ω 0/4...20 mA, max. 750 Ω 0/4...20 mA, max. 750 Ω 0/4...20 mA, max. 750 Ω 0/4...20 mA, max.
  • Seite 45: Anschlüsse Der Schnittstellen

    Anschlüsse der Schnittstellen Bild 3-8 2 RTxD– 3 RTxD+ RS-485-Schnittstelle 5 GND -X05 Ausführung: 9-poliger Sub-D-Buchsenstecker Bild 3-9 2 RxD 3 TxD RS-232C-Schnittstelle 5 GND -X06 Ausführung: 9-poliger Sub-D-Stiftstecker Bild 3-10 1 10TT+ 2 10TT– Ethernet-10BASE-T- 3 10TR+ Schnittstelle -X08 6 10TR–...
  • Seite 46: Signal-, Steuer- Und Schnittstellenleitungen Anschließen

    Signal-, Steuer- und Schnittstellenleitungen anschließen ACHTUNG! Beachten Sie die landesüblichen Vorschriften für das Verlegen und Anschließen von elektrischen Leitungen! Die Anleitungen und Hinweise zum Anschließen der Energieversorgungsleitungen sind im Kapitel 4 „Analysensystem in Betrieb nehmen“ enthalten, da mit dem Anschließen der Energieversorgungsleitungen das Analysensystem bereits in Betrieb gehen kann.
  • Seite 47 Ethernet- und Das Konfigurieren der Modbus-Verbindung ist auf Seite 6-C-11 beschrieben. Modbus-Verbindung Ausführliche Informationen zum Thema „Modbus“ sind in der Technischen Infor- mation „Advance Optima Modbus – Funktionen und Komponenten“ enthalten (Druckschrift-Nr. 30/24-310 DE). 42/24-10-5 DE Kapitel 3: Elektrische Leitungen anschließen...
  • Seite 48: Systembus Anschließen

    Systembus anschließen Systembus Über den Systembus kommunizieren die Funktionseinheiten des Analysensystems, d.h. das Elektronikmodul, das I/O-Basismodul, die I/O-Karten und die Analysator- module, miteinander. Der Systembus hat eine Linienstruktur; seine maximale Länge beträgt 350 m. Analysensystem in Wenn die Funktionseinheiten des Analysensystems (z.B. ein Elektronikmodul und einem System- ein Analysatormodul) zusammen in einem Systemgehäuse untergebracht sind, ist gehäuse...
  • Seite 49 Systembus anschließen, Fortsetzung Welches Material wird Die benötigten Systembuskabel, T-Stücke und Abschlusswiderstände sind gemäß benötigt? Bestellung im Lieferumfang enthalten. ACHTUNG! Für die Systembusverbindungen sind ausschließlich die gelben Systembus- kabel, T-Stücke und Abschlusswiderstände zu verwenden! Die fliederfarbenen Verbindungselemente sind ausschließlich für die Modbus-Verbindungen vor- gesehen! Die Verbindung der Module ohne Verwendung von T-Stücken und Abschluss- widerständen ist unzulässig!
  • Seite 50 Systembus anschließen, Fortsetzung Ein Analysatormodul Schritt Aktion am Systembus An dem bestehenden Analysensystem die interne Systembusverbin- hinzufügen dung zwischen dem vorhandenen Analysatormodul und dem Elektronikmodul auftrennen. (siehe Bild 3-14) An jedem Modul (Elektronikmodul und alle Analysatormodule) auf den mit „BUS“ bezeichneten Systembusanschluss ein T-Stück aufstecken. Die T-Stücke mit den Systembuskabeln miteinander verbinden.
  • Seite 51: Analysensystem In Betrieb Nehmen

    Kapitel 4 Analysensystem in Betrieb nehmen Installation überprüfen Installation Bevor Sie das Analysensystem in Betrieb nehmen, sollten Sie sich vergewissern, überprüfen dass es korrekt installiert worden ist. Gehen Sie nach folgender Checkliste vor: á Schritt Prüfung Ist das Analysensystem sicher befestigt? (siehe Abschnitt „Analysensystem montieren“, Seite 1-8) Sind alle Gasleitungen einschließlich des Drucksensors korrekt angeschlossen?
  • Seite 52: Gaswege Und Gehäuse Vorspülen

    Gaswege und Gehäuse vorspülen Bitte beachten Sie auch die Abschnitte „Gehäusespülung“, Seite 2-7, und „Spülgasleitungen anschließen“, Seite 2-11. Spülen vor der Bevor das Analysensystem in Betrieb genommen wird, müssen die Gaswege und Inbetriebnahme ggf. das Systemgehäuse vorgespült werden. Zum einen soll damit sichergestellt werden, dass die Gaswege und das System- gehäuse bei der Inbetriebnahme frei von Verunreinigungen, z.B.
  • Seite 53 • in der Zentraleinheit kein Analysatormodul eingebaut ist. • Wenn in dem (separaten) Systemgehäuse nur 1 Analysatormodul eingebaut ist, dann kann zur Energieversorgung ein Advance Optima-Netzteil in dasselbe Systemgehäuse eingebaut werden. • Wenn in dem (separaten) Systemgehäuse 2 Analysatormodule eingebaut sind, dann muss zur Energieversorgung ein Netzteil außerhalb des Systemgehäuses...
  • Seite 54 Zentraleinheit eingebauten Analysatormoduls oder eines externen Analysator- moduls oder eines externen I/O-Basismoduls. Technische Daten Eingangsspannung 85...115...140 V AC oder 185...230...250 V AC, 47...63 Hz des Advance Optima- Eingangsstrom max. 1,9 A bei 115 V AC, max. 1,1 A bei 230 V AC Netzteils Leistungsaufnahme max.
  • Seite 55: Energieversorgungsleitungen Anschließen - Sicherheitshinweise

    Energieversorgungsleitungen anschließen – Sicherheitshinweise ACHTUNG! Beachten Sie die einschlägigen nationalen Sicherheitsvorschriften für die Errichtung und den Betrieb elektrischer Anlagen sowie die folgenden Sicherheitshinweise! Vor dem Anschließen der Energieversorgung muss sichergestellt werden, dass die am Analysensystem eingestellte Betriebsspannung und die Netzspannung übereinstimmen! Die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss und einem Schutzleiter muss vor allen anderen Verbindungen hergestellt werden! Bei Verwendung des mitgelieferten Netzkabels wird dies durch den voreilenden Kontakt des...
  • Seite 56: Energieversorgungsleitungen 24 V Dc Anschließen

    Energieversorgungsleitungen 24 V DC anschließen Die folgenden Informationen und Anleitungen sind zu beachten beim Anschließen der 24-V-DC-Versorgung • an ein Analysatormodul, das nicht in der Zentraleinheit, sondern in einem sepa- raten Systemgehäuse eingebaut ist, und • an ein I/O-Basismodul, das nicht aus einem in dasselbe Systemgehäuse einge- bauten Netzteil versorgt wird.
  • Seite 57 Energieversorgungsleitungen 24 V DC anschließen, Fortsetzung Bild 4-3 24-V-DC-Versorgung eines separaten Analysatormoduls aus dem Netzteil der Zentraleinheit -Z01 24 V DC (0,5 mm , < 5 m) 115 / 230 V AC Analysatormodul Zentraleinheit Elektronikmodul Netzteil -Z01 Netzfilter BUS Systembus Verlängerung des Das 24-V-DC-Anschlusskabel hat einen Adernquerschnitt von 0,5 mm ;...
  • Seite 58 Energieversorgungsleitungen 115/230 V AC anschließen Welches Material wird Mit dem Analysensystem werden ein Netzkabel und ein separater Schuko-Stecker benötigt? mitgeliefert. Das Netzkabel ist 5 m lang und hat an einem Ende einen 3-poligen Kaltgerätestecker zum Anschluss an das Netzteil. Wenn Sie das mitgelieferte Netzkabel nicht verwenden, so wählen Sie das benötigte Leitungsmaterial in Abhängigkeit von •...
  • Seite 59: Energieversorgung Einschalten

    Energieversorgung einschalten ACHTUNG! Vor dem Einschalten der Energieversorgung sollte nochmals überprüft werden, dass die am Analysensystem eingestellte Betriebsspannung und die Netzspannung übereinstimmen! Das Messgas ist sinnvollerweise erst nach dem Ende der Warmlaufphase und nach dem Kalibrieren aufzuschalten. Energieversorgung Schritt Aktion einschalten Die 115/ 230-V-AC-Versorgung des Analysengerätes mit dem extern installierten Netztrenner einschalten.
  • Seite 60: Warmlaufphase

    Warmlaufphase Warmlaufphase Die Dauer der Warmlaufphase hängt davon ab, welches Analysatormodul in das Analysensystem eingebaut ist: Analysatormodul Dauer der Warmlaufphase Caldos 15 2–4 Stunden, abhängig vom Messbereich Caldos 17 ca. 30 Minuten für Messbereiche Klasse 1, ca. 60 Minuten für Messbereiche Klasse 2 Limas 11 ca.
  • Seite 61 Betrieb Messbereitschaft Nach Ende der Warmlaufphase ist das Analysensystem messbereit und kann kalibriert werden. Das Kalibrieren des Analysensystems ist im Kapitel 7 beschrieben. Messgas aufschalten Das Messgas ist sinnvollerweise erst nach dem Kalibrieren aufzuschalten. Messgasdurchfluss Modul Messgasdurchfluss einstellen < 6 s: max. 90...200 l/h) Caldos 15 10...90 l/h (bei Option T Caldos 17...
  • Seite 63: Kapitel 5 Analysensystem Bedienen

    Kapitel 5 Analysensystem bedienen Die Anzeige- und Bedieneinheit Überblick Die Anzeige- und Bedieneinheit umfasst • das Display mit • der Menüzeile, • dem Infofeld und • der Softkeyzeile, • die Status-LEDs, • die numerische Tastatur, • die Abbruchtasten und • die Softkeys. Die Anzeige- und Bedieneinheit ist in beiden Ausführungen des Systemgehäuses jeweils an der Frontseite angeordnet.
  • Seite 64: Das Display

    Das Display Das Display Das hinterleuchtete Grafikdisplay hat eine Auflösung von 320 x 240 Bildpunkten. Das Display ist in drei Bereiche aufgeteilt (siehe Bild 5-1): • die Menüzeile, • das Infofeld und • die Softkeyzeile. Die Menüzeile Die Menüzeile befindet sich am oberen Rand des Displays. Sie ist durch eine Linie vom Infofeld abgetrennt.
  • Seite 65: Die Meldungsanzeige

    Statusmeldungen zeigt die Meldungsanzeige bei entsprechender Konfigurierung des Funktionsblockes den Kurztext der Statusmeldung an. Eine ausführliche Beschreibung des Funktions- blockes ist in der Technischen Information „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurierung“ enthalten (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE). 42/24-10-5 DE Kapitel 5: Analysensystem bedienen...
  • Seite 66: Die Status-Leds

    Die Status-LEDs Die Status-LEDs Die drei LEDs neben dem Display signalisieren dem Benutzer den Status des Analysensystems. Die grüne LED „Power“ signalisiert, dass die Energieversorgung eingeschaltet ist. Die gelbe LED „Maint“ signalisiert, dass das Statussignal „Wartungsbedarf“ ansteht. Gleichzeitig erscheint der Softkey im Display (siehe Seite 5-7).
  • Seite 67: Die Numerische Tastatur

    Die numerische Tastatur Die numerische Die numerische Tastatur ist rechts neben dem Display unter den Status-LEDs Tastatur angeordnet. • den Zifferntasten „0“...„9“, • dem Dezimalpunkt „.“ und • dem Minuszeichen „-“ gibt der Benutzer Zahlenwerte direkt ein. Beispiele: • Prüfgaskonzentration, •...
  • Seite 68: Die Abbruchtasten

    Die Abbruchtasten Die Abbruchtasten Die zwei Tasten „Back“ und „Meas“ unterhalb der numerischen Tastatur werden als Abbruchtasten bezeichnet. Mit der „Back“-Taste bricht der Benutzer die Bearbeitung einer Funktion oder eines Menüpunktes ab und schaltet in den übergeordneten Menüpunkt zurück. Nur die mit (17(5 bestätigten Eingaben werden gespeichert; die nicht bestätigten Eingaben werden nicht übernommen.
  • Seite 69: Die Softkeys

    Die Softkeys Die Softkeys Als Softkeys werden die sechs unterhalb des Displays angeordneten Tasten zusammen mit der Softkeyzeile am unteren Rand des Displays bezeichnet. Ein Softkey ist jeweils die Kombination aus der Taste und ihrer Beschriftung in der Softkeyzeile. Ein Softkey hat keine festgelegte Funktion, sondern ihm wird situationsbezogen eine Funktion zugewiesen, die in der Softkeyzeile des Displays angezeigt wird.
  • Seite 70 Die Softkeys, Fortsetzung Die Softkeys im Im Menübetrieb enthält die Softkeyzeile eine Reihe von Softkeys, deren Beschrif- Menübetrieb tung – und somit ihre Funktion – sich situationsbezogen ändert. Die Standard-Softkeys im Menübetrieb haben die folgenden Funktionen: Mit diesen beiden Pfeiltasten bewegt der Benutzer den Auswahlcursor nach oben bzw.
  • Seite 71: Text Eingeben

    Text eingeben Eingeben von Text Wenn das Eingeben von Text, z.B. von Messkomponenten- oder Benutzernamen, erforderlich ist, erscheint auf dem Display eine „Schablone“ für die numerische Tastatur. Auf insgesamt vier Seiten werden die folgenden Zeichen dargestellt: • die Buchstaben A...Z bzw. a...z •...
  • Seite 72: Bedienung Mittels Werteingabe

    Bedienung mittels Werteingabe Werteingabe Bedient wird die Werteingabe im Messbetrieb, indem die Zifferntaste gedrückt wird, die der Position des Anzeigeelementes auf dem Display entspricht und über dem Anzeigeelement angegeben ist. Im Beispiel ist dies die Taste 4 (siehe Bild 5-2). Es erscheint dann ein Feld zur Eingabe des Wertes (siehe Bild 5-3).
  • Seite 73: Bedienung Mittels Tasteneingabe

    Bedienung mittels Tasteneingabe Tasteneingabe Bedient wird die Tasteneingabe im Messbetrieb, indem die Zifferntaste gedrückt wird, die der Position des Anzeigeelementes auf dem Display entspricht und über dem Anzeigeelement angegeben ist. Im Beispiel ist dies die Taste 4 (siehe Bild 5-4). Es erscheint dann eine Softkeyzeile mit den konfigurierten Tasten (siehe Bild 5-5).
  • Seite 74: Der Passwort-Schutz

    Verknüpfungen beschädigt oder zerstört werden. Eine ausführliche Darstellung des Konzepts „Funktionsblöcke“ sowie detaillierte Beschreibungen der einzelnen Funktionsblöcke finden Sie in der Technischen Infor- mation „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurierung“ (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE). Fortsetzung auf der folgenden Seite...
  • Seite 75 Der Passwort-Schutz, Fortsetzung Menüpunkte ansehen Die Menüpunkte aller Zugriffsebenen kann jeder Benutzer ohne Eingeben eines Passwortes ansehen. Menüpunkte ändern An den Menüpunkten der Zugriffsebene 0 kann jeder Benutzer ohne Eingeben eines Passwortes Änderungen vornehmen. An den Menüpunkten der Zugriffsebenen 1, 2 und 3 kann der Benutzer nur dann Änderungen vornehmen, wenn er –...
  • Seite 76: Passwort Ändern

    Passwort ändern 0(18( → .RQILJXULHUHQ → 6\VWHP → 3DVVZRUW$HQGHUXQJ Menüpfad Passwort ändern Schritt Aktion Eingabe Menüpunkt 3DVVZRUW$HQGHUXQJ wählen. 0(18( ↓ .RQILJXULHUHQ ↓ 6\VWHP ↓ 3DVVZRUW $HQGHUXQJ :DUWXQJVWHDP Benutzergruppe, deren Passwort geändert (17(5 werden soll, mit den Pfeiltasten wählen (Beispiel).  Altes Passwort mit der numerischen Tastatur (17(5 6stellig eingeben (Beispiel).
  • Seite 77: Der Vorrang Einer Benutzerschnittstelle

    In diesem Abschnitt wird die Zugriffsebene mit „Level“ bezeichnet. Der Buchstabe „n“ steht für die Ziffern 0, 1, 2 und 3. Benutzer- In Advance Optima gibt es mehrere Benutzerschnittstellen: schnittstellen • Die Benutzerschnittstelle für die lokale Bedienung ist die Anzeige- und Bedien- einheit am Analysensystem („lokales HMI“).
  • Seite 78: Die Sperrung Der Bedienung

    Benutzerschnittstelle (HMI) aus vollständig zu sperren. Diese Sperrung wird durch die Konfigurierung des Funktionsblockes Zugriffs- schutz bewirkt. Eine ausführliche Beschreibung des Funktionsblockes ist in der Technischen Information „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurierung“ enthalten (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE). Zugriff verweigert Versucht der Benutzer, ein Analysensystem von einem gesperrten HMI aus zu be- dienen, so erscheint nach Drücken der 0(18( -Taste im Display der folgende Text:...
  • Seite 79: Die Menüstruktur

    Die Menüstruktur Die Menüstruktur Die Übersicht auf der folgenden Seite zeigt die Menüstruktur des Analysensystems. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur die eigentlichen Parameter und Funk- tionen dargestellt; das Menü verzweigt bei den meisten Menüpunkten weiter, z.B. in die verschiedenen Messkomponenten oder in die Auswahl und Einstellung von Werten.
  • Seite 80 Die Menüstruktur, Fortsetzung 0HQXH  ↓  BB .DOLEULHUHQ  BB 6HUYLFH7HVW       BB 0DQXHOOH .DOLEULHUXQJ   BB 6\VWHP      BB /XIWGUXFN   BB $XWRNDOLEULHUXQJ     ...
  • Seite 81: Analysensystem Konfigurieren

    Kapitel 6 Analysensystem konfigurieren Abschnitt A Messkomponenten-spezifische Funktionen Einheit der Messwertanzeige umschalten Einheit der Die Messwerte der Messkomponenten sowie der Hilfsgrößen können angezeigt Messwertanzeige werden • in einer physikalischen Einheit (z.B. ppm, Vol.-%, mg/m , l/h, hPa), • in Prozent vom Messbereichsumfang (% MBU) und •...
  • Seite 82: Messbereich Umschalten

    Messbereich umschalten 0(18( → .RQILJXULHUHQ → .RPSRQHQWHQVSH]LILVFK → 0HVVEHUHLFK Menüpfad → .RPSRQHQWH ZlKOHQ →  Auswahl Angezeigt werden alle für eine Messkomponente (werksseitig) konfigurierten Messbereiche. Messbereich mit den Pfeiltasten wählen und mit (17(5 bestätigen. Vorgehensweise .RQILJXUDWLRQ VSHLFKHUQ Der gewählte Messbereich wird nach dem Umschalten in den Messbetrieb im Display angezeigt.
  • Seite 83 Messbereichsgrenzen ändern 0(18( → .RQILJXULHUHQ → .RPSRQHQWHQVSH]LILVFK → 0HVVEHUHLFK Menüpfad → .RPSRQHQWH ZlKOHQ →  Auswahl Angezeigt werden alle für eine Messkomponente (werksseitig) konfigurierten Messbereiche in der Reihenfolge MB1, MB2, ... Messbereich mit den Pfeiltasten wählen, *5(1=(1 $(1'(51 drücken, Vorgehensweise $1)$1*6:(57 oder (1':(57 wählen, Messbereichsgrenze ändern und mit (17(5 bestätigen.
  • Seite 84: Limas 11, Uras 14: Hinweise Zum Ändern Der Messbereichsgrenzen

    Limas 11, Uras 14: Hinweise zum Ändern der Messbereichsgrenzen Physikalischer Die Analysatormodule Limas 11 und Uras 14 haben pro Messkomponente einen Messbereich physikalischen Messbereich. Die Grenzen dieses Messbereiches sind durch den Minimal- und den Maximalwert des Produktes aus Gaskonzentration und Messküvettenlänge (c ·...
  • Seite 85: Anzahl Der Nachkommastellen Ändern

    Anzahl der Nachkommastellen ändern 0(18( → .RQILJXULHUHQ → .RPSRQHQWHQVSH]LILVFK → 0HVVEHUHLFK Menüpfad → .RPSRQHQWH ZlKOHQ →  Auswahl Angezeigt werden alle für eine Messkomponente (werksseitig) konfigurierten Messbereiche. Die Einstellung wirkt nur auf die Anzeige der Messwerte im Display. Die Anzahl der Nachkommastellen kann nicht vergrößert werden. Messbereich mit den Pfeiltasten wählen, .200$67(//(1 drücken, Anzahl der Vorgehensweise Nachkommastellen mit den Pfeiltasten einstellen und mit (17(5 bestätigen.
  • Seite 86: Filter Parametrieren

    Filter parametrieren 0(18( → .RQILJXULHUHQ → .RPSRQHQWHQVSH]LILVFK → )LOWHU Menüpfad → .RPSRQHQWH ZlKOHQ →  Lineares und Die folgende Tabelle zeigt, welcher Filtertyp in den einzelnen Analysatormodulen nichtlineares Filter vorhanden ist: Analysatormodul Filtertyp Caldos 15, Caldos 17, Limas 11, lineares Filter mit 1 Tiefpass-Zeitkonstante T90 Magnos 17, Uras 14 Magnos 16, Magnos 106 nichtlineares Filter mit 2 Tiefpass-Zeitkon-...
  • Seite 87: Automatische Messbereichsumschaltung Parametrieren

    Automatische Messbereichsumschaltung parametrieren 0(18( → .RQILJXULHUHQ → .RPSRQHQWHQVSH]LILVFK → $XWRUDQJH Menüpfad → .RPSRQHQWH ZlKOHQ →  Die automatische Messbereichsumschaltung funktioniert nur dann einwandfrei, wenn die Messbereiche MB1, MB2, ... in aufsteigender Folge konfiguriert worden sind (siehe Seite 6-A-3). Untere Schwelle, Bei Erreichen des hier eingestellten Wertes –...
  • Seite 88: Grenzwertüberwachung Parametrieren

    Grenzwertüberwachung parametrieren 0(18( → .RQILJXULHUHQ → .RPSRQHQWHQVSH]LILVFK → *UHQ]ZHUWH Menüpfad → *UHQ]ZHUWZDHFKWHU ZlKOHQ →  Auswahl Angezeigt werden alle vorhandenen Grenzwertüberwachungen. Vorgehensweise Parameter Erläuterung Aktion 5LFKWXQJ  = Alarm bei Unterschreiten des Schwellwertes Wählen oder ! = Alarm bei Überschreiten des Schwellwertes 6FKZHOOZHUW in physikalischer Einheit Einstellen...
  • Seite 89: Aktive Komponente Wählen

    Aktive Komponente wählen 0(18( → .RQILJXULHUHQ → .RPSRQHQWHQVSH]LILVFK → $NWLYH Menüpfad .RPSRQHQWH Aktive Komponente Der Parameter „Aktive Komponente“ erscheint bei den Analysatormodulen Caldos 15, Caldos 17, Magnos 16, Magnos 106 und Magnos 17. Bei diesen Analysatormodulen können mehrere Messkomponenten kalibriert sein; es wird jedoch stets nur eine Messkomponente gemessen und angezeigt.
  • Seite 90: Modultext Ändern

    Modultext ändern 0(18( → .RQILJXULHUHQ → .RPSRQHQWHQVSH]LILVFK → 0RGXOWH[W Menüpfad Modultext Der Modultext wird im Display neben dem Modultyp angezeigt. Hier kann z.B. ein messstellenbezogener Name eingegeben werden. Einsprachig oder Der Modultext kann entweder unabhängig von der Sprache der Benutzerführung zweisprachig (siehe auch Seite 6-C-3) oder getrennt für die beiden Sprachen eingegeben werden.
  • Seite 91: Funktionsblöcke

    Ausführliche Eine ausführliche Darstellung des Konzepts „Funktionsblöcke“ sowie detaillierte Information Beschreibungen der einzelnen Funktionsblöcke finden Sie in der Technischen Infor- mation „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurierung“ (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE). 42/24-10-5 DE Kapitel 6: Analysensystem konfigurieren 6-B-1...
  • Seite 92: Standardkonfiguration

    Standard-Konfiguration Standard- Verschiedene Applikationen sind werksseitig vorkonfiguriert. Diese sogenannten Konfiguration Standard-Konfigurationen basieren unter anderem auf • der Standard-Anschlussbelegung der Ein- und Ausgänge (System-Controller und der I/O-Karten) und • den vorhandenen Messkomponenten. Bei einzelnen werksseitig vorkonfigurierten Applikationen ist es erforderlich, vor Ort die Verknüpfung zu weiteren Funktionsblöcken zu konfigurieren.
  • Seite 93 Das Untermenü „Funktionsblöcke“ 0HQXH   BB .DOLEULHUHQ   BB .RQILJXULHUHQ ↓   BB .RPSRQHQWHQVSH]LILVFK   BB .DOLEULHUGDWHQ (siehe Kapitel 8)   BB )XQNWLRQVEORHFNH ↓   42/24-10-5 DE Kapitel 6: Analysensystem konfigurieren 6-B-3...
  • Seite 95: Systemfunktionen

    Abschnitt C Systemfunktionen Datum einstellen 0(18( → .RQILJXULHUHQ → 6\VWHP → 'DWXP=HLW Menüpfad Vorgehensweise Schritt Aktion Anzeige / Eingabe Menüpunkt 'DWXP=HLW wählen. 0(18( ↓ .RQILJXULHUHQ ↓ 6\VWHP ↓ 'DWXP=HLW Softkey '$780 drücken. '$780 Ggf. Passwort eingeben. _ Cursor (senkrechten blinkenden Strich) mit den Pfeiltasten hinter die zu ändernde(n) Stelle(n) steuern (Beispiel).
  • Seite 96: Uhrzeit Einstellen

    Uhrzeit einstellen 0(18( → .RQILJXULHUHQ → 6\VWHP → 'DWXP=HLW Menüpfad Vorgehensweise Schritt Aktion Anzeige / Eingabe Menüpunkt 'DWXP=HLW wählen. 0(18( ↓ .RQILJXULHUHQ ↓ 6\VWHP ↓ 'DWXP=HLW Softkey =(,7 drücken. =(,7 Ggf. Passwort eingeben. _ Cursor (senkrechten blinkenden Strich) mit den Pfeiltasten hinter die zu ändernde(n) Stelle(n) steuern.
  • Seite 97: Sprache Der Benutzerführung Wählen

    Sprache der Benutzerführung wählen 0(18( → .RQILJXULHUHQ → 6\VWHP → 6SUDFKH Menüpfad Vorgehensweise Schritt Aktion Beispiel: Sprache der Benutzerführung von Deutsch auf Englisch umschalten .DOLEULHUHQ .RQILJXULHUHQ 6HUYLFH7HVW 'LDJQRVH,QIR .RPSRQHQWHQVSH]LILVFK .DOLEULHUGDWHQ )XQNWLRQVEORHFNH 6\VWHP 'DWXP=HLW 6SUDFKH 3DVVZRUW$HQGHUXQJ 6\VWHP0RGXOH HLQULFKWHQ .RQILJXUDWLRQ VSHLFKHUQ 6WDWXVVLJQDOH 6SUDFKH (QJOLVFK 'HXWVFK...
  • Seite 98 Passwort ändern 0(18( → .RQILJXULHUHQ → 6\VWHP → 3DVVZRUW$HQGHUXQJ Menüpfad Grundlegende Informationen zum Thema „Passwort-Schutz“ finden Sie im Kapitel 5 „Analysensystem bedienen“. Vorgehensweise Schritt Aktion Eingabe Menüpunkt 3DVVZRUW$HQGHUXQJ wählen. 0(18( ↓ .RQILJXULHUHQ ↓ 6\VWHP ↓ 3DVVZRUW $HQGHUXQJ :DUWXQJVWHDP Benutzergruppe, deren Passwort geändert (17(5 werden soll, mit den Pfeiltasten wählen (Beispiel).
  • Seite 99: Systemmodule Einrichten

    Systemmodule einrichten 0(18( → .RQILJXULHUHQ → 6\VWHP → 6\VWHP0RGXOH HLQULFKWHQ Menüpfad Funktion Wenn in einem Analysensystem Systemmodule, d.h. Analysatormodule oder I/O-Karten hinzugefügt oder ausgetauscht (geändert) oder entfernt werden, muss dies auch in der Software konfiguriert werden. Seriennummer Beim Hinzufügen oder Austauschen (Ändern) von Systemmodulen ist es erforder- lich, die 14-stellige Seriennummer des Moduls einzugeben.
  • Seite 100 Systemmodule einrichten, Fortsetzung Wenn in einem Analysensystem kein Systemmodul konfiguriert ist, so erscheint im Display der Softkey 1HXHV 0RGXO . Durch Drücken dieses Softkeys gelangt der Benutzer direkt in das Menü 6\VWHP0RGXOH HLQULFKWHQ . Ein neues System- Schritt Aktion modul hinzufügen Menüpunkt 6\VWHP0RGXOH HLQULFKWHQ wählen.
  • Seite 101 Systemmodule einrichten, Fortsetzung Ein vorhandenes Schritt Aktion Systemmodul ersatz- Menüpunkt 6\VWHP0RGXOH HLQULFKWHQ wählen. los löschen Systemmodul wählen, das gelöscht (und nicht ersetzt) werden soll. Softkey (17)(51(1 drücken. Dadurch werden die Parameter-Einstellungen und die Funktions- block-Konfiguration des Systemmoduls unwiederbringlich gelöscht! Ggf. Passwort eingeben. In der Liste ändert sich bei dem gelöschten Systemmodul der Status auf *HORHVFKW .
  • Seite 102: Konfiguration Speichern

    Konfiguration speichern 0(18( → .RQILJXULHUHQ → 6\VWHP → .RQILJXUDWLRQ VSHLFKHUQ Menüpfad Funktion Die Konfigurationsdaten und Logbucheintragungen befinden sich für den schnellen Zugriff normalerweise in einem flüchtigen Arbeitsspeicher (RAM). Dieser Arbeits- speicher ist für den Spannungsausfall batteriegepuffert. Mit der Funktion „Konfiguration speichern“ werden die Konfigurationsdaten und Logbucheintragungen in einen nichtflüchtigen Speicher (Flash) übertragen.
  • Seite 103: Statussignale Konfigurieren

    Statussignale konfigurieren 0(18( → .RQILJXULHUHQ → 6\VWHP → 6WDWXVVLJQDOH Menüpfad Funktion Die Konfiguration der Statussignale wird bereits bei der Bestellung des Analysen- systems festgelegt und werksseitig eingestellt. In der Regel ist es nicht erforderlich, diese Konfiguration im Betrieb zu ändern. Auswahl Zur Auswahl stehen •...
  • Seite 104: Ethernet-Verbindung Konfigurieren

    Ethernet-Verbindung konfigurieren 0(18( → .RQILJXULHUHQ → 6\VWHP → 1HW]ZHUN → 7&3,31HW]ZHUN Menüpfad Funktion Wenn das Analysensystem in ein Ethernet-Netzwerk mit TCP/IP-Protokoll eingebunden wird, so müssen die entsprechenden Adressen und Schnittstellen- Typen eingestellt werden. Adressen Die IP-Adressen müssen vom zuständigen Systemadministrator erfragt werden. Bei den IP- und den BIOS-IP-Adressen müssen jeweils dieselben Werte einge- geben werden.
  • Seite 105: Modbus-Verbindung Konfigurieren

    Modbus-Verbindung konfigurieren 0(18( → .RQILJXULHUHQ → 6\VWHP → 1HW]ZHUN → 0RGEXV Menüpfad Funktion Wenn das Analysensystem in ein Netzwerk mit Modbus-Protokoll eingebunden wird, so müssen die entsprechenden Adressen und Schnittstellen-Typen eingestellt werden. Parameter Das Analysensystem unterstützt das Modbus-Slave-Protokoll mit RTU(Remote Terminal Unit)-Modus.
  • Seite 107: Eigenschaften Der Anzeige

    Abschnitt D Anzeige Eigenschaften der Anzeige Die Anzeige ist Die Anzeige des Analysensystems im Messbetrieb ist frei konfigurierbar. Im Auslie- konfigurierbar ferungszustand ist eine Standardbelegung konfiguriert (siehe unten). Anzeigeelemente Anzeigeelemente sind • die standardmäßig im Analysensystem vorhandenen Messgrößen (Messkompo- nenten, Hilfsgrößen, Stromausgänge und Stromeingänge) und •...
  • Seite 108 Eigenschaften der Anzeige, Fortsetzung Funktionsblöcke Es können die Werte aller im System vorhandenen Funktionsblöcke als Quelle für als Quelle die Anzeige konfiguriert werden. Auch die Anzeige von Werteingaben oder Tasten- eingaben hat als Quelle jeweils einen Funktionsblock, der bei der Konfigurierung dieser Anzeigeelemente erzeugt wurde.
  • Seite 109: Anzeigeübersicht

    Anzeigeübersicht Bild 6-D-2 Anzeigeübersicht Erläuterungen Die Anzeigeübersicht enthält für jedes Anzeigeelement folgende Informationen: 6HLWH Name der Seite, auf der das Anzeigeelement angezeigt wird 3RV Position des Anzeigeelementes auf der Seite (siehe auch Bild 6-D-1) %HVFKUHLEXQJ Name des Anzeigeelementes Softkeys in der Die Softkeys in der Anzeigeübersicht haben die folgenden Funktionen: Anzeigeübersicht Mit dem Softkey 6(,7(1/,67( ruft der Benutzer die Seitenübersicht auf (siehe...
  • Seite 110: Seitenübersicht

    Seitenübersicht Bild 6-D-3 Seitenübersicht Erläuterungen Die Seitenübersicht enthält für jede Seite folgende Informationen: Nummer der Seite und Status „An“ oder „Aus“ 1DPH Name der Seite %HOHJXQJ Belegung der Seite System: vom System konfigurierte Seite mit Standardbelegung Benutzer: vom Benutzer konfigurierte Seite Softkeys in der Die Softkeys in der Seitenübersicht haben die folgenden Funktionen: Seitenübersicht...
  • Seite 111: Parameterübersicht

    Parameterübersicht Bild 6-D-4 Parameterübersicht Erläuterungen Die Anzeigeparameter haben folgende Funktionen: 1DPH Der 1DPH des Anzeigeelementes wird vom System vergeben und kann nicht geändert werden. 0HVVSXQNW Die bei 0HVVSXQNW eingetragene Bezeichnung erscheint im Messbetrieb über dem Anzeigeelement. Die Bezeichnung wird vom System vergeben; sie kann bei vom Benutzer konfigurierten Anzeigeelementen geändert werden.
  • Seite 112 Funktionsblockes nimmt den eingegebenen Wert an. Damit die Werteingabe wirksam werden kann, muss nach der Konfigurierung der Anzeige der hierbei erzeugte Funktionsblock mit einer Funktionsblock-Applikation verknüpft werden (Einzelheiten siehe Technische Information „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurierung“ (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE)).
  • Seite 113 Tasteneingabe Bild 6-D-6 Konfigurierung der Tasteneingabe Das Anzeigeelement 7DVWHQHLQJDEH hat als Quelle einen oder mehrere Funk- Beschreibung tionsblöcke Konstante, die bei der Konfigurierung automatisch erzeugt werden. Der Ausgang eines solchen Funktionsblockes nimmt bei der „Betätigung“ jeweils einen Wert an, der bei der Konfigurierung festgelegt wurde. Damit die Tasteneingabe wirksam werden kann, müssen nach der Konfigurierung der Anzeige die hierbei erzeugten Funktionsblöcke mit einer Funktionsblock- Applikation verknüpft werden (Einzelheiten siehe Technische Information „Advance...
  • Seite 114: Benutzerseite Konfigurieren

    Benutzerseite konfigurieren Benutzerseite Schritt Aktion konfigurieren Menüpunkt $Q]HLJH wählen. Seitenübersicht aufrufen. Konfigurierung der neuen Seite mit 1(8 beginnen. Entweder: Namen der Seite eingeben. Die Seitenübersicht wird angezeigt. Oder: Direkt zurückschalten zur Seitenübersicht. In diesem Fall vergibt das System den Namen „Seite #“ mit # = Nummer der Seite.
  • Seite 115: Anzeigeelement Von Einer Seite Auf Eine Andere Seite Verschieben

    Anzeigeelement von einer Seite auf eine andere Seite verschieben Anzeigeelement Schritt Aktion von einer Seite Menüpunkt $Q]HLJH wählen. auf eine andere Seite In der Anzeigeübersicht das Anzeigeelement wählen. verschieben Parameter 6HLWH wählen. In der nun angezeigten Seitenübersicht die Zielseite wählen. Es können nur Seiten gewählt werden, deren Belegung <...
  • Seite 116: Anzeigeelement Innerhalb Einer Seite Verschieben

    Anzeigeelement innerhalb einer Seite verschieben Anzeigeelement Schritt Aktion innerhalb einer Seite Menüpunkt $Q]HLJH wählen. verschieben In der Anzeigeübersicht das Anzeigeelement wählen. Parameter 3RVLWLRQ wählen. Die neun möglichen Positionen werden grafisch dargestellt. Befindet sich das Anzeigeelement auf einer Systemseite, so kann seine Position lediglich mit der eines anderen Anzeigeelementes getauscht werden (der Softkey $Q]HLJHWDXVFK ist gedrückt.) Benutzerseite, so kann seine Position entweder mit der eines anderen...
  • Seite 117: Balkenanzeige Oder Punktanzeige Konfigurieren

    Balkenanzeige oder Punktanzeige konfigurieren Balkenanzeige oder Schritt Aktion Punktanzeige Vor Beginn der Konfigurierung die bestehende Konfiguration speichern. konfigurieren Menüpunkt $Q]HLJH wählen. Konfigurierung des neuen Anzeigeelementes mit 1(8 beginnen. Parameter 4XHOOH wählen. Das Funktionsblock-Menü wird angezeigt. Funktionsblock wählen, dessen Wert angezeigt werden soll. Beim Konfigurieren der Anzeige ist es ohne Belang, wenn bei diesem Funktionsblock bereits eine Verknüpfung eingetragen ist.
  • Seite 118: Werteingabe Konfigurieren

    Den im Schritt 8 erzeugten Funktionsblock wählen, Namen und Einheit eingeben und den Funktionsblock über seinen Ausgang 1 mit einer Applikation verknüpfen (Einzelheiten siehe Technische Information „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurie- rung“ (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE)). In den Messbetrieb umschalten.
  • Seite 119: Tasteneingabe Konfigurieren

    Jeden der in Schritt 8 bzw. 9 erzeugten Funktionsblöcke wählen und über seinen Ausgang 1 mit Applikationen verknüpfen (Einzelheiten siehe Technische Information „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurierung“ (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE)). In den Messbetrieb umschalten. Das neu konfigurierte Anzeigeelement wird jetzt im Display angezeigt.
  • Seite 120: Beispiel: Eingabe Und Anzeige Der Pumpenleistung

    Beispiel: Eingabe und Anzeige der Pumpenleistung Konfigurieren und Das Konfigurieren und Bedienen einer Werteingabe soll an dem folgenden Beispiel Bedienen einer „Eingabe und Anzeige der Pumpenleistung“ erläutert werden. Werteingabe Bild 6-D-7 zeigt die Funktionsblock-Konfiguration, die aus der Konfigurierung des Beispiels resultiert. Sie besteht aus dem Funktionsblock ‘FB Konst Pumpe’, der bei der Konfigurierung des Anzeigeelementes „Eingabe Pumpe“...
  • Seite 121 Beispiel: Eingabe und Anzeige der Pumpenleistung, Fortsetzung Bild 6-D-8 Konfigurierung der Werteingabe Bild 6-D-9 Konfigurierung der Balkenanzeige Bild 6-D-10 Verknüpfung der Funktionsblöcke Bild 6-D-11 links: Display mit den Anzeigeelementen „Werteingabe“ und „Balkenanzeige“ rechts: Werteingabe 42/24-10-5 DE Kapitel 6: Analysensystem konfigurieren 6-D-15...
  • Seite 123: Analysensystem Kalibrieren

    Kapitel 7 Analysensystem kalibrieren Abschnitt A Grundlagen Steuerung der Kalibrierung Steuerung der Für die Kalibrierung der Analysatormodule gibt es – abhängig von deren Ausfüh- Kalibrierung rung und der Ausrüstung des Analysensystems – drei Arten der Steuerung: • die manuelle Kalibrierung, •...
  • Seite 124: Manuelle Kalibrierung

    Manuelle Kalibrierung Definition Manuelle Kalibrierung bedeutet: Die Kalibrierung von Nullpunkt und Endpunkt wird einzeln durch Betätigen der Tasten an der Anzeige- und Bedieneinheit des Analysensystems ausgelöst. Prüfgasaufschaltung Die Prüfgase werden z.B. durch Betätigen eines Mehrwegehahns oder über ein Magnetventil aufgeschaltet. Falls dem Analysatormodul ein Pneumatikmodul zugeordnet ist und das Pneumatik- modul mit nur einem Magnetventil zur Prüfgasaufschaltung ausgerüstet ist (siehe Bild 7-A-1), so müssen sowohl das Nullpunktgas als auch das Endpunktgas am...
  • Seite 125 Manuelle Kalibrierung, Fortsetzung Wenn der Parameter $XVJDQJVVWURPYHUKDOWHQ auf Halten eingestellt ist, so Wartezeit nach Ende der manuellen wird der Stromausgang auch nach dem Ende der manuellen Kalibrierung noch für Kalibrierung eine gewisse Zeit gehalten, innerhalb derer sich der Messwert stabilisiert. Diese Wartezeit beträgt Spülzeit Prüfgas →...
  • Seite 126: Automatische Kalibrierung

    Automatische Kalibrierung Definition Automatische Kalibrierung bedeutet: Die Kalibrierung von Nullpunkt und Endpunkt läuft nach dem Starten automatisch ab. Prüfgasaufschaltung Die Prüfgase werden automatisch über die Magnetventile des eingebauten Pneumatikmoduls oder über externe Magnetventile aufgeschaltet. Abhängig von der Ausführung der Gasförderung und der Anzahl der Analysator- module gibt es mehrere Möglichkeiten der Prüfgasaufschaltung (siehe Abschnitt „Prüfgasaufschaltung für die automatische Kalibrierung“, Seite 7-A-6).
  • Seite 127 Automatische Kalibrierung, Fortsetzung Automatische Für das Sperren der automatischen Kalibrierung wird das Steuersignal „Auto- Kalibrierung sperren matische Kalibrierung sperren“ benötigt: Pegel High-Pegel 8...24 V. Solange der High-Pegel anliegt, ist die automatische Kalibrierung gesperrt. Die nächste automatische Kalibrierung nach dem Umschalten auf Low-Pegel findet entsprechend der parametrierten Zykluszeit statt.
  • Seite 128: Prüfgasaufschaltung Für Die Automatische Kalibrierung

    Prüfgasaufschaltung für die automatische Kalibrierung Prüfgasaufschaltung Die Prüfgase für die automatische Kalibrierung werden über die Magnetventile des eingebauten Pneumatikmoduls oder über externe Magnetventile aufgeschaltet. Abhängig von der Ausführung der Gasförderung und der Anzahl der Analysator- module gibt es folgende Möglichkeiten der Prüfgasaufschaltung (siehe Bilder 7-A-2...7-A-6): 1 Analysatormodul, Einsatz zur Kalibrierung von Analysatormodulen mit vereinfachten Kalibrier-...
  • Seite 129 Prüfgasaufschaltung für die automatische Kalibrierung, Fortsetzung 1 Analysatormodul, Einsatz zur Kalibrierung von Analysatormodulen mit vereinfachten externe Gasförderung Kalibrierverfahren: • Caldos 17 mit Einpunktkalibrierung, mit 1 Magnetventil • Limas 11 mit Kalibrierküvetten, • Magnos 16 mit Einpunktkalibrierung, • Magnos 106 mit Einpunktkalibrierung, •...
  • Seite 130 Prüfgasaufschaltung für die automatische Kalibrierung, Fortsetzung 3 Analysatormodule, Einsatz zur Kalibrierung von 3 in Reihe geschalteten Analysatormodulen mit externe Gasförderung vereinfachten Kalibrierverfahren: • Caldos 17 mit Einpunktkalibrierung, mit 1 Magnetventil • Limas 11 mit Kalibrierküvetten, • Magnos 16 mit Einpunktkalibrierung, •...
  • Seite 131: Extern Gesteuerte Kalibrierung

    Extern gesteuerte Kalibrierung Definition Extern gesteuerte Kalibrierung bedeutet: Der Abgleich von Nullpunkt und Endpunkt wird durch Steuersignale einer externen Steuereinheit ausgelöst. Prüfgasaufschaltung Die Prüfgase müssen über externe Magnetventile aufgeschaltet werden, die ebenfalls von der Steuereinheit gesteuert werden. Taupunkt der Der Taupunkt der Prüfgase muss ungefähr gleich dem Taupunkt des Messgases Prüfgase sein.
  • Seite 132 Kalibriermethoden Kalibriermethode In einem Analysatormodul (Detektor) können eine oder mehrere (Gas-)Komponen- ten mit jeweils einem oder mehreren Messbereichen realisiert sein. Für die Kalibrierung des Analysatormoduls muss festgelegt werden, ob die Kompo- nenten und Messbereiche jeweils gemeinsam oder einzeln kalibriert werden sollen. Diese Festlegung geschieht mittels der Konfigurierung der Kalibriermethode.
  • Seite 133 Kalibriermethoden, Fortsetzung Überblick Die folgende Tabelle stellt die Kalibriermethoden im Überblick dar. Anzahl Kalibrier- MK MB methode Zu konfigurieren sind ... Kalibriert werden ... Die Kalibrierung wirkt ... • der Nullpunkt und Prüfgas / nur auf den jeweiligen • der Endpunkt Single Messbereich in jedem Messbereich...
  • Seite 135 Abschnitt B Kalibrierdaten Das Untermenü „Kalibrierdaten“ 0HQXH   BB .DOLEULHUHQ   BB .RQILJXULHUHQ ↓   BB .RPSRQHQWHQVSH]LILVFK   BB .DOLEULHUGDWHQ ↓   BB 0DQXHOOH .DO   BB 3UXHIJDV.RQ]HQWUDWLRQ   BB .DOLEULHUPHWKRGH   BB $XWRPDWLVFKH .DO ...
  • Seite 136: Kalibrierdaten Für Die Manuelle Kalibrierung

    Kalibrierdaten für die manuelle Kalibrierung 0(18( → .RQILJXULHUHQ → .DOLEULHUGDWHQ → Menüpfad 0DQXHOOH .DO →  Prüfgaskonzentration Einzustellen sind für die gewählte Messkomponente und den gewählten Mess- bereich die Prüfgaskonzentrationen für Anfangs- und Endpunkt, die als Sollwerte für die manuelle Kalibrierung dienen. Kalibriermethode Einzustellen ist die Kalibriermethode für die manuelle Kalibrierung (siehe auch Abschnitt „Kalibriermethoden“, Seite 7-A-10).
  • Seite 137: Kalibrierdaten Für Die Automatische Kalibrierung

    Die konfigurierte Wiederholung ist nicht wirksam, wenn die automatische Kalibrie- rung durch Setzen des Eingangs „Abbruch“ des Funktionsblockes Autokalibrierung abgebrochen wird. Eine ausführliche Beschreibung des Funktionsblockes ist in der Technischen Information „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurierung“ enthalten (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE). Pumpe Einzustellen ist, ob die Pumpe während der automatischen Kalibrierung ein- oder...
  • Seite 138 Kalibrierdaten für die automatische Kalibrierung, Fortsetzung Spülzeit Einzustellen ist, wie lange • nach dem Aufschalten des Nullgases bis zum Start der Nullpunktkalibrierung, • nach dem Aufschalten des Prüfgases bis zum Start der Endpunktkalibrierung sowie • nach dem erneuten Aufschalten des Messgases bis zum Beginn des Messens die Gaswege gespült werden, damit nicht Gasrückstände das Kalibrier- bzw.
  • Seite 139: Kalibrierdaten Für Die Extern Gesteuerte Kalibrierung

    Der Menüpfad verweist auf den Funktionsblock Extern gesteuerte Kalibrierung. Die Parameter sind getrennt für die Nullpunkt- und die Endpunktkalibrierung einzustellen. Eine ausführliche Beschreibung des Funktionsblockes ist in der Technischen Information „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurierung“ enthalten (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE). Kalibriermethode Einzustellen ist für die gewählte Messkomponente die Kalibriermethode für die...
  • Seite 140: Ausgangsstromverhalten

    Ausgangsstromverhalten 0(18( → .RQILJXULHUHQ → .DOLEULHUGDWHQ → Menüpfad $XVJDQJVVWURPYHUKDOWHQ →  Ausgangsstrom- Die Signale an den Stromausgängen (Analogausgängen) • werden entweder auf dem letzten Messwert vor Beginn der Kalibrierung gehalten verhalten • oder können den Messwertänderungen während der Kalibrierung folgen. .RQILJXUDWLRQ VSHLFKHUQ 7-B-6 Kapitel 7: Analysensystem kalibrieren...
  • Seite 141: Caldos 15: Hinweise Für Die Kalibrierung

    Abschnitt C Hinweise für die Kalibrierung der Analysatormodule Caldos 15: Hinweise für die Kalibrierung Messkomponenten Das Analysatormodul Caldos 15 hat mindestens 1 Messkomponente mit 1 Mess- bereich. Begleitgaseinfluss Das Messverfahren des Analysatormoduls Caldos 15 beruht auf der unterschied- lichen Wärmeleitfähigkeit der verschiedenen Gase. Da dieses Messverfahren unselektiv ist, kann die Konzentration einer Messkompo- nente exakt nur in einem binären oder quasibinären Gasgemisch gemessen werden.
  • Seite 142: Caldos 17: Hinweise Für Die Kalibrierung

    Caldos 17: Hinweise für die Kalibrierung Messkomponenten Das Analysatormodul Caldos 17 hat mindestens 1 Messkomponente mit 1 Mess- bereich und für Messbereiche ≥ Klasse 1 die Ersatzgas-Komponente „Standardgas“. Begleitgaseinfluss Das Messverfahren des Analysatormoduls Caldos 17 beruht auf der unterschied- lichen Wärmeleitfähigkeit der verschiedenen Gase. Da dieses Messverfahren unselektiv ist, kann die Konzentration einer Messkompo- nente exakt nur in einem binären oder quasibinären Gasgemisch gemessen werden.
  • Seite 143: Caldos 17: Einpunktkalibrierung Mit Standardgas

    Caldos 17: Einpunktkalibrierung mit Standardgas Beim Analysatormodul Caldos 17 kann für die Messbereiche ≥ Messbereich Klasse 1 Einpunktkalibrierung mit Standardgas eine Einpunktkalibrierung mit Standardgas (Standardgaskalibrierung) durchgeführt werden. Die Standardgaskalibrierung wird nur am Endpunkt durchgeführt und bewirkt eine Verstärkungskorrektur. Die getrennte Kalibrierung von Nullpunkt und Endpunkt mit Prüfgasen ist dann nicht zulässig.
  • Seite 144: Caldos 15, Caldos 17: Ersatzgaskalibrierung

    Caldos 15, Caldos 17: Ersatzgaskalibrierung Beispiel Die Ersatzgaskalibrierung im Caldos 15 und im Caldos 17 wird am Beispiel „CO -Messung im Rauchgas“ beschrieben. -Messung im Bei der CO -Messung im Rauchgas von Einstoff-Feuerungen sind die Messgas- Rauchgas zusammensetzungen für die verschiedenen Brennstoffe bekannt: Das Rauchgas nach dem Kühler enthält im wesentlichen CO und Ar.
  • Seite 145: Limas 11: Hinweise Für Die Kalibrierung

    Limas 11: Hinweise für die Kalibrierung Kalibrierung Die Kalibrierung kann für jede Messkomponente sowohl im Messbereich 1 als auch im Messbereich 2 durchgeführt werden. Sie ist stets eine Common-Kalibrierung und wirkt somit auf beide Messbereiche. Nähere Informationen zum Thema „Messbereiche“ finden Sie im Abschnitt „Limas 11, Uras 14: Hinweise zum Ändern der Messbereichsgrenzen“, Seite 6-A-4.
  • Seite 146: Magnos 16, Magnos 106: Hinweise Für Die Kalibrierung

    Magnos 16, Magnos 106: Hinweise für die Kalibrierung Messkomponenten Die Analysatormodule Magnos 16 und Magnos 106 haben mindestens 1 Mess- komponente mit 4 Messbereichen. Prüfgase Nullpunktkalibrierung: sauerstofffreies Betriebsgas oder Ersatzgas Endpunktkalibrierung: Betriebsgas mit bekannter Sauerstoffkonzentration oder Ersatzgas, z.B. getrocknete Luft Hochunterdrückte Messbereiche ( ≥...
  • Seite 147: Magnos 16, Magnos 106: Einpunktkalibrierung

    Magnos 16, Magnos 106: Einpunktkalibrierung Einpunktkalibrierung Die Langzeit-Empfindlichkeitsdrift der Analysatormodule Magnos 16 und Magnos 106 ist kleiner als 0,05 Vol.-% O pro Jahr. Daher muss turnusmäßig nur eine Offsetkorrektur durchgeführt werden. Diese sogenannte Einpunktkalibrierung kann – da hierbei eine Parallelverschiebung der Kennlinie bewirkt wird – an jedem Punkt der Kennlinie vorgenommen werden.
  • Seite 148 Magnos 16, Magnos 106: Einpunktkalibrierung, Fortsetzung Kalibrierdaten für ein Kalibrierdaten für die manuelle Kalibrierung Analysatormodul mit Kalibriermethode Common-Einpunktkalibrierung 1 Messkomponente Kalibriermessbereich 0...25 Vol.-% O (Beispiel: Prüfgas = Luft) Prüfgaskonzentration 20,96 Vol.-% O Kalibrierdaten für die automatische Kalibrierung Kalibriermethode Common-Kalibrierung (Prüfgas) Nullpunktkalibrierung einzeln Immer Endpunktkalibrierung einzeln...
  • Seite 149: Magnos 16, Magnos 106: Ersatzgaskalibrierung

    Magnos 16, Magnos 106: Ersatzgaskalibrierung Beispiel Die Ersatzgaskalibrierung im Magnos 16 und im Magnos 106 wird am Beispiel „Reinheitsmessung von CO “ beschrieben. Reinheitsmessung Bei der Reinheitsmessung von CO werden kleinste Konzentrationen von O in CO von CO gemessen, z.B. 0...1 Vol.-% O in CO Kalibrierung mit Da O...
  • Seite 150: Magnos 17: Hinweise Für Die Kalibrierung

    Magnos 17: Hinweise für die Kalibrierung Messkomponenten Das Analysatormodul Magnos 17 hat mindestens 1 Messkomponente mit 1 Mess- bereich und bei Rauchgasmessungen die Ersatzgaskomponente O in N 1 Messbereich. Begleitgaseinfluss Aufgrund des thermomagnetischen Messverfahrens des Analysatormoduls Magnos 17 üben Begleitgase einen Einfluss auf das Messergebnis aus. Bei der werksseitigen Grundkalibrierung muss daher die Messgaszusammen- setzung berücksichtigt werden.
  • Seite 151: Magnos 17: Ersatzgaskalibrierung

    Magnos 17: Ersatzgaskalibrierung Beispiel Die Ersatzgaskalibrierung im Magnos 17 wird am Beispiel „Sauerstoffmessung im Rauchgas“ beschrieben. Sauerstoffmessung Bei der Sauerstoffmessung im Rauchgas ist die Messgaszusammensetzung im Rauchgas bekannt. Prüfgase Nullpunktgas: 16 Vol.-% CO in N Endpunktgas: 10 Vol.-% O und 8,3 Vol.-% CO in N Kalibrierung mit Da die aufgeführten Prüfgase nicht überall erhältlich sind, wird das Analysator-...
  • Seite 152: Uras 14: Hinweise Für Die Kalibrierung

    Uras 14: Hinweise für die Kalibrierung Kalibrierung Die Kalibrierung kann für jede Messkomponente sowohl im Messbereich 1 als auch im Messbereich 2 durchgeführt werden. Sie ist stets eine Common-Kalibrierung und wirkt somit auf beide Messbereiche. Nähere Informationen zum Thema „Messbereiche“ finden Sie im Abschnitt „Limas 11, Uras 14: Hinweise zum Ändern der Messbereichsgrenzen“, Seite 6-A-4.
  • Seite 153: Sauerstoffsensor: Hinweise Für Die Kalibrierung

    Sauerstoffsensor: Hinweise für die Kalibrierung Prüfgase Der Nullpunkt des Sauerstoffsensors wird nicht kalibriert, da er prinzipbedingt stabil ist. Für die Endpunktkalibrierung wird – prozessferne – Umgebungsluft benötigt, deren Sauerstoffanteil (z.B. 20,96 Vol.-%) konstant ist. Es kann auch synthetische Luft verwendet werden. Prüfgase Bei der automatischen und der extern gesteuerten Kalibrierung werden der für die gleichzeitige...
  • Seite 155: Kalibrieren

    Abschnitt D Kalibrieren Analysatormodul manuell kalibrieren Informationen über die Kalibrierdaten für die manuelle Kalibrierung finden Sie auf Seite 7-B-2. Vor einer manuellen Endpunkt-Kalibrierung muss stets eine manuelle Nullpunkt- Kalibrierung durchgeführt werden. Analysatormodul Zum manuellen Kalibrieren eines Analysatormoduls gehen Sie folgendermaßen vor: manuell kalibrieren Schritt Aktion...
  • Seite 156: Automatische Kalibrierung Manuell Starten

    Automatische Kalibrierung manuell starten Informationen über die Kalibrierdaten für die automatische Kalibrierung finden Sie auf den Seiten 7-B-3 und 7-B-4. Automatische Die automatische Kalibrierung kann • als Nullpunktkalibrierung alleine oder Kalibrierung manuell • als Endpunktkalibrierung alleine oder starten • als Nullpunkt- und Endpunktkalibrierung gemeinsam durchgeführt werden.
  • Seite 157: Kapitel 8 Inspektion Und Wartung

    Kapitel 8 Inspektion und Wartung ACHTUNG! Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten setzen Spezialkenntnisse voraus und machen unter Umständen ein Arbeiten am geöffneten und unter Spannung stehenden Analysensystem erforderlich! Daher dürfen sie nur von qualifizierten und besonders geschulten Personen durchgeführt werden! Inspektion Normalbetrieb des Im Normalbetrieb des Analysensystems werden auf dem Display die Messwerte der...
  • Seite 158: Dichtigkeit Der Gaswege Prüfen

    Dichtigkeit der Gaswege prüfen Wann muss die Dich- Die Dichtigkeit der Gaswege sollte regelmäßig geprüft werden. tigkeit der Gaswege Sie muss geprüft werden, nachdem die Gaswege innerhalb oder außerhalb des geprüft werden? Analysensystems geöffnet wurden (z.B. nach dem Aus- oder Einbauen eines Analysatormoduls).
  • Seite 159 Dichtigkeit der Gaswege prüfen, Fortsetzung Dichtigkeit des Mess- Schritt Aktion gasweges prüfen Den Ausgang des zu überprüfenden Gasweges gasdicht verschließen (7 im Beispiel). (siehe Beispiel in An den Eingang des zu überprüfenden Gasweges mit dem Schlauch Bild 8-1) das T-Stück mit Absperrhahn anschließen (4 im Beispiel). Das freie Ende des T-Stückes mit dem Druckmessgerät verbinden.
  • Seite 160: Caldos 15, Magnos 16, Magnos 17: Übertemperatursicherung Austauschen

    Caldos 15, Magnos 16, Magnos 17: Übertemperatursicherung austauschen Das Austauschen der Übertemperatursicherung im Caldos 17, Magnos 106 und im Uras 14 ist in den Service-Handbüchern beschrieben. Wann muss die Der Austausch der Übertemperatursicherung ist erforderlich, wenn der Ausfall der Übertemperatursiche- Übertemperatursicherung die wahrscheinliche Ursache für einen Temperaturfehler ist rung ausgetauscht (siehe auch Abschnitt „Störungen im Caldos 15, Caldos 17, Magnos 16/ 106,...
  • Seite 161: Uras 14: Optischer Abgleich

    Uras 14: Optischer Abgleich Definition Mit dem optischen Abgleich im Analysatormodul Uras 14 wird erreicht, dass am Detektor die Unsymmetrie der durch die Mess- und die Vergleichsseite der Mess- küvette einfallenden Strahlung minimiert wird. Wann muss der Der optische Abgleich muss immer dann durchgeführt werden, •...
  • Seite 162 Uras 14: Optischer Abgleich, Fortsetzung Vorgehensweise Schritt Aktion Nullpunktgas aufschalten. Frontplatte des 19-Zoll-Gehäuses bzw. Deckel des Wandgehäuses öffnen. Menüpunkt 2SWLVFKHU $EJOHLFK wählen. Diejenige 0HVVNRPSRQHQWH wählen, die im – vom Strahler aus gesehen – hinteren Detektor gemessen wird. Angezeigten Messwert (des Nullpunktgases) minimieren, indem die dem Strahlengang zugeordnete Blendeneinstellschraube 1 bzw.
  • Seite 163: Uras 14: Phasenabgleich

    Uras 14: Phasenabgleich Definition Mit dem Phasenabgleich im Analysatormodul Uras 14 wird die Phasenlage zwischen dem Messsignal und dem Vergleichssignal optimiert. Wann muss der Der Phasenabgleich muss immer, wenn der Strahler ausgetauscht worden ist, nach Phasenabgleich dem optischen Abgleich durchgeführt werden (siehe Seite 8-5). durchgeführt werden? Wie wird der Der Phasenabgleich muss für alle Detektoren = Messkomponenten im Analysator-...
  • Seite 164: Limas 11, Uras 14: Kalibrierküvetten Vermessen

    Limas 11, Uras 14: Kalibrierküvetten vermessen Definition Das Vermessen einer Kalibrierküvette in den Analysatormodulen Limas 11 und Uras 14 bedeutet: Es wird festgestellt, welcher „Ausschlag“ der Kalibrierküvette äquivalent zur Anzeige der Kalibrierung mit Prüfgas ist. Dieser „Ausschlag“ wird als „Sollwert“ der Kalibrierküvette gespeichert.
  • Seite 165: Limas 11, Uras 14: Nachlinearisierung

    Limas 11, Uras 14: Nachlinearisierung Wann muss die Die Nachlinearisierung einer Messkomponente muss durchgeführt werden, • wenn die Linearitätsabweichung den zulässigen Wert von 1 % der Messspanne Nachlinearisierung durchgeführt werden? überschritten hat, • wenn der Anfangspunkt eines unterdrückten Messbereiches kalibriert werden soll oder •...
  • Seite 166: Limas 11: Übertemperatursicherungen Austauschen

    Limas 11: Übertemperatursicherungen austauschen Liegt eine Statusmeldung über Untertemperatur der Messküvette ( 75H. ) oder Wann muss die der Lampe ( 75H/ ) vor (siehe auch Abschnitt „Statusmeldungen“, Seite 9-11), Übertemperatursiche- rung ausgetauscht so ist der Ausfall der Übertemperatursicherung eine wahrscheinliche Ursache. werden? In diesem Fall muss die Übertemperatursicherung geprüft und ggf.
  • Seite 167: Limas 11: Aluminium-Messküvette Reinigen

    Limas 11: Aluminium-Messküvette reinigen Wann muss die Wenn die Messwertanzeige aufgrund zu geringer Strahlungsintensität instabil Messküvette geworden ist, kann die Ursache hierfür eine Verschmutzung der Messküvette sein gereinigt werden? (siehe auch Abschnitt „Störungen im Limas 11“, Seite 9-19). Statusmeldungen Wenn die Strahlungsintensität zu gering geworden ist, wird dies auch durch dies- bezügliche Statusmeldungen angezeigt.
  • Seite 168 Limas 11: Aluminium-Messküvette reinigen, Fortsetzung Schritt Aktion Messküvette einbauen: Messküvette in ihre Halterung einsetzen. Der Positionierungsstift muss sich auf der zum Strahlteiler zeigenden Seite der Messküvette befin- den. Messküvette in der Halterung drehen, bis der Positionierungsstift in die entsprechende Bohrung in der Halterung einrastet. 2 Befestigungsbügel 2 aufsetzen und mit den 4 Schrauben 1 befestigen.
  • Seite 169: Limas 11: Quarzglas-Messküvette Reinigen

    Limas 11: Quarzglas-Messküvette reinigen Wann muss die Wenn die Messwertanzeige aufgrund zu geringer Strahlungsintensität instabil Messküvette geworden ist, kann die Ursache hierfür eine Verschmutzung der Messküvette sein gereinigt werden? (siehe auch Abschnitt „Störungen im Limas 11“, Seite 9-19). Statusmeldungen Wenn die Strahlungsintensität zu gering geworden ist, wird dies auch durch dies- bezügliche Statusmeldungen angezeigt.
  • Seite 170 Limas 11: Quarzglas-Messküvette reinigen, Fortsetzung Schritt Aktion Messküvette sehr gründlich mit entionisiertem Wasser spülen, bis das Tensid vollständig ausgewaschen ist. Anschließend mit Äthanol spülen, bis das Wasser ausgewaschen ist. Messküvette mit öl- und staubfreier Luft (30...100 l/h) trocknen. Kontrollieren, ob die Verschmutzung entfernt worden ist. Sowohl die Winkelverschraubungen als auch das Messgasleitungs- system ebenfalls reinigen! Messküvette einbauen:...
  • Seite 171 Limas 11: Quarzglas-Messküvette reinigen, Fortsetzung Bild 8-7 Quarzglas- Messküvette im Analysatormodul Limas 11 Verschraubungen an der Befestigungsbügel Gehäuserückwand Winkel-Schwenkverschraubungen Messgasrohre (Einzelteile siehe Bild 8-8) Schrauben (Innensechskant 3 mm) Quarzglas-Messküvette Bild 8-8 Messgasrohr FFKM75-O-Ring Einzelteile der Innenteil Winkel-Schwenk- Winkelstück verschraubung 10 Mutter 11 Dichtring 12 Schneidring 13 Überwurfmutter...
  • Seite 172: Limas 11-Uv: Lampe Austauschen

    Limas 11-UV: Lampe austauschen Wann muss die In der Lampe wird über einen Zeitraum von ca. 2–3 Jahren das Füllgas in der Lampe ausgetauscht Plasmaentladung aufgezehrt; hierdurch nimmt die Strahlungsintensität ab. Sobald werden? die Strahlungsintensität einen Wert erreicht hat, bei dem die Kurzzeitstabilität des kleinsten Messbereiches zu gering wird, muss die Lampe ausgetauscht werden.
  • Seite 173 Limas 11-UV: Lampe austauschen, Fortsetzung Schritt Aktion Analysatormodul wieder in Betrieb nehmen: Systemgehäuse dicht schließen. Lichteinfall im Betrieb führt zu Messwertverfälschungen und Messbereichsüberschreitungen (Statusmeldung „Intensität“). Energieversorgung des Analysensystems einschalten und Warmlauf- phase abwarten. Verstärkungsoptimierung durchführen (siehe Abschnitt „Verstärkungs- optimierung“, Seite 8-18). Empfehlung: Empfindlichkeit und Linearität überprüfen.
  • Seite 174: Limas 11: Verstärkungsoptimierung

    Limas 11: Verstärkungsoptimierung Definition Mit der Verstärkungsoptimierung wird der optimale Messbereich des Analog- Digital-Wandlers für den Mess- und den Referenzempfänger automatisch gesucht und festgelegt. Wann muss die Die Verstärkungsoptimierung muss durchgeführt werden, wenn die Empfänger- Verstärkungsoptimie- signale die zulässigen Max- bzw. Min-Grenzwerte überschritten haben (Status- rung durchgeführt meldung).
  • Seite 175: Pneumatikmodul: Einwegfilter Austauschen

    Pneumatikmodul: Einwegfilter austauschen Wann muss das Das Einwegfilter im Pneumatikmodul muss ausgetauscht werden, wenn es sich Einwegfilter ausge- infolge Verschmutzung verfärbt hat. tauscht werden? Es wird empfohlen, das Einwegfiter (Bestellnummer 23044-5-8018418) regelmäßig alle sechs Monate auszutauschen. Einwegfilter Schritt Aktion austauschen Messgaszufuhr zum Analysatormodul unterbrechen! Energieversorgung des Analysensystems ausschalten! (siehe Bild 8-10)
  • Seite 176: Pumpe

    Pumpe Pumpe ein- und Die Pumpe, die in das interne Pneumatikmodul eingebaut ist, sowie externe ausschalten Pumpen, die an die entsprechend konfigurierten Digitalausgänge angeschlossen sind, können manuell ein- und ausgeschaltet werden, z.B. in Notfällen. Die Notabschaltung kann von der automatischen Kalibrierung nicht umgangen werden.
  • Seite 177: Strombereich Der Analogausgänge Ändern

    Der Strombereich der einzelnen Analogausgänge kann mittels Parametrierung der entsprechenden Funktionsblöcke Analogausgang geändert werden. Eine aus- führliche Beschreibung des Funktionsblockes ist in der Technischen Information „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurierung“ enthalten (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE). 0(18( → .RQILJXULHUHQ → )XQNWLRQVEORHFNH → $XVJDHQJH →...
  • Seite 178: Luftdruckkorrektur

    Luftdruckkorrektur Luftdruckeinfluss Der atmosphärische Luftdruck beeinflusst den Messwert der einzelnen Analysator- module. Genauer gesagt: Eine Änderung des Luftdruckes um einen gewissen Betrag hat eine bestimmte, vom Messprinzip des Analysatormoduls abhängige Änderung des Messwertes zur Folge. Maßnahmen zur Der Luftdruckeinfluss kann minimiert werden, indem •...
  • Seite 179 Luftdruckkorrektur, Fortsetzung Luftdruckwerte Betriebshöhe Mittlerer Luftdruck m über NN hPa (mbar) psi mm Hg (Torr) in Hg –200 1037 15.04 30.63 –100 1025 14.87 30.28 ± 0 1013 14.69 29.92 +100 1001 14.52 29.57 14.34 29.21 14.17 28.86 14.00 28.50 13.85 28.19 13.68...
  • Seite 180: Luftdruckwert Korrigieren

    Luftdruckwert korrigieren Ein falscher Luftdruckwert hat falsche Messwerte zur Folge. Wann muss der Der Luftdruckwert muss überprüft und erforderlichenfalls korrigiert werden, • wenn die Höhe des Betriebsortes des Analysensystems seit der letzten Kalibrie- Luftdruckwert korrigiert werden? rung geändert worden ist oder •...
  • Seite 181: Kalibrier-Reset

    Kalibrier-Reset Wann muss der Der Kalibrier-Reset eines Analysatormoduls muss nur dann durchgeführt werden, Kalibrier-Reset wenn sich das Analysatormodul mit normalen Mitteln nicht mehr kalibrieren lässt. durchgeführt werden? Die Ursache hierfür kann z.B. sein, dass das Analysatormodul mit falschen Prüfgasen kalibriert worden ist. Was bewirkt der Durch den Kalibrier-Reset wird das Analysatormodul hinsichtlich der Kalibrierung in Kalibrier-Reset?
  • Seite 182: Grundkalibrierung

    Grundkalibrierung Wann muss die Die Grundkalibrierung eines Analysatormoduls muss durchgeführt werden, wenn Grundkalibrierung an dem Analysatormodul Änderungen vorgenommen wurden, die die Kalibrierung durchgeführt werden? beeinflussen. Die Grundkalibrierung eines Analysatormoduls muss auch dann durchgeführt werden, wenn die Driften von Offset und Verstärkung die zulässigen Grenzwerte überschreiten.
  • Seite 183: Querempfindlichkeitsabgleich

    Querempfindlichkeitsabgleich Elektronische Advance Optima bietet die Möglichkeit, außer mit rein physikalischen Methoden Querempfindlichkeits- (bei der Infrarotabsorption z.B. optische Filter oder strömendes Vergleichsgas) die korrektur Querempfindlichkeit elektronisch zu korrigieren. Die elektronische Querempfindlichkeitskorrektur ist in den Analysatormodulen Caldos 15, Caldos 17, Limas 11, Magnos 16, Magnos 106 und Uras 14 möglich.
  • Seite 184: Trägergasabgleich

    Bestellung konfiguriert ist. Die Trägergaskorrektur ist ebenfalls als Funktionsblock-Applikation konfiguriert. Eine ausführliche Beschrei- bung des Funktionsblockes Traegergas-Korrektur ist in der Technischen Informa- tion „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurierung“ enthalten (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE). Die Trägergaskorrektur ist eine Verstärkungskorrektur.
  • Seite 185: Kapitel 9 Statusmeldungen, Störungen Beheben

    Kapitel 9 Statusmeldungen, Störungen beheben ACHTUNG! Die in diesem Kapitel beschriebenen Maßnahmen zur Reaktion auf die Statusmeldungen und zum Beheben von Störungen setzen Spezialkenntnisse voraus und machen unter Umständen ein Arbeiten am geöffneten und unter Spannung stehenden Analysensystem erforderlich! Daher dürfen sie nur von qualifizierten und besonders geschulten Personen durchgeführt werden! Prozessstatus Definitionen...
  • Seite 186: Systemstatus: Statusmeldungen

    Peripheriebaugruppen in die Statusmeldungsverarbeitung einzubinden. Eine ausführliche Beschreibung des Funktionsblockes ist in der Technischen Information „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen und Konfigurierung“ ent- halten (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE). • Die Statusmeldungen werden im Display angezeigt und in das Logbuch einge-...
  • Seite 187 Systemstatus: Statusmeldungen, Fortsetzung Anzeige der Sobald eine Statusmeldung aufgetreten ist, erscheint im Display der Softkey Statusmeldungen Durch Drücken des Softkeys kann der Benutzer die Statusmeldungen-Übersicht im Display aufrufen und die Statusmeldungen ansehen. Eintrag der Die Statusmeldungen werden ins Logbuch eingetragen. Statusmeldungen Nicht ins Logbuch eingetragen werden diejenigen Meldungen, die über einen nur ins Logbuch...
  • Seite 188: Systemstatus: Statussignale

    Systemstatus: Statussignale Summenstatus oder Es ist werksseitig konfiguriert, ob das Statussignal als Summenstatus oder als Einzelstatus Einzelstatus ausgegeben wird (siehe auch Abschnitt „Statussignale konfigurieren“, Seite 6-C-9). Summenstatus Wenn das Analysensystem für die Summenstatus-Ausgabe konfiguriert ist, setzen die Statusmeldungen den Summenstatus. Einzelstatus Wenn das Analysensystem für die Einzelstatus-Ausgabe konfiguriert ist, setzen die Statusmeldungen den Einzelstatus „Ausfall“...
  • Seite 189: Kategorien Der Statusmeldungen

    Kategorien der Statusmeldungen Kategorien der Hinsichtlich der Reaktion des Benutzers gibt es drei Kategorien von Status- Statusmeldungen meldungen (siehe auch die Übersicht auf der folgenden Seite): • nicht quittierpflichtige Statusmeldungen, • quittierpflichtige Statusmeldungen, • quittier- und behebungspflichtige Statusmeldungen. Nicht Nach Gehen des Status arbeitet das System einwandfrei. quittierpflichtige Mit Gehen des Status erlischt die LED, das Statussignal wird zurückgesetzt, und Statusmeldungen...
  • Seite 190 Kategorien der Statusmeldungen, Fortsetzung Übersicht Die folgende Tabelle zeigt • den zeitlichen Ablauf für die drei Kategorien der Statusmeldungen (Phasen 1–3) sowie • die Kennzeichnung der Statusmeldungen in der Statusmeldungen-Übersicht ( T , 4 und , ). Phase 1 Phase 2 Phase 3 Nicht quittierpflichtige Statusmeldungen Status kommt...
  • Seite 191: Statusmeldungen

    Statusmeldungen Aufbau der Liste Die Liste der Statusmeldungen enthält folgende Informationen: Nummer der Statusmeldung, wird in der Detaildarstellung in der Menüzeile angezeigt Text Langtext der Statusmeldung, wird in der Detaildarstellung angezeigt x = Statusmeldung setzt den Summenstatus x = Statusmeldung setzt den Einzelstatus „Ausfall“ x = Statusmeldung setzt den Einzelstatus „Wartungsbedarf“...
  • Seite 192 Statusmeldungen, Fortsetzung Text S A W F Reaktion / Bemerkung Laufzeitfehler 1–21 Runtime Error 1–21 Bei wiederholtem Auftreten derselben Statusmeldung Service verständigen. System-Controller 101 Der System-Controller ist zur Information; mit Angabe von Datum und Uhrzeit heruntergefahren um 102 System-Controller Systemstart zur Information;...
  • Seite 193 Statusmeldungen, Fortsetzung Text S A W F Reaktion / Bemerkung Konfiguration des Systembus-Moduls überprüfen: 0(18( 211 Das Systembus-Modul hat → 'LDJQRVH,QIR → 6\VWHPXHEHUVLFKW keinen internen Speicher mehr. 214 Das Systembus-Modul wird gerade mit Optima SMT gewartet. Analysatormodule 300 Keine neuen Messwerte vom Service verständigen.
  • Seite 194 Statusmeldungen, Fortsetzung Text S A W F Reaktion / Bemerkung 310 Die Temperaturkorrektur fuer siehe Statusmeldung des betreffenden Temperatur- diese Komponente wurde detektors abgeschaltet, weil der Tempe- raturmesswert ungueltig ist. 311 Der Druckregler arbeitet siehe Statusmeldung des betreffenden Druckdetektors fehlerhaft. 312 Die Druckkorrektur fuer diese siehe Statusmeldung des betreffenden Druckdetektors Komponente wurde abgeschal-...
  • Seite 195 Statusmeldungen, Fortsetzung Text S A W F Reaktion / Bemerkung Temperaturregler 324 Die Temperatur ueber- oder Statusmeldung während der Warmlaufphase. unterschreitet den oberen Tritt die Statusmeldung nach der Warmlaufphase auf: bzw. unteren Grenzwert 1. Prüfen, ob der zulässige Umgebungstemperaturbereich eingehalten ist (siehe Seite 9-17). Übertemperatursicherung im Analysatormodul überprüfen und ggf.
  • Seite 196 Statusmeldungen, Fortsetzung Text S A W F Reaktion / Bemerkung I/O-Karten 332 Ausfall einer Hilfsspannung in Die I/O-Karte ist defekt. Karte austauschen. der I/O-Karte. 333 Es ist ein nicht vorhandener Konfiguration mit Test- und Kalibrier-Software korrigieren. I/O-Typ konfiguriert. 334 Keine neuen Messwerte vom Die I/O-Karte ist defekt.
  • Seite 197 Statusmeldungen, Fortsetzung Text S A W F Reaktion / Bemerkung Limas 356 Der Analysator ist in der Statusmeldung während der Warmlaufphase. Aufwaermphase. Tritt die Statusmeldung nach der Warmlaufphase auf, so liegt ein Temperaturfehler in der Lampe, in der Messküvette oder in den Verstärkern des Mess- oder des Referenz- empfängers vor.
  • Seite 198 Statusmeldungen, Fortsetzung Text S A W F Reaktion / Bemerkung 508 Unbekannte Fehlernummer. Meldung während der automatischen Kalibrierung. Softwareversionen ueber- Softwareversionen von Analysatormodul und System- pruefen. Controller überprüfen 509 Autokalibrierung gestartet. zur Information 510 Autokalibrierung beendet. zur Information 511 Autokalibrierung extern zur Information abgebrochen.
  • Seite 199 Statusmeldungen, Fortsetzung Text S A W F Reaktion / Bemerkung 529 Die Kalibrierung wurde abge- brochen, weil keine Rohmess- werte aufgenommen werden koennen. 530 Die Kalibrierung wurde abge- brochen, weil der Druck- schalter kein Kalibriergas detektiert hat. Benutzerkonfigurierte Meldungen 800 Ein externer Fehler ist Standardtext für den Funktionsblock Meldungsgenerator, aufgetreten bei: wird ergänzt um den bei der Konfigurierung des Funktions-...
  • Seite 200: Störungen Im Analysensystem

    Störungen im Analysensystem Messwertanzeige blinkt Ursache Behebung Messsignal Anmerkung: Messwert > +130 % MBU oder Messwert < –100 % MBU überschreitet Zusätzlich werden die Statusmeldungen 344 bzw. 345 erzeugt. Messbereichsgrenzen Messwertanzeige blinkt im Wechsel mit --E-- Ursache Behebung Fehler in der Mess- Statusmeldungen ansehen.
  • Seite 201 Störungen im Analysensystem, Fortsetzung Durchflussfehler Ursache Behebung Gaswege im Analysensystem vom Gasaufbereitungssystem abtrennen. Prüfen, ob die Analysensystem Gasleitungen im Analysatormodul und ggf. zum Pneumatikmodul abgeknickt sind abgeknickt oder oder sich von den Anschlüssen gelöst haben. Gaswege im Analysatormodul und undicht ggf.
  • Seite 202: Störungen Im Caldos 15, Caldos 17, Magnos 16/106, Magnos 17

    Störungen im Caldos 15, Caldos 17, Magnos 16/106, Magnos 17 Durchflussfehler Ursache Behebung Messwert der eingebauten Durchflussüberwachung überprüfen. Magnos 16 Nullpunkt neu einstellen. Durchfluss- Kapillare des Durchflussüberwachungssensors auf Verstopfung überprüfen. überwachung Temperaturfehler Ursache Behebung Anschlussleitungen Anschlussleitungen und Steckverbindungen überprüfen. des Temperaturfüh- Sitz der Leitungen in den Aderendhülsen überprüfen.
  • Seite 203 Störungen im Limas 11 Temperaturfehler Ursache Behebung Anschlussleitungen Anschlussleitungen und Steckverbindungen überprüfen. des Temperaturfüh- Sitz der Leitungen in den Aderendhülsen überprüfen. lers oder der Heizung unterbrochen Übertemperatur- Übertemperatursicherung auf Durchgang prüfen und erforderlichenfalls sicherung defekt austauschen (Anleitung siehe Seite 8-10). Messwertanzeige nicht stabil Ursache Behebung...
  • Seite 204: Störungen Im Limas 11

    Störungen im Limas 11, Fortsetzung Statussignal „Messwertüber- oder -unterschreitung“ Ursache Behebung Drift oder Alterung Ursache klären, ggf. Bauelemente reinigen oder austauschen. von optischen Anschließend Verstärkungsoptimierung durchführen (Anleitung siehe Seite 8-18), Bauelementen um die Empfängersignale wieder in den optimalen Bereich zu bringen. (Lampe, Messküvette, Detektor usw.) 9-20...
  • Seite 205: Störungen Im Uras 14

    Störungen im Uras 14 Temperaturfehler Ursache Behebung Anschlussleitungen Anschlussleitungen und Steckverbindungen überprüfen. des Temperaturfüh- Sitz der Leitungen in den Aderendhülsen überprüfen. lers oder der Heizung unterbrochen Übertemperatur- Übertemperatursicherung auf Durchgang prüfen und erforderlichenfalls sicherung defekt austauschen. Messwertanzeige nicht stabil Ursache Behebung Erschütterungen Maßnahmen zur Verringerung der Erschütterungen vorsehen.
  • Seite 206: Störungen Im Pneumatikmodul

    Störungen im Pneumatikmodul Durchflussfehler Ursache Behebung Kondensat im Analysensystem vom Gasaufbereitungssystem abtrennen. Durchflussmesser Durchflussmesser durch vorsichtiges Erwärmen und Durchblasen trocknen. Funktion des vorgeschalteten Messgaskühlers überprüfen. Gasförderung Durchflussmesser, Perlgefäß oder Druckmessgerät direkt an die Gasförderpumpe unzureichend anschließen und Druck- oder Saugwirkung prüfen. Pumpe überprüfen und ggf.
  • Seite 207: Service Verständigen

    Service verständigen Wer hilft Ihnen weiter? Bitte wenden Sie sich an Ihren örtlichen ABB-Servicepartner oder an ABB Service, Telefon: 01 80-5-12 35 80, Telefax: (06 21) 3 81-51 35, E-Mail: callcenter.automation@de.abb.com Bevor Sie den Service Bevor Sie wegen einer Störung oder einer Statusmeldung den Service verständi- verständigen ...
  • Seite 209: Kapitel 10 Analysensystem Außer Betrieb Setzen Und Verpacken

    Kapitel 10 Analysensystem außer Betrieb setzen und verpacken Analysensystem außer Betrieb setzen Analysensystem Schritt Aktion außer Betrieb setzen Bei vorübergehender Außerbetriebsetzung: Messgas und ggf. Vergleichsgas absperren. Gasleitungen und Analysatormodul mit trockener Frischluft oder Stickstoff mindestens 5 Minuten lang spülen. Energieversorgung des Analysensystems ausschalten. Bei dauerhafter Außerbetriebsetzung zusätzlich: Gasleitungen von den Anschlüssen des Analysatormoduls lösen.
  • Seite 210: Analysensystem Für Den Transport Vorbereiten

    Analysensystem für den Transport vorbereiten ACHTUNG! Ein Systemgehäuse mit einem Elektronikmodul und einem Analysatormodul wiegt je nach Ausführung 18–23 kg! Zum Demontieren sind zwei Personen erforderlich! Transport- Schritt Aktion vorbereitungen Den Systembus-Abschlusswiderstand vom Elektronikmodul ab- ziehen und – z.B. mit Klebeband – am Systemgehäuse befesti- gen.
  • Seite 211: Analysensystem Verpacken

    Analysensystem verpacken Verpacken Schritt Aktion Ist die Originalverpackung nicht mehr vorhanden, das Analysensystem in Luftpolsterfolie oder Wellpappe einschlagen. Das Analysensystem in einer genügend großen, mit stoßdämpfendem Material (Schaumstoff o.ä.) ausgelegten Kiste verpacken. Die Dicke der Polsterung an das Gewicht des Analysensystems und die Versandart anpassen.
  • Seite 213: Anhang

    Anhang 1 Eine Übersicht über das Analysensystem Das Analysensystem Die Bestandteile des Das Modulare Prozessanalysensystem Advance Optima besteht aus • der Zentraleinheit und Analysensystems • den Analysatormodulen. Die Zentraleinheit umfasst • das Elektronikmodul, bestehend aus dem System-Controller, den I/O-Karten (Option) und dem Netzteil, sowie •...
  • Seite 214: Der System-Controller

    Der System-Controller Die Funktionen des Der System-Controller erfüllt folgende Funktionen: • die Verarbeitung und Weitergabe der Messwerte, die von der Sensorelektronik System-Controllers der Analysatormodule geliefert werden, • die Steuerung der Systemfunktionen, z.B. der Kalibrierung, • die Anzeige und die Bedienung, •...
  • Seite 215: Das Systemgehäuse

    Das Systemgehäuse Die Ausführungen Das Systemgehäuse ist als 19-Zoll-Gehäuse oder als Wandgehäuse jeweils in den Gehäuseschutzarten IP 20 oder IP 54 ausgeführt. Wenn in das Systemgehäuse kein Netzteil und keine Anzeige- und Bedieneinheit eingebaut ist (dies ist z.B. dann der Fall, wenn zwei Analysatormodule zusammen in einem Systemgehäuse untergebracht sind), wird die Gehäuseschutzart IP 65 erreicht.
  • Seite 216: Die Analysatormodule

    Die Analysatormodule Die Analysatormodule Die Analysatormodule sind • das Wärmeleit-Analysatormodul Caldos 15, • das Wärmeleit-Analysatormodul Caldos 17, • das Prozessphotometer-Analysatormodul Limas 11-IR/ -UV, • das Sauerstoff-Analysatormodul Magnos 16, • das Sauerstoff-Analysatormodul Magnos 106, • das Sauerstoff-Analysatormodul Magnos 17, • das FID-Analysatormodul Multi-FID 14 und •...
  • Seite 217: Betriebsdaten Der Analysatormodule

    Anhang 2 Betriebsdaten der Analysatormodule Caldos 15: Betriebsdaten Linearitätsabweichung ≤ 2 % der Messspanne ≤ 1 % der Messspanne Wiederholbarkeit ≤ 1 % der Messspanne pro Woche Nullpunktsdrift ≤ 1 % des Messwertes pro Woche Empfindlichkeitsdrift ≤ ± 0,5 % der Messspanne des kleinsten Messbereiches bei 2 σ und elektronischer Ausgangssignal- schwankungen T90-Zeit = 0 s...
  • Seite 218 Caldos 17: Betriebsdaten Linearitätsabweichung ≤ 2 % der Messspanne ≤ 1 % der Messspanne Wiederholbarkeit ≤ 2 % des kleinsten realisierbaren Messbereiches pro Woche Nullpunktsdrift ≤ 0,5 % des kleinsten realisierbaren Messbereiches pro Woche Empfindlichkeitsdrift ≤ ± 0,5 % der Messspanne des kleinsten Messbereiches bei 2 σ und elektronischer Ausgangssignal- schwankungen T90-Zeit = 0 s...
  • Seite 219 Limas 11: Betriebsdaten Linearitätsabweichung ≤ 1 % der Messspanne ≤ 0,5 % der Messspanne Wiederholbarkeit ≤ 1 % der Messspanne pro Woche; Nullpunktsdrift für Messbereiche kleiner als Klasse 1 bis hin zu Klasse 2: ≤ 3 % der Messspanne pro Woche (Empfehlung: tägliche automatische Nullpunktkalibrierung) ≤...
  • Seite 220 Magnos 16, Magnos 106: Betriebsdaten Linearitätsabweichung ≤ 0,5 % der Messspanne ≤ 0,5 % der Messspanne Wiederholbarkeit ≤ 0,03 Vol.-% O Nullpunktsdrift pro Woche; nach längeren Transport- und Lagerzeiten kann die Drift in den ersten Wochen höher sein ≤ 0,1 Vol.-% O pro Woche oder ≤...
  • Seite 221 Magnos 16, Magnos 106: Betriebsdaten, Fortsetzung • am Nullpunkt: kein Einflusseffekt Luftdruckeinfluss • auf die Empfindlichkeit ohne Druckkorrektur: ≤ 1 % des Messwertes pro 1 % Luftdruckänderung • auf die Empfindlichkeit mit Druckkorrektur mittels eingebautem Drucksensor (Option): ≤ 0,01 % des Messwertes pro 1 % Luftdruckänderung oder ≤...
  • Seite 222 Magnos 17: Betriebsdaten Linearitätsabweichung ≤ 2 % der Messspanne ≤ 1 % der Messspanne Wiederholbarkeit ≤ 1 % der Messspanne pro Woche Nullpunktsdrift ≤ 2 % des Messwertes pro Woche Empfindlichkeitsdrift ≤ ± 0,5 % der Messspanne des kleinsten Messbereiches bei 2 σ und elektronischer Ausgangssignal- schwankungen T90-Zeit = 0 s...
  • Seite 223 Uras 14: Betriebsdaten Linearitätsabweichung ≤ 1 % der Messspanne ≤ 0,5 % der Messspanne Wiederholbarkeit ≤ 1 % der Messspanne pro Woche; Nullpunktsdrift für Messbereiche kleiner als Klasse 1 bis hin zu Klasse 2: ≤ 3 % der Messspanne pro Woche ≤...
  • Seite 224 Sauerstoffsensor: Betriebsdaten Linearitätsabweichung linear im Bereich > 1 Vol.-% O ≤ 0,5 % der Messspanne Wiederholbarkeit Nullpunktsdrift langzeitstabil, da absoluter Nullpunkt ≤ 1 % des Messbereichsumfangs pro Woche Empfindlichkeitsdrift ≤ 0,5 % des Messbereichsumfangs Nachweisgrenze Durchfluss im Bereich 20...100 l/h: ≤ 2 % des Messbereichsumfangs Durchflusseinfluss Umgebungstemperatur im Bereich +5...+40 °C: ≤...
  • Seite 225: Elektrische Sicherheit

    Elektrische Sicherheit Prüfung nach EN 61010-1/ IEC 1010-1 Schutzklasse Zentraleinheit mit Elektronikmodul (Netzteil): Analysatormodule ohne Elektronikmodul (Netzteil): III Überspannungs- Elektronikmodul Energieversorgung 115/ 230 V AC: III/ 2 kategorie / Zentraleinheit-Ex Energieversorgung 115/ 230 V AC: II/ 2 Verschmutzungsgrad Analysatormodule Energieversorgung 24 V DC: II/ 2 Signalein- und -ausgänge: II/ 2...
  • Seite 227: Systembus

    Anhang 3 Index Anzeige- und Bedieneinheit A-1-3, 5-1 Abbruchtasten Abbruchtasten Betriebsarten Abgase Display ableiten 2-10 Numerische Tastatur Abgleich Softkeys → Kalibrierung Status-LEDs Abmessungen Aufstellungsort → Maßbilder Ausfall Aktive Komponente 6-A-9 → Status Analogausgänge Ausgangsstromverhalten Strombereich ändern 8-21 bei der Kalibrierung 7-B-6 Analog-I/O-Karte Auspacken...
  • Seite 228 Index, Fortsetzung Durchfluss einstellen 4-11 Caldos 15 Durchflussfehler Anschlussbild (Gasanschlüsse) im Analysensystem 9-16 Begleitgaseinfluss 7-C-1 im Caldos 15, Caldos 17, Betriebsdaten A-2-1 Magnos 16/ 106, Magnos 17 9-18 Durchflussmesser installieren 2-10 im Pneumatikmodul 9-22 Gaseingangsbedingungen Durchflussmesser Gehäusespülung installieren 2-10 Kalibrierung mit Ersatzgas 7-C-1, 7-C-4 Prüfgase...
  • Seite 229 Index, Fortsetzung Fehlermeldungen Kalibrierküvetten → Statusmeldungen Limas 11 6-A-4, 7-C-5 Filter (T90-Zeit) Uras 14 6-A-4, 7-C-12 parametrieren 6-A-6 vermessen Funktionsblöcke Kalibriermethode 7-A-10 → auch Kalibrierdaten Konzept 6-B-1 Standard-Konfiguration 6-B-2 Kalibrierdaten Untermenü 6-B-3 Ausgangsstromverhalten 7-B-6 Funktionskontrolle automatische Kalibrierung 7-B-3 bei der Inbetriebnahme extern gesteuerte Kalibrierung 7-B-5 →...
  • Seite 230 Index, Fortsetzung Magnos 17 Anschlussbilder (Gasanschlüsse) LEDs → Status-LEDs Begleitgaseinfluss 7-C-10 Betriebsdaten A-2-6 Leistungsaufnahme Gaseingangsbedingungen der Module Gehäusespülung Lieferumfang Kalibrierung Limas 11 mit Ersatzgas 7-C-10, 7-C-11 Anschlussbild (Gasanschlüsse) Prüfgase 7-C-10 Betriebsdaten A-2-3 Messbereichsgrenzen ändern 6-A-3 Drucksensor 2-9, 8-24 Störungen beheben 9-18 Gaseingangsbedingungen 2-5, 2-6...
  • Seite 231 Index, Fortsetzung Prüfgaskonzentration für die automatische Kalibrierung 7-B-4 Nachjustieren für die extern gesteuerte Kalibrierung 7-B-5 → Kalibrierung für die manuelle Kalibrierung 7-B-2 Nachkommastellen Pumpe Anzahl ändern 6-A-5 Aktivierung bei der autom. Kalibrierung 7-B-3 Nachlinearisierung (Uras 14) ein- und ausschalten 8-20 Netzsicherung 9-16 Pumpenleistung einstellen...
  • Seite 232 Index, Fortsetzung Status Gerätestatus Übertemperatursicherung austauschen Einzelstatus im Caldos 15, Magnos 16, Magnos 17 Summenstatus im Limas 11 8-10 Menüpunkt 8-25 Uhrzeit Prozessstatus der nächsten automatischen Kalibrierung 7-B-3 Status-LEDs einstellen (System) 6-C-2 67$7860(/'81* -Taste überprüfen (bei der Inbetriebnahme) Statusmeldungen 9-2, 9-5, 9-7 Umgebungstemperaturen Statussignale →...
  • Seite 234 Technische Änderungen vorbehalten Printed in the Fed. Rep. of Germany 42/24-10-5 DE 04.01...

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