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Querempfindlichkeitsabgleich - ABB Advance Optima Betriebsanleitung

Modulares prozessanalysensystem
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Querempfindlichkeitsabgleich

Elektronische
Querempfindlichkeits-
korrektur
Interne und externe
Querempfindlichkeits-
korrektur
Wann muss der
Querempfindlichkeits-
abgleich durchgeführt
werden?
Prüfgas für den
Querempfindlichkeits-
abgleich
Vor dem
Querempfindlichkeits-
abgleich
Menüpfad
42/24-10-5 DE
Advance Optima bietet die Möglichkeit, außer mit rein physikalischen Methoden
(bei der Infrarotabsorption z.B. optische Filter oder strömendes Vergleichsgas) die
Querempfindlichkeit elektronisch zu korrigieren.
Die elektronische Querempfindlichkeitskorrektur ist in den Analysatormodulen
Caldos 15, Caldos 17, Limas 11, Magnos 16, Magnos 106 und Uras 14 möglich.
Sie ist nur dann möglich, wenn diese Funktion werksseitig gemäß Bestellung kon-
figuriert ist. Sie ist als Funktionsblock-Applikation konfiguriert. Eine ausführliche
Beschreibung des Funktionsblockes Querempfindlichkeits-Korrektur ist in der
Technischen Information „Advance Optima Funktionsblöcke – Beschreibungen
und Konfigurierung" enthalten (Druckschrift-Nr. 30/24-200 DE).
Die Querempfindlichkeitskorrektur ist eine Offsetkorrektur.
Die Konzentration der Störkomponente wird kontinuierlich gemessen und mit dem
Messwert verrechnet. Alternativ kann die Konzentration der Störkomponente beim
Querempfindlichkeitsabgleich als Korrekturwert direkt eingegeben werden.
Die Konzentration der Störkomponente kann auf zwei Wegen gemessen werden:
• mit dem Analysatormodul, mit dem die Messkomponente gemessen wird (interne
Querempfindlichkeitskorrektur, nur möglich mit den Analysatormodulen Limas 11
und Uras 14) oder
• mit einem anderen Advance Optima-Analysatormodul oder einem anderen Analy-
sengerät (externe Querempfindlichkeitskorrektur). Das Korrektursignal, d.h. der
Messwert der Störkomponente wird über den Systembus bzw. über einen Analog-
eingang an das Analysatormodul mit der zu korrigierenden Messkomponente
übertragen.
Der Querempfindlichkeitsabgleich, d.h. der Abgleich der Querempfindlichkeits-
korrektur-Funktion, muss im Normalbetrieb nicht durchgeführt werden.
Es wird empfohlen, die Querempfindlichkeitskorrektur einmal jährlich zu überprüfen.
Als Prüfgas für den Querempfindlichkeitsabgleich wird
• entweder ein messkomponentenfreies Prüfgas mit der Störkomponente in
maximaler Konzentration
• oder das Endpunktgas für die Störkomponente
benötigt.
Vor dem Querempfindlichkeitsabgleich müssen die Messkomponente und die
Störkomponente im jeweiligen Analysatormodul am Nullpunkt und am Endpunkt
mit Prüfgasen kalibriert werden.
0(18( → 6HUYLFH7HVW → $QDO\VDWRUVSH] $EJOHLFK →
4XHUHPSILQGOLFKNHLWVDEJOHLFK
Kapitel 8: Inspektion und Wartung
8-27

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