Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Uras 14: Hinweise Für Die Kalibrierung - ABB Advance Optima Betriebsanleitung

Modulares prozessanalysensystem
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Advance Optima:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Uras 14: Hinweise für die Kalibrierung
Kalibrierung
F
Kalibrierküvetten
Prüfgase für die
Nullpunktkalibrierung
Prüfgase für die
Endpunktkalibrierung
ohne Kalibrier-
küvetten
Prüfgase für die
Endpunktkalibrierung
von unterdrückten
Messbereichen
Ende der Warmlauf-
phase abwarten
7-C-12
Die Kalibrierung kann für jede Messkomponente sowohl im Messbereich 1 als auch
im Messbereich 2 durchgeführt werden. Sie ist stets eine Common-Kalibrierung
und wirkt somit auf beide Messbereiche.
Nähere Informationen zum Thema „Messbereiche" finden Sie im Abschnitt
„Limas 11, Uras 14: Hinweise zum Ändern der Messbereichsgrenzen", Seite 6-A-4.
Der Einsatz der Kalibrierküvetten ermöglicht die Kalibrierung des Analysatormoduls
Uras 14 ohne die Verwendung von Prüfgasflaschen.
In jedem Strahlengang des Analysatormoduls kann eine Kalibrierküvette eingebaut
sein. Jede Kalibrierküvette ist mit einem Prüfgas gefüllt, das an die Messkompo-
nenten und Messbereiche angepasst ist, die in dem entsprechenden Strahlengang
eingerichtet sind.
Für die Nullpunktkalibrierung wird in jedem Fall Nullpunktgas benötigt.
Neben Stickstoff kann für die Nullpunktkalibrierung auch Umgebungsluft verwendet
werden. Wasserdampfanteile müssen mit einem Kühler absorbiert werden. Enthält
die Umgebungsluft Bestandteile des Messgases, so müssen diese mit einem ge-
eigneten Absorptionsmittel entfernt werden (siehe folgende Tabelle).
Messkomponente
Absorptionsmittel
CO
HOPCALIT
CO
Natriumhydroxid auf Träger
2
Für die Endpunktkalibrierung ohne Kalibrierküvetten werden Prüfgase für jeden
Detektor benötigt. Bei der automatischen und der extern gesteuerten Kalibrierung
wird ein Prüfgasgemisch für alle Detektoren benötigt, da hierbei alle Detektoren
gleichzeitig kalibriert werden. Die Konzentration des Endpunktgases soll 70...80 %
des Endwertes des größeren Messbereiches betragen.
Bei unterdrückten Messbereichen muss die Konzentration des Endpunktgases
innerhalb des unterdrückten Messbereiches liegen. Sie soll möglichst dem Endwert
des unterdrückten Messbereiches (und damit auch dem Endwert des größeren
Messbereiches) entsprechen.
Das Analysatormodul Uras 14 darf erst nach dem Ende der Warmlaufphase, also
erst ca. 2 Stunden nach dem Einschalten der Energieversorgung kalibriert werden.
Kapitel 7: Analysensystem kalibrieren
®
42/24-10-5 DE

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis