Kapitel 7
Abschnitt A
Steuerung der Kalibrierung
Steuerung der
Kalibrierung
Starten der
Kalibrierung
Ende der Warmlauf-
phase abwarten
Plausibilitätsprüfung
bei der Kalibrierung
Statussignal
42/24-10-5 DE
Analysensystem kalibrieren
Grundlagen
Für die Kalibrierung der Analysatormodule gibt es – abhängig von deren Ausfüh-
rung und der Ausrüstung des Analysensystems – drei Arten der Steuerung:
• die manuelle Kalibrierung,
• die automatische Kalibrierung und
• die extern gesteuerte Kalibrierung.
Alle Analysatormodule können auf jede der drei Arten kalibriert werden. Einzel-
heiten sind im Abschnitt C „Hinweise für die Kalibrierung der Analysatormodule"
beschrieben.
Die folgende Tabelle zeigt im Überblick, wie – abhängig von der Steuerung der
Kalibrierung – die Kalibrierung gestartet werden kann:
Starten der Kalibrierung
Steuerung der
manuell am
Kalibrierung
Analysensystem
manuell
automatisch
extern gesteuert
Die Kalibrierung darf erst nach dem Ende der Warmlaufphase gestartet werden.
Analysatormodul
Dauer der Warmlaufphase
Caldos 15
2–4 Stunden, abhängig vom Messbereich
Caldos 17
ca. 30/ 60 Minuten für Messbereiche Klasse 1/ 2
Limas 11
ca. 1,5 Stunden
Magnos 16
2–3 Stunden
≤ 1 Stunde
Magnos 106
Magnos 17
2–4 Stunden
Uras 14
ca. 30 Minuten ohne, ca. 2 Stunden mit Thermostat
Stellt das Analysensystem bei der Kalibrierung unplausible Werte fest (z.B. wenn
der Endpunktwert gleich dem Nullpunktwert ist), so bricht es die Kalibrierung ab
und gibt eine Fehlermeldung aus. Die bei der letzten Kalibrierung gespeicherten
Werte bleiben gültig.
Während der Kalibrierung ist das Statussignal „Funktionskontrolle" gesetzt.
Kapitel 7: Analysensystem kalibrieren
zyklisch
durch externe
zeitgesteuert
Steuersignale
7-A-1