Einleitung
Der SE Server bietet folgende Vorteile:
–
systemübergreifende Administration mit moderner browserbasierter GUI (SE Manager)
als single point of operation
–
zentrale Systemüberwachung aller Bestandteile
–
durchgehendes Redundanzkonzept
–
gemeinsames Service-Verfahren
–
alle Möglichkeiten zur Konsolidierung durch Virtualisierung
–
SE Komponenten und Infrastruktur werden vorkonfiguriert an Kunden ausgeliefert
"ready to use"
SE Server ermöglichen daher eine flexible und anwendungsangepasste Implementierung,
die durch die Verwendung von High-End-Komponenten und ein durchgehendes Redun-
danzkonzept hohe SLAs erfüllt und trotzdem durch ihre Einheitlichkeit einen kostengünsti-
gen Betrieb des Gesamtsystems mit wenigen Ressourcen ermöglicht.
Dabei profitieren auch Intel x86-basierte Serversysteme mit ihren VMware-, Linux- oder
Windows-Systemplattformen von den beim Mainframe erprobten Konzepten für einen sta-
bilen Systembetrieb:
–
Auswahl hochwertiger Server-Bestandteile
–
Redundante Hardwarekomponenten
–
Vorbereitete Betriebskonzepte, die auch Hochverfügbarkeit mit einschließen
–
Umfangreiche Tests vor der Freigabe
–
Umfassendes Servicekonzept.
Die für alle SE Server einheitliche Managementoberfläche, der SE Manager, ermöglicht
den Blick auf alle beteiligten Systemkomponenten und ermöglicht aus dieser übergeordne-
ten Sichtweise die Optimierung der Ressourcen durch eine effiziente Verteilung der Anwen-
dung auf die aktuell am wenigsten belasteten Systeme.
Mit der Möglichkeit, zwei SE Server in einem Management Cluster zu einer Management-
Einheit zu verbinden, können die Vorteile des SE Managers für zwei SE Server gemeinsam
genutzt werden. Da von jeder Management Unit des Clusters alle Komponenten des
Clusters bedienbar sind, erhöht sich die Ausfallsicherheit. Innerhalb eines SU Clusters er-
möglicht Live Migration die unterbrechungsfreie Verlagerung von BS2000-Systemen.
So ermöglichen SE Server einen besonders stabilen Systembetrieb, der nicht nur die schon
bisher als besonders ausfallsicher bekannten Mainframe-Plattformen einschließt, sondern
auch andere Server Units und die vom SE Server genutzte Infrastruktur und Peripherie um-
fasst. Dies kann mit geringeren Ressourcen bei der Administration und Systembedienung
erfolgen als bei einem separaten Betrieb von verschiedenen IT-Systemen.
12
U41855-J-Z125-3