Virtualisierung
Bedienebenen
Aktionen für die BS2000-VMs können von unterschiedlichen Bedienebenen aus eingeleitet
werden:
Grundlegende Funktionen zur VM-Verwaltung (einschließlich Einrichten von BS2000-
●
VMs), Bedienung der BS2000-VMs und der Geräteverwaltung stehen dem Administra-
tor im SE Manager zur Verfügung.
Der volle VM2000-Funktionsumfang steht den VM2000- und VM-Administratoren über
●
die Bedienoberfläche von VM2000 zur Verfügung. Die VM2000-Kommandos bedienen
und verwalten alle BS2000-VMs. Eine vollständige Beschreibung des VM2000-Funkti-
onsumfangs enthält das Handbuch „VM2000" [12].
2.7.2 Virtualisierung an Server Unit x86
Die Virtualisierung ermöglicht den parallelen Ablauf von BS2000-, Linux- und Windows-
Systemen mit ihren Anwendungen auf einer Server Unit x86. Die Basis-Software X2000 er-
möglicht zusammen mit Xen und ggf. VM2000 den Ablauf weiterer Systeme.
BS2000-Betrieb
Der BS2000-Betrieb ist wahlweise im Native- oder VM2000-Modus möglich:
Im Native-Modus steht genau ein Native-BS2000-System zur Verfügung.
●
Im VM2000-Modus wird unter VM2000 ein BS2000-System, das Monitorsystem, ge-
●
startet. Weitere BS2000-VMs können im SE Manager oder mit VM2000 eingerichtet
werden.
XenVM-Betrieb
Der XenVM-Betrieb ist optional möglich. Wenn an der Server Unit x86 eine XenVM-Lizenz
installiert ist, bietet der SE Manager Funktionen für das Einrichten, Verwalten und Bedienen
von virtuellen Maschinen, den sogenannten XenVMs. Auf diesen XenVMs werden derzeit
folgende Linux- bzw. Windows-Systeme explizit als Gastbetriebssystem unterstützt:
–
Red Hat Enterprise Linux
–
SUSE Linux Enterprise Server
–
Windows Server
Der Einsatz weiterer Gastbetriebssysteme ist grundsätzlich möglich. Setzen Sie sich dazu
mit dem Service in Verbindung.
56
Architektur und Konzepte
U41855-J-Z125-3