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Fujitsu BS2000 SE Serie Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Deutsch
Fujitsu Server BS2000 SE Serie
Additive Komponenten
Betriebsanleitung
Stand der Beschreibung:
SE700(B) / SE500(B) / SE300(B) (Basis-Software ab V6.2A)
SE710 / SE310 (Basis-Software ab V6.3A)
Ausgabe Dezember 2019

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu BS2000 SE Serie

  • Seite 1 Deutsch Fujitsu Server BS2000 SE Serie Additive Komponenten Betriebsanleitung Stand der Beschreibung: SE700(B) / SE500(B) / SE300(B) (Basis-Software ab V6.2A) SE710 / SE310 (Basis-Software ab V6.3A) Ausgabe Dezember 2019...
  • Seite 2 Copyright und Handelsmarken Copyright © 2020 Fujitsu Technology Solutions GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. The Xen® mark is a trademark of Citrix Systems, Inc., which manages the mark on behalf of the Xen open source community.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Additive Komponenten ..........5 1 Einleitung .
  • Seite 4 4.2.4.2 Magazin mit RMU entnehmen und wieder einsetzen ....66 4.2.4.3 Bestücken der Magazine mit Bandkassetten ..... . 67 4.2.4.4 Mail-Slots .
  • Seite 5: Additive Komponenten

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Additive Komponenten...
  • Seite 6: Einleitung

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 1 Einleitung FUJITSU bietet mit der FUJITSU Server BS2000 SE Serie (SE Server) eine Server Infrastruktur, welche aus zwei Serverlinien besteht. Ein SE Server enthält je nach Anforderung alle erforderlichen Systemkomponenten für den Betrieb als Gesamtanwendung: /390-basierte BS2000 Server Unit...
  • Seite 7: Application Unit

    Oracle LINUX 7.x Oracle VM Server 3.4 Die Freigabemitteilung zu M2000 - zu finden auf dem Manual-Server ( http://bs2manuals.ts.fujitsu.com ) - enthält die Liste der aktuell unterstützten Betriebssysteme und Hypervisor-Systeme. Der Einsatz der Betriebssysteme oder Hypervisor-Systeme ist abhängig von der Serie und dem Modell der Application Unit. Für weitere Details oder wenn Sie andere Betriebssysteme oder Virtualisierungstechniken einsetzen möchten, wenden Sie sich an den Service.
  • Seite 8 Additive Komponenten. Betriebsanleitung Application Units unterscheiden sich in Abhängigkeit von der Hardware-Basis wie folgt: Application Unit PY bezeichnet alle PRIMERGY-basierten AUs (z.B. die Hardware-Modelle AU25 oder AU47). Application Unit PQ bezeichnet alle PRIMEQUEST-basierten AUs (z.B. die Hardware-Modelle AU87 / DBU87 oder AUQ38E).
  • Seite 9: Application Unit Py (Se Au Py)

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 2.1 Application Unit PY (SE AU PY) Die Application Units PY (SE AU PY) basieren auf den verschiedenen Modellen der FUJITSU Server PRIMERGY Serie. Dieser Abschnitt behandelt die folgenden Themen: Application Unit AU25 Application Unit AU47 Frontseite der Application Unit...
  • Seite 10: Application Unit Au25

    Application Units des SE Servers. Sicherheitsfunktionen im BIOS-Setup und auf dem System Board schützen die Daten gegen Manipulation. Informationen zu den Sicherheitsfunktionen im BIOS finden Sie im Handbuch „BIOS Setup Utility für FUJITSU Server PRIMERGY RX25yy M<x>“ auf dem Manualserver ( http://manuals.ts.fujitsu.com...
  • Seite 11: Application Unit Au47

    AU47 enthalten zwei oder vier Intel XEON-Prozessoren, haben eine Speicherkapazität von bis zu 15 TByte und verfügen über bis zu zehn PCI-Express-Steckplätze. Detaillierte Informationen über die einzelnen Hardware-Bestandteile und Schnittstellen der Application Units finden Sie im Datenblatt „FUJITSU Server BS2000 SE Serie“. Siehe Produktseite des jeweiligen Servers unter http://www. fujitsu.com/de >...
  • Seite 12: Frontseite Der Application Unit

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 2.1.2.1 Frontseite der Application Unit Bild 1: Application Unit AU47 M3 (Frontseite) Bild 2: Application Unit AU47 M5 (Frontseite) Bedeutung ID-Karte (grün) ServerView Local Service Display (nur AU47 M3) Aktivitätsanzeige des optischen Laufwerks Bedienfeld (weitere Einzelheiten siehe Bild 3/4 Bildschirmanschluss 3x bzw.
  • Seite 13 Additive Komponenten. Betriebsanleitung HDD-Anzeigen; 8 bzw. 16 Einbauplätze für 2,5" HDDs nur AU47 M3: SSD-Anzeigen; 4 Einbauplätze für SSDs Bild 3: Frontseite AU47 M3 - Detailansicht: Bedienfeld Bild 4: Frontseite AU47 M5 - Detailansicht: Bedienfeld Bedeutung ID-Taste / ID-Anzeige Reset-Taste NMI-Taste Ein/Aus-Taste / Betriebsanzeige Betriebsanzeige (Netzkabel angeschlossen)
  • Seite 14: Bedienelemente

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3x bzw. 2x USB-Anschlüsse Bildschirmanschluss HDD-/SSD-Aktivitätsanzeige Global-Error-Anzeige CSS-Anzeige ID-Karte Die ID-Karte (siehe Bild 1/2 ) können Sie bis zum Anschlag herausziehen und wieder einschieben. Auf der ID-Karte finden Sie diverse Systeminformationen wie Produktbezeichnung, Seriennummer, MAC-Adressen und DNS-Name. Bedienelemente Element Bedeutung...
  • Seite 15: Anzeigen Am Bedienfeld

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung NMI-Taste VORSICHT! Bitte nicht betätigen! Möglicher Datenverlust! Die NMI-Taste darf nur vom Service benutzt werden. Anzeigen am Bedienfeld Element Bedeutung ID-Anzeige (blau) Leuchtet blau, wenn die Application Unit durch Druck auf die ID-Taste ausgewählt wurde. Ein erneuter Druck auf die Taste deaktiviert die Anzeige.
  • Seite 16: Anzeigen An Den Bedienbaren Laufwerken/Komponenten

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Global-Error-Anzeige (gelb) Leuchtet gelb, wenn ein Prefailure-Ereignis erkannt wurde, das einen (vorsorglichen) Service-Einsatz erfordert. Blinkt gelb, wenn ein Fehler erkannt wurde, der einen Service-Einsatz erfordert. Leuchtet nicht, wenn kein kritisches Ereignis vorliegt. Nach einem Netzausfall wird nach dem Wiederanlauf die Anzeige aktiviert, sofern das Ereignis noch akut ist.
  • Seite 17 Additive Komponenten. Betriebsanleitung Festplatten Bild 5: Anzeigen an einem Hot-Plug-HDD-Modul Bedeutung HDD BUSY (grün) leuchtet: HDD in active phase (Laufwerk aktiv, Zugriff auf Laufwerk) leuchtet nicht: HDD inactive (Laufwerk inaktiv) HDD FAULT (orange) leuchtet nicht: No HDD error (kein Laufwerksfehler) leuchtet: HDD Faulty oder Rebuild Stopped (Laufwerk defekt / muss ausgetauscht werden, ein Rebuild-Vorgang wurde gestoppt oder der Einschub ist nicht richtig gesteckt)
  • Seite 18 Additive Komponenten. Betriebsanleitung SSD-Anzeige Bild 6: Anzeigen auf den SSD-Laufwerken Bedeutung LED grün BUSY leuchtet: SSD in active phase (Laufwerk aktiv) leuchtet nicht: SSD inactive (Laufwerk nicht aktiv) LED orange FAULT (orange) (in Verbindung mit einem RAID-Controller) leuchtet nicht: No error (kein Fehler) leuchtet: Faulty oder Rebuild Stopped (Laufwerk defekt/muss ausgetauscht werden, ein Rebuild- Vorgang wurde gestoppt oder der Einschub wurde nicht richtig eingesteckt) blinkt langsam: Rebuild (Datenwiederherstellung wird nach einem Laufwerkswechsel durchgeführt)
  • Seite 19: Rückseite Der Application Unit

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 2.1.2.2 Rückseite der Application Unit Rückseite der AU47 M3 Global-Error-Anzeige und CSS-Anzeige Bild 7: Global-Error-Anzeige und CSS-Anzeige, ID-Taste und ID-Anzeige Bedeutung CSS-Anzeige (gelb) Leuchtet gelb, wenn ein Prefailure-Ereignis erkannt wurde, das einen (vorsorglichen) Service-Einsatz erfordert. Blinkt gelb, wenn ein Fehler erkannt wurde, der einen Service-Einsatz erfordert. Leuchtet nicht, wenn die Application Unit in Ordnung ist.
  • Seite 20: Lan-Anschlüsse

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung ID-Anzeige (blau) Leuchtet blau, wenn die Application Unit durch Druck auf die ID-Taste ausgewählt wurde. Zum Deaktivieren drücken Sie die ID-Taste erneut. Die ID-Anzeige kann auch über den ServerView Operations Manager und die iRMC-Web Oberfläche aktiviert werden bzw. ihr Status wird an den ServerView Operations Manager und den iRMC gemeldet ID-Taste LAN-Anschlüsse Bild 8: LAN-Anschlüsse Application Unit...
  • Seite 21: Anzeigen An Den Netzteilen

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Die auf der grünen ID-Karte vermerkten MAC-Adressen beziehen sich auf die LAN-Ports #1 (SYS1) und #2 (SYS2). Die MAC-Adressen der LAN-Ports #3 (unbenutzt) und #4 (unbenutzt) sind dann die beiden nächsten MAC- Adressen in aufsteigender Zählweise. Die grüne ID-Karte befindet sich auf der Vorderseite der Application Unit, siehe Position 1 in Bild 1/2 Anzeigen an den Netzteilen...
  • Seite 22: Rückseite Der Au47 M5

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Rückseite der AU47 M5 Bild 11: AU47 M5 (Rückseite) Bedeutung Stromanschlüsse PCI-Slot 8 (flache Bauweise) PCI-Slot 7 (oben), PCI-Slot 6 (unten) PCI-Slot 4 (oben), PCI-Slot 3 (unten) PCI-Slot 2 (flache Bauweise) PCI-Slot 1 (flache Bauweise) Onboard-LAN (SYS1/SYS2 Verbindungen) 2x USB 3.0 Ports iRMC Management-LAN (SYS0) VGA-Anschluss (Verbindung zum KVM-Adapter)
  • Seite 23: Application Unit Pq (Se Au Pq)

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 2.2 Application Unit PQ (SE AU PQ) Die Application Units PQ (SE AU PQ) basieren auf den verschiedenen Modellen der FUJITSU Server PRIMEQUEST Serie, skalierbar mit bis zu 8 Sockeln der Intel XEON Prozessorfamilie. Die Modelle AU87 und DBU87 basieren dabei auf der Primequest PQ2800E, die 10 Höheneinheiten im Rack benötigt.
  • Seite 24 Additive Komponenten. Betriebsanleitung Die Handbücher der PRIMEQUEST Serie finden Sie auf dem allgemeinen FUJITSU Manualserver (http://manuals. ts.fujitsu.com x86 Servers -> PRIMEQUEST Servers > Gehen Sie zu PRIMEQUEST 2000 Series PRIMEQUEST 3000 Series > Wählen Sie oder für eine allgemeine Beschreibung oder die Hardware-Installation der AU.
  • Seite 25: Application Unit Ein-/Ausschalten

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 2.3 Application Unit ein-/ausschalten Die Application Units werden einzeln oder zusammen mit den übrigen Komponenten des SE Servers ein- und ausgeschaltet. Informationen zum Einschalten und Hochfahren sowie zum Herunterfahren und Ausschalten des SE Servers finden Sie in der Basis-Betriebsanleitung [ ], Abschnitt „Server ein- und ausschalten“. Weitere Ein-/Ausschaltmöglichkeiten SE Manager Als angemeldeter Administrator, AU-Administrator oder berechtigter Operator klicken Sie im SE Manager unter...
  • Seite 26: Betriebssystem Und Weitere Software

    Application Units werden mit der bestellten Software geliefert und vom Service konfiguriert. Wenn Sie weitere Software benötigen, dann wenden Sie sich bitte an den Vertrieb von Fujitsu Technology Solutions. Für vSphere Server ist das customized ISO-Image von FUJITSU einzusetzen. Der Download ist über https://support.ts.fujitsu.com...
  • Seite 27: Systembedienung

    2.5 Systembedienung Das Server Management der Application Units wird mit Hilfe der mitgelieferten Software ServerView Operations Manager und der PDA-Technologie (Prefailure Detection and Analysis) von Fujitsu Technology Solutions realisiert. PDA meldet dem Systemverwalter frühzeitig drohende Systemfehler oder Überlastungen, so dass vorbeugend darauf reagiert werden kann.
  • Seite 28: Net Unit

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3 Net Unit Dieser Abschnitt behandelt die folgenden Themen: Port-Erweiterung 10 Gb Net Unit Erweiterung Frontseite Rückseite Nummerierung von Slots und Ethernet Ports Betrieb des Switches Interpretation der LED-Aktivität LEDs auf dem Panel der Frontseite LEDs auf dem Panel der Rückseite Schema der LED-Anzeigen Verkabelung innerhalb der Net Unit...
  • Seite 29: Port-Erweiterung

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3.1 Port-Erweiterung Eine redundant ausgelegte Net Unit kann bei SE700, SE500 und SE300 mit einer Port-Erweiterung ergänzt werden. Dabei erweitern zwei redundante Switches die bestehenden Ports der Net Unit auf bis zu 96 redundante LAN-Ports. Die Switches ICX 6450-24 und -48 bzw. ICX 7450-48 der „Basis“ Net Unit werden mit denen der Port-Erweiterung per FC-Leitung verbunden.
  • Seite 30: Gb Net Unit Erweiterung

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3.2 10 Gb Net Unit Erweiterung Die „normale“ Net Unit unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten bis maximal 1 Gbps. Die optionale 10 Gb Net Unit Erweiterung ermöglicht am SE Server schnelle interne und externe Netzwerkverbindungen mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 10 Gbps. Die 10 Gb Net Unit Erweiterung besteht aus einem Switch des Modells Brocade ICX 7750-48F, bei redundanter Auslegung aus zwei Switches dieses Modells.
  • Seite 31: Frontseite

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3.2.1 Frontseite Bild 13: Net Unit (ICX 7750-48F) - Frontseite Erläuterung: 1 SFP+ Ports 1/1 - 1/48 2 QSFP+ Ports XL2/1 - XL2/6 3 System LEDs 4 Stack Unit ID Anzeige 5 Konsol-Port 6 Reset-Button 7 SFP+ Port LEDs 8 QSFP+ Port LEDs...
  • Seite 32: Rückseite

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3.2.2 Rückseite Bild 14: Net Unit (ICX 7750-48F) - Rückseite Erläuterung: Power Supply Unit 2 Lüftereinschub LED Management Port USB Port 6-Port 10/40 GbE QSFP+ Expansion-Modul Power Supply Unit 1 Power Supply Unit 2 LED Lüftereinschub 4 Lüftereinschub 3 UP und DN Port LEDs Kontrollpfad UP und DN Ports...
  • Seite 33: Nummerierung Von Slots Und Ethernet Ports

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3.2.3 Nummerierung von Slots und Ethernet Ports Bei vielen CLI-Kommandos muss der Benutzer Port-Nummern als Teil der Kommandosyntax eingeben und viele Show-Kommandos zeigen in der Ausgabe Port-Nummern an. Die Eingabe und Ausgabe von Port-Nummern erfolgt im Format Stack-Unit/Slot-Nummer/Port-Nummer. Der Switch Brocade ICX 7750-48F enthält folgende Slots und Ethernet Ports: Slot 1 und Slot 2 befinden sich auf der Frontseite des Brocade ICX 7750-48F Gerätes.
  • Seite 34: Betrieb Des Switches

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3.2.4 Betrieb des Switches In diesem Abschnitt werden die folgenden Themen behandelt: Interpretation der LED-Aktivität LEDs auf dem Panel der Frontseite LEDs auf dem Panel der Rückseite Schema der LED-Anzeigen...
  • Seite 35: Interpretation Der Led-Aktivität

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3.2.4.1 Interpretation der LED-Aktivität Die Switchaktivität und der Status lassen sich aus der Aktivität der LEDs am Switch bestimmen. Es gibt drei mögliche LED-Zustände: Die LED ist aus (leuchtet nicht), leuchtet dauerhaft oder blinkt. Beim Blinken kann die LED langsam oder schnell blinken oder flackern. Die Farbe einer LED ist entweder grün oder gelb.
  • Seite 36: Leds Auf Dem Panel Der Frontseite

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3.2.4.2 LEDs auf dem Panel der Frontseite Der Switch Brocade ICX 7750-48F besitzt folgende LEDs auf dem Panel der Frontseite: Zwei Power Supply Unit (PSU) mit zweifarbigen Status-LEDs (grün und gelb) beschriftet mit PSU1 und PSU2 Eine DIAG LED mit zweifarbiger Status-LED (grün und gelb) informiert über Diagnosestatus Eine MS LED mit zweifarbiger Status-LED (grün und gelb) informiert über Master-/Slave-Modus Eine HA LED mit zweifarbiger Status-LED (grün und gelb) informiert über Hochverfügbarkeits-Modus Eine RDNT LED mit zweifarbiger Status-LED (grün und gelb) informiert über redundanten Modus...
  • Seite 37: Leds Auf Dem Panel Der Rückseite

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3.2.4.3 LEDs auf dem Panel der Rückseite Der Switch Brocade ICX 7750-48F besitzt folgende LEDs auf dem Panel der Rückseite: Zwei Management Port Status LEDs Zwei Stack Control Path Port LEDs Expansions-Modul-LEDs: Eine Power-LED mit zweifarbiger Status-LED (grün und gelb) Vier zweifarbige Status-LEDs (grün und gelb) für jeden der sechs QSFP+ Ports, die den Status der Ports im 40 GbE Modus und 4x10 GbE Breakout-Modus anzeigen.
  • Seite 38: Schema Der Led-Anzeigen

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3.2.4.4 Schema der LED-Anzeigen Die folgenden Tabellen beschreiben das Schema der LED-Anzeigen an dem Switch Brocade ICX 7750-48F. LEDs an PSU1 und PSU2 LED-Anzeige Hardware-Status Empfohlene Aktion Aus (leuchtet nicht) System ist ausgeschaltet oder kein Prüfen, ob das System eingeschaltet und komplett Strom.
  • Seite 39: Status-Led Am Management Port Links (10/100 Mbps)

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Leuchtet grün Das System arbeitet im Hochverfügbarkeits-Modus. Keine Aktion erforderlich. Leuchtet gelb Das System bereitet das Arbeiten im Keine Aktion erforderlich. Hochverfügbarkeits-Modus vor. RDNT LED LED-Anzeige Hardware-Status Empfohlene Aktion Aus (leuchtet nicht) Das System besitzt keine redundante Lüfter und PSUs Keine Aktion erforderlich.
  • Seite 40 Additive Komponenten. Betriebsanleitung Blinkt grün Es gibt 10 GbE Traffic und Pakete werden übertragen oder Keine Aktion empfangen. erforderlich. Leuchtet gelb Link arbeitet im 1 GbE Modus. Keine Aktion erforderlich. Blinkt gelb Es gibt 1 GbE Traffic und Pakete werden übertragen oder Keine Aktion empfangen.
  • Seite 41: Led Der Power Supply Unit

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Blinkt gelb Es gibt 10/100 Traffic und Pakete werden übertragen oder Keine Aktion empfangen. erforderlich. LED der Power Supply Unit LED-Anzeige Hardware-Status Empfohlene Aktion Aus (leuchtet nicht) PSU ist nicht eingeschaltet. Prüfen, ob das Netzteil mit einer funktionierenden Stromquelle verbunden ist.
  • Seite 42: Verkabelung Innerhalb Der Net Unit

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3.2.5 Verkabelung innerhalb der Net Unit Verkabelung bei SE700 / SE500 / SE300 Die folgenden Bilder zeigen Beispiele zur Verkabelung der Switche innerhalb der Net Unit: Net Unit mit einem ICX6450-24/-48 erweitert mit einem ICX7750-48F Net Unit mit zwei ICX6450-24/-48 erweitert mit einem ICX7750-48F Net Unit mit zwei ICX6450-24/-48 erweitert mit zwei ICX7750-48F Bild 19: Net Unit mit einem ICX6450-24/-48 erweitert mit einem ICX7750-48F Bild 20: Net Unit mit zwei ICX6450-24/-48 erweitert mit einem ICX7750-48F...
  • Seite 43 Additive Komponenten. Betriebsanleitung Verkabelung bei SE710 / SE310 Die folgenden Bilder zeigen Beispiele zur Verkabelung der Switche innerhalb der Net Unit: Net Unit mit einem ICX7450-48 erweitert mit einem ICX7750-48F Net Unit mit zwei ICX7450-48 erweitert mit einem ICX7750-48F Net Unit mit zwei ICX7450-48 erweitert mit zwei ICX7750-48F Bild 22: Net Unit mit einem ICX7450-48 erweitert mit einem ICX7750-48F Bild 23: Net Unit mit zwei ICX7450-48 erweitert mit einem ICX7750-48F Bild 24: Net Unit mit zwei ICX7450-48 erweitert mit zwei ICX7750-48F...
  • Seite 44: Peripherie

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4 Peripherie Folgende Peripheriegeräte können am SE Server betrieben werden: Plattenspeicher-System ETERNUS DX Siehe http://www.fujitsu.com/de: > Gehen Sie zu Support -> IT-Produkte und Systeme -> Storage Produktassistent Suche Storage -> ETERNUS -> Wählen Sie in die Produktlinie...
  • Seite 45 Additive Komponenten. Betriebsanleitung Bandbibliothek ETERNUS LT40 S2 Vorderseite Rückseite Bedienung der Bandbibliothek Magazine LTO-Magnetbandkassetten Arbeiten mit der Bandbibliothek Fehlerbehandlung Plattenspeicher ETERNUS DX100 S4 Bandbibliothek ETERNUS LT140...
  • Seite 46: Plattenspeicher-System Eternus Jx40 (S2)

    Damit können mit einem Plattenspeicher-System ETERNUS JX40 bis zu 28,8 TByte bzw. ETERNUS JX40 S2 bis zu 43,2 TByte Plattenspeicher zur Verfügung gestellt werden. Die Netto-Kapazität ist bei Spiegelung der Platten geringer. Technische Details entnehmen Sie bitte den Beschreibungen von FUJITSU, die Sie unter der Adresse http://www. fujitsu.com/de finden: >...
  • Seite 47: Anzeigeelemente (Frontseite)

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.1.1 Anzeigeelemente (Frontseite) An der Frontseite des Plattenspeicher-Systems ETERNUS JX40 (S2) sind die Betriebsstatus-LEDs des Plattenspeicher-Systems und die Statusanzeigen der Plattenlaufwerke sichtbar. Hinter der (abnehmbaren) Blende befinden sich weitere Bedienelemente, die dem Service vorbehalten sind. Betriebsstatus-LEDs Bild 26: Betriebsstatus-LEDs Farbe im Betrieb Bedeutung Power Grün...
  • Seite 48: Status-Leds Der Festplattenlaufwerke

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Status-LEDs der Festplattenlaufwerke Bild 27: Status-LEDs der Festplattenlaufwerke Farbe im Betrieb Bedeutung Ready LED Grün Normaler Betriebszustand Nicht bereit Fault LED Gelb Normaler Betriebszustand An/Blinkend Ein Fehler ist aufgetreten, ein Service-Einsatz ist notwendig Jedes der 24 möglichen Festplattenlaufwerke hat eine „Ready“-LED und eine „Fault/Identification“-LED.
  • Seite 49: Bedien- Und Anzeigeelemente (Rückseite)

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.1.2 Bedien- und Anzeigeelemente (Rückseite) An der Rückseite des Plattenspeicher-Systems ETERNUS JX40 (S2) sind die Status-LEDs des SAS I/O-Moduls und die Statusanzeigen der Netzteile sichtbar. Status-LEDs des SAS I/O-Moduls Bild 28: Status-LEDs auf der Geräterückseite Die Status-LEDs des SAS I/O-Moduls befinden sich im oberen Teil des Gerätes. Farbe Status Bedeutung UNIT ID...
  • Seite 50 Additive Komponenten. Betriebsanleitung Status/Fault Grün Normaler Betriebszustand LED Fehlerstatus Blinkend Wartezustand Gelb Ein Fehler ist aufgetreten, ein Service-Einsatz ist notwendig...
  • Seite 51: Problemlösungen Und Tipps

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.1.3 Problemlösungen und Tipps Bei Betriebsstörungen verständigen Sie bitte den Service, unternehmen Sie auf keinen Fall eigene Reparaturversuche! In den folgenden Abschnitten werden Anzeigen beschrieben, die Sie im Fehlerfall am Plattenspeicher-Subsystem beobachten können. Stromversorgungs-Status-LED (Front) Wenn die Stromversorgungs-Status-LED grün leuchtet, ist das Gerät eingeschaltet, die Stromversorgung und mindestens ein Netzteil sind in Ordnung.
  • Seite 52: Bandbibliothek Eternus Lt40 S2

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2 Bandbibliothek ETERNUS LT40 S2 Dieses Gerät wird nur an SU700, SU500 und SU300 unterstützt. Die ETERNUS LT40 S2 Bandbibliothek ist ein kompaktes, hochleistungsfähiges und kostengünstiges Gerät für den Rack-Einbau zum einfachen und automatischen Daten-Backup. Sie ist für den SE Server in verschiedenen Varianten verfügbar: ETERNUS LT40 S2 mit FC- oder SAS-Anschluss und einem oder zwei LTO-5-Laufwerken halber Bauhöhe ETERNUS LT40 S2 mit FC-Anschluss und einem oder zwei LTO-6-Laufwerken halber Bauhöhe Bandbibliotheken ETERNUS LT40 S2 können je nach Bedarf in den SE Server eingebaut werden:...
  • Seite 53 Additive Komponenten. Betriebsanleitung ETERNUS LT40 S2 Bandbibliothek mit LTO-6-Laufwerk Eigenschaft Daten Maximale Speicherkapazität (12/24 Bandkassetten) Abhängig vom Tape, z.B. Quantum: Unkomprimiert 2,5 TB je MBK Komprimiert 6,25 TB je MBK Data Rate QUANTUM Ultrium 6 Tapes: Umkomprimiert: 160 MByte/s Komprimiert: 400 MByte/s Bandlaufwerktyp LTO-6 HH Anzahl Slots...
  • Seite 54: Vorderseite

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.1 Vorderseite Auf der Vorderseite der Bandbibliothek befinden sich die Ein/Aus-Taste, das Bedienfeld (Operator Control Panel, OCP), die Magazine und die LEDs. Das Bedienfeld besteht aus einer LCD-Anzeige, 4 Tasten und einer Ein/Aus-Taste. Bild 29: Vorderseite ETERNUS LT40 S2 Bedeutung Linkes bzw.
  • Seite 55 Additive Komponenten. Betriebsanleitung Löschtaste CANCEL, Eingabetaste ENTER. Die Löschtaste dient dazu, eine Aktion abzubrechen und zum letzten OCP-Menüpunkt zurückzukehren. Die Eingabetaste dient dazu, zu einem Untermenü zu navigieren oder eine Aktion zu starten.
  • Seite 56: Rückseite

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.2 Rückseite Die Rückseite der Bandbibliothek ermöglicht den Zugang zum SAS- bzw. Fibre Channel (FC)-Anschluss, zu den Bandlaufwerken, zum Stromversorgungsanschluss, zum LAN-Anschluss sowie zum seriellen und USB-Anschluss. Bild 30: Rückseite ETERNUS LT40 S2 (SAS-Variante mit zwei Laufwerken) Bedeutung Stromversorgungs-LEDs von oben nach unten: blaue LED leuchtet >>...
  • Seite 57: Bedienung Der Bandbibliothek

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.3 Bedienung der Bandbibliothek Dieser Abschnitt enthält Hinweise zum Bedienen der Bandbibliothek. Er behandelt die folgenden Themen: Bedienfeld am Gerät Remote Management Unit (RMU)
  • Seite 58: Bedienfeld Am Gerät

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.3.1 Bedienfeld am Gerät Die Bandbibliothek wird standardmäßig über das Bedienfeld (Operator Control Panel, OCP) bedient. Das LCD-Display des OCP zeigt den Betriebszustand und die Aktionen (z.B. „Loading“, „Rewinding“ oder „Moving tape“) der Bandbibliothek an. Die Bandbibliothek wird durch vorinstallierte Kennungen und Kennwörter geschützt. Diese Kennungen und Kennwörter sind dem Service bekannt.
  • Seite 59: Auswählbare Vordefinierte Werte

    CANCEL-Taste wird der gesamte Eingabeprozess abgebrochen und der alte Wert ist weiterhin gültig. OCP-Menübaum Sie finden eine Übersicht über den Menübaum in weiteren Sprachen in den Sprachvarianten der „ETERNUS LT40 S2 Schnellanleitung“, die Sie unter der Adresse http://www.fujitsu.com/de herunterladen können: > Gehen Sie zu Support ->...
  • Seite 60 Additive Komponenten. Betriebsanleitung Bild 31: OCP-Menübaum...
  • Seite 61: Aktionen Über Ocp

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Aktionen über OCP An der Bandbibliothek können über OCP (oder auch über die Remote Management Unit) einige Aktionen ausgeführt werden: Mail-Slot öffnen (Menü Befehle > Mailslot Öffnen Befehle Löse Magazine Magazin entriegeln (Menü > Kassetten zwischen den Slots bewegen (Menü Befehle >...
  • Seite 62: Remote Management Unit (Rmu)

    Die RMU unterstützt mehrere Sprachen. Englisch ist voreingestellt. Die Funktionalität der RMU ist detailliert im Handbuch „ETERNUS LT40 S2 / LT60 S2“ beschrieben. Das Handbuch können Sie unter der Adresse https://support.ts.fujitsu.com herunterladen: Support -> IT-Produkte und Systeme -> Storage Produktassistent Suche >...
  • Seite 63: Kennwort Der Zugangskennung Ändern

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Kennwort der Zugangskennung ändern Für die Benutzerkennung, mit der Sie sich an der RMU angemeldet haben, können Sie das Kennwort ändern (z.B. neues Kennwort anstelle des Standard-Kennworts): > Wählen Sie Konfiguration > Benutzer > Geben Sie das neue Passwort ein und wiederholen Sie die Eingabe. >...
  • Seite 64: Magazine

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.4 Magazine Die Bandkassetten werden in den Slots der Magazine aufbewahrt. Ein Magazin kann bis zu 12 Kassetten aufnehmen. Die Magazine können einzeln entnommen und wieder eingesetzt werden. Die Bandbibliothek besitzt zwei entnehmbare Magazine bei einer Einbauhöhe von zwei Höheneinheiten. Der Zugriff auf die Magazine kann durch ein Kennwort geschützt werden.
  • Seite 65: Magazin Mit Ocp Entnehmen Und Wieder Einsetzen

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.4.1 Magazin mit OCP entnehmen und wieder einsetzen VORSICHT! Ein Magazin darf nur im Notfall mit dem Notfall-Freigabemechanismus entfernt werden. Beim Abweichen vom normalen Vorgehen kann es zu einem Datenverlust und zu Beschädigungen der Bandbibliothek kommen. Ein Magazin sollte nur mithilfe des Bedienfelds (OCP) oder der Remote Management Unit (RMU) freigegeben („gelöst“) werden.
  • Seite 66: Magazin Mit Rmu Entnehmen Und Wieder Einsetzen

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.4.2 Magazin mit RMU entnehmen und wieder einsetzen > Geben Sie, um sich anzumelden, das korrekte Passwort ein, und drücken Sie die ENTER-Taste. Aktionen > Magazine > Wählen Sie Im Folgemenü können Sie das linke oder rechte Magazin auswählen. >...
  • Seite 67: Bestücken Der Magazine Mit Bandkassetten

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.4.3 Bestücken der Magazine mit Bandkassetten Entriegeln Sie die Magazine und nehmen Sie sie aus der Bandbibliothek: > Per OCP, siehe Abschnitt „Magazin mit OCP entnehmen und wieder einsetzen" Per RMU, siehe Abschnitt „Magazin mit RMU entnehmen und wieder einsetzen" >...
  • Seite 68: Mail-Slots

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.4.4 Mail-Slots Mail-Slots dienen zum Einsetzen und Herausnehmen einzelner Bandkassetten (Import/Export), ohne den Betrieb der Bandbibliothek zu unterbrechen. Die zeitaufwändige Bestandsaufnahme (inventory) aller Kassetten nach dem Einsetzen eines Magazins entfällt damit. Nutzen Sie für den Import/Export von Kassetten grundsätzlich einen Mail- Slot.
  • Seite 69: Lto-Magnetbandkassetten

    LTO-6-Laufwerke unterstützen Magnetbandkassetten LTO-4 (nur lesend), LTO-5 und LTO-6. LTO-7-Laufwerke unterstützen Magnetbandkassetten LTO-5 (nur lesend), LTO-6 und LTO-7. Reinigungskassetten Verwenden Sie ausschließlich Reinigungskassetten von Fujitsu Technology Solutions. Die Verwendung anderer Kassetten führt möglicherweise zu Fehlfunktionen des LTO-Laufwerks. Bandkassetten verwenden und pflegen LTO-5-Geräte (FC-Variante) werden im BS2000-System angesprochen durch:...
  • Seite 70: Schreibschutz Der Bandkassetten

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Ultrium-Bandkassetten besitzen auf ihrer Vorderseite neben dem Schreibschutzschalter einen vertieften Bereich. Verwenden Sie diesen Bereich zum Anbringen der Barcode-Klebeetiketten. Bringen Sie die Aufkleber ausschließlich so an: Bild 32: Ultrium Bandkassette und korrektes Platzieren des Barcode-Aufklebers VORSICHT! Barcode-Aufkleber sollten ausschließlich so angebracht werden, wie dargestellt. Der alphanumerische Teil sollte oben sein.
  • Seite 71: Arbeiten Mit Der Bandbibliothek

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.6 Arbeiten mit der Bandbibliothek Dieser Abschnitt enthält hardware-nahe Hinweise zum Arbeiten mit der Bandbibliothek bei Einsatz als BS2000- Gerät. Kassetten ohne Etikett, die sich im Kassettenmagazin befinden, werden von BS2000 nicht angezeigt. Es wird deshalb dringend empfohlen, nur Kassetten mit Etikett zu benutzen. Dieser Abschnitt behandelt die folgenden Themen: Modi der Bandbibliothek Geräteeinstellungen...
  • Seite 72: Modi Der Bandbibliothek

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.6.1 Modi der Bandbibliothek Die Bandbibliothek wird in zwei Modi (Library Modes) für den BS2000-Betrieb freigegeben: „Wahlfrei“ (Random Mode) und „Sequenziell“ (Sequential Mode). Im Sequential Mode lassen sich noch die Modi „Autoload“ und „Loop“ aktivieren. Zwischen Random Mode und Sequential Mode kann explizit umgeschaltet werden, siehe "Geräteeinstellungen"...
  • Seite 73: Geräteeinstellungen

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.6.2 Geräteeinstellungen Die Geräteeinstellungen werden vom Service festgelegt. Folgende Abschnitte geben Hinweise, wie Sie diese Einstellungen verändern können. Für eventuelle Änderungen an der Konfiguration sollten Sie den Service konsultieren, der sicherstellt, dass die Funktionalität des Gerätes im BS2000-Betrieb erhalten bleibt. LAN-Anschluss konfigurieren Den LAN-Anschluss der Bandbibliothek konfigurieren Sie über OCP: >...
  • Seite 74: Logische Partitionierung

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung > Aktivieren Sie die Auto Reinigung. > Klicken Sie auf Aktualisieren um die Änderungen zu aktivieren. Bei zwei Laufwerken im sequentiellen Modus wird empfohlen, die Optionen Auto load Loop nicht zu aktivieren, siehe den Hinweis auf "Geräteeinstellungen" Zur Gewährleistung des BS2000-Betriebs dürfen Sie folgende Konfigurationseinstellungen nicht verändern:...
  • Seite 75: Reinigung Der Laufwerke

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Konfiguration > Library Einstellungen Master Laufw. Im OCP-Menü stellen Sie das Laufwerk ( ) ein, über das die Library-Befehle geleitet werden. Diese Einstellung ist beim Ausfall eines Laufwerks (oder Kabels) wichtig: Wenn das Library Master Laufwerk ausfällt, kann der Roboter nicht mehr gesteuert werden (und damit fällt das Gerät aus dem Random Mode).
  • Seite 76: Fehlerbehandlung

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.7 Fehlerbehandlung Problem Lösung Stromversorgung Keine Meldungen Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung angeschlossen ist. auf dem Display Stellen Sie sicher, dass das Gerät eingeschaltet ist. Starten Sie die Bandbibliothek neu. Kontaktieren Sie den Service. Bandbewegungen Kassette steckt im Schalten Sie die Bandbibliothek im BS2000-Betrieb weg ( /DETACH-DEVICE ).
  • Seite 77 Additive Komponenten. Betriebsanleitung Band kann nicht Überprüfen Sie den Schreibschutz der Kassette und schalten Sie diesen ggf. aus. gelesen bzw. Stellen Sie sicher, dass Sie einen empfohlenen Kassettentyp verwenden, siehe "LTO- beschrieben werden Magnetbandkassetten" Stellen Sie sicher, dass Sie eine nicht entmagnetisierte Ultrium-Kassette verwenden. Ultrium-Kassetten nicht entmagnetisieren.
  • Seite 78 Additive Komponenten. Betriebsanleitung Nicht Eine Kassette sollte vor ihrer Verwendung mindestens 24 Stunden akklimatisiert werden, akklimatisierte insbesondere wenn sie zuvor in einem Raum mit wesentlich anderer Temperatur und Kassette Luftfeuchtigkeit gelagert wurde, als sie in dem Raum herrschen, in dem die Bandbibliothek betrieben wird.
  • Seite 79: Feststeckende Kassetten Aus Slots Entfernen

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.7.1 Feststeckende Kassetten aus Slots entfernen Schalten Sie die Bandbibliothek im BS2000-Betrieb weg ( ), bevor Sie mit manuellen /DETACH-DEVICE Arbeiten an der Bandbibliothek beginnen. Entriegeln Sie die Magazine und nehmen Sie sie aus der Bandbibliothek: > Per OCP, siehe Abschnitt „Magazin mit OCP entnehmen und wieder einsetzen"...
  • Seite 80: Magazin Nicht Entsperrbar

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung Magazin nicht entsperrbar Für den Fall, dass sich das Magazin weder über OCP noch über RMU entnehmen lässt, ist noch ein Notfall- Freigabemechanismus vorhanden. Schalten Sie die Bandbibliothek im BS2000-Betrieb weg ( ), bevor Sie mit manuellen /DETACH-DEVICE Arbeiten an der Bandbibliothek beginnen.
  • Seite 81 Additive Komponenten. Betriebsanleitung 3. Stecken Sie einen Stift, z.B. das Ende einer gerade gebogenen Büroklammer, in die Zugangsöffnungen des gewünschten Magazins auf der Rückseite der Bandbibliothek. Während Sie den Stift in Position halten, bitten Sie eine zweite Person, das Magazin vorn aus der Bandbibliothek zu ziehen. Bild 35: Linkes Magazin entnehmen Schritt Vorgang...
  • Seite 82: Fehlercodes Der Bandbibliothek

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.2.7.2 Fehlercodes der Bandbibliothek Im Falle eines Fehlers wird die Bandbibliothek die momentane Aktion unterbrechen und auf dem Bedienfeld-Display eine Fehlermeldung ausgeben. Wenn eine Fehlermeldung ausgegeben wird, kontaktieren Sie bitte den Service. Beispiel einer Fehlermeldung EVENT -6 A5 F1 Wobei: die -6 die Position in der Ereignisliste angibt.
  • Seite 83: Plattenspeicher Eternus Dx100 S4

    4.3 Plattenspeicher ETERNUS DX100 S4 Dieses Gerät wird nur an SU310 unterstützt. Die skalierbare und einheitliche Speicherlösung Fujitsu Storage ETERNUS DX100 S4 bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Tochtergesellschaften eine Funktionalität der Enterprise-Klasse mit einem ausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnis. Sie eignet sich perfekt für die Konsolidierung von Daten zur Servervirtualisierung sowie für E-Mails, Datenbanken, Unternehmensanwendungen und für zentralisierte File...
  • Seite 84: Bandbibliothek Eternus Lt140

    Additive Komponenten. Betriebsanleitung 4.4 Bandbibliothek ETERNUS LT140 Dieses Gerät wird nur an SU310 unterstützt. Der Fujitsu Storage ETERNUS LT140 ist eine kostengünstige Bandbibliothek, die eine außergewöhnliche Erweiterungsflexibilität auf bis zu 8400 TB bereitstellt. Die für die BS2000 Server der SE-Linie freigegebenen Bandbibliothekssysteme bestehen aus der 3-HE-Basiseinheit mit zunächst einem LTO-Laufwerk und 20 bzw.
  • Seite 85: Literatur

    Die folgenden BS2000 Handbücher finden Sie im Internet auf dem Manualserver mit der BS2000 Dokumentation unter http://bs2manuals.ts.fujitsu.com Weitere Handbücher, beispielsweise Beschreibungen zu den PRIMERGY und PRIMEQUEST Servern von FUJITSU, sind auf dem allgemeinen FUJITSU Manualserver unter http://manuals.ts.fujitsu.com zu finden. [1] FUJITSU Server BS2000 SE Serie...

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