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Siemens SIMOREG DC-MASTER 6RA70 Betriebsanleitung Seite 406

Control module mit mikroprozessor für drehzahlveränderbare gleichstromantriebe
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Inhaltsverzeichnis

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Parameterliste
PNU
Beschreibung
P088
Bremsenschließzeit
Bei Wegnahme des Befehls "Einschalten" oder "Tippen" oder "Kriechen,
(G140)
wenn das Kommando "Einschalten" nicht ansteht oder bei Vorgabe des
(G187)
Befehls "Schnellhalt" wird nach Erreichen von n<n min bis zum tatsächlichen
Unwirksamwerden der internen Reglerfreigabe und somit zum Sperren der
Zündimpulse für die Thyristoren eine mit diesem Parameter einstellbare Zeit
abgewartet, während der der Antrieb noch Drehmoment aufbringt
(Betriebszustand I, II oder – –), um einer Haltebremse Gelegenheit zu
geben, sich zu schließen.
P089
Maximalzeit für Warten auf Spannung am Leistungsteil
Bei abgefallenem Netzschütz und Vorgabe des Befehls "Einschalten" oder
"Tippen" oder "Kriechen" wird in den Betriebszuständen o4 und o5 auf
Spannung am Leistungsteil, sowie auf Feldstromistwert (K0265) > 50% vom
Feldstromsollwert (K0268) gewartet. Wird innerhalb der mit diesem
Parameter eingestellten Zeit keine Spannung am Leistungsteil und kein
Feldstrom erkannt, so wird die entsprechende Fehlermeldung ausgelöst.
Dieser Parameter gibt den Maximalwert der Summe der Wartezeiten an, in
denen sich der Antrieb in den Betriebszuständen o4 und o5 befinden darf
(Ansprechschwelle für die Überwachung, ob Spannung am Leistungsteil
anliegt, siehe Parameter P353).
P090
Stabilisierungszeit für die Netzspannung
Bei abgefallenem Netzschütz und Vorgabe des Befehls "Einschalten" oder
"Tippen" oder "Kriechen" und auch nach dem Erkennen von Phasenausfall
an Anker- oder Feld-Netzeinspeisung bei parametrierter Funktion
"automatischer Wiederanlauf" (P086>0) wird in den Betriebszuständen o4
und o5 auf Spannung am Leistungsteil gewartet. Es wird erst dann
angenommen, dass die Netzspannung an den Leistungsanschlüssen
anliegt, wenn Amplitude, Frequenz und Phasensymmetrie länger als die an
diesem Parameter eingestellte Zeit innerhalb der zulässigen Toleranz
liegen. Der Parameter wirkt sowohl für den Anker- als auch für den Feld-
Leistungsanschluss.
Achtung:
In P090 muss ein kleinerer Wert stehen als in P086 (außer wenn P086=0,0)
und in P089!
P091
Schwelle für den Sollwert
i001:
Schwelle für die Funktion „Einschalten nur bei kleinem Sollwert"
Das Einschalten ist nur möglich, wenn am Hochlaufgeber-
eingang ein Sollwert |K0193| ≤ P091.001 anliegt.
Wenn ein größerer Sollwert anliegt, wird nach dem
"Einschalten" solange im Zustand o6 gewartet, bis der Betrag
des Sollwertes ≤ P091.001 ist.
i002:
Schwelle für die Funktion
„Automatische Impulssperre bei kleinem Sollwert"
Wenn |n-Soll| (|K0193|) und |n-ist| (K0166) kleiner als P091.002
sind, werden die Zündimpulse gesperrt und der der Antrieb geht
in den Zustand o2.0.
11-20
Wertebereich
[Dimension]
Stufung
0,00 bis 10,00
[s]
0,01s
0,0 bis 60,0
[s]
0,1s
0,01 bis 1,00
[s]
0,01s
0,00 bis 199,99
[%]
0,01%
[ab SW 2.0]
SIMOREG DC-MASTER Control Module
05.2007
Anz.Indizes
sehen
Werkseinst.
ändern
Typ
(Zugriff /
Zustand)
Ind: keine
P052 = 3
WE=0,00
P051 = 40
Typ: O2
on-line
Ind: keine
P052 = 3
WE=2,0
P051 = 40
Typ: O2
on-line
Ind: keine
P052 = 3
WE=0,02
P051 = 40
Typ: O2
on-line
Ind: 2
P052 = 3
WE=
P051 = 40
i001: 199,99
on-line
i002: 0,00
Typ: O2
SIEMENS AG
6RX1700-0BD00
Betriebsanleitung

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