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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 127

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Die Aktion eines Bedieners, die den WZ-Zustand verändert, bewirkt keine Veränderung des
Signals.
Hinweis
Die Funktion vergrößert bei Werkzeuggruppen mit vielen Werkzeugen den Hauptlauf-
Zeitbedarf im NCK zum Zeitpunkt der Anwahl des jeweiligen Werkzeugs.
Die Funktion muss frei geschaltet werden MD20310 $MC_TOOL_MANAGEMENT_MASK Bit
18=1.
Sperrung überwachter Werkzeuge - PLC gesteuert über VDI-Signal
Bisher nimmt ein Werkzeug genau dann den Zustand "gesperrt" ein, wenn der Istwert der
aktiven Überwachungsfunktion den Wert Null erreicht. Ein in Bearbeitung befindliches
Werkzeug, das dabei auf "gesperrt" gesetzt wird, bleibt solange in Bearbeitung, bis der
nächste WZ-Wechsel erfolgt. Danach ist es nicht mehr einsatzfähig.
Die PLC kann zusätzlich bestimmen, wann ein gesperrtes Werkzeug nicht mehr einsetzbar
ist, d.h., wann der "gesperrt"-Zustand bei der WZ-Suche berücksichtigt wird.
● Mit dem VDI-Signal "WZ-Sperre unwirksam" = 1
● Mit dem VDI-Signal "WZ-Sperre unwirksam" = 0
Das Bit ist kanalspezifisch.
Suchstrategie "suche nach aktivem Werkzeug"
Mit dieser Suchstrategie kann z.B. erreicht werden, dass ein Bearbeitungsvorgang nicht mit
unterschiedlichen Werkzeugen aus einer Werkzeuggruppe durchgeführt wird.
Beim Sperren des Werkzeuges wird dazu aufgrund einer Überwachungsfunktion und
gesetztem VDI-Signal "WZ-Sperre unwirksam" der Zustand "aktiv" nicht gelöscht.
Dieses Werkzeug erhält also den Status "aktiv" und "gesperrt".
Wenn der gewünschte Bearbeitungsvorgang ohne Werkzeugwechsel beendet wurde, muss
der Status aller gesperrten Werkzeuge überprüft werden. Dafür wird ein PI-Dienst
(_N_TMRASS, in PLC TMRASS) zur Verfügung gestellt, mit dem Sie bei allen gesperrten
Werkzeugen den Status "aktiv" löschen können (z.B. durch PLC-Programm bei
Programmende).
Werkzeugverwaltung
Funktionshandbuch, 09/2009, 6FC5397-6BP10-0AA0
(Kanal DB. DBX29.7 = 1) wird bei der WZ-Suche der WZ-Zustand "gesperrt" durch den
NCK nicht berücksichtigt.
(Kanal DB. DBX29.7 = 0) wird bei der WZ-Suche der WZ-Zustand "gesperrt" durch den
NCK berücksichtigt.
3.8 Werkzeugüberwachung (Stückzahl, Standzeit, Verschleiß)
Funktionsbeschreibung
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