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Fehlerdiagnose; Fehler-Codes - Mitsubishi Electric MELSEC L series Bedienungsanleitung

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Fehlerdiagnose

6.13
Fehlerdiagnose
Dieser Abschnitt gibt eine Übersicht über die Fehler-Codes. Zudem erhalten Sie Hinweise zur Über-
prüfung und Behebung möglicher Fehler.
6.13.1

Fehler-Codes

Der Code des Fehlers, der zuletzt aufgetreten ist, wird in die Pufferspeicheradresse Un\G19 eingetra-
gen und auch an das CPU-Modul übermittelt.
Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht der möglichen Fehler-Codes:
Fehler-
Code
Mögliche Fehlerursache
(dezimal)
Die Einstellung des Ausgangsbereichs beinhaltet nicht zugelas-
sene Werte.
10„
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
111
Hardware-Fehler des Analog-Ausgangsmoduls
Für den Schalter 5 innerhalb der Sondermoduleinstellung ist ein
112
von 0 abweichender Wert eingestellt.
113
Fehlerhafte Daten im Flash-Speicher des Moduls
Für die Einstellung von Offset oder Verstärkung wurden fehler-
,
120
hafte Werte verwendet. Der Kanal mit dem fehlerhaften Wert
konnte nicht identifiziert werden.
Für die Einstellung von Offset oder Verstärkung wurden fehler-
,
hafte Werte verwendet.
12„
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Eine G.OGSTOR-Anweisung wurde ausgeführt, als sich das
,
161
Modul im Parametriermodus für Offset/Verstärkung befand.
Die G.OGSTOR-Anweisung wird mehrmals hintereinander
ausgeführt.
162
Bei der Einstellung von Offset/Verstärkung wird der Wert
mehr als 25-mal im EEPROM überschrieben.
Eine G.OGSTOR-Anweisung wurde nicht für das Modul ausge-
163
führt, bei dem eine G.OGLOAD-Anweisung ausgeführt wurde.
Die maximale Anzahl der Einstellvorgänge für Offset/Verstär-
170
kung wurde überschritten.
Der Wert für den Offset ist größer als der Wert für die Verstär-
kung oder gleich diesem Wert.
40„
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Für die Einstellung von Offset und Verstärkung wurden gleich-
zeitig mehrere Kanäle ausgewählt oder in beiden Pufferspeiche-
500
radressen Un\G22 und Un\G23 ist der geiche Kanal oder „0" ein-
gestellt.
Der digitale Eingangswert liegt außerhalb des zulässigen
Bereichs.
60„
„ zeigt die Kanalnummer an, für die eine fehlerhafte Einstellung
vorliegt.
Einer der oberen/unteren Grenzwerte des Alarms für die Kanäle
1–4 erfüllt nicht die Bedingung unterer Grenzwert kleiner als
62„
oberer Grenzwert.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Bei der Einstellung von Offset/Verstärkung liegt ein Offset- oder
700
Verstärkungswert (Un\G24) außerhalb des zulässigen Bereichs.
Tab. 6-35:
Mögliche Fehler-Codes (1)
MELSEC L-Serie – Analogmodule
Analog-Ausgangsmodul L60DA4
Fehlerbehebung
Geben Sie zugelassene Werte für die entsprechenden Ausgangs-
bereiche an. (Siehe Seite 6-44)
Schalten Sie die Spannung aus und anschließend wieder ein.
Tritt der Fehler erneut auf, liegt wahrscheinlich eine Funktions-
störung des Moduls vor. Wenden Sie sich in diesem Fall an den
Mitsubishi Electric Service.
Korrigieren Sie den eingestellten Wert innerhalb der Sondermo-
duleinstellungen der Programmier-Software. (Siehe Seite 6-44)
Prüfen Sie die analogen Ausgangswerte. Falls diese Werte fehler-
haft sind, wenden Sie sich bitte an den Mitsubishi Electric Ser-
vice.
Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellung von Offset/Ver-
stärkung bei allen Kanälen (Fehler-Code 120) bzw. dem Kanal,
bei dem der Fehler aufgetreten ist (Fehler-Code 12„).
Falls der Fehler weiter auftritt, liegt wahrscheinlich eine Funkti-
onsstörung des Moduls vor.Wenden Sie sich in diesem Fall an
den Mitsubishi Electric Service.
Wenn das Modul im Parametriermodus für Offset/Verstärkung
ist, darf keine G.OGSTOR- Anweisung ausgeführt werden.
Eine G.OGSTOR-Anweisung darf nur einmal pro Modul ausge-
führt werden.
Ändern Sie den Wert für Offset/Verstärkung nur einmal pro
Einstellung.
Die Anweisungen G-OGSTOR und G.OGLOAD müssen für das
gleiche Modul ausgeführt werden.
Es können keine weiteren Einstellungen für Offset/Verstärkung
vorgenommen werden.
Korrigieren Sie die Werte für den Offset und die Verstärkung. Der
Wert für den Offset muss kleiner als der Wert für die Verstärkung
sein.
Korrigieren Sie den Inhalt der Pufferspeicheradressen Un\G22
und Un\G23.
Korrigieren Sie die digitalen Eingangswerte in den Pufferspei-
cheradressen Un\G1 bis Un\G4.
Korrigieren Sie die Werte, so dass der obere Grenzwert immer
größer, als der untere Grenzwert ist.
Korrigieren Sie den Wert, so dass er im Bereich –3000 bis 3000
liegt.
6 - 83

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Diese Anleitung auch für:

Melsec l60ad4Melsec l60advl8Melsec l60adil8

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